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Eure Häuser sind eher wie Gräber. Ihr seid zu sehr um Sicherheit besorgt. Und eine zu große Sorge um Sicherheit tötet,

denn Leben ist unsicher. Es ist eben so! Nichts lässt sich daran ändern, nichts lässt sich absichern.

Alle Sicherheiten sind Einbildung.

Der Sicherheit wegen schaffen wir die Ehe. Aber die Liebe kennt keine Legalität. Der Sicherheit wegen schaffen wir die Gesellschaft. Der Sicherheit wegen folgen wir dem vorgegebenen Trampelpfad.

Das Leben ist wild. Die Liebe ist wild. Und Gott ist absolut wild. Er wird nie in eure Gärten kommen, sie sind zu menschenmäßig. Er wird nie in eure Häuser kommen, sie sind zu klein. Er wird nie auf euren Trampelpfaden anzutreffen sein. Er ist wild. Merkt euch: Das Leben ist wild.

Quelle: Osho - Tantra

Ich habe nur noch einen Wunsch: Nichts zu haben, nichts zu wünschen und nichts zu wissen.

Denn alles was du besitzt, besitzt dich irgendwann. Und wird zu deinem vorgegebenen Trampelpfad.

Alles was du wünschst ist Fiktion. Alle Hoffnungen sind Fiktion. Brainfuck. Erfindungen nicht Entdeckungen. Gedanken an eine Zukunft die gar nicht existiert. Sorgen sind das gleiche. Wer sich sorgt, hat Angst vor etwas, was gar nicht existiert. Das ist gesellschaftlich akzeptierte Geisteskrankheit. Mach dir das beim nächsten mal klar, wenn du dir Sorgen machst, Hoffnungen oder Wünsche hast. Lächle darüber, was für ein kleiner Spinner du bist. Und der kleine Spinner wird sich auflösen. Schau in die Leere, die er hinterlässt. Beobachte die Stille. Das bist du. Und du wirst wissen, was es bedeutet wunschlos glücklich zu sein.

Alles was du weißt, oder meinst zu wissen, bindet dich an den Verstand. Doch alles, was deinen Verstand ausmacht, hast du in der Vergangenheit gelernt. Der Verstand formt deine Realität. Aber er beschränkt sie auf die altbekannten Pfade. Wenn dein Verstand aktiv ist, nimmst du nicht wahr. Du siehst die Weggabelungen nicht, sondern folgst blind dem Navi. Noch schlimmer, du denkst du bist dein Navi...

Wache auf. Die Zukunft und die Vergangenheit, Sorgen, Ängste, Hoffnungen, Wünsche...all das existiert nicht. Wenn du dein Leben daran ausrichtest, dann existierst du nicht. Dann bist du tot. Oder maximal im Tiefschlaf. Wenn du stattdessen nur Zeuge der Gegenwart bist dann bist du Leben. Andere werden dich für mutig halten, weil du dich über deine Ängste hinwegsetzt. Aber du bist nicht mutig, den wie könnte jemand, der keine Ängste hat mutig sein. Du bist einfach nur.

Andere werden dein Leben für wild und gefährlich halten. Sie haben recht. Aber lieber ein wildes und gefährliches Leben führen, als einen sicheren und geplanten Tot sterben.

bearbeitet von Sannyasin

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Gast Indiana Jones
Ich habe nur noch einen Wunsch: Nichts zu haben, nichts zu wünschen und nichts zu wissen.
Alles was du wünschst ist Fiktion.

Ok....

Denn alles was du besitzt, besitzt dich irgendwann.

Ich habe soeben mit meiner Wasserflasche geredet, sie ist leider nicht der Meinung, dass sie mich besitzt.

Sorgen sind das gleiche. Wer sich sorgt, hat Angst vor etwas, was gar nicht existiert.

Definitiv absoluter Müll, es gibt mehr als genug Situationen in denen Angst immens wichtig ist und dafür sorgen kann, dass man am Leben bleibt...

Ein kleines Zitat noch:

„Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.”

Alles was du weißt, oder meinst zu wissen, bindet dich an den Verstand. Doch alles, was deinen Verstand ausmacht, hast du in der Vergangenheit gelernt. Der Verstand formt deine Realität. Aber er beschränkt sie auf die altbekannten Pfade. Wenn dein Verstand aktiv ist, nimmst du nicht wahr. Du siehst die Weggabelungen nicht, sondern folgst blind dem Navi. Noch schlimmer, du denkst du bist dein Navi...

Nein, hier wird die die Psychologie anderes sagen.

Wache auf. Die Zukunft und die Vergangenheit, Sorgen, Ängste, Hoffnungen, Wünsche...all das existiert nicht. Wenn du dein Leben daran ausrichtest, dann existierst du nicht. Dann bist du tot. Oder maximal im Tiefschlaf.

Daran ausrichten sollte man es nicht, aber doch auch nicht komplett missachten... Wer ist man wenn man z.B. keine Wünsche oder Ziele hat?

Andere werden dich für mutig halten, weil du dich über deine Ängste hinwegsetzt. Aber du bist nicht mutig, den wie könnte jemand, der keine Ängste hat mutig sein. Du bist einfach nur.

Verwirrend...

Andere werden dein Leben für wild und gefährlich halten. Sie haben recht. Aber lieber ein wildes und gefährliches Leben führen, als einen sicheren und geplanten Tot sterben

Äh ja... ok... Toll, was interessiert es mich, ob andere mein Leben für wild und gefährlich halten?! Nachdem du ja auch auf Angst und andere Sachen scheißt sollte dir in deinem wilden und gefährlichen Leben ja auch die Meinung anderer völlig egal sein, du bist ja nur...

Mal abgesehen von einem Selbstmord ist wohl kein Tod geplant...

Dein Text ist verwirrend und widersprüchlich und außerdem pseudophilosophischer Schwachsinn.

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Gast Indiana Jones
@Indie:

Du argumentierst auf Verstandesebene.

Darum geht es aber nicht...

Schon klar, aber er versucht auf der Gefühlsebene zu argumentieren... oder sie zu betonen, lässt dabei aber wichtige Gefühle ausser Acht oder behauptet es gibt sie nicht...

Was soll uns dieser Post überhaupt sagen?

Eigentlich ist alles unwichtig? Denke nicht? Negative Gefühle gibt es nicht?

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Gast KingCartman
Alles was du weißt, oder meinst zu wissen, bindet dich an den Verstand. Doch alles, was deinen Verstand ausmacht, hast du in der Vergangenheit gelernt. Der Verstand formt deine Realität. Aber er beschränkt sie auf die altbekannten Pfade. Wenn dein Verstand aktiv ist, nimmst du nicht wahr. Du siehst die Weggabelungen nicht, sondern folgst blind dem Navi. Noch schlimmer, du denkst du bist dein Navi...

Interessantes Bild mit dem Navi ...

Allerdings sehe ich das nicht ganz so radikal wie du. Das Navi-System (der Verstand) ist keineswegs überflüssig und stets als Hindernis zu sehen. In vielen Situationen, in denen du sonst planlos umherirren würdest, wird es dich schnell und sicher zum Ziel führen. Doch darf man nicht den Fehler machen, stets blind dem Navigationssystem zu folgen. Wichtig ist, dass man sich über die Tücken und Fehler des Navis im klaren ist. Beim Fahren ist der Blick stets auf die Straße gerichtet. Es ist nicht empfehlenswert, sich nur auf die ansagen der Stimme zu verlassen: dann dauert es nicht lange und man landet am nächsten Baum. Man muss sich bewusst sein, was das Navi vorschlägt, und es als Vorschlag akzeptieren. Man ist sich jedoch auch stets darüber im Klaren, dass es einem frei steht einen anderen Weg einzuschlagen, das Navigationssystem kennt eben nicht alle Straßen; und manchmal ist ein kleiner Umweg sogar erstrebenswert. In einigen Fällen führt es einen auch garnicht zum Ziel. Diese Situationen muss man erkennen, und das Navi dann einfach mal abschalten ... und einfach fahren.

Also, seid euch eurem Navigationssystem bewusst und benutzt es, wenn es euch hilft. Der Fokus bleibt aber auf die Straße gerichtet, auf das Fahren.

In diesem Sinne... gute Fahrt :D

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Der Vergleich mit dem Navi hinkt ein wenig.

Die Intension des TE ist IMO, dass der Verstand nicht komplett für immer abgeschaltet wird!

Er wird nur dann "gebraucht" wenn es angemessen ist.

Es ist übrigens erwiesen, dass der MEnsch zu 90-95% (weißt nichtmehr die genaue Zahl) nur sinnlose, unnütze und einschränkende Sachen (Stichwort: LB) denkt.

Der Verstand ist ein gutes Werkzeug, jedoch nicht dazu um sich Selbst bewusst zu sein.

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Dein Text ist verwirrend und widersprüchlich und außerdem pseudophilosophischer Schwachsinn.

Schwachsinn?

Pseudophilosophisch?

Also nein - das ist der Text nicht!

In dem Text steckt ein wichtiger Funken Wahrheit. Die Gegenwart ist ein wichtiger Aspekt der unterschätzt wird.

Die meisten Menschen leben gefangen in der Zukunft oder in der Vergangenheit. Sie träumen von etwas, sei es zum Bsp eine Frau, tun aber aktiv nichts dafür. Zum Beispiel würden sie sie niemals ansprechen und auch keine Anstalten unternehmen, etwas gegen ihre Angst zu tun.

Dann gibt es die Träumer der Vergangenheit. Sie sagen wie schön alles wie früher war. Des öfteren haben diese Menschen Lebenskrisen hinter sich und träumen etwas hinterher.

Die gesunde Mischung aus allen Bereichen machts!

Aber so rein theoretisch stimmt dieser Text, würde man nur in der Gegenwart leben, gäbe es keine Ängst da nur das HIER und JETZT zählt.

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