Welche Kampfsportart?

256 Beiträge in diesem Thema

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Gast Stormnight
Grüß Gott,

Krav Maga wäre mein favourit

Gute Wahl. B-)

ABER

In Salzburg, wo ich wohne, gibts keine einzige Krav Maga schule. Es gibt sonst in so gut wie jeden Öst. Bundesland eine, aber in Salzurg nicht.... ^_^

Tja, das ist natürlich blöd. Sehr schöne Stadt, aber ohne IKMF-Standpunkt.........tztztztz.......... B-) Wo ist denn der nächste Trainingsort? Zu weit weg? Oder würde es gehen? Also bis vor einem Jahr gabs in Köln und D´dorf auch noch keinen Trainingsort, sondern nur in Aachen (sind auch rund 60km). Musst eben mal schauen, "was es dir wert ist" bzw ob es irgendwie machbar ist! Ansonsten such dir was anderes. Was KM sehr verwandt ist ist PFS ( Progressive Fighting System, keine Ahnung, obs das bei euch gibt). Ansonsten finde ich VC und Jiu Jitsu ganz gut, da beide Systeme auch effektiv sind und man relativ schnell einen guten SV-Level erreichen kann.

Gruß

Castor

Die nächste Schule ist 120km weg, was "etwas" zu viel ist!

Tendiere momentan am ehesten zu WT, da Krav Maga einfach nicht verfügbar ist, geht mir echt ordentlich am Sack :-D

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dann hast du dich jetzt entweder verschrieben oder nen dummen trainer :-D

weil wing tsun ne verteidigungstechnik ist...

dann behaupte ich mal wt / wc ist eine kampfkunst mit der man sich verteidigen und angreifen kann ^_^

Tendiere momentan am ehesten zu WT, da Krav Maga einfach nicht verfügbar ist, geht mir echt ordentlich am Sack B-)

schau dir die schule einfach einmal an und achte darauf, dass dort von anfang an viel mit partner trainiert wird, wenn die sich auf form / schrittarbeiten konzentrieren dann kannst es vom SV standpunkt aus vergessen.

bearbeitet von Dibum

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Also mein Favorit bei den Kampfsportarten ist auf jeden Fall Ju Jutsu (richtig geschrieben?).

In meiner Stadt gibt es das auch, war bisher 2 mal da, aber weiß schon wie es abläuft bzw kenne die Techniken, da mein Vater es seit längerer Zeit betreibt.

Ich denke, Ju Jutsu ist eine der besten Kampsportarten um sich im Alltag selbst zu verteidigen.

P.S.: Mein Vater nennt es immer liebevoll "Moderner Straßenkampf" ^_^

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Habe auch mal Kungfu ausprobiert, aber da waren mir die Bewegungen einfach zu sehr 'verschnörkelt'. Nicht so direkt, wie beim Taekwondo.

Dann hast du KungFu nie wirklich ausprobiert, bei dem klassichen KungFu Stilen gebe ich dir recht, aber bei WING-TSUNG liegst du total falsch!

Direkter als Wing Tsung gehts nicht, selbst Bruce Lee hat Wing Tsung erlernt hat es dann nur aufgegeben und wollte sein eigenes Ding machen bis er gemerkt hat er kommt eigentlich nur mit Wing Tsung weiter, allerdings wollte Ihn sein Sifu nicht mehr aufnehmen!

Wing Tsung trainiert Körper und Geist, wird oft mit Escrima (Waffenkampf) und Qi-Gong (Stärkt Körper und Geist; CHI eben) verbunden.

Kennt jemand WING TSUNG?

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Habe auch mal Kungfu ausprobiert, aber da waren mir die Bewegungen einfach zu sehr 'verschnörkelt'. Nicht so direkt, wie beim Taekwondo.
Direkter als Wing Tsung gehts nicht, selbst Bruce Lee hat Wing Tsung erlernt hat es dann nur aufgegeben und wollte sein eigenes Ding machen bis er gemerkt hat er kommt eigentlich nur mit Wing Tsung weiter, allerdings wollte Ihn sein Sifu nicht mehr aufnehmen!

Gibts dafür irgendwelche Quellen die nicht "mein Sifu" oder "der Sifu da drüben" sind?

Was eindeutig belegt ist: Bruce Lee hat mal Wing Chun gemacht.

Bruce Lee hat mit Wing Chun aufgehört(!)

Dann hat Bruce Lee seine eigene Kampfkunst(in Anführungszeichen zu verstehen, es geht ja dort eher um Prinzipien als anderes) begonnen und bis zu seinem plötzlichen Tode(!) daran gearbeitet (er drehte ja sogar noch an einem Film in dem er metaphorisch darstellte wieso seine neuen Prinzipien die besseren sind als alles(!) bisherige.

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Habe auch mal Kungfu ausprobiert, aber da waren mir die Bewegungen einfach zu sehr 'verschnörkelt'. Nicht so direkt, wie beim Taekwondo.
Direkter als Wing Tsung gehts nicht, selbst Bruce Lee hat Wing Tsung erlernt hat es dann nur aufgegeben und wollte sein eigenes Ding machen bis er gemerkt hat er kommt eigentlich nur mit Wing Tsung weiter, allerdings wollte Ihn sein Sifu nicht mehr aufnehmen!

Gibts dafür irgendwelche Quellen die nicht "mein Sifu" oder "der Sifu da drüben" sind?

Was eindeutig belegt ist: Bruce Lee hat mal Wing Chun gemacht.

Bruce Lee hat mit Wing Chun aufgehört(!)

Dann hat Bruce Lee seine eigene Kampfkunst(in Anführungszeichen zu verstehen, es geht ja dort eher um Prinzipien als anderes) begonnen und bis zu seinem plötzlichen Tode(!) daran gearbeitet (er drehte ja sogar noch an einem Film in dem er metaphorisch darstellte wieso seine neuen Prinzipien die besseren sind als alles(!) bisherige.

Also ich kenne keine Quelle die belegt dass Lee in irgendeiner Weise zu Yip Man zurück gegangen ist.

Yip Man hat zu dieser Zeit auch keinen einzigen Schüler ausser seinen Söhnen und Leung Ting mehr trainiert.

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Er wollte zurück zu Yip Man der hat ihn aber abgewiesen und gemeint er solle seine Filme weiter drehen, das war auch der Grund warum er mit Wing Chun aufgehört hat!

Danach hat er ja erst seine eigene Kampfkunst entwickelt und da sind auch einige Elemente von Wing Chun drin!

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Er wollte zurück zu Yip Man der hat ihn aber abgewiesen und gemeint er solle seine Filme weiter drehen, das war auch der Grund warum er mit Wing Chun aufgehört hat!

Danach hat er ja erst seine eigene Kampfkunst entwickelt und da sind auch einige Elemente von Wing Chun drin!

Quellen?

Ich denke Inosanto & co sehen das ein wenig anders.

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also ich hab 1 jahr lang wing tsun trainiert bei meinem sihing kenan und kann über die prinzipen wie

nutze die kraft das gegners usw nicht schlechtes sagen denn ich hab mich schon öfters geschlagen

und die taktiken wie zb "ich will kein stress" und arme hoch sehr nützlich sind^^

aber du musst dich natürlich immer fragen was du willst und wozu wing tsun(wt) ist

zum aufbau von selbstvertrau sehr gut und hilft dir auch im alltag die durch zusetzten ;)

schau doch mal bei auf etwo.de ab bei dir ne schule ist

bb

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also ich hab 1 jahr lang wing tsun trainiert bei meinem sihing kenan und kann über die prinzipen wie

nutze die kraft das gegners usw nicht schlechtes sagen denn ich hab mich schon öfters geschlagen

und die taktiken wie zb "ich will kein stress" und arme hoch sehr nützlich sind^^

aber du musst dich natürlich immer fragen was du willst und wozu wing tsun(wt) ist

zum aufbau von selbstvertrau sehr gut und hilft dir auch im alltag die durch zusetzten ;)

schau doch mal bei auf etwo.de ab bei dir ne schule ist

bb

Ich glaube das müsste eher 'www.ewto.de' heißen :rolleyes: Obwohl die EWTO keinen wirklich guten Ruf hat... aber das muss jeder für sich selbst entscheiden! Wing Tsun bzw. [sämtliche andere Schreibweisen einfügen] an sich ist ein sehr effektives und komplettes System, dass ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann!

Beste Grüße

Agito

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Grüß Gott,

also für reine Selbstverteidigung würde ich Krav Maga oder PFS (Progressiv Fighting System, eine Mischung aus Jeet Kun Do, Philippino Martial Arts (Kali, Escrima etc.) und einigen anderen Stilen (Muay Thai, Luta Livre, Brasilian Jiu Jitsu usw.) empfehlen. PFS ist leider in Deutschland noch nicht so verbreitet (in ganz NRW bislang nur ein Instructor), aber sehr wirkungsvoll.

Wenn man mehr die sportlich, körperliche Komponente im Auge hat würde ich was akrobatischeres nehmen (Capoeira z.B.). Bei Hauptaugenmerk auf die Philosopie würde ich einen der Klassiker nehmen (Aikido u.ä.).

Gruß

Castor

P.S.: Wen es interessiert: Artikel heute im Kölner Stadt Anzeiger

http://www.ksta.de/html/artikel/1214566271320.shtml

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Gast Der Psi-Doktor

Ich mache schon quasi mein Leben lang Kampfkunst und diverse Kampfsportarten und muss dazu sagen: Man sollte genau wissen, was man will und welcher Typ man ist, welche eienm also am ehesten zusagt.

Prinzipiell bringt für die Straße in der Regel am meisten:

Krav Maga

Wing Tsun

Boxen (und co)

Muay Thai

Anti Terror Streetfighting

Und diverse Ableger dieser Arten.

Dann gibt es immer welche, wo es auf die Schule ankommt, zB Jiu-Jitsu oder Ninjutsu etc. Im Endeffekt kommt es natürlich immer auf den Kämpfer an sich an, aber die genannten Stile sorgen in der Regel auf jeden Fall dafür, dass man sich ordentlich verteidigen kann.

Und dieses Geschwätz mit der EWTO ist viel Gelaber. Klar, die verlangen viel Geld je nach Schule und sind in Sachen Geld teilweise extrem pingelig, aber das ist meist auch schon das einzige Manko. Der Stil an sich ist super, darüber gibt's gar nix zu diskutieren, meiner Meinung nach. Wer damit auf's Maul bekommen hat, hat eben Pech gehabt oder nicht ordentlich trainiert ;)

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Hallo,

Ich bin 17 Jahre alt, mache schon seid 12 Jahren Taekwondo und spiel jetzt mit den Gedanken etwas neues anzufangen.

Muay Thai interessiert mich sehr wegen dem harten Training und seiner Effektivität.

Nur ich würde gerne halt auf meinen Alten Kenntnissen aus dem Taekwondo aufbauen.

Muay ist ja sehr pragmatisch im Gegensatz zu Taekwondo.

Welche Kamsportart wäre den Ideal für ein Taekwondoka?

mfg

CH

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Gast Der Psi-Doktor

Naja, Muay Thai ist jetzt nichtmal so übel, wenn man Taekwondo beherrscht. Man kann beides recht gut "fusionieren", das ist zumindest meine Meinung. Im Prinzip kann man recht viel von seinem Taekwondostil beibehalten und ergänzt lediglich einiges. Im Prinzip lernt man, mehr mit den Fäusten zu agieren und geht komplett härter vor, aber so an sich muss man an seinen Bewegungen nicht so viel verändern, finde ich. Ok, Fäuste gehören auf jeden Fall nach oben, das machen Taekwondoin scheinbar irgendwie nur selten ..

Ansonsten, hm .. Karate ist recht ähnlich, bei Jujutsu, Hapkido, Kickboxen, Tang Soo Do und ähnlichen brauchst du dich auch nicht groß umzustellen, sondern kannst lediglich ergänzen.

Übrigens noch zu Wing Tsun:

Ich trainiere schon sehr lange Wing Tsun und es ist ja wohl absolut GAR NICHT eine defensive Kampfkunst. Es gibt fast keine Verteidigungstechniken, so gut wie null, es sind meist alles Angriffstechniken, die gleichzeitig als verteidigung agieren oder, die aus einem "gescheitertem" Angriff zu einer Verteidigungstechnik werden. Grundsätzlich gilt im Wing Tsun aber der Grundsatz "Angriff ist die beste Verteidigung". Da wird nicht geblockt und nicht ausgewichen, sowas macht man im Wing Tsun nicht. Man greift sofort, konstant und immer wieder an, weicht nie zurück und macht so lange weiter, bis der Gegner kampfunfähig ist. Wie gesagt, Blocks gibt es nicht, man versucht möglichst schnell den Gegner umzuhauen.

bearbeitet von Der Psi-Doktor

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Hehe ich will ja nicht pingelig sein, aber blocken oder ausweichen sind die einzigen möglichkeiten um einem angriff zu entgehen, außer natürlich du haust/trittst dem gegner immer zuerst in die fresse

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Hehe ich will ja nicht pingelig sein, aber blocken oder ausweichen sind die einzigen möglichkeiten um einem angriff zu entgehen, außer natürlich du haust/trittst dem gegner immer zuerst in die fresse

Umleiten, ableiten, Schlag direkt durch die Deckung, Zucken (Ist auch nen Block, aber nen spezieller :D)

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Schau mal nach WING TSUNG. Das ist intelligente Selbstverteidigung...Bruce Lee hat auf Basis von Wing Tsung seine Art Jet Kun do (was weiß ich wie man das schreibt)entwickelt.

Ist aber nicht billig das ganze kann ich dir gleich sagen.

Der Rote rächer

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Gast Der Psi-Doktor
Hehe ich will ja nicht pingelig sein, aber blocken oder ausweichen sind die einzigen möglichkeiten um einem angriff zu entgehen, außer natürlich du haust/trittst dem gegner immer zuerst in die fresse

Nein, der Unterschied ist, dir ist im Prinzip egal, was der Gegner macht. Im Karate gibt es diverse Blocks, die für dies und das zu gebrauchen sind. Im Wing Tsun macht man prinzipiell immer das gleiche und das ist jedenfalls niemals ein Block, man macht einfach einen Gegenangriff. Wenn der nicht durchkommt, benutzt man den, um die Kraft des Gegners zu nutzen und entzieht sich der Kraft des Gegners, aber man hält NIE die Kraft des Gegners zurück. Man lässt kommen. Das hat seinen Grund, nämlich der, dass es prinzipiell völlig egal ist, wie stark der Gegner ist im Vergleich zu dir, da du niemals Kraft benötigst, um ihn umzuhauen. Du blockst ja nicht, lässt nicht mit dir ringen und auch sonst lässt man sich auf keine Kraftspielchen ein.

In deinem Jargon haut man dem anderen also "zuerst auf die Fresse" ;)

Der Schlag, den man selbst nutzt, ist nämlich grundsätzlich zuerst da, weil das einfach der geradlinigste ist, egal, was er macht. Oder man trifft den Schlag des Gegners mit dem eigenen, greift zB die Schlaghand des Gegners und zieht ihn zu sich hin, während der Ellenbogen schon auf ihn wartet. Was hab ich getan? Ich habe nicht geblockt und es ist im Prinzip scheißegal, wie stark ich im Vergleich zu ihm bin. Er schlägt, ich lass ihn schlagen, schlage selbst. Mein Schlag, streift seinen, ich ziehe ihn in meine Richtung, gebe, ihm genau, was er will, halte ihn nicht auf - und schenke ihm zum Schluss einen Ellenbogen auf die Nase ;)

bearbeitet von Der Psi-Doktor

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Hehe ich will ja nicht pingelig sein, aber blocken oder ausweichen sind die einzigen möglichkeiten um einem angriff zu entgehen, außer natürlich du haust/trittst dem gegner immer zuerst in die fresse

Nein, der Unterschied ist, dir ist im Prinzip egal, was der Gegner macht. Im Karate gibt es diverse Blocks, die für dies und das zu gebrauchen sind. Im Wing Tsun macht man prinzipiell immer das gleiche und das ist jedenfalls niemals ein Block, man macht einfach einen Gegenangriff. Wenn der nicht durchkommt, benutzt man den, um die Kraft des Gegners zu nutzen und entzieht sich der Kraft des Gegners, aber man hält NIE die Kraft des Gegners zurück. Man lässt kommen. Das hat seinen Grund, nämlich der, dass es prinzipiell völlig egal ist, wie stark der Gegner ist im Vergleich zu dir, da du niemals Kraft benötigst, um ihn umzuhauen. Du blockst ja nicht, lässt nicht mit dir ringen und auch sonst lässt man sich auf keine Kraftspielchen ein.

In deinem Jargon haut man dem anderen also "zuerst auf die Fresse" ;)

Der Schlag, den man selbst nutzt, ist nämlich grundsätzlich zuerst da, weil das einfach der geradlinigste ist, egal, was er macht. Oder man trifft den Schlag des Gegners mit dem eigenen, greift zB die Schlaghand des Gegners und zieht ihn zu sich hin, während der Ellenbogen schon auf ihn wartet. Was hab ich getan? Ich habe nicht geblockt und es ist im Prinzip scheißegal, wie stark ich im Vergleich zu ihm bin. Er schlägt, ich lass ihn schlagen, schlage selbst. Mein Schlag, streift seinen, ich ziehe ihn in meine Richtung, gebe, ihm genau, was er will, halte ihn nicht auf - und schenke ihm zum Schluss einen Ellenbogen auf die Nase ;)

Bin mir noch unsicher, vielleicht ist ein Bong-Sau doch auch irgendwie ein Block, Pak-Sau Fauststoss ist auf jeden Fall eine Art Block ;)

Meine Erfahrung ist jedoch dass WT gegen sehr erfahrene Fighter kaum anzuwenden ist, wenn man nicht selbst Meisterlevel hat.

Was mir weiterhin gefehlt hat im WT, was das ganze vollständig abrunden würde, ist eine einheitliche Reaktion auf JEDEN Angriff, aus der ich dann so wie ich Kontakt aufgebaut habe reagieren kann. Diese gibt es, nennt man im SPEAR System auch den Primal Flinch. Das die meisten Kampfsportler so etwas nicht kennen ist der Grund warum sie auch mit überlegenen Fähigkeiten oft Strassenkämpfe schnell verlieren. Man kann in der ersten Sekunde in keinster Nachdenken. Nach vorne Zucken, Kontaktaufnahme und dann weiter mit welchem System auch immer ;)

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Psi doktor, ich trainier wt, von daher musst dus mir nicht erklären :-D

Ich weiß nicht wie dein stil im speziellen arbeitet, aber jedes ableiten/umleiten eines schlages im wt ist für mich ein block bzw. leitet man die kraft um indem man seinen körper wendet, d.h. nicht anderes tut als auszuweichen (beim bong-sau z.b.).

@shao: Wie kann man sich das vorstellen? Als notreaktion auf schnelle angriffe formen wir mit beiden armen und offenen händen einen keil nach vorne, kopf geht runter, ein bein abgewinkelt angehoben, nach der kontaktaufnahme sollte man dann fähig sein intuitiv auf druch zu reagieren

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Psi doktor, ich trainier wt, von daher musst dus mir nicht erklären :-D

Ich weiß nicht wie dein stil im speziellen arbeitet, aber jedes ableiten/umleiten eines schlages im wt ist für mich ein block bzw. leitet man die kraft um indem man seinen körper wendet, d.h. nicht anderes tut als auszuweichen (beim bong-sau z.b.).

@shao: Wie kann man sich das vorstellen? Als notreaktion auf schnelle angriffe formen wir mit beiden armen und offenen händen einen keil nach vorne, kopf geht runter, ein bein abgewinkelt angehoben, nach der kontaktaufnahme sollte man dann fähig sein intuitiv auf druch zu reagieren

http://www.youtube.com/watch?v=jk_Ai8qT2s4

So ;)

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Gast Der Psi-Doktor
Meine Erfahrung ist jedoch dass WT gegen sehr erfahrene Fighter kaum anzuwenden ist, wenn man nicht selbst Meisterlevel hat.

Das ist interessant, da höre ich sehr viele verschiedene Aussagen zu.

Ich selbst kann es gegen andere recht gut einsetzen. Ich trainiere auch immer mit Boxern und Muay Thailern zusätzlich in einer Garage, quasi Ghetto-/Fightclub-Style :-)

Das mag aber vielleicht auch nur gerade deswegen so sein. Ich schau eben recht viel über den Tellerrand, da passt man sich schnell an.

Was mir weiterhin gefehlt hat im WT, was das ganze vollständig abrunden würde, ist eine einheitliche Reaktion auf JEDEN Angriff, aus der ich dann so wie ich Kontakt aufgebaut habe reagieren kann.

Ich hatte eine Weile privat Trainiert mit jemandem, der in der EWTO recht hoch war, dort aber nicht mehr aktiv ist, und der brachte mir das so bei. WT-Typisch ist's eben einfach ein zentraler Fausstoß, der auf die Nase geht. Der trifft ja entweder direkt schnell oder er trifft auf den gegnerischen Angriff und von da aus kann man dann navigieren. Das funktioniert sehr gut und ist auch so nötig. Wir haben's auch oft geübt, indem der einfach mal unvorbereitet angreift, ohne was zu sagen. Du hast aber Recht, sowas ist auf jeden Fall sehr wichtig, das sollte man sich als automatisierte Bewegung auf jeden Fall antrainieren. So wie in den Spear-Videos ist's auch sehr brauchbar. Werde da jedenfalls mal ein paar Dinge zu meinem Stil eingliedern, also danke dafür ;)

Psi doktor, ich trainier wt, von daher musst dus mir nicht erklären tongue.gif

Ah, tut mir leid, du klangst so ein wenig nach typischem Ausübenden, der härteren Kraft gegen Kraft Künste ;) .. ich selber nutze auch gelegentlich meine Kraft, um klassisch zu blocken, aber prinzipiell bezeichne ich das ableitende halt nicht als Block. Akzeptiere ich aber, wenn man da wegen unklarer Definition oder nicht zu klarer Unterscheidung das WT-typische trotzdem Block nennt.

bearbeitet von Der Psi-Doktor

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Also ich für meinen Teil habe Jahrelang Nippon Nippon Jiu jitsu gemacht.

Nippon Jiu jitsu ist aber keine Kampfsportart Da die Techniken die Mann da erlernt einfach zu effektiv sind um Wettkämpfe zu veranstalten. Ich würde dir empfehlen einfach mal ein Paar sachen anzuschauen wobei es wichtig ist das die Techniken die gut aussehen meistens nichts für den Ernstfall ist. Es kommt sehr fiel auf den Lehrer an du kannst eine super Kampfsport/Selbstvermeidung dir rausgesucht haben und derjenige der dir es vermittelt hat sich einen schwarzen Gurt gekauft also ruhig skeptisch sein und auch mal beim Probetraining blöd nachfragen das nimmt dir in der Regel auch keiner übel sonst würde ich die schule gleich von der liste streichen.

Jetzt mach ich noch mal etwas Werbung.

Beim Nippon Jiu jitsu werden den jungen Leuten gleich am Anfang vermittelt das ein Kampf dem Mann aus dem weg geht ein gewonnener Kampf ist. Durch verschiedenen Nervengriffe und andere Gemeinheiten die Mann mit der Zeit Lernt kann man sich auch gut gegen Leute im Berauschten zustand ( Besoffenen) zur währe setzen. Die Verteidigung kommt von den Samurai und wurde immer weiterentwickelt so geht Mann heute nicht mehr davon aus das jeder ein Schwert bei sich trägt. Falls du Interesse hast werde ich dir gerne weiter fragen per PN beantworten.

Also Fazit:

Schau dich um was es in deiner Gegend gibt und mach Probetraining.

Alles was sich Kampfsport nennt wurde für den Sport und nicht für die Selbstverteidigung entwickelt (möchte hier auf Boxen eingehen ist ein Fernkampf und anderen Kampfsportarten die fiel mit Beintechniken arbeiten etwas im Nachteil sowie Techniken die auf Nahkampf aus sind ist aber auch Ansichtssache ^^).

Wenn du was gefunden hast was dir Spaß macht (wenn es keinen Spaß macht lass es machste dann eh net lange) musst du nach den Trainingszeiten schauen also 2x die Woche min. 1 Stunde ist das absolute Minimum sonst wirst du nie besser.

Jetzt musst du für dich Abwegen ob es dir effektiv genug ist in der Heutigen Zeit kann Mann eigentlich alles machen da die Aggressoren meisten nur unzufriedene/ Besoffene Leute sind die so was auch nie gelernt haben.

Alles Andere was Mann hier schreiben könnte wäre nicht mehr objektiv und die wichtigste Regel ist eigentlich kommst heil aus der Situation raus haste den Kampf gewonnen und lass dir auf keinen Fall was von den Möchtegern Gangster erzählen das du durch die gegen laufen musst und nur weil dich jemand anpöbelt aufs Maul hauen musst um der King zu sein. Wenn du dir die Leute anschaust die es wirklich drauf haben sind meistens die ruhigen und netten Leute.

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Und möchte mich hier ganz DEUTLICH nochmal von Dem „Alfa“ Verhalten abraten weil das nur Ärger gibt.

P.s. Ist jetzt doch länger geworden sorry

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Ich seh das alles etwas anders. :rolleyes:

Unbewaffnete Selbstverteidung find ich nicht so toll.

Blöd nur, wenn man sich entwaffnen lässt und dann mit seinen eigenen Waffen angegriffen wird.

Deeskalation ist natürlich immer das Mittel der Wahl.

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