Leistungsgedanke - So bestehst du Prüfungen

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Leistungsgedanke – So besteht man Prüfungen

Hallo zusammen, dieser Text hat zunächst nichts mit der Verführung von Frauen zu tun, es geht hier vielmehr um das Erreichen eurer Ziele außerhalb der Verführung.

Etwas leisten, was ist das überhaupt?

Aus der Physik ist bekannt, Leistung ist Arbeit pro Zeit. Das bedeutet, dass wenn du etwas leistest, du eine bestimmte Arbeitsmenge in einer gewissen Zeit absolvierst. 2 Seiten Bruchrechenaufgaben lösen kann jeder, erst wenn man es in einer Stunde macht ist es eine Leistung.

Da wären wir auch schon bei dem zweiten Punkt, der Leistung ausmacht. Leistung ist ergebnisorientiert. Wenn du im Vorfeld zur Übung 500 Aufgaben gerechnet hast und davon nur die Hälfte richtig, aber dann im entscheidenden Test 100% erreichst, interessiert niemanden mehr was in der Übungsphase passiert ist. Es zählt einzig das Ergebnis.

Es kommt im Leben darauf an, sein Potential im entscheidenden Moment abrufen zu können.

Unabhängigkeit der Grundleistung

Egal welche äußeren Faktoren dich beeinflussen, du musst immer bereit sein das Grundniveau deiner Leistung abzurufen. Es interessiert nicht ob du todmüde bist, dein Hund gestern gestorben ist oder du 5 Minuten vor Spielende vollkommen unverhofft eingewechselt wirst, obwohl du in Gedanken schon längst unter der Dusche warst. Klar hat jeder einmal gute und schlechte Tage. An guten Tagen legst du unter Umständen auch noch einen drauf. Aber das Grundniveau muss immer erreicht werden.

„Aber was ist denn mein Grundlevel?“ fragst du dich jetzt.

Das Grundniveau ist diese Mindestleistung, mit der du gerade noch zufrieden sein kannst. Und ich meine wirklich zufrieden, du darfst nachher keinen wirklichen Grund haben dich zu ärgern.

Nervosität, Prüfungsangst

Bei vielen Menschen läuft es häufig andersrum, sie geraten in Situationen wo es darauf ankommt Leistung abzurufen in Stress, ihr Gehirn setzt aus und sie versagen.

Was kannst du dagegen tun?

Streiche Nervosität aus deinem Kopf. Streiche bei einer Prüfung alles aus deinem Kopf. Die Umgebung, das Publikum, die Konsequenzen bei Versagen. Das nennt man Konzentration. Es gibt nur dich und alles für das Bestehen dieser Prüfung Relevante, alles andere ist unwichtig. Vergiss deine Exfreundin die dich gestern abserviert hat, vergiss dein neues FB was schon auf dich wartet um gleich gut gevögelt zu werden. Jetzt zählt deine Leistung.

Die Moral von der Geschichte…

So und jetzt werde ich das wichtigste über Leistung nochmal prägnant zusammenfassen, tätowier dir diesen Satz von mir aus auf die Handfläche damit du ihn immer vor Augen hast.

„Es geht bei Prüfungen darum vollkommen losgelöst von allem was um dich herum passiert deine Leistung abzurufen, du darfst niemals schlechter sein als dein Grundniveau, es gibt keine Ausreden, keine Nervosität und Ablenkung. Sei hart mit dir!“ - Kika

Ich freue mich über niveauvolle Antworten und gute Denkanstöße.

Liebe Grüße Kika

bearbeitet von Kika

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„Es geht bei Prüfungen darum vollkommen losgelöst von allem was um dich herum passiert deine Leistung abzurufen, du darfst niemals schlechter sein als dein Grundniveau, es gibt keine Ausreden, keine Nervosität und Ablenkung. Sei hart mit dir!“ - Kika

Damit hättest du den ganzen Post zusammenfassen können.

Was mich stört ist zu allererst, dass ich die Intention dieses Post nicht ganz nachvollziehen kann.

Außerdem fehlen Lösungsansätze, wie man denn nun Konzentrierter wird bzw. Prüfungen besteht.

Und Techniken, die helfen seine Grundleistung zu erreichen (die gibt es) wären auch hilfreich.

Alles in Allem zwar ganz nett, aber unvollständig.

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Leute wissen dass Nervosität oder Leistungsdruck sie davon abhält Prüfungen zu bestehen. Das habe ich jedesmal nach einer Arbeit gehört:

"Ey verdammt Manji, ich konnte doch alles und trotzdem voll versagt.".

Du hast das ganze natürlich schöner beschrieben, aber bekannt ist das schon länger. :good:

Ich würde mich freuen wenn du vielleicht noch ein paar Möglichkeiten reinpackst wie man, wie schon gesagt, die Nervosität bekämpfen kann und im entscheidenen Moment in der Lage ist sein Potetial abzurufen.

Eine Möglichkeit die bei mir immer gut klappt ist, ganz einfach, zwei mal tief durchatmen. Direkt danach bin ich wesentlich konzentrierter und destruktive Gedanken sind wie weggeblasen.

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„Es geht bei Prüfungen darum vollkommen losgelöst von allem was um dich herum passiert deine Leistung abzurufen, du darfst niemals schlechter sein als dein Grundniveau, es gibt keine Ausreden, keine Nervosität und Ablenkung. Sei hart mit dir!“ - Kika

Gerade das ist doch der Grund für die Angst, dass es gerade jetzt drauf ankommt und man nicht schlechter sein darf -> Körper produziert Adrenalin um einen auf die schwierige Situation vorzubereiten, dass das in der heutigen Zeit mit Matheaufgaben kontraproduktiv ist hat er noch nicht verstanden.

Man sollte sich erlauben, es total zu verhauen. Auch wenns schief geht, na und? Die Welt wird davon nicht untergehen, niemand darf einem den Kopf runter reissen. Ach ja: EFT im Vorfeld hilft gerade bei sowas, kanns nur empfehlen.

Ich selbst bin ein Meister darin, durch Prüfungen zu kommen mit minimalem Aufwand, also 20% Aufwand und 80% Ergebniss. Ich habe Prüfungen in letzter Zeit nie einen zu hohen Wert bemessen und komm damit ganz gut klar. In der Prüfung schau ich gechillt auf meinen Spickzettel und alles wird gut :good:

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Nun gut, ich lese ab, dass ihr noch nicht ganz verstanden habt, worauf es in diesem Beitrag ankommt.

Um es mal mit PU-Fachbegriffen zu sagen, es geht dadrum ein Mindset zu erschaffen, was euch durch eure Prüfungen bringt. Dieses Mindset sollte ultramännlich sein, alpha, rücksichtslos. Komponenten dieses Mindsets sind:

-"Ich bin ein Gewinner"

-"Verlieren ist was für Pussys"

-"Nervenversagen ist für Loser, echte Männer behalten die Nerven"

-"Egal was um mich herum passiert, es beeinflusst mich nicht. Alles um mich herum existiert nicht. Gerade jetzt passiert in meinem Kopf nichts anderes als das Lösen der Aufgabe. Im Zeitraum dieser Prüfung gibt es in meinem Kopf nichts anderes"

Und dann marschiert ihr mit euren aufgeblasenen Eiern durch diese Prüfung und gewinnt.

Selbstverständlich ist dies ein Prüfungsmindset, ein kurzweiliger Frame. Den legt ihr zu Beginn der Prüfung an und danach wieder ab. Auf den restlichen Teilbereichen eures Lebens hat so eine harte Einstellung nichts zu suchen.

Man sollte sich erlauben, es total zu verhauen. Auch wenns schief geht, na und? Die Welt wird davon nicht untergehen, niemand darf einem den Kopf runter reissen.

Manchmal sollte man es aber nicht verhauen. Manchmal ist verhauen katastrophal. Das geht von kleinen Katastrophen "Mist jetzt muss ich nochmal 340€ für ne praktische Führerscheinprüfung bezahlen" über mittlere "Shit wäreich bei dem Aufschlag mal konzentrierter gewesen, hätte ich jetzt Wimbledon gewonnen" bis größere "Scheiße hätte ich mich mal richtig konzentriert, wäre mein Kamerad noch am Leben."

Es gibt Situationen im Leben, in denen muss man einfach den Anspruch haben zu gewinnen. Und ich betone es nochmal. Es geht in diesem Beitrag um Situationen, in denen ihr gewinnen wollt. Mit diesem Mindset streicht ihr Nervosität aus eurem Kopf, das bringt euch dem Ziel näher.

bearbeitet von Kika

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