Welche Kampfsportart?

256 Beiträge in diesem Thema

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@Der Psi-Doktor

Danke, erstmal.

Aber das mit der „Steifheit“ europäischer KK, kann ich nicht unterschreiben.

Es erklärt sich von selbst, dass man, wenn man mit Schwert, Stock, Messer usw. trainiert man nicht gleich ins Sparring übergehen kann. Es ist einfach kein Boxen wo man mit ein paar Kumpels einfach drauf lostrainieren kann. Das funktioniert bei einem Waffentraining nicht, da muss man vorher Grundlagen lernen, üben und beherrschen.

Und da is klar das da immer eine Steifheit da ist. Aber das ist bei dem Kali Training genauso.

Aber wenn alles Mal sitz kann in den Freikampfgehen, und da ist dann nix mehr mit steifen Bewegungen. Vor allem im Messerkampf geht es dann ruck zuck.

Noch kurz zum traditionelle Ringen. Da wird eher der Stan-Up kampf bevorzugt. Interessante Seite dazu: http://www.dreynschlag.at/historisches_ringen_technik01.php

Ob man jetzt Waffen mag oder nicht, ist eine reine Geschmackssache. Das ist klar.

ZITAT:

„Ich überlege noch nebenbei Bodenkampf (Brazilian JJ) zu trainieren. Was haltet ihr von der SVtauglichkeit des Stils?“

BJJ ist eigentlich ein reiner Grappling Stil. Wie Psi-Doktor schon sagte, wäre es gut sie mit einem „schlagenden und tretenden“ Stil zu kombinieren.

Aber was der Vorteil von BJJ, Judo usw. ist, man lernt nicht nur den Bodenkampf sondern auch wie man ihn vermeidet/verhindert. Und diese Techniken sind auf der Straße von enormer Wichtigkeit.

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Gast Der Psi-Doktor
Es erklärt sich von selbst, dass man, wenn man mit Schwert, Stock, Messer usw. trainiert man nicht gleich ins Sparring übergehen kann. Es ist einfach kein Boxen wo man mit ein paar Kumpels einfach drauf lostrainieren kann. Das funktioniert bei einem Waffentraining nicht, da muss man vorher Grundlagen lernen, üben und beherrschen.

Und da is klar das da immer eine Steifheit da ist. Aber das ist bei dem Kali Training genauso.

Aber wenn alles Mal sitz kann in den Freikampfgehen, und da ist dann nix mehr mit steifen Bewegungen. Vor allem im Messerkampf geht es dann ruck zuck.

Ja, also den Waffenkampf finde ich auch überhaupt nicht steif, eher die tausende von Formen des Ringens ;) .. Messerkampf finde ich evtl sogar noch relativ interessant, das hab ich noch nicht gesehen.

Meist interesse ich mich ganz einfach für unbewaffneten Kampf, daran liegt's eben, das kommt halt größenteils aus Asien. Wobei ich schon der Meinung bin, dass man ein paar Waffenskills haben sollte. Ich hab 'ne Weile durch die EWTO Escrimazeugs gelernt, das ist schon ziemlich brauchbar. Vorallem in den ersten Stunden lernt man schon viel, also das hat meinen Stil direkt um einiges gebessert.

Ich bin allgemein am ehesten Freund der Waffenimprovisation ;)

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ZITAT:

„Ich überlege noch nebenbei Bodenkampf (Brazilian JJ) zu trainieren. Was haltet ihr von der SVtauglichkeit des Stils?“

BJJ ist eigentlich ein reiner Grappling Stil. Wie Psi-Doktor schon sagte, wäre es gut sie mit einem „schlagenden und tretenden“ Stil zu kombinieren.

Aber was der Vorteil von BJJ, Judo usw. ist, man lernt nicht nur den Bodenkampf sondern auch wie man ihn vermeidet/verhindert. Und diese Techniken sind auf der Straße von enormer Wichtigkeit.

Ich überlege noch nebenbei Bodenkampf (Brazilian JJ) zu trainieren. Was haltet ihr von der SVtauglichkeit des Stils?

Geteilt. Offenbar lernt man da keine oder nur kaum Faustschläge und sowas ist meiner Meinung nach essentiell für SV. Bevor dich irgendwer greifen kann, haste ihm im Idealfall schon längst 3-4 Faustsschläge direkt hintereinander reingedonnert bzw ihm einen saftigen, tiefen Tritt gegeben und es ist Ruhe. Das ganze hat eben einen Reichweiten und Geschwindigkeitsvorteil. Allerdings: Als Ergänzung halte ich BJJ mitunter am idealsten, da der Bodenkampf da ziemlich brutal und kompromisslos ist. (Kick)Boxen + BJJ ist zB eine gute Kombi, finde ich, damit kommste immer weiter, auf der Straße und im Ring.

(Kick)boxen/schlagende Technik + Bjj, da wären wir wieder bei MMA :).

Dabei sind in den Wettkämpfen manchmal horrende Dinge erlaubt (Stampftritte usw.), man wird also auch auf straßenähnliche situationen vorbereitet(bis auf Angriffe auf Eier und Augen und Kratzen/beißen macht man fast alles).

@DrunkenMonkey:

also ich weiß nicht, ich hab bei Selbstverteidigungsausbildungen immer den Vorbehalt dass das Praktische vernachlässigt wird.Man lernt zwar viele Techniken, aber reale Situationen wo einem auch Druck gemacht wird und wo man mal ein paar Schläge abkriegt werden nicht trainiert.Man lernt nicht einzustecken, das ist das große Manko.Man kannst zwar viele schöne und wirksame Techniken und Tricks, aber wenn dich ihrgendjemand tritt oder schlägt und trifft bist du vielleicht überfordert.

So hab ich das zumindest bis jetzt erlebt.Wenns anders ist belehrt mich eines besseren :-D

LG

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ZITAT:

„Ich überlege noch nebenbei Bodenkampf (Brazilian JJ) zu trainieren. Was haltet ihr von der SVtauglichkeit des Stils?“

BJJ ist eigentlich ein reiner Grappling Stil. Wie Psi-Doktor schon sagte, wäre es gut sie mit einem „schlagenden und tretenden“ Stil zu kombinieren.

Aber was der Vorteil von BJJ, Judo usw. ist, man lernt nicht nur den Bodenkampf sondern auch wie man ihn vermeidet/verhindert. Und diese Techniken sind auf der Straße von enormer Wichtigkeit.

Ich überlege noch nebenbei Bodenkampf (Brazilian JJ) zu trainieren. Was haltet ihr von der SVtauglichkeit des Stils?

Geteilt. Offenbar lernt man da keine oder nur kaum Faustschläge und sowas ist meiner Meinung nach essentiell für SV. Bevor dich irgendwer greifen kann, haste ihm im Idealfall schon längst 3-4 Faustsschläge direkt hintereinander reingedonnert bzw ihm einen saftigen, tiefen Tritt gegeben und es ist Ruhe. Das ganze hat eben einen Reichweiten und Geschwindigkeitsvorteil. Allerdings: Als Ergänzung halte ich BJJ mitunter am idealsten, da der Bodenkampf da ziemlich brutal und kompromisslos ist. (Kick)Boxen + BJJ ist zB eine gute Kombi, finde ich, damit kommste immer weiter, auf der Straße und im Ring.

(Kick)boxen/schlagende Technik + Bjj, da wären wir wieder bei MMA :).

Dabei sind in den Wettkämpfen manchmal horrende Dinge erlaubt (Stampftritte usw.), man wird also auch auf straßenähnliche situationen vorbereitet(bis auf Angriffe auf Eier und Augen und Kratzen/beißen macht man fast alles).

@DrunkenMonkey:

also ich weiß nicht, ich hab bei Selbstverteidigungsausbildungen immer den Vorbehalt dass das Praktische vernachlässigt wird.Man lernt zwar viele Techniken, aber reale Situationen wo einem auch Druck gemacht wird und wo man mal ein paar Schläge abkriegt werden nicht trainiert.Man lernt nicht einzustecken, das ist das große Manko.Man kannst zwar viele schöne und wirksame Techniken und Tricks, aber wenn dich ihrgendjemand tritt oder schlägt und trifft bist du vielleicht überfordert.

So hab ich das zumindest bis jetzt erlebt.Wenns anders ist belehrt mich eines besseren :-D

LG

SPEAR for the win.

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@ Maika

nahe das Problem was ich bei MMA sehe: es ist Sport!

Das stimmt schon das es vieles machen kann (du nanntest z.B. Stampftritte am Boden), aber MMA ist nur auf 1vs.1 ausgerichtet, bzw. auf einen Ringkampf wo der Ringrichter noch dazwischen gehen kann.

In einer SV Situation gibt es nur sehr selten 1vs2, da muss man schon mit min. 2-3 Gegnern rechnen.

Und im MMA kenne ich eigentlich keine Techniken die auf mehr Gegner ausgelegt ist. Im BJJ, Judo usw. schon.

Bei meinen letzten Beitrag hab ich BJJ nur genannt weil es da auch gute Techniken gibt, wie man den Bodenkampf vermeidet.

Persönlich würde ich aber eine gute Judo oder Ringer Schule- dem BJJ bevorzugen.

Bei dem Problem mit den Selbstverteidigungsausbildungen gebe ich dir recht. Es gibt extrem viel unnützes Zeug und es gibt auch viele Scharlatane. Bei der SV braucht man nicht viele Techniken, man braucht Techniken die auch funktionieren.

Meiner Meinung nach sollte man in jeder Selbstverteidigungsausbildungen sich einen Schutzanzug anziehen und sich von 4-5 Leuten schlagen treten und auf den Boden werfen lassen. Damit man das Gefühl kennt.

Ich kenne einige JKD und KravMaga Schulen wo man es so macht.

Was ich aber besonders schlimm finde, sind Selbstverteidigungskurse für Frauen mit ein paar Stunden und ihnen dann erzählt wird das sie sich gegen einen 2 m und 100 kg Mann verteidigen können.

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Gast Der Psi-Doktor

Kann man eigentlich in fast jeder Region, das kommt also darauf an, wo du wohnst.

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Kann man eigentlich in fast jeder Region, das kommt also darauf an, wo du wohnst.

Sorry, falsch formuliert: Ich meinte was es genau mit diesen Dojos und Bujinkans auf sich hat? Wo wird die Kunst gelehrt? Informiert habe ich mich normal über google da ich aus der Region München komme und es hier ja einige Möglichkeiten gibt! Ich weiß leider nur nicht wo es für einen kompletten Anfänger am Besten ist?

Vielleicht kann mir auch jemand explizit ein Trainingsdomizil nennen?

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Ich beteilige mich nun, nachdem ich ca die Hälfte des Threads gelesen habe, auch mal an der Diskussion mit meinem Senf:

Ich mache jetzt Wing Tsun und Krav Maga. Ich muss sagen: Ich finde es Top!

Ich habe mich an verschiedenen Schulen zum Probetraining angemeldet. Bei den Meisten war es eher schwach und abzockerei. Doch nach mehreren Versuchen habe ich eine gefunden, die dir schonungslos die Realität zeigt.

In den meisten WT Schulen, die ich gesehen habe, lief das Training so ab:

Formen

Blitz Defense übungen

Gefühlsschulung

Durch die Blitz Defense, hält man sich für total stark und gut - vergisst aber drei SEHR wichtige Aspekte:

1) Kondition. Die man durch dieses sanfte Training nicht kriegt, und die auf der Strasse nunmal extrem wichtig ist

2) Stress. Man denkt in einer gefahren Situation nicht an die saubere Ausführung des Ganzen, wenn man nicht schon X Jahre trainiert.

3) Schlagkraft. Ein Freund von mir macht seit nem Jahr WT, und ist für die relativ kurze Zeit technisch gesehen schon ganz gut. Aber auf der Strasse zählt halt, dass der ERSTE Schlag sitzt und den Gegner (zumindest kurz) benebelt. Und dafür muss man halt auch an den Pratzen die Fauststösse üben

Ich bin auch der Meinung, dass kein Kampf es wert ist gekämpft zuwerden (Körperlich zumindest). Aber wenn man mal EINFACH_KEINE_WAHL_HAT, kann es schon gut sein, wenn man was macht.

Bei der Schule an der ich trainiere:

Konditionstraining (30 min ca)

Schlagtechniken (30 min ca)

Kampftechniken (Krav Maga / 1 std)

Gefühlsschulung und Kampftechniken (Wing Tsun / 1 std)

(Natürlich nur sehr oberflächlich ausgedrückt)

Das Training SCHLAUCHT. Aber man fühlt sich richtig GEIL danach.

Ich würde dir empfehlen:

Schau dir auf Youtube einfach mal alle Kampfsportarten an. Schreib dir diejenigen auf, die dir gefallen / dir effektiv erscheinen. Dann mach ein Probetraining (an jeder Schule die für dich zugänglich ist!).

Ich hab mich, wie gesagt, für Krav Maga und Wing Tsun entschieden. Bin äusserst zufrieden, da die Schule auch einmal pro Woche Semi und Full Contact Fights anbietet, an denen man einwenig üben kann.

Grüsse

Ilai :)

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Gast Der Psi-Doktor

@Dr. Gonzo: Schulen gibt's in deiner Gegend, soviel ich weiß zB hier:

http://www.bujinkan-muenchen.de/

http://www.tendokan-dojo.de/

http://www.bujinkan-ninjutsu.de/index_g.asp

Erfahrungsgemäß weiß ich da aus dem Kampfkunstforum von einem gewissen "Moshe Kastiel" in München (der letzte Link), der ein guter Trainer dafür sein soll. Oberflächlich sag ich nun einfach mal, dass er auch danach aussieht ;)

Ansonsten, ich würde mir einfach mal die paar Dojos ansehen, du kannst sicher in jedem mal mitmachen oder zuschauen.

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Hi,

bei der Auswahl der richtigen Kampfsportart muss man zunächst mal wissen, was man sucht: Ein System, das überwiegend auf Selbstverteidigung ausgerichtet ist, oder mehr Akrobatik,...

Ich hab schon mehrere Kampfkünste trainiert (Teakwondo, Wing Tsun, Kickboxen, Muay Thai und Boxen) und habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht bloß auf den Stil ankommt, sondern auf das Training, bzw. den jeweiligen Instructor. Nicht die Kampfkunst gewinnt, sondern der Kämpfer, die sie ausübt!

Ich persönlich würde von WT und Teakwondo abraten, und den Leuten eher Boxen oder Muay Thai empfehlen, da ich persönlich mehr Wert auf Selbstverteidigung lege.

Wer genauere Infos möchte, der sollte sich mal die Foren angucken, die es zum Thema Kampfkünste gibt. Dort wurde die Selbstverteidigungstauglichkeit von WT, Krav Maga usw. schon ausgiebig diskutiert!

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Gast Der Psi-Doktor
Wer genauere Infos möchte, der sollte sich mal die Foren angucken, die es zum Thema Kampfkünste gibt. Dort wurde die Selbstverteidigungstauglichkeit von WT, Krav Maga usw. schon ausgiebig diskutiert!

Da hat auch nicht unbedingt jeder den Plan, ich war lange in soziemlich dem größten aktiv. WT und Krav Maga sind erstklassig zur SV, wenn man's brutal und realitätsnah trainiert. Nur, weil viele Leute in den WT-Schulen Pfeifen sind, heißt das nicht, dass das System schwach ist ;)

Ich geb aber ganz ehrlich nach längerer Erfahrung zu, dass ich finde, dass die meisten, hart gesagt, zu blöd für WT sind. Für die ist Boxen oder ähnliches dann wirklich besser, um sich verteidigen zu können. WT ist eine zu extrem komplexe Sache für viele Leute, auch wenn es in der Anwendung absolut einfach ist, weil man im Prinzip nur 2 Techniken benutzt.

bearbeitet von Der Psi-Doktor

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Ich persönlich würde von WT und Teakwondo abraten, und den Leuten eher Boxen oder Muay Thai empfehlen, da ich persönlich mehr Wert auf Selbstverteidigung lege.

Nur komisch, dass WT voll auf Effektivität und Selbstverteidigung ausgelegt ist :-)

Teakwondo ist Sport und dementsprechend wird es auf der Straße nicht so effektiv wie WT sein.

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Ich trainiere WT in einem EBMAS-Verein und habe 3 - 4x die Woche Training (weniger wäre einfach nicht effizient genug).

Habe erst vor kurzem damit angefangen und bin total begeistert davon, es gibt keinen Trainingstag, an dem ich nicht ins schwitzen komme und wenn man mit einem Erfahrenerem trainiert, kassiert man hin und wieder das eine oder andere Gliedmaß. Da Spaß bei mir einen ziemlich hohen Stellenwert hat, werde ich auch nicht so bald damit aufhören und kann jedem empfehlen, es sich zumindest mal in einem Probetraining anzugucken.

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Gast unpredictable

Ich habe Krav Maga schon seit langem in Auge gefasst und werde das demnächst anfangen. Will einfach ein Selbstverteidigungskonzept erlernen, welches maximal effektiv ist, welche gibt eigentlich sonst noch?

Zum Thema Fortgehen: Wer hat schon immer einen Pfefferspray dabei, und vorallem, was macht man wenn das Ding 'Ladehemmungen' hat sprich nicht funktioniert; ich glaub dann kann man ziemlich scheißen gehen.

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Gast Der Psi-Doktor
Zum Thema Fortgehen: Wer hat schon immer einen Pfefferspray dabei, und vorallem, was macht man wenn das Ding 'Ladehemmungen' hat sprich nicht funktioniert; ich glaub dann kann man ziemlich scheißen gehen.

Das dumme Grinsen des anderen ausnutzen, weil er meint, man wäre nun gearscht und mit der Sprühdose dem anderen unerwarteterweise ins Auge stoßen ;)

Krav Maga ist schon nicht übel, also es ist sehr leicht zu erlernen, wie ich finde, aber ich selbst habe darin keine großen Erfahrungen, ich hab es nur schon öfter gesehen und es sieht easy erlern- und anwendbar aus.

Jeet Kune Do, PFS (Progressive Fighting Systems), Systema und evtl ATK kannste dir auch mal ansehen. Die können auch ziemlich gut sein, je nach Trainer.

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Hätte da mal ne Frage:

Welcher Kampfsport eignet sich für 195 cm große Menschen, die sich effektiv also direkt selbstverteidigen und gelenkiger werden wollen?

bearbeitet von Mr.Marks

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Größe spielt eigentlich keine Rolle. Zur Selbstverteidigung ist z.B. Krav Maga gut geeignet und beim gelenkiger werden hilft Dehnen!

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TCS (Tunnel-Combat-System) ist schonmal nichts für dich.

Aber Krav Maga sollte reichen :huh:

Und zu Thema Dehnen: Thomas Kurz - Stretching Sientificially

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Hätte da mal ne Frage:

Welcher Kampfsport eignet sich für 195 cm große Menschen, die sich effektiv also direkt selbstverteidigen und gelenkiger werden wollen?

Hi !

Kann Dir Thaiboxen sehr empfehlen. Da kannst Du Deine Reichweitenvorteile sehr gut nutzen.

Da Du gelenkig werden möchtest, ist dass genau das richtige für Dich.

CU // villin

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Hätte da mal ne Frage:

Welcher Kampfsport eignet sich für 195 cm große Menschen, die sich effektiv also direkt selbstverteidigen und gelenkiger werden wollen?

Hi !

Kann Dir Thaiboxen sehr empfehlen. Da kannst Du Deine Reichweitenvorteile sehr gut nutzen.

Da Du gelenkig werden möchtest, ist dass genau das richtige für Dich.

CU // villin

Gott wie ich 2m Leute mit ihren Ultra fiesen Kicks mit ihrer Reichweite im Sparring hasse. IM muay Thai bist du da fast chancenlos.

MMA bringt dir dann wenigstens die Möglichkeit die Leute sofort zu Boden bringen....

Dafür ne geile Trefferfläche für Low Kicks, wenn man denn mal rankommt ;)

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Falls du in Berlin oder München wohnst... Ich würde dir Wudang empfehlen. Sehr effektiv und sehr sehr umfangreich. Du lernst da nie und nimmer aus.

Was ganz interessantes sind auch die daoistischen Lehrern der Wudang Leute.. Die lassen sich nahtlos mit unseren PU-Glaubenssätzen verknüpfen.

http://de.youtube.com/user/youlihan?ob=1

Hier Videos vom Haupttrainer Deutschlands.

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Jeder hat seine speziellen Vorlieben! Und was, unabhängig von der Frage, welches System nun effektiv ist oder nicht, am allerwichtigsten ist, ist der Spass! Wenn man keinen Spass an der Sache hat, wird man es nach kurzer Zeit sein lassen.

Daher: Möglichst viel ausprobieren und dabei bleiben, was einem am meisten Spass macht!

Ich kann nur dazu raten: Vorsicht mit solchen Aussagen wie: "Unser System ist hocheffektiv und macht dich in kürzester Zeit selbstverteidigungstauglich!" Ein System ist nur so gut, wie der Kämpfer, der es ausübt!

Solche Sprüche sind genau so valide wie die Aussagen mancher Seduction-WS Anbieter die behaupten: "Bei uns lernst du JEDE Frau zu verführen!" So lockt man Leute an.

Manche Systeme haben sich in den letzten Jahren durch ziemlich progressives Marketing sehr hervorgetan. Daher ist es gut, viele Dinge ausprobiert zu haben. So lernt man, die Spreu vom Weizen zu trennen!

Ich persönlich würde, nach mittlerweile 8 Jahren Kampfkunsterfahrung, gucken, wo man Vollkontakt trainiert (bei Muay Thai und Boxen automatisch gegeben) und wo Sparring ein fester Bestandteil des Trainings ist. Ohne Sparring ist die Sache witzlos. Wäre in etwa so, wie Seduction ausschließlich in der Theorie zu lernen, aber niemals ins Feld zu gehen.

Manche Systeme behaupten, das Sparring bei ihnen zu gefährlich sei, aufgrund der "tödlichen Techniken"...

Muss halt jeder für sich selbst beurteilen! Aber nochmals: Will sich jemand ernsthaft informieren (obwohl Probetrainings noch viel wichtiger sind!), dann macht er dies am besten in den Kampfkunstforen (u.a. Kampfkunst Board). Dort würd jeden Tag zig mal die Frage diskutiert, ob ein System effektiv ist oder nicht...

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