Der Afc braucht einfach nur ein gutes InnerGame! Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[elromeo 53]

Guten Abend!

Es gibt ja einige Theorien darüber, warum die meisten hier in diesem Forum das sind, was sie sind: Afc´s oder RAfc´s, die schon immer Probleme damit hatten Frauen zu kriegen usw. Es soll sowohl das Inner- wie auch das Outergame dran Schuld sein, eine falsche Erziehung, und so weiter und so fort...

Ich habe mir darüber Gedanken gemacht und mir ist folgendes aufgefallen: Wären nicht alle Probleme der Afc´s gelöst, wenn sie ausschließlich nur an ihrem InnerGame arbeiten würden!? Würde nicht mit dem richtigen, "gesunden" InnerGame auch das OuterGame von alleine kommen!?

Zuerst mal was heißt für mich InnerGame? Das ist die psychische Verfassung des Menschen, die Beziehung zu sich selbst: Selbstbild, Selbstakzeptanz, Selbstbewusstsein usw.

Wenn wir mal einen genauen Blick auf den typischen Afc werfen:

Der Afc hat ein schlechtes InnerGame (schlechte psychische Verfassung). Er hat Minderwertigkeitskomplexe und braucht Frauen um glücklich zu sein, darum ist er needy. Darum hat er Angst abgewiesen zu werden, was dazu führt, dass er zu vorsichtig mit Frauen umgeht: Bloss höflich sein, also kein C&F, kein Push&Pull und bloss keine Negs! Er ist Outcome-abhängig und hat deshalb weiche Knie bei Dates, zittert vor Angst einen Korb zu bekommen. Er hat kaum Selbstbewusstsein, geht unsicher durch das Leben und ist unsicher im Umgang mit Frauen. Er kann sie nicht führen, weil er durch seinen schwachen Charakter selbst von anderen geführt wird.

Worauf ich hinaus möchte ist, dass doch im Grunde allein das InnerGame daran schuld ist, dass das OuterGame schlecht ist. Diese ganzen psychischen und seelischen Probleme sind der Auslöser für ein schlechtes Outergame und somit für den Misserfolg mit Frauen! Ich meine ein Mann mit einem richtig guten InnerGame hat automatisch kaum Needyness, Bedenken, Zweifel, OneItis im Umgang mit Frauen. Er sorgt automatisch für das bestmögliche äußere Erscheinungsbild, weil er sich liebt. Er kriegt automatisch Attraction, weil er selbstbewusst, offen, charismatisch auf die Frauen zugeht!

Man kann es sich wie eine Pflanze (InnerGame) vorstellen dessen Wurzeln nicht gegossen werden: Darunter wird jedes einzelne Blatt (OuterGame) leiden. Doch sobald man die Pflanze gießt, blüht jedes einzelne Blatt wieder auf...

Diese ganzen Techniken und Routinen, das ganze C&F, P&P, Negs, Freeze Out, DHV usw. sind doch nur dazu da, damit der Afc ein gutes InnerGame vortäuschen kann und wirken möchte wie ein richtiger Natural. Wozu also die "Blätter pflegen, wenn man einfach nur die Wurzel heilen muss"?

Also wie gesagt, meiner Meinung nach ist das InnerGame (die psychische Verfassung) der Afc´s Schuld an all ihren Problemen. Das Arbeiten am InnerGame ist die dauerhafte Lösung dieser Probleme und der Schlüssel zu den Herzen der Frauen.

Über Kritik, Meinungen und alle Kommentare freue ich mich sehr!

elromeo

Januar 10, 2010 bearbeitet von elromeo

[Ronny G. 0]

Hallo Elromeo,

ich finde Inner- und Outer-Game sollten in einem gleichmäßigen Verhältnis zueinander stehen. Sie beeinflussen sich gegenseitig in gleicher Weise. Das Innergame ist nur ein Kartenhaus, wenn es nicht durch Erfolgserlebnisse im Outergame untermauert wird. Ich vertrete die Meinung, raus zu gehen und praktische Erfahrungen zu sammeln und das Innergame zunächst vorzutäuschen, nach dem Motto "Fake it till you make it". Mit zunehmenden Erfolgserlebnissen erwachsen aus den vorgetäuschten Einstellungen und Überzeugungen wirkliche Einstellungen und Überzeugungen.

Grüße

R. G.

[youdunstealmyname 38]

Es gibt schon sehr viele Threads über diese Diskussion, u.a. der von Eminenz, der nun schon an die abertausende Seiten erreicht hat. Da muss nicht noch ein neuer aufgemacht werden. :)

Jabba.