38%: Die Stimme machts!

34 Beiträge in diesem Thema

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So wie ich diese Zahlen kenne beziehen sie sich auf den ersten Eindruck. Und ich glaube von sexueller Anziehung gehen sie auch nicht aus...

Die wenigsten Frauen schlafen mit euch nach einem ersten kurzen flüchtigen Eindruck.

Je länger das Gespräch dauert desto mehr verändert sich diese Gewichtung. Aber ist ja auch wayne wems hilft. Der soll es tun.

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Gast

Klar ist, dass eine gute Stimme schon was ausmacht.

Die Prozentzahlen sind aber absoluter Humbug und aus der Luft gegriffen.

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Die Kausalität ist doch hier überhaupt nicht klar bzw. bestätigt..

Bei einer Frau kommen vielleicht 58, 38 und 7% AN wenn sie einen Typen attraktiv findet. Das bedeutet doch ÜBERHAUPT nicht, dass wenn ich einfach nur eine gute Stimme bekomme 38% schon geritzt sind.

Vielmehr sollte man eine Studie mit einem Haufen chodes machen, an ihrem Leben und ihren PU-Skills arbeiten und anschließend mal Messen wie sich DADURCH ihre Stimme verändert hat. Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass Innergame und andere Komponenten im Leben (Hobbys, Freunde, erlangtes Selbstbewusstsein) dafür sorgen, dass sich Körperhaltung, Stimme und Inhalt "verbessern".

Nur weil es so eine Statistik gibt anzufangen an Körperhaltung und Stimme zu arbeiten ist einfach oberhol und behindert weil es das Problem nicht an den Wurzeln packt.

Woraus gründen sich denn Körperhaltung und Stimmlage? ... Es sind Anzeiger für unser Inneres Bild von uns selbst, unser Selbstbewusstsein, unser Stand im sozialen Gefüge etc. etc. ...

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Gast Der Psi-Doktor

Ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht des Sinns solcher Zahlen bewusst. Vorallem, wie soll man das empirisch so feststellen können, dass da echt eine sinnvolle Zahlenkonstellation zustandekommt? Vorallem, kann man da überhaupt was sinnvolles theoretisches bzw praktisches von ableiten? Und wo sind die Grenzen? Wenn's nur nach den Zahlen ginge, egal was, erster Eindruck oder späteres Gespräch, kann ich sicherlich trotzdem nicht sagen "Ey dumme Nutte, was geht ab?" und sie ist gleich total begeistert von mir, bloß weil ich im angenehmen Basston spreche und gleichzeitig eine offene, entspannte Haltung habe.

Vorallem kann man mit dem Inhalt das Gespräch sowie den Eindruck KOMPLETT verändern, in jegliche möglichen Richtungen. Wie soll er da nur 7% beeinflussen? Ist doch Quatsch.

Einfach nur sagen "Eine interessante Stimme kann viel ausmachen." hätte es auch getan ;)

so muss eure stimme sein ;)

Alter Schwede ... aber irgendwie hör ich das recht oft, dass Schweizer so 'ne seltsame Stimme haben. Zufall?!

bearbeitet von Der Psi-Doktor

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wieviele von den menschen, die das jeden tag in irgendwelchen foren und blogs zitieren, wissen überhaupt, was der herr vor etlichen jahren in seinem versuch gemacht hat? die zahlen sind in der tat ziemlicher humbug. es geht bei dem versuch darum, zu zeigen, dass im zweifelsfall mimik und stimme stärker auf die meinungsbildung wirken als das wort und daraus lässt sich ableiten, dass zwischen beiden eine kongruenz bzw. inkongruenz möglich ist. kommunikation ist komplexer als das, was mit dem versuch gemessen wurde aber jeder versucht halt, krampfhaft zu überzeugen, indem einfach ein paar statistische ergebnisse reingeworfen werden..

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Quelle : http://blog.my-skills.com/2007/10/18/mytho...-nonverbal.html

« Man muss aufpassen, was man sagt!

Kongruenz in der Kommunikation »

Mythos: 93% der Kommunikation ist nonverbal

Gerald Petersen am 18. Oktober 2007.

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* Mythos: 93% der Kommunikation ist nonverbal

Wer hat es nicht schon einmal gehört oder gelesen? In...

* Kongruenz in der Kommunikation

Im vorangegangenen Beitrag habe ich eine verbreitete Behauptung zur Wichtigkeit...

* Mythos: Frauen reden dreimal so viel wie Männer

„Männer sind vom Mars. Frauen von der Venus.“, so ein...

Nonverbal by Lil Erna (cc)Wer hat es nicht schon einmal gehört oder gelesen? In wie vielen Seminaren und Büchern wird dies verbreitet? Es wird die Behauptung aufgestellt: Der größte Teil der Information wird nonverbal vermittelt, und zwar 93%. Nur 7% wird verbal übermittelt. Das sei durch Studien belegt.

Nun, da werde ich skeptisch. Das würde doch bedeuten, ich sehe mir einen finnischen Film im Original an und, obwohl ich kein Wort Finnisch kann, verstehe ich dennoch 93% des Gesagten. Das scheint mir nicht plausibel.

Woher kommt überhaupt diese Behauptung? Es gibt zur nonverbalen Kommunikation viele Studien, doch die wohl einflussreichste stammt von Albert Mehrabian. Mehrabian führte 1971 einige psychologische Experimente durch, die zu folgendem Ergebnis kamen:

- 55% der Information werden durch das Gesicht vermittelt.

- 38% der Information werden über die Stimme vermittelt.

- 7% der Information werden verbal vermittelt.

Diese Zahlen wurden flugs verallgemeinert und zur Regel erklärt. Die 55-38-7-Regel oder Mehrabian-Regel. Und die besagt, dass man vieles reden kann, davon zählt nur 7% und viel wichtiger ist das Nonverbale, das macht in der Kommunikation 93% aus.

Wie sahen denn diese Experimente aus? Mehrabian ließ die Teilnehmer einige Worte einschätzen nach ihrer emotionalen Wertigkeit: Positiv (z.B. „Danke“), negativ (z.B. „Schrecklich“) oder neutral (z.B. „Wirklich“). Dann wurden diese Worte in einem bestimmten Tonfall vorgelesen, entweder positiv, negativ oder neutral. In einem weiteren Experiment ließ Mehrabian die neutralen Worte einschätzen, während die Teilnehmer ein Bild mit einer positiv gestimmten, negativ gestimmten oder neutral aussehenden Person ansahen. Und daher stammen die Zahlen.

Mehrabians Studien haben gezeigt, von welchen Faktoren unsere Sympathie für andere Menschen, die wir nicht kennen, abhängt. Die Sympathie für eine andere Person (mag ich - mag ich nicht - neutral) wird sehr stark durch nonverbales Verhalten bestimmt, etwa so: Unsere Gesamtsympathie für eine Person in einer zufälligen Situation setzt sich aus 7% verbaler Sympathie, 38% stimmlicher Sympathie und 55% Sympathie für das Gesicht des anderen zusammen.

Es wird deutlich, dass die Ergebnisse als allgemeine Kommunikationsregel überinterpretiert und missverstanden wurden.

Wir reden im Alltag nicht nur so miteinander, dass wir ein einzelnes Wort sagen. Mit normaler Kommunikation hat das also wenig zu tun. Es konnte auch gezeigt werden, dass die Teilnehmer in solchen Experimenten versuchen, den Zweck der Untersuchung zu erraten und sich dementsprechend verhalten. Wenn man diesen Faktor ausschaltet, zeigen sich schon andere Ergebnisse (Trimboli & Walker, 1987).

Und vor allem, die Ergebnisse beziehen sich auf die gefühlsmäßige Einschätzung von Sympathie, und können nicht so ohne weiteres auf die gesamte Kommunikation übertragen werden. Darauf macht auch Mehrabian selbst ausdrücklich aufmerksam.

Mythos: 93% der Kommunikation ist nonverbal.

Status: Zerstört.

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so muss eure stimme sein ;)

ach der beitrag vor mir, warum fett ? Viele hier drin sind total feindlich gegenüber Dicken Menschen.

Dick = hässlich

Dick = Kein Erfolg bei Frauen

Dick = Behindert

Dick = unbeliebt

Dick = kein SV

Dick = ....

Dick = Penis

Ich persönlich finde, dass eine schöne (bzw. geübte Stimme) schon was ausmacht. Ich merk das beim Storytelling, wenn ich versuche ruhig, entspannt und tief (männlich) zu sprechen, wirkt das viel besser. Ebenso bei einem normalen Gespräch: die Stimme muss einfach , genau wie die Körpersprache ausdrücken, dass du dich wohlfühlst.

Inwieweit die Prozentzahlen zutreffen? Keine Ahnung, ist aber tatsächlich scheißegal. Eine geübte Sprechstimme ist ein Vorteil um Attraction aufzubauen und hat auch weitere Vorteile (deeskalierend bei Auseinandersetzungen...), also sollte man sich darin üben.

Den Guide fand ich interessant, danke für die Arbeit, die dahinter steckt. Ergänzend hätt ich das hier noch anzubieten:

http://www.pickupforum.de/index.php?showto...buchsprecher%5C

bearbeitet von Der Marquis

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Mythos: 93% der Kommunikation ist nonverbal.

Status: Zerstört.

Gut, dass das mal jemand klarstellt. Da hab ich auch bereits den Kopf drüber geschüttelt. Diese Studie sagt tatsächlich nur aus, welcher Sinneskanal die größte emotionale Färbung beigemessen bekommt, sonst nichts. Da ist auch nichts von Körpersprache die Rede.

Sicher ist die Stimme wichtig aber wie wichtig genau ist zahlenmäßig wohl unmöglich auszudrücken. Sie kann ein schwerwiegender Anteil des Charismas sein, soviel steht fest.

Eines der eindrucksvollsten Beispiele dafür ist meiner Meinung nach Eckhart Tolle<--clickme, er erzählt inhaltlich praktisch nichts, ist körpersprachlich und optisch wohl eher als Katastrophe zu bezeichnen und doch schafft er es, dass ihm Millionen Menschen einfach nur zuhören wollen und er einen Guru-Status bekommt.

bearbeitet von RoyTS

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