Welche Kampfsportart?

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Und ich würde dir nicht empfehlen auf Griffe-,Wurf-,Ringtechniken so wie Blocktechniken ein zu lassen da man diese in einem straßen Kampf fast nie einsetzen kann (ich geh davon aus das dein Gegner Körperlich stärker ist als du).

April, April?

Der Sinn hinter den Griff- und Hebeltechniken ist genau der, dass die Schwäche kein Nachteil mehr sein sollte... Ich glaube nicht, dass du jemals Erfahrung mit einem Ringer gesammelt hast, wenn doch, bitte ich dich hier deine Argumente aufzulisten.

Meine Argumente gegen deine Aussage wären:

1) Hebeltechniken erleichtern das werfen eines Menschen (dadurch sollte es leichter werden jemanden zu werfen -> Gewicht/Stärke spielt der Balance eine Untergeordnete Rolle)!!

2) Am Boden entfacht ein Judoka, JiuJitsu oder Sambo Kämpfer sein ganzes Bodenkampf-Können, ich habe selbst die Erfahrung gemacht und mit vielen Leuten geredet: Es ist auch für einen 120kg schweren Kämpfer nicht angenehm auf einem 70kg leichten (erfahrenen!) Bodenkämpfer zu liegen.

3) Wie kommst du überhaupt drauf, dass man in einem Straßenkampf nie eine dieser Techniken einsetzen kann? Bevor ich diese Behauptung mit Gegenargumenten bombadiere, würde ich ganz gerne deine Begründung/en hören!

Und zuletzt: Woher nimmst du deine Empfehlung? Aus persönlicher Erfahrung? Das würde mich sehr wundern, da du ja genau das Gegenteil beschreibst wofür Sambo und JiuJitsu eigentlich entwickelt wurden :wacko:

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Und ich würde dir nicht empfehlen auf Griffe-,Wurf-,Ringtechniken so wie Blocktechniken ein zu lassen da man diese in einem straßen Kampf fast nie einsetzen kann (ich geh davon aus das dein Gegner Körperlich stärker ist als du).

April, April?

Der Sinn hinter den Griff- und Hebeltechniken ist genau der, dass die Schwäche kein Nachteil mehr sein sollte... Ich glaube nicht, dass du jemals Erfahrung mit einem Ringer gesammelt hast, wenn doch, bitte ich dich hier deine Argumente aufzulisten.

Meine Argumente gegen deine Aussage wären:

1) Hebeltechniken erleichtern das werfen eines Menschen (dadurch sollte es leichter werden jemanden zu werfen -> Gewicht/Stärke spielt der Balance eine Untergeordnete Rolle)!!

2) Am Boden entfacht ein Judoka, JiuJitsu oder Sambo Kämpfer sein ganzes Bodenkampf-Können, ich habe selbst die Erfahrung gemacht und mit vielen Leuten geredet: Es ist auch für einen 120kg schweren Kämpfer nicht angenehm auf einem 70kg leichten (erfahrenen!) Bodenkämpfer zu liegen.

3) Wie kommst du überhaupt drauf, dass man in einem Straßenkampf nie eine dieser Techniken einsetzen kann? Bevor ich diese Behauptung mit Gegenargumenten bombadiere, würde ich ganz gerne deine Begründung/en hören!

Und zuletzt: Woher nimmst du deine Empfehlung? Aus persönlicher Erfahrung? Das würde mich sehr wundern, da du ja genau das Gegenteil beschreibst wofür Sambo und JiuJitsu eigentlich entwickelt wurden :wacko:

Ich finde persönlich sogar dass aus dem späteren höheren WT Programm viele Dinge Ringen und anderen ähnlichen Kampfstilen sehr ähnlich sind... naja darüber kann man sich dann streiten ;)

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Und ich würde dir nicht empfehlen auf Griffe-,Wurf-,Ringtechniken so wie Blocktechniken ein zu lassen da man diese in einem straßen Kampf fast nie einsetzen kann (ich geh davon aus das dein Gegner Körperlich stärker ist als du).

n Griff- und Hebeltechniken ist genau der, dass die Schwäche kein Nachteil mehr sein sollte... Ich glaube nicht, dass du jemals Erfahrung mit einem Ringer gesammelt hast, wenn doch, bitte ich dich hier deine Argumente aufzulisten.

Hebeltechniken sind schwerer zu erlernen und unter Stress noch schwerer anzuwenden. Wenn du erstmal nachdenken musst wie der Hebel geht, hast du schon zwei kassiert.

Bei den Sportarten die rein auf Selbstverteidigung aus sind wird immer empfohlen, sich nicht auf Bodenkämpfe einzulassen. Und bevor man einen Hebel ansetzt ist es effektiver, richtig zuzuschlagen, treten, brechen. Hebel werden eigentlich eher im Law Enforcement gelehrt, wo man auch mal jemandem her werden muss ohne ihn gleich massiv zu verletzen.

Sicherlich ist ein Ringer mit jahrelanger Erfahrung ein gefährlicher Gegner, genauso wie Aikido, JiuJitsu usw. aber man wird auf Wettkampf konditioniert und da fehlt üblicherweise das konsequente unfair sein.

Ich habe mal als körperlich trainierter, aber ahnungsloser Bodenkämpfer gegen einige Fortgeschrittene geübt. Mit meiner Größe, meinem mehr an Kraft und dem mehr an Gewicht sahen die gar nicht mehr so gut aus.

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Hebeltechniken sind schwerer zu erlernen und unter Stress noch schwerer anzuwenden. Wenn du erstmal nachdenken musst wie der Hebel geht, hast du schon zwei kassiert.

Bei den Sportarten die rein auf Selbstverteidigung aus sind wird immer empfohlen, sich nicht auf Bodenkämpfe einzulassen. Und bevor man einen Hebel ansetzt ist es effektiver, richtig zuzuschlagen, treten, brechen. Hebel werden eigentlich eher im Law Enforcement gelehrt, wo man auch mal jemandem her werden muss ohne ihn gleich massiv zu verletzen.

Sicherlich ist ein Ringer mit jahrelanger Erfahrung ein gefährlicher Gegner, genauso wie Aikido, JiuJitsu usw. aber man wird auf Wettkampf konditioniert und da fehlt üblicherweise das konsequente unfair sein.

Ich habe mal als körperlich trainierter, aber ahnungsloser Bodenkämpfer gegen einige Fortgeschrittene geübt. Mit meiner Größe, meinem mehr an Kraft und dem mehr an Gewicht sahen die gar nicht mehr so gut aus.

http://www.youtube.com/watch?v=jk_Ai8qT2s4

There we go.

Die einzige relativ wirklich gute Auseinandersetzung mit dem Thema Erstkontakt im Kampf.

Wichtig für JEDE Kampfsportart und für JEDEN Fighter und Zivilisten anwendbar.

Basis der meisten CQC Systeme.

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Super Video Shao!

Meiner Meinung nach vernachlässigen einige Leute hier wenns um Selbstverteidigung geht die wichtigsten zwei Punkte:

1) Den Stress, bzw. die Schnelligkeit mit der eine Selbstverteidigungssituation entsteht!

2) Die Härte und oftmals auch der unbedingte Überlebens- bzw. vielleicht sogar Tötungswille der in einer Extremsituation entsteht!

Ich versuchs mal an Beispielen zu erklären:

Situation 1

Normal Mensch vs. Normal Mensch

Meiner Meinung nach "gewinnt" derjenige, der das Potential hat auszurasten. Also derjenige der Rot sieht und zum "Berserker" wird!

Situation 1

Normal Mensch vs. Kampfsportler

Wenn der Kampfsportler nicht das Potential hat auszurasten verliert er meiner Meinung nach immer noch. Es sei denn er hat wirklich durch JAHRELANGES Training gelernt in dieser Stress- Situation seine Techniken anzuwenden. Meiner Meinung nach eher unwahrscheinlich.

Also ich denke dieses "Ausrasten" zählt mehr als manche Kampfsporttechniken.

Trotzdem mache ich seit 10 Jahren Taekwondo und möchte bald noch eine andere kampfsportart erlernen, weils einfach zu mir passt und ich Schlägereien sowieso ausm Weg gehe.

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Eine Sache, die Trainer einem in diversen Kampfkünsten ständig versuchen einbläuen ist, dass man nie aggressiv werden darf, denn dann verlässt man sich nicht mehr auf seine Technik, sondern schlägt einfach drauf, was einem einen großen Nachteil gegenüber einem klar denkenden Kampfkünstler/Kampfsportler bringt. Eine Ausnahme ist Krav Maga, diese Selbstverteidigungstechnik wurden entwickelt um in solchen Situationen zu funktionieren und basiert auf natürlichen Reflexen. Ich würde Muay Thai nehmen, ist cool. :wacko:

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Jetzt, wo ich ca. nen Monat Taekwon-Do mache, denke ich ist es an der Zeit ein kleines Resumé zu ziehen.

Taekwon-Do ist ein ideales Ganzkörperworkout, welches Kraft , Kraftausdauer und Ausdauer beinhaltet. Vom Selbstverteidigungsaspekt her kann es nicht wirklich mit Muay Thai oder sonstwas konkurrieren, muss es auch nicht. Denn es ist eine sehr ästhetische Kampfkunst!

Für mich, der nach einem Weg gesucht hatte, seine allgemeine Fitneß zu verbessern und Spaß dabei zu haben, ist es die perfekte Sportart. Motivationsanreiz ist mit dem Graduierungssystem gegeben, und das Gefühl nachdem man ein schweißtreibendes Training überstanden hat ist unbezahlbar.

Ich bin in einer privaten Schule, was sich im Preis(31€ pro Monat) aber vor allem in der Atmosphäre niederschlägt! Es ist nie überfüllt, der Meister kann sich mit einzelnen Schülern auseinandersetzen und ihre Fehler korrigieren.

Kann es jedem Sportbegeisterten empfehlen, die damit leben können, dass es zwar zur Selbstverteidigung nicht ungeeignet ist, aber auch nicht die beste Kampfsportart in dieser Richtung darstellt.

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gehe jetzt núr auf den ersten post ein ohne die andern gelesen zu haben. habe selber so ziemlich viel und verschiedene kampfsportarten gemacht und gebe dir mal weiter was ich weiss., und vertrau mir in dem gebiet kenn ich mich aus ; )

mach auf jeden fall praktisch orientiertes. etwas wo du ständig kontackt und sparring hast. learning by doinig

das heisst karate, teakwondo, gewisse kung fu arten, und vor allem kommerzielle selbstverteidigungskünste wie Wing Chun oder Krav Maga sind für den arsch. Durch luftgefuchtel lernst du nix.

Am schlimmsten sind hebelgeschichten im Ju-jutsu die man dann in zeitlupe übt, und die man niemals auf der straße in der selbten situation anwenden kann.

Ebenfalls musst du bedenken das viele kämpfe auf dem boden enden.

was ich dir auf jeden fall empfehlen kann um deine fittnes, selbstverteidigungskünste zu verbessern und coole leute kennen zu lernen ist:

Für den stand:

-Boxen

-kickboxen (wobei high kicks auf der straße ein absolutes no go sind)

-Thai boxen

-MMA (mixed matial arts--> schliest den boden gleich mit ein)

Für den boden bzw hebelgeschichten.

-Brazilian Jiu jitsu

-Ringen

was haben all diese kampfsportarten gemeinsam ?

-Wenig theorie

-viel praxis

hier noch ein vergleich:

Beim ju jurtsu stehst du in der gegend rum und wartest um einen zeitlupenschlag deines gegners abzuwehren, und siehst dabei noch ellegant aus. In der praxis unmöglich unter einflüssen wie adrenalin etc.

Veim brazilian jiu jitsu kniet sich zwei leute voreinander hin und auf "GO!" packen sie sich und einer versucht den andern zu überumpeln,festhalten,aushebeln erwürgen etc. Dabei muss man am anfang nicht mal techniken kennen.

Es ist sehr praxisorientiert und kommt der realität am nahsten.

Ein geheimtip von mir wäre noch ein "Escrima" verein wenn es dir nur um verteidigung geht. du lernst dort dich mit waffen und altagsgegenständen zu verteidigen. Diese Jungs brachten mir damals auch bei das man ein messer etc gar nicht abwehren kann, und wie nutzlos doch diese ganzen verteidigungstechniken sind.

Aber lass dir dennoch ein gesagt sein. Straßenkampf wirst du niemals in einem dojo lernen. Du wirst dich niemals richtig vorbereiten können auf solche situationen.

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Ich habe etwa 1.5 Jahre "Krav-Maga Maor" gemacht. Das ist ziemlich gut um sich auf der Strasse zu verteidigen.

Seit etwa 6 Monaten bin ich regelmässig im Free Fight (MMA) und Capoeira - Gefällt mir beides sehr gut :)

Capoeira ist zwar kein richtiger Kampfsport aber es macht sehr viel Spass und man trainiert seinen Körper - Ausserdem kriegt man super Reflexe und wird ganz schön beweglich !

Ein bischen Show für die Mädels ist auch nicht verkehrt ;)

Capoeira ;)

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und vertrau mir in dem gebiet kenn ich mich aus ; )

Fällt schwer, wenn man den Rest vom Post liest.

Eben. Ich habe zufälligerweise das Glück ein paar sehr gute Ju-Jutus-Leute zu kennen. Ein, zwei machen nur in der Show-Gruppe mit, aber der Rest kämpft auf europäischem Niveau.

Das einzige was bei Ju-Jutsu unrealistisch ist, wenn man es wettkampfmäßig betreibt, ist die Tatsache, dass bestimmte Techniken verboten sind.

Ansonsten will ich mal den Trainer sehen, der einen Hebel (am besten noch einen Genickhebel) NICHT in Zeitlupe ausführen lässt, sondern voll durchreißt. Sowas kannst du noch nichtmal mit manchen Würfen machen.

Oder was denkst du denn bitte? Live Blade gleich am Anfang, dazu am besten noch drauflospügeln. Kampfsport heißt auch Disziplinierung, damit du, wie oben schon angemerkt, nicht aggressiv wirst.

Deswegen werden Rambos auch nicht beim KSK genommen - du verstehn?

(Im Übrigen unterscheidet sich Ju-Jutus auch in der Konzeption von Muay Thai oder Krav Maga, aber nichts für ungut)

Und zum Thema "learning by doing": Wenn du schnell werden willst, musst du LANGSAM üben. Bewegungsabläufe einprägen noch und nöcher. Deswegen fängst du im Boxen auch erst mit dem Laufen lernen an, damit du später NIEMALS das hintere vor das vordere setzt.

Ich fechte akademisch seit einem Semester und habe damit so meine Problemchen, weil ich vorher noch nie sowas in der Richtung gemacht habe. LANGSAM die Teilbewegungen üben, zu einem ganzen zusammenfügen und dann langsam die Geschwindigkeit steigern.

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Wahnsinn. Die Diskussion hier ist qualitativ hochwertiger als das Meiste in den einschlägigen Kampfkunstforen. Respect!

Mit den Kampfkünsten ist es wie mit den Frauen. Es gibt so viele schöne, dass sich schwer tut sich auf nur eine (oder wenige :) ) zu konzentrieren. Jede hat ihre Stärken und Schwächen.

Im Endeffekt kommts drauf an, wie trainiert wird. Trainiere Karate wie Thaiboxer (Koyushinkai) und das taugt auch zum Kloppen.

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Also ich hab jetzt mal so die seiten grob überflogen da ja die Diskussion doch recht groß geworden ist.

Aber für mich persönlich würde ich persönlich Wing Tsun empfehlen es dauert zwar sehr lang bis man sich effektiv verteidigen kann, aber es macht riesig spass ist gut für Körper und Geist und Meiner persönlichen Meinung nach extrem effektiv ist.

Da es meisten eigtl bei einer Eskalation nicht zum kampf kommt sondern der Gegner nach möglichkeit vor seinem ersten tatsächlichen Angriff

Kampfunfähig gemacht wird.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, ist ja nur meine persönliche meinung..

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Also ich hab jetzt mal so die seiten grob überflogen da ja die Diskussion doch recht groß geworden ist.

Aber für mich persönlich würde ich persönlich Wing Tsun empfehlen es dauert zwar sehr lang bis man sich effektiv verteidigen kann, aber es macht riesig spass ist gut für Körper und Geist und Meiner persönlichen Meinung nach extrem effektiv ist.

Da es meisten eigtl bei einer Eskalation nicht zum kampf kommt sondern der Gegner nach möglichkeit vor seinem ersten tatsächlichen Angriff

Kampfunfähig gemacht wird.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, ist ja nur meine persönliche meinung..

Ein kampfsport mit dem ziel nur sich selbst zu verteidigen zu lernen bringt nix. Man muss spaß daran haben und den gefallen wo anders darin finden. Wie oft wird man denn im leben angegriffen ? 1mal ? 2mal ? Da kann man sich gleich ne waffe kaufen, spart zeit und geld.

Mir ist auch aufgefallen das man viele paranoide leute oder auch afcs grade in diesen auf SV augerichteten künsten trifft, die in jeder ecke ne gefahr sehen

Also macht euch nicht alle so ein kopf über verteidigung sondern schaut wie ihr sonst gefallen daran findet.

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Also ich hab jetzt mal so die seiten grob überflogen da ja die Diskussion doch recht groß geworden ist.

Aber für mich persönlich würde ich persönlich Wing Tsun empfehlen es dauert zwar sehr lang bis man sich effektiv verteidigen kann, aber es macht riesig spass ist gut für Körper und Geist und Meiner persönlichen Meinung nach extrem effektiv ist.

Da es meisten eigtl bei einer Eskalation nicht zum kampf kommt sondern der Gegner nach möglichkeit vor seinem ersten tatsächlichen Angriff

Kampfunfähig gemacht wird.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, ist ja nur meine persönliche meinung..

Ein kampfsport mit dem ziel nur sich selbst zu verteidigen zu lernen bringt nix. Man muss spaß daran haben und den gefallen wo anders darin finden. Wie oft wird man denn im leben angegriffen ? 1mal ? 2mal ? Da kann man sich gleich ne waffe kaufen, spart zeit und geld.

Mir ist auch aufgefallen das man viele paranoide leute oder auch afcs grade in diesen auf SV augerichteten künsten trifft, die in jeder ecke ne gefahr sehen

Also macht euch nicht alle so ein kopf über verteidigung sondern schaut wie ihr sonst gefallen daran findet.

Bis auf die Sache mit der Waffe nen guter Ansatz :P

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Also ich hab jetzt mal so die seiten grob überflogen da ja die Diskussion doch recht groß geworden ist.

Aber für mich persönlich würde ich persönlich Wing Tsun empfehlen es dauert zwar sehr lang bis man sich effektiv verteidigen kann, aber es macht riesig spass ist gut für Körper und Geist und Meiner persönlichen Meinung nach extrem effektiv ist.

Da es meisten eigtl bei einer Eskalation nicht zum kampf kommt sondern der Gegner nach möglichkeit vor seinem ersten tatsächlichen Angriff

Kampfunfähig gemacht wird.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, ist ja nur meine persönliche meinung..

Also ich würde nicht sagen das man wenn man Wing Tsun macht lange braucht um sich draußen auf der straße zu verteidigen weil ,einem wird beigebracht gefahrensituationen zu erkennen und man braucht ja eigentlich nur Kettenfauststöße um den Gegner handlungsunfähig zu machen

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Also ich hab jetzt mal so die seiten grob überflogen da ja die Diskussion doch recht groß geworden ist.

Aber für mich persönlich würde ich persönlich Wing Tsun empfehlen es dauert zwar sehr lang bis man sich effektiv verteidigen kann, aber es macht riesig spass ist gut für Körper und Geist und Meiner persönlichen Meinung nach extrem effektiv ist.

Da es meisten eigtl bei einer Eskalation nicht zum kampf kommt sondern der Gegner nach möglichkeit vor seinem ersten tatsächlichen Angriff

Kampfunfähig gemacht wird.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, ist ja nur meine persönliche meinung..

Also ich würde nicht sagen das man wenn man Wing Tsun macht lange braucht um sich draußen auf der straße zu verteidigen weil ,einem wird beigebracht gefahrensituationen zu erkennen und man braucht ja eigentlich nur Kettenfauststöße um den Gegner handlungsunfähig zu machen

Oha hätte nicht gedacht das mein post für so ne Diskussion jetzt sorgt.

Natürlich muss man spass dran haben und es ist und bleibt ja immernoch sport und wenn mans nicht braucht is des ja in Ordnung nur es kann ja nicht schaden sich verteidigen zu können und Gefahrensituationen zu erkennen bzw ihnen aus dem weg zu gehen.

Bei WT gehts ja auch nicht ausschliesslich ums "kloppen" aber wie gesagt des muss jeder selber entscheiden ich finde das es eine gute und nützliche Sportart ist.

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Ich betreibe jetzt schon gut ein Jahr Kickboxen mit Selbstverteidigung und Ausdauertraining.

Ich halte es meiner Meinung nach für die "beste" alternativ Kampfsport- und Selbstverteidigungs-"Art"

Liegt aber am Trainer, weil ich viele andere Horrorgeschichten gehört habe, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Was ich aber unbedingt noch loswerden wollte, da ich diverse Links über Selbstverteidigungsfilme in Youtube o.ä. sah.

Hier in Deutschland...Vergesst (!!) es!

Geht niemals mit dem Knie, Ellenbogen auf dem Körper ein, außer euer Leben ist in wirklicher Gefahr.

Schlagt niemals mit der Faust ins Gesicht und wenn ihr Kampfsport betreibt...sagt es dem gegenüber, da ganz schnell der Fall sein kann, dass "die Guten zu den Bösen werden", besonders in rechtlicher Hinsicht.

1. Ihr müsst Schmerzensgeld zahlen

2. Könnt sogar ins Gefängnis

3. Eure Kampfschule wird ins Visier genommen

etc.

Die beste Methode ist wie schon hier einmal genannt:

Verbal beruhigen oder diese Idioten in Ruhe lassen und abhauen.

Sollte es aber unvermeindlich zu einem Kampf kommen.

Frontkick auf die Brust, Faustschlag in den Bauch und Abstand halten, Hebelwirkung oder ganz einfach Security rufen....auch wenn es blöd klingt.

Niemals nachtreten, wenn er schon am Boden liegt...dann seid ihr gleich eingebuchtet.

Niemals als Erster zuschlagen.

Genügend Zeugen haben, die behaupten können, dass ihr angegriffen worden seid.

Hier in Deutschland ist das eine ziemliche Justiz"lücke", da man durch eine blöde Schlägerei ganz schnell sein ganzes Leben versauen kann.

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Ohne einen bestimmten Post meinen zu wollen: Der Thread in seiner Gesamtheit strotzt vor Wissen - Vor gefährlichem Halbwissen. Wer sich wirklich informieren will, sollte dafür auch ein Fachforum wählen, Kampfkunst Board (.Info) ooder Kampfkunstforum sind sehr zu empfehlen.

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Wer sich wirklich informieren will, sollte dafür auch ein Fachforum wählen, Kampfkunst Board (.Info) ooder Kampfkunstforum sind sehr zu empfehlen.

Wer sich wirklich informieren will, der sollte ein Schnuppertraining besuchen.

Niemals nachtreten, wenn er schon am Boden liegt...dann seid ihr gleich eingebuchtet.

Niemals als Erster zuschlagen.

Genügend Zeugen haben, die behaupten können, dass ihr angegriffen worden seid.

Wer im ersten Fall reintritt, der gehört auch eingebuchtet, erst recht wenn er eine Kampfkunst beherrscht, selbiges gilt im 2. Fall. Soweit ich weiß muss Punkt 3 nicht unbedingt erfüllt sein, solange du in Notwehr handelst, wie könntest du dich sonst nach einer 1 vs. 3 Situation erklären?

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Geht niemals mit dem Knie, Ellenbogen auf dem Körper ein, außer euer Leben ist in wirklicher Gefahr.

Schlagt niemals mit der Faust ins Gesicht und wenn ihr Kampfsport betreibt...sagt es dem gegenüber, da ganz schnell der Fall sein kann, dass "die Guten zu den Bösen werden", besonders in rechtlicher Hinsicht.

1. Ihr müsst Schmerzensgeld zahlen

2. Könnt sogar ins Gefängnis

3. Eure Kampfschule wird ins Visier genommen

etc.

[...]

Niemals nachtreten, wenn er schon am Boden liegt...dann seid ihr gleich eingebuchtet.

Niemals als Erster zuschlagen.

Genügend Zeugen haben, die behaupten können, dass ihr angegriffen worden seid.

Hier in Deutschland ist das eine ziemliche Justiz"lücke", da man durch eine blöde Schlägerei ganz schnell sein ganzes Leben versauen kann.

Das ist juristischer Schrott. Das Notwehrrecht in Deutschland und die dazugehörigen Irrtumsprivilegien sind sehr weitgehend. Es genügt, wenn ein Angriff (eurer Meinung nach) unmittelbar bevorsteht. Die Abwehr muss nicht mal verhältnismäßig sein. Ich kann einen nicht völlig unerheblichen Angriff also prinzipiell auch mit einem Todesschuss beantworten.

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Geht niemals mit dem Knie, Ellenbogen auf dem Körper ein, außer euer Leben ist in wirklicher Gefahr.

Schlagt niemals mit der Faust ins Gesicht und wenn ihr Kampfsport betreibt...sagt es dem gegenüber, da ganz schnell der Fall sein kann, dass "die Guten zu den Bösen werden", besonders in rechtlicher Hinsicht.

1. Ihr müsst Schmerzensgeld zahlen

2. Könnt sogar ins Gefängnis

3. Eure Kampfschule wird ins Visier genommen

etc.

[...]

Niemals nachtreten, wenn er schon am Boden liegt...dann seid ihr gleich eingebuchtet.

Niemals als Erster zuschlagen.

Genügend Zeugen haben, die behaupten können, dass ihr angegriffen worden seid.

Hier in Deutschland ist das eine ziemliche Justiz"lücke", da man durch eine blöde Schlägerei ganz schnell sein ganzes Leben versauen kann.

Das ist juristischer Schrott. Das Notwehrrecht in Deutschland und die dazugehörigen Irrtumsprivilegien sind sehr weitgehend. Es genügt, wenn ein Angriff (eurer Meinung nach) unmittelbar bevorsteht. Die Abwehr muss nicht mal verhältnismäßig sein. Ich kann einen nicht völlig unerheblichen Angriff also prinzipiell auch mit einem Todesschuss beantworten.

Das Notwehrrecht ist sehr dehnbar eigentlich und man sollte als Kampfsportler eben nur wissen was man sagt, wenn man überhaupt etwas sagt.

Verhältnismässigkeit der Mittel ist so eine Sache. Es wird meist gefordert, die Situation mit dem minimalen Einsatz zu lösen.

Ein Todesschuss wäre in vielen Fällen nicht verhältnismässig. Allerdings bin ich persönlich der Meinung, dass aufgrund der Stresssituation, dem Adrenalin und der damit entstehenden Situation "sanfte Mittel" nur von echten Profis umgesetzt werden können. Daher : Verbal deeskalieren, Frame behalten, Nicht in die Opferrolle drängen lassen. Im Notfall mit voller Härte die Auseinandersetzung schnellstmöglich beenden.

Zum Thema dem Angreifer sagen, man betreibe Kampfsport : Schonmal ausprobiert? Sorry, aber istn klasse weg nen paar vor die Nuss zu bekommen.

Ungefähr so nützlich wie einem Mädel zu sagen : Hey, ich betreibe Pickup, lass mal lieber den Shittest sein sonst landen wir im Bett.

Der passende Frame macht alles aus und wenn du es nötig hast deine Fähigkeiten zu erwähnen, sind diese meist nicht soweit gediehen, dass sie ausreichend sind in einer Extremsituation eingesetzt zu werden.

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Moin RobertCapa,

also ich mache Krav Maga, kann ich nur empfehlen (ist auch nur als Selbsverteidigung definiert B-) , wodurch alles Blabla über aggressive Kampfsportler, Kampfsportarten o.ä. ohnehin obsolet ist), bedient auch alle von dir angesprochenen Eigenschaften (na gut, bis auf die alt-chinesische denke) und ist vorallem sehr schnell, sehr effektiv zu lernen.

Vieles hier ist übrigens absoluter Humbug, von wegen nicht mit Ellenbogen, Knie oder ins Gesicht, sonst gehts sofort ins Kittchen oder gilt nicht als Notwehr oder was da alles für Unfug stand. Weiß nicht mehr wer es war aber jemand hat es sehr gut beschrieben: In Deutschland ist Notwehr und Nothilfe sehr gut definiert, auch Notwehr-Exzess im übrigen.

Nachtreten, wenn der Gegner schon ausgeschaltet ist macht allerdings wirklich keinen schlanken Fuß vorm Kadi oder bei der Polzei, sollte man also unterlassen, aber Konflikte sollte man, WENN ÜBERHAUPT NICHT ANDERS MÖGLICH, so effektiv und schnell wie möglich beenden!!

Gruß

Castor

Ach ja, jemanden darauf hin zu weisen, daß man Kampfsport/Selbstverteidigung macht sollte man nur tun, wenn man sich partout, und dann am besten noch gegen eine fette Überzahl, und um alles-oder-nichts schlagen will. :-o

Hey!

es gibt ja so viele Kampfsportarten, hinter vielen steckt ja auch gleich eine ganze Religion und weltanschauung, die man damit gleich mit kauft.

Was erwarte ich von der Kampfsportart? Ich möchte:

- mich damit effizient verteidigen können

(habe gehört, Boxen richtet mehr Schaden (effektiver) als alles andere...)

- geistig weiterentwickeln, da wäre also besonders die alt-chinesische Denke gut

- mich abreagieren können, ein Ventil für den Frust haben ;)

- spass haben, leute kennenlernen, aber das nur sekundär

hat sich mit den unterschieden schon jmd beschäftigt und kann mir den einen oder anderen Tip / URL geben?

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Zum Thema dem Angreifer sagen, man betreibe Kampfsport : Schonmal ausprobiert? Sorry, aber istn klasse weg nen paar vor die Nuss zu bekommen.

Ungefähr so nützlich wie einem Mädel zu sagen : Hey, ich betreibe Pickup, lass mal lieber den Shittest sein sonst landen wir im Bett.

Das habe ich mir auch gedacht, wie ich das das Erste Mal hörte, aber es gab einen schönen Fall dazu.

Eine Frau die Taekwondo beherrschte, sah wie auf dem Bahnhof eine alte Frau von einem angepöpelt wurde.

Sie ging hin und sagte er soll aufhören, tat er aber nicht...als dann drohte, dass der Kerl die alte Frau auf die Schienen wirft, griff sie ein und haute ihn nieder. Was hat das Gericht gesagt?

100 Tagessätze wegen Körperverletzung und wenn sie ihm vorher gesagt hätte, dass sie einen Kampfsport betreibe und er aufpassen solle, die Strafanzeige gefallen wäre...

Natürlich sollte man nicht, sobald man blöd angepöpelt wird gleich sagen "Ey....ich mach Kampfsport...komm bloß her, wenn du eins auf die Fresse willst"...natürlich gehört da auch Sensibilität und Gefühl mit (Deeskalation)

Weil ich jetzt gerade von Castor lese, dass man den Kampf so schnell wie möglich beenden soll...natürlich soll man das, aber ihn nicht dabei alle Zähne raushauen, Rippen brechen und Gehirnerschütterungen hervorholen. (Knie, Ellenbogen)

Wir, als Kampfsportler sollen wissen, wie gefährlich unsere "Waffen" sind (original von einem Kriminalbeamten) und wenn jemand unbewaffnet (!!) auf dich zurennt, sollten wir uns nur auf die Bauchregion konzentrieren.

Und wenn jemand seine Kampfsportart beherrscht, liegt er danach am Boden, aber ohne nachfolgende Schäden (Gesetz dem Fall)

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Zum Thema dem Angreifer sagen, man betreibe Kampfsport : Schonmal ausprobiert? Sorry, aber istn klasse weg nen paar vor die Nuss zu bekommen.

Ungefähr so nützlich wie einem Mädel zu sagen : Hey, ich betreibe Pickup, lass mal lieber den Shittest sein sonst landen wir im Bett.

Das habe ich mir auch gedacht, wie ich das das Erste Mal hörte, aber es gab einen schönen Fall dazu.

Eine Frau die Taekwondo beherrschte, sah wie auf dem Bahnhof eine alte Frau von einem angepöpelt wurde.

Sie ging hin und sagte er soll aufhören, tat er aber nicht...als dann drohte, dass der Kerl die alte Frau auf die Schienen wirft, griff sie ein und haute ihn nieder. Was hat das Gericht gesagt?

100 Tagessätze wegen Körperverletzung und wenn sie ihm vorher gesagt hätte, dass sie einen Kampfsport betreibe und er aufpassen solle, die Strafanzeige gefallen wäre...

Natürlich sollte man nicht, sobald man blöd angepöpelt wird gleich sagen "Ey....ich mach Kampfsport...komm bloß her, wenn du eins auf die Fresse willst"...natürlich gehört da auch Sensibilität und Gefühl mit (Deeskalation)

Weil ich jetzt gerade von Castor lese, dass man den Kampf so schnell wie möglich beenden soll...natürlich soll man das, aber ihn nicht dabei alle Zähne raushauen, Rippen brechen und Gehirnerschütterungen hervorholen. (Knie, Ellenbogen)

Wir, als Kampfsportler sollen wissen, wie gefährlich unsere "Waffen" sind (original von einem Kriminalbeamten) und wenn jemand unbewaffnet (!!) auf dich zurennt, sollten wir uns nur auf die Bauchregion konzentrieren.

Und wenn jemand seine Kampfsportart beherrscht, liegt er danach am Boden, aber ohne nachfolgende Schäden (Gesetz dem Fall)

Schönes Urteil. In diesem Fall hätte ich sofort mit Expertenmeinung Revision beantragt.

Ich persönlich habe bereits alles erlebt, was das angeht.

Was TKD angeht ist meine Meinung : Wenn es olympisches TKD war, hat sie sogar Glück gehabt dass es so gewirkt hat.

Egal welche Variante, und es gab dieser viele, war eine Aufforderung für das gegenüber.

"Pass auf, ich hab keinen Bock auf Stress und hab genug Training schon beim Karate diese Woche gehabt, gehen wirs locker an, trinken nen Bier und die Sache ist geregelt".

Antwort : Karate oder wie? Soll ich jetzt Angst haben? Willst gleich nen paar?

Oder : "Mal ganz ruhig hier Kollege, ich bin SV Ausbilder hier und das muss ja nicht sein."

Antwort : Angeber oder wie? Alder du kriegst gleich so nen paar...

Oder noch besser, man wusste es vorher, weil man mit KOMPLETTEN Kampfkunstschule in SCHULKLEIDUNG unterwegs ist zur Feier :

"Alder was seid ihr denn fürn Haufen, denkt wohl ihr seid was besseres oder was? Kung Fu dass ich nicht lache..."

Sorry, aber auch wenn dieser Fall da ist, unter Expertenmeinung kann ein solches Urteil schwer stehen bleiben.

Fälle erfolgreicher Deeskalation gehen meist interessanterweise in eine von 2 Richtungen :

DHV oder DLV.

Extremes DLV wäre zum Beispiel anfangen so extrem zu jammern, von der Familie zu erzählen und frag mich nicht.

DHV Varianten gibt es verschiedene zur Deeskalation. Die eine wäre eine Art Beruhigung, klopf dem Typen auf die Schulter nach dem Motto : Ist doch alles in Ordnung, komm wir gehen und trinken nen Bier zusammen. Würde ich empfehlen, wenn jemand anders als ihr unter Bedrohung steht. Unter persönlicher Angriffsgefahr wäre ein "Hey, gehen wirs ruhig an, tut mir Leid (Ehrlich, Augenkontakt, KEIN zurückweichen hierbei) was da eben passiert ist, ist doch alles in Ordnung.". Eingehen auf den Angreifer, wiederherstellen seiner Ehrenposition oder was sonst immer verletzt worden ist.

Aggressives DHVs gegen Pöbler sind massive Einschüchterungen. Das funktioniert nur, wenn ihr wirklich was dahinter habt und dabei ruhig bleiben könnt.

Ein irischer Freund von mir hat es mal so gemacht :

Typ pöbelt ihn an, sagt etwas wie : Alder du Wichser ich zieh dir gleich nen paar. (Auf Englisch, war in England).

Kollege dreht sich um geht an ihn ran, schaut ihm in die Augen und flüstert ihm ins Ohr : Gerne, du schlägst zuerst, danach bin ich dran. Ich brech dir deine Rippen und wenn du am Boden liegst, mal ich dir Schnittmuster ins Gesicht, ziehe dich nackt aus und binde dich für den Rest der Nacht an einen Pfahl. Und zwar bei mir im irischen Viertel um die Ecke. Dann, weil du dich ja so nett benommen hast, rufe ich all meine Freunde und biete 20 Pfund für denjenigen mit der kreativsten Idee was wir mit Abschaum wie dir machen können.

De facto war der Typ so eingeschüchtert, dass er seine komplette Truppe den ganzen Abend von ihm ferngehalten hat.

Habt ihr aber nichts dahinter, wird eins von zwei Dingen passieren : Angreifer greift an oder Angreifer ruft die Polizei und lässt dich wegsperren.

Steckt hinter einer solchen Einschüchterung Fähigkeit und Killerinstinkt wird derjenige einen in Ruhe lassen.

Und bevor jemand zum Thema Verteidigung noch etwas schreibt, bitte schaut euch diese Videos hier an und DENKT DRÜBER NACH was dieser Mann sagt.

Es ist die reine Wahrheit und alles andere ist fernab davon, seine Aufgabe ist die Ausbildung von CQC Einheiten, bei denen Fehler den eigenen oder den Tod eines anderen bedeuten können. Er weiss wovon er spricht :

http://www.youtube.com/watch?v=hr7bojwFacA <- Response Time und Hicks Law, Verteidigungstaktik Theorie und die Probleme von SV Systemen

http://www.youtube.com/watch?v=--74CtXS6Y4

Komplexe Techniken und Brückentechnik um sie überhaupt anwenden zu können.

http://www.youtube.com/watch?v=jk_Ai8qT2s4

Primal Response Flinch/automatische Zuck Reaktion auf Angriffe

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