39 Beiträge in diesem Thema

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Wie steht es wenn man zwecks Geburtstages essen geht, trinkt ihr Spezialisten dann auch kein Wein ?

bearbeitet von thegreat

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find ich echt gut dass es welche gibt die alkohol voll ablehnen. ich habe für mich auch gesagt nie wieder alkohol zu trinken und es fiel mir gerade anfangs sehr sehr schwer, da ich in einem dorf aufgewachsen bin und solche sind ja bekanntlich die besten säufer^^. ich hab mir damit geholfen mir einzubilden dass ich garkein alkohol trinke und so hab ich es mir nach und nach abgewöhnen können. man muss in clubs oder diskos einfach in einen gewissen zustand geraten in den man einfach alle hemmungen fallen lassen kann. fällt schwer aber ist das erst mal geschafft kann man den abend genauso genießen PLUS man hat einen klaren kopf für die frauen. es macht tatsächlich so viel mehr spass und glaubt mir ich war nicht selten auf richtigen besäufnissen und das is nicht halb so geil :-)

vieeeel erfolg denen die ebenso auf alkohol verzichten oder es wollen

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Wenn es nur 2 Optionen geben würde, nämlich das berühmte "Komasaufen" und die Abstinenz, dann würde ich diesen Thread verstehen.

Wenn jemand erklärt, ihm schmecken alkoholische Getränke nicht, er vertrage sie nicht und habe deshalb nach einem halben Glas Bier das Wattegefühl im Kopf, welches er auf den Tod nicht leiden kann, ok. Diesen Menschen braucht man weder für sein alkoholfreies Leben zu bewundern und zu beneiden, noch braucht man ihn zu bedauern.

Wenn aber jemand erklärt, er würde keinen Tropfen mehr anrühren, und als Grund dafür durchblicken lässt, er hätte sich davor immer abgeschossen?

Soll man diesen Menschen nun bewundern, oder bedauern? Wahrscheinlich ein bisschen von Beidem. Einerseits hat er die Willenskraft sich von seinem ungesunden Verhalten zu lösen, andererseits muss er die Disposition zu einer schwachen Persönlichkeit haben, wenn er überhaupt erst zu solch drastischen Mitteln greifen muss.

Um es kurz zu machen: Menschen die nie einen Tropfen anrühren sind mir genauso suspekt wie die, die sich betrinken.

Danke!!! Genau meine Gedanken.

- Was kann ich euch zu trinken bringen?

- Ein Bier

- Ein Bier

- Ein Bier

- Eine Ananas-Schorle

^_^

Danke, ich wünsch dir auch alles Gute und dass du das mit dem Alkohol in den Griff bekommst! (Aber du kannst ja eigentlich auch sagen, du bist Fahrer, wenn das die anderen nicht gerade wissen, dass du es nicht bist. Und, wenn- um so besser!)

Man bereut es eigentlich immer, Alkohol (in größeren Mengen) getrunken zu haben, deswegen finde ich deine Einstellung sehr gut. Mir ging es gestern auch so, nur hab' ich eben überhaupt nichts bestellt. War eigentlich überhaupt kein Problem mit der Schlagfertigkeit und vertrocknete Dornenbüsche sind auch nicht vorbeigekommen. Du musst das nur als völlig normal hinnehmen und cool bleiben. Dann passt das schon!

Also, alles Gute dir noch! :)

Erstens, wenn ich sagen würde, ich trinke nicht, weil ich der Fahrer bin, dann würden mich meine Leute wahrscheinlich noch doofer anschauen als den TE, wenn er sagt, er trinkt kein Bier... Da ich nämlich NIE fahre. Ich mag Autos einfach nicht. :-)

Und samfisher, du machst grad einen gewaltigen Frame-Fehler. "Man bereut es ..." Du schiebst rein sprachlich das Problem weg von dir und projizierst es auf die Allgemeinheit (man).

Ich bereue es z.B. nicht wenn ich Alkohol getrunken habe. Auch nicht in großen Mengen. Ich bereue es nur dann, wenn ich am nächsten Tag nicht ausschlafen kann... Da bereue ich es bitter. Da ich auch nicht so viel saufe, dass ich ein Gameproblem habe, hab ich auch kein Gameproblem. Aber ich hab auch nach 8 Spritzer (Weißweinschorle) noch kein Gameproblem. Ganz im Gegenteil... Im Herbst hab ich sogar nach 12 großen Bier (halber Liter) noch einen wundervollen KC gelandet, den wir aufgrund der Logistik nicht in einen FC verwandeln konnten. Wichtig ist die Trinkgeschwindigkeit. Wenn ich mir 12 Bier in 4 Stunden reinstelle, hab ich definitiv ein Gameproblem (abgesehen von anderen...). Aber wenn ich 12 Bier in 12 Stunden saufe, dann hab ich definitiv kein Problem.

Wenn jemand keinen Alkohol mehr trinken will, dann soll dieser Mensch das doch bitte tun. Aber was hier für ein Trallala um das Nichtsaufen gemacht wird, versteh ich einfach nicht.

Und gerade jene, die entweder Hirn ausschalten mit genügend Alkohol oder absolut trocken kennen, und keine Zwischenstufen, sind jene, die wohl am lautesten Pfui schreien.

Wenn ich mal zu tief ins Glas geschaut habe, dann trink ich Wasser zwischendurch. Und wenn sich der Zustand nicht bessert, dann trink ich nur mehr Wasser.

Sollte der Rausch sich aber wieder legen, dann trink ich wieder Wein oder Bier weiter. Dann aber langsamer.

Gerade wenn ich gestresst bin und in einen Club gehe, gibt es dann den wundervollen Moment. Der kommt ziemlich genau nach eineinhalb Krügerl (ein Krügerl = a Halbe = ein halber Liter Bier) ein Moment, für den ich Alkohol wirklich liebe. Es fällt mit einem angenehmen Bremseln um die Herzgegend der Streß weg. Der Puls beruhigt sich und es stellt sich ein Glücksgefühl ein, welches ich ohne Alkohol in dem Moment niemals haben würde. Und warum sollte ich so blöd sein, und auf dieses Gefühl verzichten. Ich schieß mich danach ja nicht weg, sondern trinke so langsam weiter, dass dieser Zustand erhalten bleibt.

Aber wer nicht saufen will, soll es halt bleiben lassen. Aber müllt uns doch das Forum mit solchem Pimpifax nicht zu.

scientific

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Wenn ich glaube ich habe es nötig zu trinke, dann mit Kumpels in deren/meinen vier Wänden.

Da kann es auch mal derbe werden und am nächsten Morgen muss sich keiner schämen.

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Hehe, ich fand den Humor des Posts ziemlich gelungen. Besonders den Teil mit der Getränkebestellung. Aber so lustig das ganze auch beschrieben wurde, so traurig ist es auch(jedenfalls für mich).

Man muss aber auch sagen, dass ich ein spezieller Fall bin. Damals (2002) hing ich ziemlich im Drogensumpf fest. Eines Tages kam es zu einem fürchterlichen Absturz und ich musste in die Klinik. Seit diesem Tag kann ich keine Bewusstseinsverändernde Rauschmittel mehr nehmen. Sobald ich etwas konsumierte (egal ob es Grass oder Alkohohl,etc. war), bekam ich Flashbacks. Und das ist auch heute noch so.

Ich bin quasi vom Schicksal dazu verurteilt worden, nie wieder in irgendeiner Form berauscht zu sein.

Das Problem, den anderen klarzumachen das man nichts trinken will, kenne ich nur allzu gut. Meistens reagieren die Menschen schockiert wenn sie davon Wind bekommen. Die meisten kriegen die Kinnlade nicht mehr zu und reissen dabei verwirrt die Augen auf, als hättest du ihnen gerade verklickert das du keinen Sauerstoff zum atmen brauchst.

Obwohl es da auch Ausnahmen gibt. Eine Hb im Club fing mich an euphorich anzuschreien: "Du bist ein Held für mich. Du bist der einzigste hier der nichts trinkt, der einzige der diese Leute und diese Musik hier nüchtern ertragen kann, du bist ein Held!" - Die gute war natürlich auch bis oben hin voll.

Wenn ich in Clubs gehe (kommt selten vor) dann habe ich meistens einen miesen State: Ich sehe die ganzen Menschen wie sie volle Zufriedenheit austrahlen, wie sie glücklich miteineander tanzen, knutschen, lachen. Sie reiten alle auf der gleichen Welle mit, Harmonie liegt in der Luft. Ich dagegen schaue mir das ganze Treiben an und will einfach nur das erleben was sie haben, dieses Gefühl von Freiheit. Dank meiner Vergangenheit bleibt mir diese Freude verwehrt.

Ich finde es übrigens super, dass es hier Menschen gibt, die auch kein Alk trinken, dachte ich wäre der einzigste.

Ich hoffe man hat mich jetzt nicht falsch verstanden. Ich will nicht durch Alkohol glücklich werden, ich rege mich nur über die Tatsache auf, dass überall nur gesoffen wird und durch den Gruppendruck das Gefühl des Ausseiters immer mehr verstärkt wird.

LG Sloan

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dass problem ist, dass man im laufe der zeit einfach auf alkohol konditioniert wird. (zwecks feiern, lustig sein, spass haben usw.)

manchmal ist ne party so schlecht, dass ich trinken kann ohne ende, aber ich werde nicht "besoffen" (vom verhalten her).

alkohol ist ein placebo, dass rechtfertigt von einem guten state in den ausnahmezustand/partystate zu wechseln. und das wird mit jedem rausch mehr geankert. anderes Bsp: ich kann z.b. keinen orangen-saft mehr trinken, schmeckt immer nach alk.

im prinzip müsste es möglich sein einen anderen anker zu setzen bzw. ihn zu verschieben.

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Oh, danke für den netten Beitrag, InsurgenT.

Aber teilweise wurde ich wohl von einigen falsch verstanden. Deshalb nochmal, weil es etwas im Text untergeht:

(Ihr habt vielleicht schon gemerkt, dass ich aus dramaturgischen Gründen zur Übertrebung neige).

Die drastischen Schilderungen waren eigentlich eher witzig gemeint, aber das ist wohl nicht rübergekommen. Hab das nochmal in einem Disclaimer am Anfang klar gestellt ;-)

hehe ich fands witzig, musste laut loslachen (in der bibliothek) :)

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Da mein Vater auch regelmäßig viel Alkohol trinkt vermute ich, dass ich es erblich bedingt auch noch schwer habe.

Aber ich kenne das Gefühl, man will nur ein bierchen trinken und plötzlich steht man vor einem tisch voll leerer flaschen und sieht zwar noch durch den tunnelblick, dass man mit seiner mimik und gestik gut ankommt, Augenkontakt mit einem Lächeln erwiedert wird, gespräche gut laufen ect, hält sich für den King des Abends, aber irgendwann stellt man fest dass man einfach zu blau ist.

Sobald ich mir aus einem bestimmten Grund vornehme keinen Alkohol zu trinken (sei es Autofahren/Arbeiten am nächsten Tag, Silvesterknallerei, ect) klappt es prima und ich habe meist super Abende.

Auch die vom Threadstarter angesprochenen Situationen der negativen Aufmerksamkeit meistere ich leicht, das macht mir sogar richtig Spaß.

Doch fange ich einmal entspannt an ein wenig zu trinken, artet es meist aus und ich bin am ende betrunken.

Da ich grade am Samstag wieder zwei schöne Gelegenheiten "versoffen" habe, werde ich den alkoholkonsum auch massiv einschränken.

Und da ich ab Mai Führerschein und Auto habe - hat es sich dann sowieso erledigt.

Soviel von meiner Seite und noch eine kleine Motivation für alle die auch lieber ohne Alkohol unterwegs wären:

Es lohnt sich. Man kann soviel Spaß haben wenn alle um einen herum betrunken sind!

Außerdem habe ich festgestellt dass man wesentlich schneller wesentlich mehr Attraction aufbauen kann, da man schneller und besser auf alles reagieren kann, solider wirkt und einfach besser rüberkommt als die anderen besoffenen Deppen ;-)

H5N1

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Mein Vater war Alkoholiker. Daher denke ich, dass ich auch ein großes Suchtpotential in mir trage.

Ich hab dem Erstkontakt mit PU sehr viel gesoffen. Also zwei bis drei Vollabstürze pro Woche waren

da keine Seltenheit. Seit ca 9 Monaten trinke ich sehr viel weniger als zuvor.

Aber ich merke: sobald ich in nem Club oder sonstwo stehe und das erste Bier ist weg, kommt ein

sehr großes Verlangen nach mehr. Und dann sind am nächsten Tag 50€ und alle Erinnerungen weg.

Von PU kann da keine Rede mehr sein. Daher GIBT es für MICH eben nur diese zwei Optionen:

Voll besaufen oder eben gar nichts trinken.

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Hehe, ich fand den Humor des Posts ziemlich gelungen. Besonders den Teil mit der Getränkebestellung. Aber so lustig das ganze auch beschrieben wurde, so traurig ist es auch(jedenfalls für mich).

Man muss aber auch sagen, dass ich ein spezieller Fall bin. Damals (2002) hing ich ziemlich im Drogensumpf fest. Eines Tages kam es zu einem fürchterlichen Absturz und ich musste in die Klinik. Seit diesem Tag kann ich keine Bewusstseinsverändernde Rauschmittel mehr nehmen. Sobald ich etwas konsumierte (egal ob es Grass oder Alkohohl,etc. war), bekam ich Flashbacks. Und das ist auch heute noch so.

Ich bin quasi vom Schicksal dazu verurteilt worden, nie wieder in irgendeiner Form berauscht zu sein.

Danke für das Kompliment. Und zu deinem Suchtverhalten: Eins meiner Vorbilder ist ein Kumpel meines Vaters, dem es einmal ähnlich ging. Auch mit Sucht etc. Aber er ist ein ziemlich cooler Kerl mit einer Wahnsinns-Ausstrahlung. Und er bestellt heutzutage immer nur Ananas-Schorle, und zwar mit einer stoischen Ruhe und ohne sich um seine Umgebung zu scheißen. Man merkt, dass es für ihn wichtigere Dinge im Leben gibt, als sich seiner Umgebung anzupassen. Das beeindruckt mich immer wieder.

alkohol ist ein placebo, dass rechtfertigt von einem guten state in den ausnahmezustand/partystate zu wechseln.

Das mit dem Placebo finde ich eine gute Formulierung. Einmal spät nachts in der Disco hab ich mich berauscht und etwas unkoordiniert, aber ziemlich gut gefühlt, wie wenn ich einen sitzen hätte. Und da ist mir aufgefallen, dass ich an dem Abend (zufälligerweise und zum ersten Mal) rein gar nichts getrunken hatte. Meine Berauschtheit kam einfach nur von der lauten Musik, den Lichtern und all den Menschen um mich herum. Da hab ich zum ersten Mal gemerkt, dass ich da auch ohne Alkohol eintauchen kann. Und als PUler hab ich selbst ohne Alkohol weniger Hemmungen, Mädels anzusprechen, als meine AFC-Freunde im Vollsuff.

hehe ich fands witzig, musste laut loslachen (in der bibliothek) :)

Danke, das freut mich :-D

Hatte schon Angst, hier wären nur humorlose Pseudo-Alphas unterwegs :-D

Sobald ich mir aus einem bestimmten Grund vornehme keinen Alkohol zu trinken (sei es Autofahren/Arbeiten am nächsten Tag, Silvesterknallerei, ect) klappt es prima und ich habe meist super Abende.

Auch die vom Threadstarter angesprochenen Situationen der negativen Aufmerksamkeit meistere ich leicht, das macht mir sogar richtig Spaß.

bush10a.jpg
Cool. Ich hab in den 6 Wochen seit Silvester auch gute Erfahrungen damit gemacht. Ich wurde tatsächlich jedes Mal gefragt, ob ich wirklich keinen Alkohol trinke und warum. Das allein ist schon cool, weil es zeigt, dass sich die entsprechende Dame für dich interessiert. Ich setze dann einen ernsthaften Blick auf, wie ein weiser Mann, der über das Leben nachdenkt. Ungefähr so wie George W. Bush es immer drauf hatte (Bild) :-D

Und dann erkläre ich ihr väterlich, dass es sich für mich nicht lohnt, stelle aber auch klar, dass ich fein damit bin, wenn andere trinken. Wobei ich an dem Text noch arbeiten will. In Zukunft will ich eine Story erzählen, so wie die oben mit dem Disco, um das ganze anschaulich und dramatisch zu machen -- und weiter mit ihr ins Gespräch zu kommen.

Soviel von meiner Seite und noch eine kleine Motivation für alle die auch lieber ohne Alkohol unterwegs wären:

Es lohnt sich. Man kann soviel Spaß haben wenn alle um einen herum betrunken sind!

Außerdem habe ich festgestellt dass man wesentlich schneller wesentlich mehr Attraction aufbauen kann, da man schneller und besser auf alles reagieren kann, solider wirkt und einfach besser rüberkommt als die anderen besoffenen Deppen :-D

Volle Zustimmung und danke für die Unterstützung! :-D

Mein Vater war Alkoholiker. Daher denke ich, dass ich auch ein großes Suchtpotential in mir trage. Ich hab dem Erstkontakt mit PU sehr viel gesoffen. Also zwei bis drei Vollabstürze pro Woche waren da keine Seltenheit. Seit ca 9 Monaten trinke ich sehr viel weniger als zuvor.

Aber ich merke: sobald ich in nem Club oder sonstwo stehe und das erste Bier ist weg, kommt ein sehr großes Verlangen nach mehr. Und dann sind am nächsten Tag 50€ und alle Erinnerungen weg. Von PU kann da keine Rede mehr sein. Daher GIBT es für MICH eben nur diese zwei Optionen: Voll besaufen oder eben gar nichts trinken.

Wow, das ist sicher nicht leicht. Ich wünsche dir, dass du die Kontrolle über diese Entscheidung behältst und dich von den Verhaltensweisen deines Vaters emanzipieren kannst!

bearbeitet von Brandywein

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Ich würde mich mich über eure Gedanken zu dem Thema freuen.

Weil ich manchmal zuviel trank, habe ich mal ein alkoholfreies Jahr eingelegt. Das war gut. Tanzen können, ohne vorher drei Wein trinken zu müssen.

Inzwischen trinke ich wieder Alkohol, versuche aber, es in Maßen zu tun. Zu zweit in romantischen Situationen höchstens eine Flasche Rotwein (und zwar guten, aus Öko-Anbau). Keine zweite Flasche öffnen.

Demnächst bin ich auf einer großen freakigen sinnlichen Wochenend-Event, der völlig alkoholfrei ist, wo man aber trotzdem wild abtanzen soll. Das ist für viele eine Herausforderung, auch für mich noch. In einen Party-State kommen, nur mit köpereigenen "Drogen".

Zur Reaktion anderer: Wenn du cool und freundlich deine Zeit ohne Alkhol durchziehst, könnte das von Frauen sogar als Stärke wahrgenommen werden. Du hast da was, wofür du dich engagierst. Du ragst aus der Masse heraus. Das sollte eigentlich Eindruck machen.

Gruß

Robin

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Ich trinke kaum noch etwas, seitdem ich realisiert habe, dass es sehr armselig ist, wenn ich nur mit Alkohol Party machen kann.

Ich hab auch nicht immer Alkohol zur Verfügung, also weshalb davon geißeln lassen?

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Wußtest du dass Mick Jagger laut eigenen Angaben seit über 15 Jahren clean ist. Soll jetzt ein richtiger health junkie sein.

Er meint auch unter anderem "truth is stranger than fiction".

Anntworte drei Wörter: "Ich bin Alkoholiker."

Das ist ein nobrainer der dir immer einfällt.

Es wird dir erstens keiner glauben und zweitens wird keiner in einer Gruppensituation nachfragen da es ein relatives Tabuthema ist.

Ein weiterer Trick von beispielsweise Alkoholikern ist zu sagen: "Ich trinke heute nicht".

Das ist etwas von NLP entfernt, doch es kommt auf das Detail "heute" in dem Satz an. Dieses Wort entschärft die Abstinenz für dich und alle um dich rum stark, in dem du ein zeitliches Limit von heute hier und jetzt setzt. Somit entfällt die Einordnung in eine Schublade. Leute die du länger kennst werden es vermutlich verstehen das du nichts trinkst, sonst würdest du sie bestimmt auch nur kurz gekannt haben.

Ich finde wenn man nüchtern mit Leuten die getrunken haben zusammen ist gibt es so eine art Hook point, an dem man oft mitgerissen wird, sich aufgrund der Dynamik mindestens angesoffen fühlt obwohl man nüchtern ist. Es ist nur am Anfang des Abends gewöhnungsbedürftig, später interessiert es niemand und kann Vorteile bringen.

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