Die Zeiten haben sich geändert

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liebst du diese sachen oder hasst du sie: "Feminismus, Gleichberechtigung, Emanzipation" ?

Wieso muss denn alles bewertet werden? Diese sinnlosen Diskussionen lenken vom Thema ab. Deswegen werde ich nicht näher drauf eingehen.

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es gibt noch nicht mal ein paarungsverhalten wenn überhaupt beruht es auf spontanität und lässt sich nicht greifen.

Lol - kein Kommentar. ;-)

bearbeitet von TheProdigy

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wir erschaffen unsere welt gemeinsam das heisst "Feminismus, Gleichberechtigung, Emanzipation" + die jenigen die nicht dazu gehören + du !

wenn sie hass gegen männer, männer und frauen, frauen in diese welt bringen dann kriegen sie diesen hass auch zurück. oder wie stehst du zu diesen aufgezählten sachen ? liebst du diese sachen oder hasst du sie: "Feminismus, Gleichberechtigung, Emanzipation" ?

Und genau das habe ich gemeint mit:

Niemand darf das Maul aufmachen. Wers tut ist gleich frauenfeindlich, Nazi oder sonst was. Und davor haben alle Angst.

Aber um deine Frage zu beantworten: Ich hasse nur die unangenehmen Nebeneffekte, die ich in meinem Post hinreichend aufgeführt habe!

bearbeitet von Lui

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Wers tut ist gleich frauenfeindlich, Nazi oder sonst was. Und davor haben alle Angst.

Diese Parallele ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Wenn ein Prominenter im Fernsehen irgendetwas in Richtung Nazis sagt, wird er aufs schärfste Verurteilt.

Beispiel:

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Gast Lady

Ach komm, das war doch vorgeschoben.

Die Tante Herman musste man loswerden und mir ihrer Aussage hat sie es allen leichtgemacht.

Der Sozialstaat kann es sich nämlich nicht leisten, dass sich die -wie ihr ja selbst schreibt- leicht beeinflussbare Gesellschaft von einem Haufen falscher Aussagen beeindrucken lässt.

(Ich kann euch nur empfehlen auch ihr Buch zu lesen.)

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Ach komm, das war doch vorgeschoben.

Die Tante Herman musste man loswerden und mir ihrer Aussage hat sie es allen leichtgemacht.

Der Sozialstaat kann es sich nämlich nicht leisten, dass sich die -wie ihr ja selbst schreibt- leicht beeinflussbare Gesellschaft von einem Haufen falscher Aussagen beeindrucken lässt.

(Ich kann euch nur empfehlen auch ihr Buch zu lesen.)

Na ich fands dennoch ne riesen Sauerei. Diese Feigheit...und sie hat nu echt nix Schlimmes gesagt! Aber eben ein tolles Beispiel für diese Angst vor Verstößen gegen political correctness.

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Die Herman hatte sich ja schon mit ihren Äußerungen im Buch ins Abseits geschossen. Sie kann sich einfach nicht gut verkaufen (Das ist wie, wenn Anglea Merkel auf dem Wochenmarkt Gemüse verkaufen soll) oder das ganze war ein PR Gag. In der Presse musste sie zu ihrem Buch stehen. Alles andere wäre unglaubwürdig. Aber ich denke, genau deswegen ist der Inhalt des Buches untergegangen. Ich habs nicht gelesen und würde deswegen gerne wissen, ob das

(Ich kann euch nur empfehlen auch ihr Buch zu lesen.)

ernst gemeint ist.

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Gast Lady

Ja, das war durchaus ernst gemeint.

Das Zeug ist haarsträubend. Eine Falschaussage nach der nächsten.

Sogar ihr Vergleich mit der Familienpolitik des 3. Reiches, wenn man sich die Mühe macht, objektiv zu bleiben, anstatt gleich beim Begriff 3. Reich aufzuschreien.

Sie zog nämlich den Vergleich zwischen der damaligen Familienpolitik, wie sie in der Nazi-Propaganda dargestellt wurde und unserer heutigen Familienpolitik, wie sie umgesetzt wird. Tja, nur wurde diese tolle Propaganda zum einen Teil überhaupt nicht in die Tat umgesetzt und zum anderen Teil hat sich die Bevölkerung nicht danach gerichtet. Einfach weil diese Familienpolitik total utopisch war.

Das Problem ist also, dass genau die Leute ihr Geschreibsel ernstnehmen, die es eben gerade nicht tun sollen. Nämlich die, denen ihre Aussagen in den Kram passen und/oder die nicht die nötigen Kapazitäten haben, um sie zu reflektieren.

Wenn also jede Aldi-Kassiererin zu Hause bleiben wird, weil eine "gute Mutter" das ja laut Eva so macht, dann hat der Sozialstaat das Nachsehen. Besonders dann, wenn die Männer endlich mal Nägel mit Köpfen machen werden, anstatt sich zu beklagen ;-) und aufhören werden, nicht nur ihre Kinder, sondern auch noch ihre Ex-Frauen durchzufüttern.

Sowas kann sich die Gesellschaft einfach nicht leisten. Also weg mit der Herman.

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Den Post hier fand ich gut:

Wenn ich Bücher aus den 50ern/60ern lese frage ich mich auch jedesmal, wieso das zwischenmenschliche Kennenlernen so unkompliziert war. Die Leute waren damals anscheinend 2x miteinander in der Kneipe und haben sich dann gegenseitig zum Essen eingeladen oder sind zusammen in den Urlaub gefahren...

Gestern saß ich 3 Stunden im Zug, mir gegenüber ein Typ, der Dale Carnegie's "Wie man Freunde gewinnt" gelesen hat. Wie absurd! Wir haben 3 Stunden kein Wort gewechselt...Ich hab "Sorge dich nicht, lebe" gelesen) Aber ich war ja genauso unmotiviert und dachte so: 'Was soll mir das Gespräch jetzt bringen? Wieder ein Mensch, dem ich 1 Stunde Gespräch aufs Auge drücke und dann nie wieder sehe.'

Drei Sachen fallen mir dazu ein:

1. Die Menschen wissen heute erst spät, wo in der Gesellschaft sie stehen. Lange Schulzeiten, Ausbildung, Uni, dann drei Firmenwechsel - kaum jemand jünger als 30 kann sagen: "Hier bleibe ich, das bin ich, das werde ich auch weiter machen", viele nicht einmal mit 40. Die Identitätsfindung wird erschwert, weil man sich nicht zur Gesellschaft positionieren kann, und weil "ich mache gerade ein Praktikum" eben ein anderes Selbstbewusstsein hervorbringt als "ich bin Handwerker" oder so. Und das führt auch dazu, dass die Jungs heute "unmännlicher" sind: Nicht, weil sie "verweiblicht" wären, sondern weil sie erst spät erwachsen werden, und mit dem, was "Erwachsensein" ausmacht, kaum in Berührung kommen, nämlich: Wichtige Entscheidungen treffen, Verantwortung übernehmen, Gelerntes weitergeben, Menschen inspirieren, Menschen helfen, echte Konfrontationen aushalten, usw.

2. Ein Resultat von 1.) ist, dass viele Menschen ihre Bedürfnisbefriedigung lange aufschieben müssen, und dass sie wenig Erfolgserlebnisse vorzuweisen haben - eben weil man nur selten wirklich auf etwas erfolgreich abgeschlossenes zurückblicken kann, und weil der Konkurrenzdruck höher ist. Das Leben ist immer mehr zu einem frustrierenden Prozess der Suche geworden - Suche nach Jobs, Suche nach Wohnungen, Suche nach Selbstverwirklichung, Suche nach Partnern...

3. Dazu kommt, dass durch die soziale und geographische Mobilität viele zwischenmenschliche Beziehungen nur Beziehungen auf Zeit sind. Menschen werden austauschbar, weil man immer & überall neue & andere Menschen kennenlernen kann. Man hat weniger Menschen, die einen lange auf dem eigenen Weg begleiten. Das führt einerseits zu einem gewissen Maß an Vereinsamung, andererseits auch zu rücksichtsloserem Verhalten, weil man die andere Person eh nie wiedersehen wird. Das Mädchen, dass im Club nur "Verpiss Dich!" rausbringt, reagiert ja nur auf die eigene Frustriertheit aufgrund tiefsitzender Verunsicherung, anderseits auch auf das Arschloch-Verhalten einiger Männer, das die mit Sicherheit auch schon zu oft erlebt hat. Hier treten dann verschiedene Frustspiralen in Gang, die sich gegenseitig nur verstärken.

Wer sich für so was interessiert, dem empfehle ich die Bücher von Richard Sennett.

(Wünsche Euch allen btw. ein 2010 voller schöner Erlebnisse des Ankommens, des Geborgenseins und des selbst erarbeiteten Erfolges! ;-) )

Edit: Ich kopiere mal ein paar Absätze von Sennetts Wikipedia-Seite hierhin, als Überlegungen im Hintergrund sozusagend:

Durch die Flexibilisierung der Arbeitswelt verlieren Wertvorstellungen und Tugenden an Bedeutung: z.B. Treue, Verantwortungsbewusstsein und Arbeitsethos ebenso wie die Fähigkeit, auf sofortige Befriedigung von Wünschen zu verzichten und Ziele langfristig zu verfolgen. Gründe für diese Entwicklung sind die Beschleunigung der Arbeitsorganisation, die stetig wachsenden Leistungsanforderungen, die zunehmende Unsicherheit der Arbeitsverhältnisse sowie die Notwendigkeit, jederzeit aus beruflichen Gründen den Wohnort zu wechseln.

Strenge Hierarchien sind teilweise durch kleine ‚selbstverantwortliche Gruppen’ mit hohem Risiko abgelöst worden. Der Druck auf den Einzelnen, der sich auch in einem gewandelten Verständnis des Zeitbegriffs zeigt, steigt immens. Hinzu kommt eine engmaschige Überwachung der gesamten Produktionsprozesse - einschließlich der Arbeitenden - durch den Einsatz moderner Kommunikationsmittel. Zudem beschreibt Sennett einen Konflikt zwischen Werten, die Eltern ihren Kindern weitergeben möchten und solchen, die deren Berufsleben bestimmen.

All dies trägt zu einer Atmosphäre von Angst, Hilflosigkeit, Instabilität und Verunsicherung in weiten Teilen der Gesellschaft bei. Diese Instabilität und Verunsicherung lassen nach Sennett eine Ellenbogengesellschaft entstehen.

Das Erziehungssystem produziert nach Ansicht Sennetts zu viele hochqualifizierte potenzielle Arbeitskräfte. Tatsächlich könnte nämlich die Wirtschaft mit einer kleinen Elite und der zunehmenden Automatisierung funktionieren. Etwa 30 Prozent der gesamten Arbeitskraft eines Industrielandes würden ausreichen, um die Ökonomie aufrechtzuerhalten. Bei den übrigen 70 Prozent stellt sich daher ein Bewusstsein über ihre Nutzlosigkeit ein.

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@ Hearts_and_Minds:

Auf der Basis, der von dir dargestellten Problematik: Zu welcher Vorgehensweise rätst du (persönlich)?

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@ Hearts_and_Minds:

Auf der Basis, der von dir dargestellten Problematik: Zu welcher Vorgehensweise rätst du (persönlich)?

Möglichst viele Erfahrungen aller Art sammeln & Verantwortung für sich selbst übernehmen. Etwa:

* nicht mehr bei den Eltern wohne,

* sich auf eine Karriereoption konzentrieren, bzw. einen "Plan" für die eigene berufliche Zukunft bereithalten,

* langfristige Freundschaften pflegen, aber ohne zu klammern & sich darauf auszuruhen,

* Dinge organisieren (beruflich, oder auch etwa im Rahmen einer NGO, Partei, Kirchenorganisation, Verein usw. organisatorische Funktionen übernehmen),

* die Ausrichtung des eigenen Lebens auf "zweckfreie" Dinge (Computerspiele, bestimmte Hobbies, etc.) etwas reduzieren (nicht mehr nur noch mit dem Hintergedanken zur Arbeit gehen, dass man abends in Ruhe zocken kann),

* Menschen helfen & inspirieren (etwa in einer sozialen Einrichtung, als Jugendtrainer beim Sport, eigenes Wissen weitervermitteln, oder auch nur in der Nachabrschaft & Freundeskreis),

* Dinge erledigen & das ständige Aufschieben durch Selbstdisziplin bekämpfen - und zwar so, dass man mit der Ausführung zufrieden ist und sich sagen kann: So, das habe ich gut gemacht; statt: naja, das musste halt schnell gehen, mehr Zeit war halt nicht...

* sich Herausforderungen suchen, angehen & abarbeiten,

* Neues lernen,

usw.

Edit: Ich kopiere hier mal einen älteren Post von mir rein:

Ich mache mal einen anderen Vorschlag, den ich so ähnlich hier schon mal gepostet habe:

Ich würde einen Mann immer in Abgrenzung zum Jungen und zum Opa definieren. (Frauen & Weiblichkeit braucht man ironischerweise dabei nicht.)

Der Junge

* ist ein Tagträumer, verpeilt und ziellos lebt er vor sich hin,

* ist unsicher und sucht Hilfe bei Erwachsenen,

* hat keine Erfahrungen mit der Welt und dem anderen Geschlecht,

* will sich einfach nur Vergnügen die ganze Zeit und ist sauer, wenn er das nicht sofort bekommt, was er will,

* ist abenteuerlustig und neugierig, aber unrealistisch dabei,

* neigt zu Selbstüberschätzung und Größenwahn ("Ich kann alles werden, wenn ich erst mal groß bin!"),

* neigt aber dazu, Dinge aufzuschieben und lässt sich schnell ablenken,

usw.

Der Opa dagegen

* lebt passiv vor sich hin und wartet darauf, dass sich die Situation durch Einfluss von Außen ändert,

* träumt den vergangenen Tagen nach,

* gibt immer nur den Anderen die Schuld,

* hält sich selbst für den Mittelpunkt der Welt,

* ist ängstlich, weil er die Welt für feindlich hält,

* er ist von Anderen abhängig,

* hat kein Interesse an neuen Dingen und neigt zur Überforderung und Selbstunterschätzung ("das kann ich nicht, dazu bin ich zu alt"),

usw.

Ein Mann ist nichts davon. Er

* kann die Dinge anpacken und regeln, ohne lange aufzuschieben,

* er bleibt dabei aber realistisch, er kennt seine Grenzen und kann es auch ruhig zugeben, wenn andere besser sind,

* er hat schon einiges gesehen und erlebt und kann souverän auch in neuen Situationen agieren,

* für ihn sind Frauen auch nichts Neues, Fremdes mehr, sondern ein ganz normaler Teil der Welt, so wie auch Kinder und Alte, Häuser, Bäume und Hunde normale Teile der Welt sind (nur halt nicht so sexy ),

* er ist sich nicht zu fein, noch etwas neues zu lernen; hat aber selbst genug auf dem Kasten, um anderen etwas beizubringen,

* er lebt in der Gegenwart und kann sich um Dinge kümmern, er hat Kontrolle über sein Leben,

* und kann sich zudem noch um andere kümmern, die seine Hilfe benötigen,

* er kann Entscheidungen rational und durchdacht treffen, ohne von seinen Emotionen getrieben zu werden,

* er kann warten und auf Dinge verzichten und er kann auch mal einsam sein,

* er kennt seine Geschichte und hat verstanden, wie er zu dem geworden ist, der er ist und kann das akzeptieren und hinnehmen, ohne zu jammern, zu hadern oder wütend zu sein, also: er steht zu sich selbst und seiner Position gegenüber anderen Menschen,

* und er kann anderen Menschen wirklich auf Augenhöhe begegnen, sie also als andere Menschen mit anderen Zielen, Wünschen und einer anderen Geschichte wahrnehmen, respektieren und akzeptieren,

usw.

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Ich finde gut das sich die Zeiten verändert haben aber was ich nicht verstehe ist , warum soll es schwerer geworden sein einen Partner zu finden ?

Ihr redet von einer Orientierungslosigkeit vom feminismus usw. aber seit ich in der 7.ten Klasse war ging ich Frauen an die Wäsche.

Mein weltbild war damals nach dem Gedanken gang von Hoolywood auch wenn ich mich nicht so verhalten hab dachte ich ,dass ich mich so verhalten musste um später heiraten zu können ( süß ne ).

Hier in diesem thread sehen wir alle unsere mentalität "es geht uns so scheiße ,früher war alles besser".

Ich finde es ist einfacher geworden und schöner .

Was mich aber wahnsinnig intressiert ist ; gab es damals blow jobs ? Und haben die schon damals Doggy style gekannt ?

(wenn eines der fragen mit nein beantwortet wird ,hab tihr den beweis dafür ,dass es jetzt viel besser ist!)

ps:@Hearts and Minds

*Ein Mann hatt seine wahre Liebe gefunden er kann sich selbst lieben und ist zufrieden.

bearbeitet von Shadow Hearts

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Ganz genau! Ein guter Übergang zu meiner Frage, auf die ich euch mal meine Antwort liefern will:
Die Frage ist doch: Was macht Frauen im Gegensatz zu damals überhaupt glauben, dass es ok sei sich so zu verhalten, bzw. was inspiriert sie dazu?

Antwort: Die Medien und die gesamte Gesellschaft.

Jede Talkshow, in der ein Mann mit tosendem Applaus niedergemacht wird, weil er Ärger mit einer Frau hat, die genauso schuld ist wie er, jeder Spielfilm, in dem eine Frau einem Mann eine scheuert, weil er fremdgegangen ist und sich dafür bei ihr entschuldigt. Das alles ist meinungsbildend! Feminismus, Gleichberechtigung, Emanzipation, das alles sind tolle Sachen...in der Theorie! Statt eines Ausgleichs haben wir heutzutage genau das andere Extrem! Und das ist genauso eine Form des Sexismus! Nur dass sich niemand traut es auszusprechen aus Angst vor Verstößen gegen die political correctness! Das schwache Geschlecht kann sich heute viel mehr erlauben. Dass dies auch schamlos ausgenutzt wird, wird stillschweigend tolleriert und dann in den erwähnten Medien sogar noch als große Gerechtigkeit angepriesen. Und schließlich reden wir ja auch vom "schwachen" Geschlecht! Und die schwachen sind sowieso immer im Recht und niemand darf die auf irgendeiner Ebene angreifen. Genau wie der nervige kleine Bruder, der seinen großen Bruder ärgert und dann heulend zu Mutti läuft und sagt: "Er hat angefangen." Und natürlich kommen Frauen mit sowas durch und lachen sich dabei noch ins Fäustchen, denn sie sind ja Frauen und dürfen alles.

Sehr sehr richtig. Aber jammern hilft nichts. Auch brauchen wir gar nicht daran denken, dass die Parteien im Bundestag da auch nur irgendetwas von sich aus bewegen werden.

Es kommt auf jeden Einzelnen selber an, seinen Mann zu stehen.

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Sehr sehr richtig. Aber jammern hilft nichts. Auch brauchen wir gar nicht daran denken, dass die Parteien im Bundestag da auch nur irgendetwas von sich aus bewegen werden.

Es kommt auf jeden Einzelnen selber an, seinen Mann zu stehen.

Dafür haben wir ja Pick Up :wub: Der erste Schritt zur Emanzipation des modernen Mannes!

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Die "respektlosen Frauen". Wie man solch eine beschränkte Sichtweise haben kann, ist mir schleierhaft.

Mir auch. Also Bildung , insbesondere in historischen Fragen ist, erwarte gar nicht mehr. Aber zumindest ein differenziertes Bild der Wirklichkeit und die Fähigkeit, nicht einfach Behauptungen in den Raum zu stellen, ohne eine empirische Grundlage.

Die Frage ist doch: Was macht Frauen im Gegensatz zu damals überhaupt glauben, dass es ok sei sich so zu verhalten, bzw. was inspiriert sie dazu?

Antwort: Die Medien und die gesamte Gesellschaft.

Jede Talkshow, in der ein Mann mit tosendem Applaus niedergemacht wird, weil er Ärger mit einer Frau hat, die genauso schuld ist wie er, jeder Spielfilm, in dem eine Frau einem Mann eine scheuert, weil er fremdgegangen ist und sich dafür bei ihr entschuldigt. Das alles ist meinungsbildend! Feminismus, Gleichberechtigung, Emanzipation, das alles sind tolle Sachen...in der Theorie! Statt eines Ausgleichs haben wir heutzutage genau das andere Extrem! Und das ist genauso eine Form des Sexismus! Nur dass sich niemand traut es auszusprechen aus Angst vor Verstößen gegen die political correctness!

Das alles ist überhaupt nur möglich, weil in Bezug auf political correctness gerade unser Land an LSE leidet. Niemand darf das Maul aufmachen. Wers tut ist gleich frauenfeindlich, Nazi oder sonst was. Und davor haben alle Angst.

So, genug Stammtischgenörgel. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch! Ob ihr meiner Meinung seid, oder nicht :wub:

Ja es ist nämlich nichts anderes als dumpfestes Stammtischgeschwätz. Schon alleine diese Sätze. Dier MEdien: Jede Talkshow. Alles vom Feminismuzs unterwandert. Wenn ihr eure einseitige Formulierungen durchlesen würdet, dann würdet ihr merken wie beschtänkt das ist.

"Vor 50 Jahren war alles viel besser, und die Frauen gingen viel repektvoller mit den Männern um" Was für ein unglaublicher Blödsinn. Einfach mal eine Behauptung ohne irgendein echtes Wissen in den Raum gestellt. Bildung tut not. Ich wünsche wiorklich allen von herzen mal in den 50er zu leben und dort ihr Liebesglück zu versuchen.

Das Forum verkommt leider immer mehr zu einem Sammelplatz frustierter Männer, die auf die "böse Gesellschaft" und die "bösen Frauen" schimpfen. Der Gedanke, daß man selbst für sein Glück verantwortlich ist und die frustierte Vergangenheit nichts mit "Gesellschaft" oder "den Frauen" zu tun hat, darauf kommen die Leute nicht. Ebenso, daß Frauen genauso schlecht behandelt werden oder im Leben genauso großen Schwierigkeiten begegnen wie wir Männer, mögen sie auch anders sein.

Was ich vor allem merke: Das manche Männer einen Feminismus in der Gesellschaft wahrnehmen, der gar nicht existiert:

Beisiel: Neulich war ich aus, unterhalte mich mit einer netten Mädelsrunde, es kam das Thema Gleichberechtigung auf blkbla. Die Mädels: "Naja Frauen verdienen weniger etc ungerecht." Aber sonstr keine Spur von feminsitischer Einstellung. Dann kam ein verkorkster Typ, der dann gleich den Mädels besonders zustimmen wollte und gleich sein extreme feministische Seite heraushängen lie: Ala Ja die Frauen (Ich war dann auch ein Frauenfeind :-p) Ergebnis: Die Frauen fanden ihn und seine Meinun bescheuert. Der hat sich nämlich auch sein eigenes Bild vom Feminismus in der GEsellschaft zusammengesponnen, wioe ihr, nur daß er es eben positiv bewertet hat.

Also es wird von einigen Männern eine feministische GEsinnung in Gesellschaft oder bei Frauen wahrgenommen, die nicht existiert.

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Was mich aber wahnsinnig intressiert ist ; gab es damals blow jobs ? Und haben die schon damals Doggy style gekannt ?

Frag mal deine Mutter. :wub:

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Ja es ist nämlich nichts anderes als dumpfestes Stammtischgeschwätz. Schon alleine diese Sätze. Dier MEdien: Jede Talkshow. Alles vom Feminismuzs unterwandert. Wenn ihr eure einseitige Formulierungen durchlesen würdet, dann würdet ihr merken wie beschtänkt das ist.

Ach Jon, hab mich schon gefragt, wann endlich der Konter kommt :wub:

Ich versuche immer möglichst objektiv an eine Sache heran zu gehen und mir dann eine Meinung zu bilden. Ok funktioniert halt nicht immer, bin auch nur ein Mensch aber ich seh das so:

Ich sehe fern, unterhalte mich mit Menschen, surfe im Internet, etc. Und genau die Dinge, die ich in dem von dir zitzierten Post nenne fallen mir eben auf. Im Idealfall, in einer perfekten Welt, würde einem gar nichts auffallen, wenn man objektiv ran geht. Aber diese Dinge fallen eben auf. Die von favour geposteten Links sind ein Beweis dafür!

Das Forum verkommt leider immer mehr zu einem Sammelplatz frustierter Männer, die auf die "böse Gesellschaft" und die "bösen Frauen" schimpfen. Der Gedanke, daß man selbst für sein Glück verantwortlich ist und die frustierte Vergangenheit nichts mit "Gesellschaft" oder "den Frauen" zu tun hat, darauf kommen die Leute nicht. Ebenso, daß Frauen genauso schlecht behandelt werden oder im Leben genauso schwierige

Das stimmt natürlich. Es ist eben ein Teufelskreis, wie Hearts_and_Minds es schon gut dargestellt hat. Nur hat das alles ja auch seine Gründe und wenn du auf die nicht eingehst, nützt ein noch so schöner Post über positives Denken nichts! Denn dann untergräbst du Tatsachen...

Also es wird von einigen Männern eine feministische GEsinnung in Gesellschaft oder bei Frauen wahrgenommen, die nicht existiert.

Siehe oben der Punkt mit den Ursachen! Irgendwoher muss es ja kommen und wenn ein frustrierter Mann, der bislang nur Misserfolge mit Frauen vorzuweisen hat, so eine Werbung wie in den von favour geposteten Links sieht, dann ist es kein Wunder, wenn sich dieser Frust in Wut umwandelt!

Wenn Frauen sich beklagen, heißt es "och die armen, sind ja eh schon die schwachen" und die halbe Gesellschaft wird neu geformt. Wenn ein Mann das Maul aufmacht heißt es "Jammerlappen, Heulsuse, stell dich nicht an!". Ein weiterer Punkt. Hier herrscht absolut keine Gleichberechtigung:

Frauen sollen genau so stark sein können wie Männer, aber Männer müssen noch immer die klischeehaften Eigenschaften erfüllen und dürfen sich keine Schwächen erlauben!

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"Vor 50 Jahren war alles viel besser, und die Frauen gingen viel repektvoller mit den Männern um" Was für ein unglaublicher Blödsinn. Einfach mal eine Behauptung ohne irgendein echtes Wissen in den Raum gestellt. Bildung tut not. Ich wünsche wiorklich allen von herzen mal in den 50er zu leben und dort ihr Liebesglück zu versuchen.

Wobei man fairerweise sagen muß daß Bildung hier nur soweit sinnvoll ist, was auch für die Nachwelt glaubhaft festgehalten wurde.

Aber dazu sollte man mal die Angelegenheit anders beleuchten:

War man früher nach der 2. Tanzkursstunde praktisch verlobt und hatte damit nur 1 Frau im ganzen Leben, ist das aus heutiger Sicht die wohl üblere "Sozialkonditionierung".

Beisiel: Neulich war ich aus, unterhalte mich mit einer netten Mädelsrunde, es kam das Thema Gleichberechtigung auf blkbla. Die Mädels: "Naja Frauen verdienen weniger etc ungerecht." Aber sonstr keine Spur von feminsitischer Einstellung.

So ist es. Falls wieder mal gemeint wird daß Frauen es leichter haben ist dies das Gegenargument Numero Uno. Wär ich ne Frau würde mich dieser Sachverhalt tierisch ankotzen! Seid froh ein Mann zu sein!

Und mal was anderes: Ich weigere mich einfach zu glauben daß so viele Männer hier alle Frauen im eigenen Umfeld (und wenns nur die Freundinnen von Freunden sind welche man etwas besser kennt) als böse Shittestfeministinnen wahrgenommen werden.

Üble LSE Ausnahmen gibts immer mal, das kommt vor, aber gefühlte 90% sind ganz liebe Frauen.

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Die Mädels: "Naja Frauen verdienen weniger etc ungerecht."

Moin Jon.

Leider ist das ja immer das Standard-Argument der holden Weiblichkeit.

Mal nebenbei ohne gleich Off-Topic zu werden.

Es hat Gründe dafür dass das so ist.

Es gibt ja kein Zentralkomitee oder ein Gott, der die Löhne festlegt.

Ein Lohn ist ja in der Regel etwas, auf was Arbeitgeber und Arbeitnehmer einigen.

Beiden Seiten darf man wohl genügend Kompetenz zugestehen, die richtigen Preise für ihre Arbeit zu kennen.

Mögliche Ursachen für Lohnunterschiede können z.B. (nicht nur zwischen Männern und Frauen, auch altersbezogen, geografisch usw):

- unterschiedliche Produktivität

- Wahrscheinlichkeit des Arbeitsausfalls (Schwangerschaft!!!!)

- Wahrscheinlichkeit der Internalisierung von externen Effekten (z.B "Einkauf" von Netzwerk des Angestellten)

- Potential des Arbeitnehmers

- sonstige Eigenschaften die für die Position wichtig sind (z.B. Durchsetzungsfähigkeit)

- lokales Preisniveau

- Zustand der Branche

Die Liste kann noch unendlich lang fortgesetzt werden.

Aber bitte sag den Mädels, dass Argumente mehr ala "die Frauen sind benachteiligt weil sie weniger verdienen..." nichts taugen. Zumindest nicht als "Beweis" für eine "ungerechte" Behandlung. 8-)

(Was zum Teufel soll eigentlich diese ominöse "Gerechtigkeit" sein?!?!??!?! :-p )

Zumal viele Frauen auch mehr verdienen als Männer in vergleichbaren Positionen. Wie heißt es so schön?....."Es kommt darauf an"....

Keine Wirkung ohne Ursache! :wub:

Back to Topic.

:-D

bearbeitet von komischertyp

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Die Mädels: "Naja Frauen verdienen weniger etc ungerecht."

Moin Jon.

Leider ist das ja immer das Standard-Argument der holden Weiblichkeit.

Gebe dir ja recht. Auch bei den Ursachen dafür. Die geschlechtsspezifischen Nachteile (Also bei Frauen in der Arbeitswelt, bei Männern in Schule und Ausbildung) hat bei beiden Seiten m.E. strukturelle Gründe und keine aufgrund von Diskriminierung. Nur war das gerade dort das Thema. Sonst waren die dort auch ganz liberal, nur der Typ war nur so bescheuert und hat dann eine Tirade gehalten, wie doch die Frauen unterdrückt würden, insbesondere in der Arbeitswelt blabla. Das fanden die Mädels aber auch seltsam und bescheuert. Keine Angst, ich habe dort natürlich schon ein bischen die Macho Seite raushängen lassen, schon allein um den Typen zu ärgern...

@Lui:

irgendwoher muss es ja kommen und wenn ein frustrierter Mann, der bislang nur Misserfolge mit Frauen vorzuweisen hat, so eine Werbung wie in den von favour geposteten Links sieht, dann ist es kein Wunder, wenn sich dieser Frust in Wut umwandelt!

Dazu auch ein Beispiel dieser Mädelsrunde, (die ich übrigens an dem Tag traf, als ich mit komischertyp in diesem Thread diskutierte :wub: )

Ein Mädel war so verzweifelt wegen ihrem älteren Bruder, 28 JAhre. Sie versuchte ihn zu verkuppeln, doch gerade hatte die Freundin ihn angerufen, er sei "einfach zu nett". Sie meinte, "Mann mit 28 müßte man doch wissen, wie es mit den Frauen läuft" Sie hätte ihm auch immer wieder gesagt, was Frauen wirklich wollen, doch er hörte einfach nicht darauf (Sie hat ihm auch aus PU Sicht richtige Sachen gesagt). Ich habe ihr das Buch LDS für ihn nahegelegt, vielleicht lernt er daraus. Bin mir aber sicher, daß er dann auch auf die Gesellschaft schimpft etc.

Was ich damit sagen will: Es ist immer eine Sache der selektiven Wahrnehmung, doch eigentlich hat der Mißerfolg individuelle Ursachen. Denn wissen können, wie es ungefähr richtig läuft, hätte man auch vorher. Es gibt schließlich genügend Männer, deren Liebesleben gut läuft. Genauso bei dem Bruder des Mädchens, es ist seine individuelle Persönlichkeit. Obwohl ihm selbst die Schwester als Frau darauf aufmerksam macht, wie es richtig geht, macht er weiter wie bisher. Nur ist es eben einfacher die Gründe in der Gesellschaft, in den Medien oder sonstwo zu suchen, als bei sich selbst.

Und deswegen rege ich mich über Threads, als "früher war es besser" oder "die Gesellschaft..." auf, weil es von dem eigentlichen Gründen für unsere früher mäßigen Erfolg bei Frauen verdeckt: Die individuellen, für die wir selbst verantwortlich sind.

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@ Jon:

Was du da schreibst ist richtig und natürlich hat gerade in deinem Beispiel der Mann selbst Schuld, wenn er die Wahrheit nicht einsehen will!

ABER:

Solche Typen fallen ja nicht vom Himmel oder wachsen aus der Erde! Ein Mensch kommt nicht mit Frust, als LSE-Fall oder mit haarsträubend falschen Ansichten auf die Welt. Solche Menschen werden nicht so geboren, sie werden gemacht!

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Solche Typen fallen ja nicht vom Himmel oder wachsen aus der Erde! Ein Mensch kommt nicht mit Frust, als LSE-Fall oder mit haarsträubend falschen Ansichten auf die Welt. Solche Menschen werden nicht so geboren, sie werden gemacht!

Zumindest in den ersten Jahren.

Klar, Umgang formt den Menschen, aber irgendwann ist man doch soweit, dass man selbst entscheiden kann, welchen Einflüssen man sich aussetzt...

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Solche Typen fallen ja nicht vom Himmel oder wachsen aus der Erde! Ein Mensch kommt nicht mit Frust, als LSE-Fall oder mit haarsträubend falschen Ansichten auf die Welt. Solche Menschen werden nicht so geboren, sie werden gemacht!

Natürlich, wir sind immer Produkt der Umstände, der Erziehung, unserer Umgebung usw. Doch sollten wir für uns selbst Verantwortung übernehmen. Viele andere schaffen es. Denn von der gesamten "Gesellschaft" etc. gibt es keine wirklichen Beschränkungen.

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