Welche Kampfsportart?

256 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

meine frage dazu:

welche kk ist zu empfehlen, wenn es mir primär um das ganzkörper workout geht? also eine sehr gute körperliche fitness, kondition/ausdauer. ich möchte meinen körper dadurch noch mehr in form bringen. der "strassenkampf" ist dabei nur zweitrangig, aber die SV sollte natürlich nicht zu kurz kommen. wie ich es rauslesen konnte deutet alles in richtung kick/thaiboxen, muay thai..... diese sachen möchte ich aber meiden, weil ich ehrlich gesagt zu viel schiss habe mich an den schienbeinen zu verletzen.

wie sieht es mit karate, teakwondo, judo in sachen körperliche fitness aus?

kurz gesagt: ich möchte mich nach dem training schon ausgepowert fühlen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
diese sachen möchte ich aber meiden, weil ich ehrlich gesagt zu viel schiss habe mich an den schienbeinen zu verletzen.

Schienbeinschützer?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
meine frage dazu:

welche kk ist zu empfehlen, wenn es mir primär um das ganzkörper workout geht? also eine sehr gute körperliche fitness, kondition/ausdauer. ich möchte meinen körper dadurch noch mehr in form bringen. der "strassenkampf" ist dabei nur zweitrangig, aber die SV sollte natürlich nicht zu kurz kommen. wie ich es rauslesen konnte deutet alles in richtung kick/thaiboxen, muay thai..... diese sachen möchte ich aber meiden, weil ich ehrlich gesagt zu viel schiss habe mich an den schienbeinen zu verletzen.

wie sieht es mit karate, teakwondo, judo in sachen körperliche fitness aus?

kurz gesagt: ich möchte mich nach dem training schon ausgepowert fühlen.

Thai- und Kickboxen sind schon sehr anspruchsvoll, was Fitness und Kondition angeht.

Schienbeinverletzungen sind weniger das Problem. Habe mich allerdings schon mittelschwer am Knie verletzt.

Versuchs doch mal mit dem klassischen Boxen oder Karate (vor allem Seido-Karate ist zu empfehlen).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wing Tsun. Es ist eine Selbsterverteidigungs-Kampfsportart und ist ziemlich beeindruckend. Hier ein Video:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
meine frage dazu:

welche kk ist zu empfehlen, wenn es mir primär um das ganzkörper workout geht? also eine sehr gute körperliche fitness, kondition/ausdauer. ich möchte meinen körper dadurch noch mehr in form bringen. der "strassenkampf" ist dabei nur zweitrangig, aber die SV sollte natürlich nicht zu kurz kommen. wie ich es rauslesen konnte deutet alles in richtung kick/thaiboxen, muay thai..... diese sachen möchte ich aber meiden, weil ich ehrlich gesagt zu viel schiss habe mich an den schienbeinen zu verletzen.

wie sieht es mit karate, teakwondo, judo in sachen körperliche fitness aus?

kurz gesagt: ich möchte mich nach dem training schon ausgepowert fühlen.

Thai- und Kickboxen sind schon sehr anspruchsvoll, was Fitness und Kondition angeht.

Schienbeinverletzungen sind weniger das Problem. Habe mich allerdings schon mittelschwer am Knie verletzt.

Versuchs doch mal mit dem klassischen Boxen oder Karate (vor allem Seido-Karate ist zu empfehlen).

Kenne auch niemanden, der wirklich Schienbeinverletzungen hatte.

Kommt vielleicht vom "Abhärten" mancher Vereine. Im Endeffekt sehr unnötige Praxis und wird auch in Thailand kaum noch gemacht.

Verletzungen gibts in jedem Sport, wobei eine Zerrung das Maximum bisher bei mir war, auch wenn ich völlig über die Gebühr trainiert habe.

Finde raus, was dein Körper aushält und bring ihn nah ans Maximum, und nicht drüber.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann dir auch nur Muay Thai und Kickboxen empfehlen. Ich mache beides seit einiger Zeit und bin richtig glücklich damit.

Man wird Fit wie sonstwas wenn du den richtigen Trainer hast, beim Kickboxen wird man nebenbei noch sehr gelenkig;)

Ist effektiver also Boxen vorallem durch das Benutzen der Knie und Ellenbogen Beim Thaiboxen! Ein Ellenbogen ins Gesicht und Gute Nacht,

da kann selbst der größte Bodybuilder der Welt nicht standhaltn wenn du ihm ein Ellenbogen durchs Gesicht ziehen würdest.

Was mir noch enorm aufgefallen ist, ist das man nach JEDEM mal SParing einen InnerGame Sprung noch vorne kriegt.

Also wirklich jedes mal kriegste mehr Selbstvertrauen, hat mich selber gewundert wie stark sich da vernümftiges Sparig auswirken kann!

Am Anfang willste dich noch immer wegdrehen wenn du "geboxt" wirst aber schon nach nen paar mal Sparing hast da keine Hemmungen mehr und man wird schnell besser wenn man ordentlich trainiert, und genau dieser Hemmungsabbau beim SParing hat mich auch beim PU derbst weitergebracht.

(Wenn du schon Fäuste abwehren kannst und austeilen kannst, warum solltest du dann Angst haben Frauen anzusprechen ^_^)

Ich kanns dir nur empfehlen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich habe mich schon entschieden. es wird Thaiboxen und ich freue mich schon richtig drauf. habe jetzt lange recherchiert und es gibt einen verein nur 5 min. mit dem auto entfernt ist. mein innergame ist schon ziemlich gut und damit werde ich noch ein bisschen mehr rausholen können. ich bin jetzt schon über 1 monat hier in der community und es ist schon ziemlich heftig was sich alles in der zeit bei mir verändert hat, alles wird besser in meinem leben, einfach top.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da kann ich dir nur gratuliern, glaub mir mit Muay Thai trifst du ne gute Entscheidung die dir auch für PU großen nutzen bringen wird. (HSE, es macht dich interesanter, antiAA usw usw)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Alle Kampfsportarten außer Boxen, Kickboxen und Muay Thai sollten schon von klein auf gelehrt werden,

da man sehr lange trainieren muss,

um diese realistisch und effektiv anzuwenden.

Beim Boxen, Kickboxen und Muay Thai machst du schneller Fortschritte

und kannst auch meist erst später einsteigen (gibt aber auch Kinder(kick)boxen).

Habe bis vor ein paar Monate noch in ner Kampfsportakademie Muay Thai betrieben,

ich würde dir vorher empfehlen,

bevor du dich für eine Kampfschule entscheidest,

dich wirklich zu informieren..

Meist ist das kein Muay Thai was angeboten wird,

sondern ein Mix aus Kickboxen und anderen Kampfsportarten,

die der Trainer grad kann.

Außerdem auf die "Philosophie" achten die du magst,

beim Betreten des Dojos verneigen,

gewisse Rituale usw..

Lehren der richtigen Atmung ("Tschi").

Außerdem ist mit Muay Thai immer starke Abhärtung verbunden

(Bauch-, Brust-, Schulterabhärtung durch Schläge; Unterarm-, Fingerknöchel-, Schienbeinabhärtung mit Bambus, Schläge gegen Holzstuhl; alles Mögliche weitere)

Falls das nicht mindestens einmal pro Monat gemacht wird,

ist es auch kein Muay Thai.

Dazu muss ich dir aber sagen,

dass das Muay Thai-Training gerade dadurch das intensivere Training ist im Vergleich zum Boxen und Kickboxen,

und ich weiß auch nicht wirklich was hinter dem "Thaiboxen" hintersteckt,

meist einfach nur Kickboxen mit Ellbogen- und Knieelementen.

Von einer Philosophie beim Kampf kann da nicht die Rede sein,

würde ich dir von abraten.

Ich persönlich habe das Training irgendwann aufgegeben,

weils mir zu zeitintensiv wurde und irgendwann wars mir auch ehrlich gesagt zu hart,

als die Abhärtung und das Training immer intensiver für Wettkämpfe wurden.

Du solltest wirklich vorher paar Probetrainings machen samt Abhärtung,

und schauen ob du mit blutigen Schienbeinen, Übelkeit etc. klarkommst.

Ansonsten einfach zum Kickboxen greifen,

dass ist viel "sanfter" und ohne jegliche Abhärtung.

Was richtiges Muay Thai tatsächlich beim PU bringt?

HSE? Das dauert mindestens ein Jahr würde ich sagen,

alles braucht Zeit.

Aber sicherlich Social Proof,

solange man nicht angibt o.Ä.

Das wohl Stärkste ist wohl aber:

Nicht aufzugeben und seine Ziele vor Augen zu haben und alles dafür zu tun,

egal wie hinderlich und schmerzreich es ist.

MfG,

ylex

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Alle Kampfsportarten außer Boxen, Kickboxen und Muay Thai sollten schon von klein auf gelehrt werden,

da man sehr lange trainieren muss,

um diese realistisch und effektiv anzuwenden.

Beim Boxen, Kickboxen und Muay Thai machst du schneller Fortschritte

und kannst auch meist erst später einsteigen (gibt aber auch Kinder(kick)boxen).

Habe bis vor ein paar Monate noch in ner Kampfsportakademie Muay Thai betrieben,

ich würde dir vorher empfehlen,

bevor du dich für eine Kampfschule entscheidest,

dich wirklich zu informieren..

Meist ist das kein Muay Thai was angeboten wird,

sondern ein Mix aus Kickboxen und anderen Kampfsportarten,

die der Trainer grad kann.

Außerdem auf die "Philosophie" achten die du magst,

beim Betreten des Dojos verneigen,

gewisse Rituale usw..

Lehren der richtigen Atmung ("Tschi").

Außerdem ist mit Muay Thai immer starke Abhärtung verbunden

(Bauch-, Brust-, Schulterabhärtung durch Schläge; Unterarm-, Fingerknöchel-, Schienbeinabhärtung mit Bambus, Schläge gegen Holzstuhl; alles Mögliche weitere)

Falls das nicht mindestens einmal pro Monat gemacht wird,

ist es auch kein Muay Thai.

Dazu muss ich dir aber sagen,

dass das Muay Thai-Training gerade dadurch das intensivere Training ist im Vergleich zum Boxen und Kickboxen,

und ich weiß auch nicht wirklich was hinter dem "Thaiboxen" hintersteckt,

meist einfach nur Kickboxen mit Ellbogen- und Knieelementen.

Von einer Philosophie beim Kampf kann da nicht die Rede sein,

würde ich dir von abraten.

Ich persönlich habe das Training irgendwann aufgegeben,

weils mir zu zeitintensiv wurde und irgendwann wars mir auch ehrlich gesagt zu hart,

als die Abhärtung und das Training immer intensiver für Wettkämpfe wurden.

Du solltest wirklich vorher paar Probetrainings machen samt Abhärtung,

und schauen ob du mit blutigen Schienbeinen, Übelkeit etc. klarkommst.

Ansonsten einfach zum Kickboxen greifen,

dass ist viel "sanfter" und ohne jegliche Abhärtung.

Was richtiges Muay Thai tatsächlich beim PU bringt?

HSE? Das dauert mindestens ein Jahr würde ich sagen,

alles braucht Zeit.

Aber sicherlich Social Proof,

solange man nicht angibt o.Ä.

Das wohl Stärkste ist wohl aber:

Nicht aufzugeben und seine Ziele vor Augen zu haben und alles dafür zu tun,

egal wie hinderlich und schmerzreich es ist.

MfG,

ylex

Ich seh hier immer wieder ein paar Dinge, die einfach so nicht stimmen und irgendwie in die Kampfsportarten im Ausland, d.h. bei uns, eingegliedert wurden.

Also mal Klartext : Selbst in Thailand machen sie diese Form der Abhärtung nicht mehr, weil sie meist sinnlos ist und von Profikämpfern nicht benötigt wird.

Typischer Effekt sind bei Profikämpfern die in jungen Jahren anfangen sehr brüchige Knochen im Alter von 35 aufwärts. Das normale Sparring und Hartlederpratzentraining sollte hier genug sein.

QI Atmung stammt aus China und hat genauso im Muay Thai nichts zu suchen, im Muay Thai atmet man flach um die Spannung auf dem Bauch zu halten.

Da du es betrieben hast, weisst du ja wahrscheinlich was ein Knietreffer im Bauch sonst anrichtet.

Weiterhin zu "ALLEN" anderen Kampfsportarten : Ich habe bisher viele betrieben, bin aber bei Wing Tsun und Muay Thai hängen geblieben. Selbst im Shaolin Kung Fu gibt es Leute die spät anfangen und Meister werden. Es ist nie zu spät, es kommt nur darauf an wieviel man bereit ist in das Training zu investieren.

Weiterhin heisst früh anfangen, wie in China mit 4, nicht unbedingt, dass diejenigen unbedingt Meister werden. Habe auch schon Leute gesehen, die 8 Stunden am Tag trainieren, seit sie 4 sind und mit 16 immer noch Flaschen sind, weil sie nicht mit dem Herzen dabei sind.

Und zur Info dazu : Ich habe das meist an der Quelle gelernt, abweichende Meinungen zu hier geltenden Praktiken kommen daher aus China und Thailand, nicht aus Deutschland wo ich mit vielen Kampfsportschulen und dem dahinterstehenden Wissen leider nicht besonders konform gehen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das die Atmung nicht ins Muay Thai gehört wäre mir neu,

habe das von Anfang an gelernt (mein Sensai war selbst einmal Profi

und hat daneben eine eigene Kampfsportart seiner Familie),

insbesondere bei der Abhärtung war das ein fester Bestandteil,

Anspannung und Atmung!

Ich weiß nicht ob wir hier von der gleichen Atemtechnik reden,

mit dem "Tschi" meine ich nur das Geräusch so gesagt,

mit dem Anfang des "Schreis" spannst du die Muskeln an,

am Ende sollten sie voll angespannt sein,

dadurch kommt die Prävention zustande.

Klar führt so eine Art von Abhärtung zu Problemen,

denn man tötet sich jegliche Nerven ab,

jedoch können Muay Thai-Kämpfer dir ohne jeglichen Schmerz Baseballschläger etc. zertrümmern mit ihrem Schienbein,

würde mich wundern wenn ich das auch schaffe ohne Abhärtung,

oder das ein Kickboxer das so einfach schafft..

Vielleicht hast du ja in deiner Quelle gelesen,

dass damit nicht von kleinauf trainiert wirst,

da es indeed gesundheitsschädlich ist,

jedoch wird es bei Profikämpfern die noch nicht die "maximale Härte" erreicht haben sicherlich betrieben,

wenn ich meine Meinung kundtun darf.

MfG,

ylex

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
wie ich es rauslesen konnte deutet alles in richtung kick/thaiboxen, muay thai..... diese sachen möchte ich aber meiden, weil ich ehrlich gesagt zu viel schiss habe mich an den schienbeinen zu verletzen.

Machs trozdem, man härtet nach wenigen Monaten genug ab um selbst im Vollkontakt keine ernsteren Verletzungen davon zu tragen, ein Anfänger wird ohnehin den VK meiden. Trainiert den Körper enorm, ist in der Selbstverteidigung klasse und Das Alpha-Bewusstsein bringt es gleich mit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Das die Atmung nicht ins Muay Thai gehört wäre mir neu,

habe das von Anfang an gelernt (mein Sensai war selbst einmal Profi

und hat daneben eine eigene Kampfsportart seiner Familie),

insbesondere bei der Abhärtung war das ein fester Bestandteil,

Anspannung und Atmung!

Ich weiß nicht ob wir hier von der gleichen Atemtechnik reden,

mit dem "Tschi" meine ich nur das Geräusch so gesagt,

mit dem Anfang des "Schreis" spannst du die Muskeln an,

am Ende sollten sie voll angespannt sein,

dadurch kommt die Prävention zustande.

Klar führt so eine Art von Abhärtung zu Problemen,

denn man tötet sich jegliche Nerven ab,

jedoch können Muay Thai-Kämpfer dir ohne jeglichen Schmerz Baseballschläger etc. zertrümmern mit ihrem Schienbein,

würde mich wundern wenn ich das auch schaffe ohne Abhärtung,

oder das ein Kickboxer das so einfach schafft..

Vielleicht hast du ja in deiner Quelle gelesen,

dass damit nicht von kleinauf trainiert wirst,

da es indeed gesundheitsschädlich ist,

jedoch wird es bei Profikämpfern die noch nicht die "maximale Härte" erreicht haben sicherlich betrieben,

wenn ich meine Meinung kundtun darf.

MfG,

ylex

Mit der Quelle meine ich Thailand, meine Ausbilder sind Southern Thailand, Northern Thailand, Lumphinee, Chang Beer, Chinese Challenge und Burmese Challenge Champions... gelesen hab ich da nicht, nur zugehört und gemacht, was mir von denen zum Thema Muay Thai gesagt wurde und das ganze mit meinem Wissen über moderne, westliche Sportwissenschaften kombiniert ;)

Deswegen sage ich ja, Sensei ist ein japanisches Wort und vieles wird bei uns auch verändert. Es ist nichts schlechtes, aber Abhärtung ist und bleibt nicht nötig.

Viele Lehrer besonders im westlichen Raum machen Dinge einfach anders als andere, und viele haben viel Ahnung von Kampfsport, aber in keinster Weise von SPortwissenschaften. Das interessante daran ist, wenn man sieht, zu was die Leute oft bereits fähig sind, wo wäre die absolute Grenze bei einem intelligent veränderten Training? The Sky is the Limit. Allerdings wehren sich viele in den Kampfsportarten vor den modernen Erkenntnissen vehement und verteidigen die Tradition auch wenn sie falsches beinhaltet. Sie ist ja auch eigentlich nie wirklich falsch, sondern eher verglichen mit den Dingen die man inzwischen weiss ineffizient genutzte Zeit.

Das thailändische Wort für Lehrer ist entweder Kru/Kroo oder für einen sehr verehrten Lehrer oder Professor, jemand der bereits Lehrer ausbildet, gilt das Wort Ajarn.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Achso, du wirst es wohl wissen müssen :-p

Wobei ich geblieben bin,

ist die Faustknöchel abzuhärten (durch Schläge aufs Brett)..

Ich weiß zwar nicht viel über Wing Tsun,

dass du ja praktizierst,

aber da gibt es ja auch eine Holzpuppe,

glaube aber da ist das Ziel der Schläge Schnelligkeit o.Ä..

Jedenfalls soll so eine Holzpuppe ja auch durch die Erschütterungen des Knochens

die Knochen auch abhärten,

weil sich mehr Calcium in die Knochen ablagert und sie festigt.

Bei der Abhärtung der Knöchel stelle ich es mir ähnlich vor,

oder wie stehst du dem gegenüber?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Achso, du wirst es wohl wissen müssen :-p

Wobei ich geblieben bin,

ist die Faustknöchel abzuhärten (durch Schläge aufs Brett)..

Ich weiß zwar nicht viel über Wing Tsun,

dass du ja praktizierst,

aber da gibt es ja auch eine Holzpuppe,

glaube aber da ist das Ziel der Schläge Schnelligkeit o.Ä..

Jedenfalls soll so eine Holzpuppe ja auch durch die Erschütterungen des Knochens

die Knochen auch abhärten,

weil sich mehr Calcium in die Knochen ablagert und sie festigt.

Bei der Abhärtung der Knöchel stelle ich es mir ähnlich vor,

oder wie stehst du dem gegenüber?

Du hast ja Muay Thai gemacht, daher wirst du auch schon gelernt haben, wie schön hart so eine Lederpratze sein kann und wieviel Spass ein guter Einschlag auf so einem Ding dein Fuss/Schienbein hat ;)

Im Endeffekt ist das fürs kämpfen genug Abhärtung und bringt genau den Effekt, den du beschreibst ;)

Das mit der Holzpuppe ist so eine Sache.

Die einen sagen dass sie dazu da ist, ordentlich dagegen zu holzen und die Unterarme abzuhärten.

Was ich gelernt habe ist dass die Holzpuppe einen starren Gegner simuliert, der mit einer Kraft nicht manipuliert werden kann und man hier eben das Gegenteil lernt. Sowenig Druck gegen den gegner auszuführen und gerade eben "weicher" zu werden, damit man schneller wird und weniger beim Gegner "anklingelt" was man tut.

Die Wing Chun Stile streiten sich hier aber gerne ein wenig und ich denke das Beste wird sein zu sagen : Beides hat seine Daseinsberechtigung.

Abhärtung stehe ich wie gesagt relativ neutral gegenüber. Ich halte es allerdings einfach nicht nötig und verschwendete Zeit ein Extra Abhärtungstraining zu haben, in dem man seine wertvollen Nerven tötet, die einen erst sensibel genug machen um wirklich zu "fühlen" wie ein Gegner reagiert.

Abhörtung in diesem Sinne ist nötig, wenn man wie du schon andeutetest, Bruchtests massiver Ordnung, zum Beispiel Baseballschläger, durchführen will.

Bedenkt man dabei die Konsistenz der Knochen des menschlichen Körpers und inwieweit man Zeit aufwenden müsste, um einen derart harten Körper zu erschaffen, wird Abhärtung nebensächlich, da die richtige Technik bereits den Grossteil (In Anlehnung an Pareto) von 80% haben dürfte.

Der Rest ist eben das "nebentraining". Einer meiner Lehrer hat viele Kämpfe gewonnen, war von den LEuten in seinem Dorf als "Heiliger Krieger" getauft und hat ausserhalb von Thailand auch bereits viele Kämpfe gewonnen. Abhärtung hat er nie betrieben

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem ich diesen Thread regelrecht verschlungen habe, habe ich mich nach Dojos in meiner Umgebung umgeschaut. Ausgeschieden sind die, die zu weit weg waren, oder eine Kampfsportart lerhten, die mich nicht interessiert. Schliesslich bin ich bei 2 Dojos hängengeblieben:

Eines, das Taekwon-Do unterrichtet und gleich um die Ecke liegt.

Sowie eins, welches in der Nähe liegt und den Schwerpunkt auf Jujutsu gelegt hat.

Nun aber zu meiner Frage: Ich wäre mit diesen beiden Künsten jeden Tag in der Woche beschäftigt, (Mo + Mi Jujutsu Di, Do + Fr Taekwon-do) kann man sich das erlauben, oder sollte man (wie beim Bodybuilding) dem Körper mindestens 1-2 Tage vor der nächsten Belastung eine Ruhephase gönnen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Nachdem ich diesen Thread regelrecht verschlungen habe, habe ich mich nach Dojos in meiner Umgebung umgeschaut. Ausgeschieden sind die, die zu weit weg waren, oder eine Kampfsportart lerhten, die mich nicht interessiert. Schliesslich bin ich bei 2 Dojos hängengeblieben:

Eines, das Taekwon-Do unterrichtet und gleich um die Ecke liegt.

Sowie eins, welches in der Nähe liegt und den Schwerpunkt auf Jujutsu gelegt hat.

Nun aber zu meiner Frage: Ich wäre mit diesen beiden Künsten jeden Tag in der Woche beschäftigt, (Mo + Mi Jujutsu Di, Do + Fr Taekwon-do) kann man sich das erlauben, oder sollte man (wie beim Bodybuilding) dem Körper mindestens 1-2 Tage vor der nächsten Belastung eine Ruhephase gönnen?

Ja kannst du, allerdings solltest du ruhig alle zwei Monate mal ne Ruhephase einlegen, in der du weniger machst, je nachdem wie dein Trainingsstand und wie intensiv das Training ist. Ist das Training ganz easy going und fordert dich ganz gut aber nicht zur totalen Erschöpfung, no Problem.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Achso, du wirst es wohl wissen müssen :lol:

Wobei ich geblieben bin,

ist die Faustknöchel abzuhärten (durch Schläge aufs Brett)..

Ich weiß zwar nicht viel über Wing Tsun,

dass du ja praktizierst,

aber da gibt es ja auch eine Holzpuppe,

glaube aber da ist das Ziel der Schläge Schnelligkeit o.Ä..

Jedenfalls soll so eine Holzpuppe ja auch durch die Erschütterungen des Knochens

die Knochen auch abhärten,

weil sich mehr Calcium in die Knochen ablagert und sie festigt.

Bei der Abhärtung der Knöchel stelle ich es mir ähnlich vor,

oder wie stehst du dem gegenüber?

Holzpuppe

Es ist immer wieder spannend zu dem Thema was zu lesen.

Vor allem wie viele unterschiedliche Konzepte es dabei gibt und auch welche Rolle z.B. Abhärtung dabei einnimmt oder auch welche Geheimniskrämerei darum gemacht wird.

Dabei ist die Holzpuppe ein sehr interessantes Trainingsgerät, an dem je nachl Kung Fu Still früher oder später geübt wird. Es spielt schon eine erhebliche Rolle ob die Holzpuppe an einer Holzfederung aufgehängt oder starr im Boden verankert ist. Die bereits erwähnte Möglichkeit, die Holzpuppe als einen starren Trainingspartner zu betrachten ist eine unter vielen Möglichkeiten, wobei erwähnt werden sollte, das dadurch auch Partner verschont wird.

Erwähnenswert ist auch, dass nicht nur *ing *un Spielarten, sondern auch Vielzahl anderweitiger südlicher Kung Fu Stille die Holzpuppe als Trainingsgerät kennen und nutzen darunter auch HUNG GAR KUEN, wozu es ein schönes Video gibt ausgeführt durch Sifu Hagen Bluck: http://www.hunggarkungfu.de/MokYan.wmv

Damit nicht der Eindruck entsteht ich wollte für Hung Gar Kung Fu Werbung machen, das Video soll nur Vorstellung, wie die Arbeit an der Holzpuppe aussehen kann. Hung Gar Kuen ist selbst ein harter südlicher Still der viele Formen kennt, die auch ziemlich aufwendig sind.

Was die Holzpuppe zudem ermöglicht, ist das korrekte erlernen zu blocken oder als Alternative zu 'schneiden'. Letzteres verkommt nur dazu, wenn es falsch ausgeführt wird. Insofern ermöglicht das Training an der Holzpuppe auch Weichheit zu entwickeln, denn hartes Vorgehen macht sich schon sehr schnell als Schmerz bemerkbar. Nebenher lassen sich so auch viele Anwendungen trocken simulieren ohne dabei auf einen Partner Rücksicht nehmen zu müssen z.B. Tritt zum Knie.

Eine interessante Gesamtübersicht wie Kunf Fu trainiert wird bietet das folgende Video aus dem SIU LAM CHI SIM WENG CHUN KUEN ausgeführt durch Sifu Stefan Reis und Schüler: http://www.chun-wi.de/index.php?content=Ga...e=video_low.swf

Auch hier liegt meinerseits keine Werbeabsicht zugrunde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zum Thema, Faustknochen Abhärtung, lasst das sein, wenn ihr keinen Plan von habt.

Ich mach Karate seit 5 Jahren und härte auch meine Faust Knochen nicht ab.

Wollt ihr wissen wie abgehärtete Faust Knochen aussehen...?

Mein Trainer, 50 Jahre Kampfkunst.

Die Knöchel sind abgeflacht und massiv sehen die aus. Es ist komplett hart alles. Er geht zu einer Steinplatte, ballert da mit der Hand drauf und as Echo hört man meilenweit oder geht zum Barren und haut da mit 'ner Handkante drauf und das ding hebt fast vom Boden ab. Unglaublich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Zum Thema, Faustknochen Abhärtung, lasst das sein, wenn ihr keinen Plan von habt.

Ich mach Karate seit 5 Jahren und härte auch meine Faust Knochen nicht ab.

Wollt ihr wissen wie abgehärtete Faust Knochen aussehen...?

Mein Trainer, 50 Jahre Kampfkunst.

Die Knöchel sind abgeflacht und massiv sehen die aus. Es ist komplett hart alles. Er geht zu einer Steinplatte, ballert da mit der Hand drauf und as Echo hört man meilenweit oder geht zum Barren und haut da mit 'ner Handkante drauf und das ding hebt fast vom Boden ab. Unglaublich.

Hat er dir nichtmal die Technik erklärt?

Ich war erstaunt als man mir in China gezeigt hat, wie einfach ich mit meinen Händen einen Stein zerlegen kann...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn es euch darum geht welche Kampfsportarten zu wählen um möglichst effektiv im echten Leben kämpfen zu können, dann habe ich die Erfahrung gemacht das beispielsweise Karate und Tae Kwon Do eigentlich viel weniger effektiv sind wie Kampfsportarten wie z.B. Judo (auch wenn erst nach vielen Jahren harten Trainings), Sambo oder Muay Thai.

Heutzutage wird JiuJitsu leider nur mehr so unterrichtet, dass man mehr ein All-Rounder wird als ein starker Submission-Wrestler oder Schlagtechniker. Dafür gibt es in fast jedem Land heutzutage schon Brazilian-Jiu-Jitsu Schulen, die eine veränderte Form des Judos unterrichten, der speziell auf Bodenkampf spezialisiert ist.

"Bodenkampf???" werden sich jetzt viele fragen, aber es ist einfach so dass 90% aller Kämpfe irgendwann am Boden "enden". "Enden" deshalb, weil die meisten Leute dann einfach nicht mehr weiterwissen und irgendwie blöd versuchen auf jemanden einzutreten oder so etwas in der Art. Bei Brazilian-Jiu-Jitsu (auch genannt Gracie Jiu Jitsu) fängt da der eigentliche Kampf erst an, welches vergleichbar komplex wie ein Schachspiel ist. Es gibt für jeden "Move" einen Konter, es ist mehr oder weniger egal wieviel man wiegt (ich selbst habe ca. 65kg und trainiere mit Menschen zwischen 74kg und 112kg) und man verletzt sich nicht so leicht wie bei Sportarten bei denen man mit schlägen sparred.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
"Bodenkampf???" werden sich jetzt viele fragen, aber es ist einfach so dass 90% aller Kämpfe irgendwann am Boden "enden". "Enden" deshalb, weil die meisten Leute dann einfach nicht mehr weiterwissen und irgendwie blöd versuchen auf jemanden einzutreten oder so etwas in der Art. Bei Brazilian-Jiu-Jitsu (auch genannt Gracie Jiu Jitsu) fängt da der eigentliche Kampf erst an, welches vergleichbar komplex wie ein Schachspiel ist. Es gibt für jeden "Move" einen Konter, es ist mehr oder weniger egal wieviel man wiegt (ich selbst habe ca. 65kg und trainiere mit Menschen zwischen 74kg und 112kg) und man verletzt sich nicht so leicht wie bei Sportarten bei denen man mit schlägen sparred.

Deine Aussage 'Bodenkampf' sei für viele immer noch ein Fremdwort ist um gut 10 Jahre verjährt.

Spätestens sei dem grandiosen Siegeszug von Rickson Gracie (11 Siege und keine Niederlage) dürfte die besondere Rolle, die Bodenkampf im Free- oder Extremefight einnimmt allgemein bekannt sein.

An der Genialität des BJJ im Bodenkampf und insbesondere der Weiterentwicklung durch Rickson Gracie besteht kein Zweifel. Auch ich übe mich ergänzend darin und finde es überaus faszinierend, vor allem die technische Ausgefeiltheit.

Die wesentliche Frage lautet nur: Ist Bodenkampf denn immer realistisch?

Insbesondere wenn man effektive Selbstverteidigung als Kriterium heranführt.

In einem Kampf Mann gegen Mann im Ring oder einem Käfig sprechen die Resultate dessen was heute als MMA bekannt ist für sich und das stelle ich nicht in Frage. Es ist eine Disziplin in der Bodenkampf Kompetenz unerlässlich ist.

Im Straßenkampf hingegen wo wirklich KEINE REGELN gelten, ist bereits das bloße zu Boden gehen unter Umständen fatal. Wer am Boden ist, kann nicht weglaufen. Überdies ist die Dominanz über einen Gegner am Boden, vor allem dann wenn mehrere Angreifer zugegen sind nur ein geringfügiger Vorteil, da immer noch die Gefahr besteht am Boden zusammengetreten oder auch mit einem Gegenstand z.B. Bierflasche von hinten k.o. geschlagen zu werden.

Auch wenn das geschilderte Szenario hart anmuten mag, so gibt es sowohl auf der Straße als auch in einer Kneipe keinen Handschlag und auch keinen eigentlichen Beginn. Der Kampf ist bereits zu Ende, wenn einer der Gegner unerwartet, überraschend und mit maximaler Brutalität gegen den anderen vorgegangen ist.

Das 'klassische' Bsp. hierzu: In einer relativ dicht gedrängten Bar/Disco/Club wird A von B in einer Bar angerempelt. Während A keinen Grund sieht bereits auch nur in einen Kampfmodus überzugehen, beendet B die Situation durch ein k.o.

Als Möglichkeiten bieten sich da hervorragend: Haken in den Solarplexus oder die Leber, Headbutt ins Gesicht (Nase als Ziel) oder auch Knie zum Unterleib.

Gerade der Überraschungsmoment stellt hier das Hauptproblem dar.

Überdies ist ein Bodenkampf in der Umgebung von tretenden Personen, Glasscherben oder was nicht immer denkbar sei - zumindest riskant.

Natürlich sind grundlegende Kenntnisse im Bodenkampf oder auch BJJ keinesfalls von Nachteil. Viele verneinen dies, weil sie ohnehin den Kampf gegen einen Bodenspezialisten am Boden scheuen und sich darum auf ihre Distanz konzentrieren. Das Argument, dass wenn der Gegner nur entschlossen genug ist, den Bodenkampf stets erzwingen kann (im BJJ z.B. das runter reißen des Gegner in die Guard) ist nur dann berechtigt, wenn die Umgebung auch räumlich diese Möglichkeit bietet.

Zudem sollte der Aspekt des Rückzugs und der Flucht unter realistischen Bedingungen nie vernachlässigt werden, was dann ausscheidet, wenn man sich aktiv in den Bodenkampf begibt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hey!

es gibt ja so viele Kampfsportarten, hinter vielen steckt ja auch gleich eine ganze Religion und weltanschauung, die man damit gleich mit kauft.

Was erwarte ich von der Kampfsportart? Ich möchte:

- mich damit effizient verteidigen können

(habe gehört, Boxen richtet mehr Schaden (effektiver) als alles andere...)

- geistig weiterentwickeln, da wäre also besonders die alt-chinesische Denke gut

- mich abreagieren können, ein Ventil für den Frust haben ;)

- spass haben, leute kennenlernen, aber das nur sekundär

hat sich mit den unterschieden schon jmd beschäftigt und kann mir den einen oder anderen Tip / URL geben?

Da kann dir nur Kung Fu helfen. Aber ich würde nicht sagen, dass du dich da richtig abreagieren kannst, kommt auf die Schule an. Aber ich sehe Kung Fu nicht als effiziente Selbstverteidigung. Habe fast alle Kampfsportarten ausprobiert bis ich die gefunden habe, die mir am meisten liegt. Hab auch viele Streetfightvideos mir angeschaut und doch zum Entschluss gekommen, dass Krav Maga oder Jiu Jitsu,Nin Jitsu,Judo,etc. die effektivsten Kampfsportarten überhaupt sind was Selbstverteidigung angeht. Wichtig ist, dass dabei Ringen drinnen ist, Wurftechniken,Hebeltechniken,Schlag und Tritttechniken,so wie einem bestimmte Druckpunkte am menschlichen Körper beigebracht werden. Hab meine Liebe zu Jiu Jitsu entdeckt, mache das seit mehr als einem halben Jahr intensiv 1-2 mal die Woche. In Jiu Jitsu hast du Judo,Akido und Karate vereint. Du kannst dich in jeder Lage verteidigen. Du kannst entwaffnen,Ringen,Werfen,Treten,Schlagen,Arme brechen, usw. . Eigentlich ist die effizienz einer Kampfsportart vom IQ abhängig. Wie schnell du Gefahren einschätzen kannst und richtig handeln. Auch spielt im Kampfsport die Reaktionsfähigkeit eine sehr große Rolle. Aber selbst wenn du beides hast. Was nützt es, wenn du gut boxt wenn ein Judoka dich auf den Boden wirft und du keine Fallübungen drauf hast und dir ernsthaft weh tuen kannst damit ? Was nützt dir Kickboxing, wenn du nur Treten und Schlagen kannst wenn ein Akidomeister dich easy zu Boden bringt und dir noch deinen Arm brichen kann dabei ? Was nützt dir Kung Fu wenn du nicht im Ringen gegen einen Jiu Jitsu-Kämpfer kannst ? Darum sollte in einer wirklich effektiven Kampfsportart alle möglichen realen Gefahren trainiert werden die im Streetfight passieren können. In Actionfilmen ist es unrealistisch, da wird 5-10 Minuten lang sich nur geprügelt. Ein echter Kampfsportexperte würde dich innerhalb von 1-2 Sekunden mit einem Griff oder Wurf besiegen. Das geht so schnell, das ist wie Duellieren im Wilden Westen. Ein Kampf dauert meistens nie länger als 1-2 Sekunden. Vielleicht dauert ein Amateurkampf länger aber nicht in Martial Arts.

Finde Griffe-,Wurf-,Ringtechniken so wie Blocktechniken viel wichtiger als blosses Schlagen oder Treten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich würde dir Wing Chun empfehlen (wing Tsun) ich habe viele Kampf Sport arten gemacht aber Wing Tsun ist DAS beste was ich bis jetzt erfahren habe.

Und ich würde dir nicht empfehlen auf Griffe-,Wurf-,Ringtechniken so wie Blocktechniken ein zu lassen da man diese in einem straßen Kampf fast nie einsetzen kann (ich geh davon aus das dein Gegner Körperlich stärker ist als du).

Klar ist es gut so was zu kennen aber ob du das wircklich auf der Straßen anwenden kannst....glaube nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kickboxen. Hat allerdings nichts mit Denken zu tun. Ist aber mMn am effektivsten und lässt sich überall erlernen. Weiterhin muss man keine besonderen Schritt/Tritt/Schlagfolgen lernen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.