Die Zeiten haben sich geändert

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Guter Post, Eiweißpumpe, dem möchte ich mich voll und ganz anschließen.

Da der Threadersteller ja auch Online Dating angesprochen hat..was für mich sehr auffällig ist: die Selbstinszenierung in sog. Social Networks.

Nachrichten, Profile, Gästebucheinträge etc pp, nach Aufmerksamkeit gierend, schreien einem förmlich entgegen "HIER!! ICH LEBE!! ODER EXISTIERE ZUMINDEST!"

Fühle mich da immer an den guten Oscar Wilde erinnert, der da sagte:

Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.

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Hi.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich es nicht verstehe warum man den Netzwerkportalen einen so hohen Stellenwert zuschreibt.

Ich war früher auch bei Schüler und StudiVz Mitglied, hatte Fotos drin, Pinnwandeinträge etc.

Als es langsam zu einem Hype wurde und mich die Melancholie mancher Leute im Buschfunk angekotzt hat,

habe ich mich dort gelöscht. Ich bereute es keinen Augenblick.

Hat jemand einen guten Denkanstoß für dieses Phänomen ?

Adieu.

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Hi.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich es nicht verstehe warum man den Netzwerkportalen einen so hohen Stellenwert zuschreibt.

Ich war früher auch bei Schüler und StudiVz Mitglied, hatte Fotos drin, Pinnwandeinträge etc.

Als es langsam zu einem Hype wurde und mich die Melancholie mancher Leute im Buschfunk angekotzt hat,

habe ich mich dort gelöscht. Ich bereute es keinen Augenblick.

Hat jemand einen guten Denkanstoß für dieses Phänomen ?

Adieu.

Naja man nutzt was da ist. Und da das TV Programm auch nicht sooo super fesselnd ist

sind die Leute eben online :-D

Ich kann auch aus Erfahrung berichten, dass es super schwer ist unter der Woche Leute

Abends zu etwas zu motivieren. Treiben sich alle online rum :-D

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Genau mein Thema!

@ California

Das hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Heute haben unglaublich viele Menschen Probleme einen Partner zu finden. Männer meiner Erfahrung nach mehr als Frauen.

Das Problem haben wir Frauen genauso, es ist zum aus der Haut fahren!

Hier ein schöner Auszug aus meinen Recherchen (sinngemäß wieder gegeben):

Mein Onkel: "Ihr habt es heute schwer, wir sind früher ausgegangen um Spaß zu haben und haben uns noch miteinander unterhalten und neue Leute kennen gelernt. Heute gehen die Leute nur noch aus, um sich zu betrinken."

Mein Lieblingsbarkeeper (in meinem Alter): "Das hat sich alles total verändert, früher waren die Leute viel kommunikativer, da waren noch große, lockere Gruppen unterwegs. Heute gehen alle nur in Kleingruppen und als Pärchen aus, reden mit niemandem den sie nicht kennen und sind auch viel aggressiver drauf."

Aus meinem Umfeld requirieren zwei Mädels ihre Typen über Internetplattformen, die Dritte hat sich nach zwei Jahren ihres Orbiters erbarmt.

Mir selbst vergeht langsam der Spaß an der Freude, es scheint nur noch folgende Sorten Männer zu geben:

- hält sich am Bierglas fest und kommt nicht auf die Idee, mit einer Frau zu sprechen (die breite Masse)

- will sofort seine Genitalien an einem reiben, ohne auch nur "hallo" zu sagen

- versucht einen bei der zweiten SMS in seine Wohnung zum Vögeln zu beordern

- große Klappe online, bringt bei RL-Treffen nichts auf die Reihe bzw. meist nicht mal das Treffen an sich

@ Conv3rge

Insofern bietet das Forum hier eine Chance - wir finden in den Zustand zurück, in dem wir gewesen wären,

gäbe es die Emanzipation der Frau nicht, ein Zustand, in dem wir, wie unsere Väter auch, von unseren Vätern alles gelernt

haben, was wir brauchten.

Naja, Du verklärst es zu sehr, auch früher waren nicht alle Väter leuchtende Vorbilder, Pfeifen und AFCs gab es schon immer, auch bei Vätern. :-D

@ MrJack

damals dachten die Frauen aber auch nicht alle sie hätten Leonardo di Caprio verdient

Igitt, der hätte mich nicht verdient, der ist für mich ein "UG". *schauder*

@ Marb

Unabhängigkeit der Geschlechter - Früher war es notwendig zu heiraten. Frau brauchte einen Mann, der sie versorgt und Mann eine Frau für den Haushalt (und beide die Ehe für den sozialen Status) ... siehe Emanzipation

Und bei der Partnerfindung war es für Frauen einer der wichtigsten Faktoren, dass der Mann die Familie auch versorgen konnte. Allerdings gab es auch schon vor 50 Jahren unglückliche Ehen, der Unterschied zu heute ist nur, dass wir Frauen uns von Kerlen, die sich langfristig als ungeeignet erweisen, bedeutend häufiger scheiden lassen. Und umgekehrt. :-D

Den Feminismus solltet ihr Jungs nicht allgemein verteufeln, der hat Euch nämlich auch dazu verholfen, dass ihr heute so leicht ONS und FBs bekommt. :-D

Liebe Grüße,

Mara

das was du geschrieben hast gilt sowohl für männer als auch für frauen. die meisten leute haben selbst mit alkohol noch probleme aus sich raus zu kommen und einfach spass zu haben. eigeninitiative und interesse an fremden menschen? - fehlanzeige - großer teil bewegen sich nur noch mit aufpasser oder innerhalb ihrer grüppchen. wenns um fremde menschen geht sind frauen genauso sozial-(in)kompetentent wie der rest der bevölkerung, ausser dass sie den frauen/titten-bonus haben (ihr werdet eigentlich nie als bedrohung eingestuft, naja, ausser ihr seid um einiges hübscher als die mädels der gruppe ^^). das was dein barkeeper gesagt hat stimmt

deswegen versuche ich lokalitäten ohne tanzfläche grundsätzlich zu meiden. noch schlimmer sind schuppen mit tischen an die sich die leute dann hinsetzen können, da kann man kaum locker ins gespräch kommen, weil alle nur aufeinander sitzen. und auf der tanzfläche immer schön im schutzkreis tanzen, man könnte ja jemand fremden in die augen schauen. vorurteile und oberflächlichkeit sind fest in diesen leuten verankert

ernstgemeinte ironie off:

am besten gibts nur barhocker oder vereinzelt sitzgelegenheiten, ne tanzfläche, ne bar, und es ist relat. geräumig und nicht so so übersichtlich, um sich nicht ständig beobachtet zu fühlen (von wem auch immer)

ja, früher hat man wirklich noch "paargetanzt". so liefs bei meinen eltern. aber mit der musik hat sich das auch geändert

bearbeitet von fiair

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Mädels ärgern sich das zu wenig Typen sie ansprechen. Typen ärgern sich das Frauen so schwer zu erreichen sind. Ein Teufelskreis.

Aber wieso muss man heute erst so viel investieren? Warum muss man erst lernen wie man Frauen bedient, wie eine Anleitung?

Eine Theorie ist, dass die Medien einen unglaublich grossen Keil zwischen der Männer und Frauen Welt treiben. Aus dem Spiel der Liebe wird ein Machtkampf. Der stärkere Frame gewinnt. Bestehe ihre Shit tests um deinen Frame zu halten. Sexueller Wettbewerb. Kerben im Bettpfosten. ALPHA.

Was ich mich frage, ist das normal? Ist das überhaupt noch Paarungsverhalten? Oder eher Manipulation, um seine Triebe befriedigen zu können. Ist dieses Forum eine Art Revolution oder ein Hilfeschrei..

Eigentlich ist es doof, dieser ganze Attraction, shit test Frame halten c+f scheiss... sind wir eigentlich robots-geworden, die einander jetzt gegenseitig studieren und dann manipulieren wie maschinen?

Ja früher war es wirklich besser. Mein Vater zb. würde bezüglich den heutigen Anforderungen total versagen.

Warum verlässt meine Mutter ihn nicht? Weil man irgendwie 30j zusammengeschweisst wurde und sich aneinander gewöhnt hat. zudem hätte es für die aus dem haus ausziehende Person materielle konsequenzen. (Status und Wohn-Geld komfort verlust) Mein Vater hat eigentlich nichts gemacht pua technisch. er war wohl (nach dem was ich weiss) eher "ein typischr AFC" Er hatte vor meiner Mutter keine Frau/Freundin und relativ Spät geheiratet. (die Familie war überrascht, dass er jetzt doch noch eine Frau gefunden hat. Und doch hat es "einfach so geklappt" ohne jegliches Pua/Flirt-wissen. Nlp gabs auch noch nicht..

Er hat also quasi "nur" eine Frau in seinem Leben kennengelernt. Aber hey: Das reicht doch eigentlich? Meine Mutter ist wirklich der Hammer in verschiedenen Bereichen. (Beliebt, fleissig, gute Köchin, empathisch etc...) wie hat er sich nur so eine High quality Frau verdient? Das bleibt ein Rätsel, das mir weder er noch die Mutter beantworten könnte. Das weiss quasi nur Gott. Aber. Eigentlich reicht das. Eigentlich brauchst du für dein materielles, sexuelles, soziales, beziehungs-Glück nur

1Frau.

Wenn ich das dann mit dieser heutigen PUA-Flirt-industrie vergleiche, ist doch schon kacke. Da gibst du unter umständen tausende von Franken aus, für Hörbucher, e-books, Seminare und brauchst auch noch ein Antreiber auf der Strass, der dich motiviert die Frau anzusprechen. Wie beta ist denn das eigentlich???

Gestern hatte ich wieder mal die ehre unseren Stadt-Natural zu treffen. auch wenn er schon Glatze hat, selber davon spricht, dass er merkt, dass er nicht mehr der jüngste ist (48) sah ich unglaubliches. Der blowt jedesmal meine LB weg. Frauen zwischen 17 und 88 grüssen ihn, selbst mit Freund, geben nr. (innerhalb 30min hat er nebenbei 3NC gemacht. Mit einer hätte er grad mit ins Auto steigen können, doch er ist so un-needy, dass er tatsächlich die Gegenwart von mir einer offensichtlichen Einladung von HB8 abgelehnt hat. Er sagt selber. Er ist zu allen gleich egal ob hübsch oder hässlich. Er spricht mit den schönsten Frauen und wenn sie ihm die Nr. geben wollen, sagt er oft auch Nein, nicht nötig. oder ich hab sie verloren. es ist unglaublich, diese Attraction die von ihm ausgeht. Frauen die ich besser kenne, ignorieren mich fast und umarmen ihn (als ob er ein Star wär, dabei hat er nichtmal ein Auto, langweilige Kleider, Falten, Glatze, 48jahre und arbeitet in ner Fastfoodbude) Plötzlich sehe ich live und forfree (er könnte eigentlich viel kohle als PUa-Natural-Guru machen) wie einfach es läuft wenn man es einfach drauf hat. und dann sehe ich den frustrierenden kontrast zu mir,der 100x mehr weiss, aber 100x weniger Erfolg hat. (er kennt Pua nicht, beschreibt aber vieles aber aus 100%eigener Erfahrung)

Da denkt man sich schon: Warum ist das Leben so? Warum gibt es so krasse Unterschiede? Scheint oberflächlich ungerecht zu sein. Und da quasi auf 1000 AFC so ein Natural kommt, und alle AFCs diesen Mangel erleben, ist PUA natürlich ein Zukunfts-buisness, in dem vielleicht sogar Milliarden umgesetzt wird. Von daher kommt es doch vielen grad recht die an dieser Unfähigkeit des heutigen Mannes, Geld verdienen. viele Firmen nutzen doch diesen Mangel und diesen Graben aus.(zb. auch in WErbung, Clubs, Fitnessbuden, Parfüm etc)

aus vedischer Sicht stellt dies eine weitere Degenerierung der Gesellschaft dar. In antiken indien wurden Ehen arangiert von Eltern und mithilfe der Astrologie. Man konnte so genau herausfinden, ob Mann und FRau zusammenpassen und sich ergänzen. Solche Ehen wurden schon in Kindsjahren geschlossen und die Kinder lernten einander schon in Kindzeiten kennen.(freundschaftlich)

Es gab nur ein Partner, keine Suche kein FC-sammeln. Wozu auch? Man hatte ja eine Frau auf Garantie! Vollzogen wurde die Ehe natürlich nur wenn beide einverstanden waren und wenn sie dann volljährig waren (heute ist das in Indien auch degeneriert,"Zwangsehen") man hatte all in ONE all inclusive. Heute ist es grad umgekehrt. ONE it is ist zur Krankheit erkoren worden. Der Held ist wer den höchsten FC-Score hat. Eigentlich ist das keine Revolution sondern eine Devolution...

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Gast Lady
Auch die Schule ist völlig anti männlich.

Die Schule war früher auch "anti-männlich". Wer was lernen wollte, hatte stillzusitzen und die Klappe zu halten. Das galt auch für die "Jung-Alphas". Ansonsten gab es halt eine Tracht Prügel. Wer nichts lernen wollte, durfte männlich sein- in der Kohlegrube.

Was hat denn die Generation der heutigen Nachbarn oder

der Lehrer zu erzählen und weiterzugeben?

Wie sie sich unter Lebensgefahr durch die Wildnis robbte und Hanf zum Rauchen ernteten?

Ebenso haben die Kinder oftmals zusammen mit den Vätern gearbeitet.

Im Handwerk oder auf dem Hof zB. Die Arbeit war greifbar und nicht so

entfremdet wie heutzutage im Büro.

Die Jungs wissen also heute nicht mehr, wie man in der Wildnis überlebt und körperliche Arbeit ist nicht mehr so gesellschaftsfähig wie früher.

Böser technischer Fortschritt! :-D

Wie und wo sich die Männer und Frauen zusammenfinden ist von der Gesellschaft nicht mehr klar geregelt. Genausowenig ist das Resultat des Zusammentreffens von Mann und Frau vorgegeben. Früher forderte Günther die Erna auf dem Dorfball zum Tanzen auf. Erna konnte ihn nicht einfach mit einem "ey verpiss dich Alter" wegschicken. Günther wusste, dass er Erna zum Kaffeetrinken, oder zum Sonntagsausflug einladen soll, wenn er an ihr interessiert war. Erna wusste, dass sie auf besagtem Ausflug nicht mit Günther in den Büschen verschwinden konnte. Schliesslich musste sie ja die gesellschaftlichen Anforderungen erfüllen und heiraten, anstatt sich zu den "gefallen Mädchen" zählen zu müssen. Günther wusste das auch. Erna und Günther hatten keine Fernseher und kein Internet, wo ihnen ständig Brad Pitt und Angelina Jolie vorgeführt wurden. Also glaubten sie auch nicht, ebenso reich und ebenso makellos aussehend sein zu müssen, um einen Partner zu finden und sie hatten ihrerseits auch keine derartigen Anforderungen. Usw, usf.

Wenigstens wurde jetzt klarer, dass man die Probleme bei der Partnerfindung heute nicht einfach auf die fiesen Feministinnen zurückführen kann. :-D

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Das mag eine Frau nicht verstehen, aber ein Mann der nicht die Wildniss spürt und versucht an die körperlichen Grenzen zu gehen fühlt sich nicht als Mann....

Wenn ich die Wahl hätte würde ich all die Computer für immer aufgeben, wenn ich in nem richtig coolen Nationalpark einfach auf mich allein gestellt

mit einer geilen Frau leben könnte :-D

Wenn ich 2 Wochen nicht ans Limit ging mit Sport oder sonst irgendwas. Kann man mich in die Tonne treten.

Ich werd dann richtig depri...

Zum Glück hat mir mein Vater das beigebracht.....

------------------------------------------------------------------------

Übrigens haben die meisten männlichen "Waschlappen" eins gemeinsam.

Keine Bindung zur Natur (kein Grounding) und wenig Sport....

bearbeitet von MrJack

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Früher war alles besser.

Die Männer hatten alle viel Sex, ohne sich groß bemühen zu müssen. Denn da gab es noch nicht Alice Schwarzer. Sie durften noch Alphga sein. Besonders im Krieg war es früher einfach besser.

Genauso konnten die Leute früher alles besser als heute. Deshalb haben sie sich nie getrennt, denn alle waren HSE und HD, besonders die Frauen, (sie waren ja auch aufgeräumt.) Geschieden und getrennt hat man sich nicht, weil natürliche jede Beziehung ein Zuckerschlecken war. Das man sich früher gar nicht trennen durfte, ist nur ein Gerücht, daß die Feministen in die Welt gesetzt haben. Ach und die Frauen waren natürlich auch sexuell viel offener und befreiter als heute. :-D

Leute, ich habe noch nie jemanden getroffen, der historisch einigermaßen bewandert war, und diese äußerst dumme Aussage "Früher war es besser" oder "Es war früher leichter", "Früher waren sie hart" "Heute reden die Leute nicht miteinander" etc. tätigte. Übernehmt nicht diese äußerst dummen Sprüchevonalten frustierten Leuten, früher war es besser.

So, daß malö dazu, weil ich eigentlich keinen Bock an meinem freien Tag, diese Aussagen "früher war es einfacher" besser oder sonstwie m it historischen Fakten zu widerlegen.

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Gast Lady
Übrigens haben die meisten männlichen "Waschlappen" eins gemeinsam.

Keine Bindung zur Natur (kein Grounding) und wenig Sport....

Dementsprechend müssten alle Sportskanonen und Pfadfinder sich zu den "Alphas" zählen.

Es gibt keinen unfehlbaren Faktor auf den man das "Waschlappensyndrom" zurückführen könnte. Seht es doch einfach ein. :-D

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Die soziale Konditionierung erreicht widerliche Auswüchse.

In Zeiten des "Gendermainstreamings" wird an öffentlichen Einrichtungen gepredigt (!), dass der Verhaltensunterschied zwischen Mann und Frau ausschließlich auf die unterschiedliche Erziehung zurückzuführen ist.

Kranker 68er Müll im 21. Jahrhundert.

Aber schon länger gibt es einerseits feministische Erziehungstendenzen und andererseits die Vermittlung von Hollywoodphantasien der allmächtigen Frau mit dem Sexmonopol.

Beides führt dazu, dass die Frau ihr natürliches Verhalten ablegt und sich verhält, als sei sie eine Mischung aus Gott und Hollywood-Diva.

Gerade in Großstädten kann man dies gut beobachten.

Je weiter man aufs Land fährt, desto natürlich Leben die Mädels ihre Weiblichkeit. Meine Erfahrung.

Durch diese Konditionierungen kommt das Gleichgewicht zwischen Mann und Frau durcheinander.

Der Mann fühlt sich tendenziell unterlegen. Die Frau tendenziell überlegen.

Keiner von beiden findet das sexy.

Mein Fazit: die soziale Konditionierung bringt das natürliche Verhalten aller Paarungsakteure durcheinander und behindert die Paarung.

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Ich bin wirklich erschüttert, wieviel historisches Unwissen hier herrscht.,

Ich sähe die ganzen Jammerer, die sagen "heute sei alles widerlich "sozial konditioniert" in der Welt der 50er Jahre. Wie glücklich sie da mit ihrem Liebes und Sexualleben gewesen wären.

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Früher war alles besser.

Die Männer hatten alle viel Sex, ohne sich groß bemühen zu müssen. Denn da gab es noch nicht Alice Schwarzer. Sie durften noch Alphga sein. Besonders im Krieg war es früher einfach besser.

Genauso konnten die Leute früher alles besser als heute. Deshalb haben sie sich nie getrennt, denn alle waren HSE und HD, besonders die Frauen, (sie waren ja auch aufgeräumt.) Geschieden und getrennt hat man sich nicht, weil natürliche jede Beziehung ein Zuckerschlecken war. Das man sich früher gar nicht trennen durfte, ist nur ein Gerücht, daß die Feministen in die Welt gesetzt haben. Ach und die Frauen waren natürlich auch sexuell viel offener und befreiter als heute. :-D

Leute, ich habe noch nie jemanden getroffen, der historisch einigermaßen bewandert war, und diese äußerst dumme Aussage "Früher war es besser" oder "Es war früher leichter", "Früher waren sie hart" "Heute reden die Leute nicht miteinander" etc. tätigte. Übernehmt nicht diese äußerst dummen Sprüchevonalten frustierten Leuten, früher war es besser.

So, daß malö dazu, weil ich eigentlich keinen Bock an meinem freien Tag, diese Aussagen "früher war es einfacher" besser oder sonstwie m it historischen Fakten zu widerlegen.

Früher war es anders.

Aber man kann den von mir oben beschriebenen Einfluss nicht verleugnen.

Boah....was ich schon auf arrogante Manns-Weiber getroffen bin.

Ich bin mir sicher, dass diese in anderen Zeiten liebevolle, herzliche Frauen geworden wären. Und nicht irgendwelche Karrierefrauen, die umbedingt versuchen die "männliche Vorherschafft" auf dem Arbeitsmarkt damit zu brechen, noch männlicher als alle anderen Männer zu sein.

Also ich finde es unsexy, wenn eine Frau ihre natürliche Rolle aufgibt.

Ebenso finden Frauen das bei Männern unsexy...

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Ich habe nur den ersten Post gelesen, da dieser Thread immerhin schon 3 Seiten hat. Ich habe da eine ganz eigene Vorstellung zu dem Thema, zu dem ich schon vor hatte einen eigenen Thread zu eröffnen:

Ich bin schon recht viel rum gekommen und habe viele verschiedene Kulturen kennengelernt. Dabei waren selbstversatändlich sowohl positive als auch negative Erfahrungen. Und natürlich vergleicht man immer wieder mit der Heimat, Deutschland. Die Deutschen werden oft als kühl bezeichnet. Das mag mit der Lage und den klimatischen Verhältnissen zu tun haben, denn klischeemäßig sind Südländer einfach "heißblütiger". Aber erst seit ich wirklich den direkten Vergleich habe, verstehe ich, was damit gemeint ist:

Mir ist tatsächlich aufgefallen, dass die Deutschen einfach viel dezenter flirten, egozentrischer und weniger offen sind. Letzteres mag ein Phänomen des Individualismus sein...

Da frag ich mich allerdings: Kann es sein, dass die oft zitierten "Hindernisse" bei der Verführung, wie z.B. Bitchshield, Schlampenkomplex oder auch LMR vielleicht einfach nur Phänomene unserer Gesellschaft sind und sie in anderen Kulturen abgeschwächt bis gar nicht vorkommen? Meine Erfahrung lässt eine Tendenz in diese Richtung zu. Ich will keine pauschalen Aussagen machen, aber ich habe in einigen Kulturkreisen sowohl beobachtet, als auch die Erfahrung gemacht, dass das Flirt-/Paarungsverhalten teilweise recht anders und oft unkomplizierter als bei uns abläuft! Das fängt dabei an, dass z.B. Frauen die ihre Nummer rausgeben nicht flaken oder Ködern und Warten spielen und hört auf, wenn die Frau etwa den ersten Schritt macht und den aktiven Part überdnimmt, sobald es zur Sache geht.

Ich denke diese Überlegung ist es auf jeden Fall wert, mit in Betracht gezogen zu werden...

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Ich bin wirklich erschüttert, wieviel historisches Unwissen hier herrscht.,

Ich sähe die ganzen Jammerer, die sagen "heute sei alles widerlich "sozial konditioniert" in der Welt der 50er Jahre. Wie glücklich sie da mit ihrem Liebes und Sexualleben gewesen wären.

Wir müssen unterscheiden!

Ich habe "Glück" nicht mit sozialer Konditionierung gleichgesetzt.

Glück hängt von vielen Faktoren ab und natürlich kann sich Glück schnell in Unglück wandeln. Streitet keiner ab. Das war schon seit Jahrtausenden so.

Mir geht es aber nicht um eine intertemporäre Glücksbetrachtung, sondern um den zeitlich befristeten Prozess der Parnterfindung.

Und da unterstreiche ich meine Ausführung.

Was Deiner "historischen" Betrachtung nicht widerspricht, ja nicht mal tangiert.

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Ach, immer das gleiche Gelaber nach dem Motto "früher war alles besser". Früher war vielleicht alles anders, aber garantiert nicht besser.

Die "Regeln" mögen im Vergleich zu den Generationen vor uns zwar komplizierter geworden sein oder sich zumindest verändert haben. Aber einen Lebenspartner zu finden wurde mit Sicherheit nicht schwieriger! Meine Eltern haben sich damals in einem Tanzlokal kennengelernt, wo sich zu ihrer Zeit und sogar schon vor ihnen fast alle Ehepaare in der Umgebung kennenlernten. Und sie hatten in ihrer Jugend ihre ganz eigenen Schwierigkeiten im Dating-Leben. Viel weiß ich darüber noch nicht, aber so langsam beginne ich mich für diese Geschichten zu interessieren. Dass ihre Partnerschaft bis heute hält hat, wenn ich mich in meiner Umgebung so umschaue, zum Großteil einfach mit Integrität zu tun. Man sagt, eine Ehe soll durch gute wie durch schlechte Zeiten halten. Viel zu viele Menschen geben in den schlechten Zeiten einfach auf, damit sie diese nicht ertragen müssen. Erst kürzlich habe ich in der Nachbarschaft mitbekommen, dass eine Ehe nach über 30 Jahren und zwei Kindern kaputt gegangen ist. Nur um das Gefühl des Verliebtseins mit einer anderen Person erneut zu durchleben. Aber dieses Gefühl wird keine Lebenspartnerschaft hindurch halten.

Wir sind im Gegensatz zu früher einfach viel wählerischer geworden und das dürfen wir natürlich auch sein. Aber dann bitteschön, bevor man seine Wahl getroffen hat. Und danach mindestens die Ehre im Leib haben, mit seinem Partner direkt darüber sprechen zu können, falls sich etwas verändert hat.

Die Auswahl an möglichen Partnern ist heute viel größer und die Gesellschaft scheint nach außen hin freizügiger zu sein. Fakt ist, dass die meisten Frauen nachwievor Angst haben an Männer zu geraten, die einfach nur Sex wollen und nicht mehr. Deswegen ist es schwierig an sie heranzukommen. Das muss aber wohl zu allen Zeiten so gewesen sein.

Laut verschiedenen Statistiken (wenn jemand dazu eine im Netz auftreiben kann wäre ich ihm dankbar) gehen zwischen 30 und 50 % aller Menschen ihren Partnern fremd. Da fehlt es meiner Ansicht nach schlichtweg an Integrität. Wenn ich es vorher nicht anders ausgemacht habe, dann gehe ich von einer Exklusivität in der Beziehung aus. Ein Großteil dieser 30 % nutzt die Beziehung aber als tragenden Ast, um sich gleich auf den Nächstbesseren zu aufzuschwingen, wenn er besser erscheint. Will man so einen Partner wirklich haben?

Wenn es nur um Sex geht, dann hat sich die Situation auf dem "Markt" seit dem Aufkommen der Anti-Babi-Pille stetig verbessert. Denn eine Schwangerschaft nach Sex mit Fremden muss nun keine Frau mehr befürchten. Und selbst zu den Zeiten meiner Oma gab es Mädels, die es mit einer Gruppe Franzosen auf dem harten Kartoffelacker getrieben haben.

Also: Früher war es mit Sicherheit nicht besser oder einfacher. Das sind alles nur Ausreden, weil wir es ja ach so schwierig haben. :-D

bearbeitet von Hans Wurst

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Gast Lady

Die Aussagen des komischen Typen haben hier noch gefehlt :-D

Klar, es sind die Gene, die verhindern, dass er den Kochlöffel schwingt und dass ich die Reifen wechsle.

Und natürlich gab es früher keine weiblichen Sexsymbole. Greta Garbo und die Mätressen von Louis IV, alles neue Erfindungen, von denen der Uropa des komischen Typen nie was gehört hatte.

Und natürlich laufen alle Mädels in Dirndls und die Männer in Lederhosen rum, wenn ich aus dem Fenster schaue.

Durch diese Konditionierungen kommt das Gleichgewicht zwischen Mann und Frau durcheinander.

Der Mann fühlt sich tendenziell unterlegen. Die Frau tendenziell überlegen.

Du Ärmster. :-D

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Früher war es anders.

Aber bestimmt nicht besser.

Aber man kann den von mir oben beschriebenen Einfluss nicht verleugnen.

Bitte belege ihn mir mit Studien und Fakten,meine historischen Kenntnisse sehen anders aus.

Boah....was ich schon auf arrogante Manns-Weiber getroffen bin.

Denkst du die gab es früher nicht? Die "Hausdrache, das dem Ehemann mit Nudelholz und Vorwürfen das Leben zur Hölle macht ist schon ein fast klassiches literarisches Motiv vergangener JAhrhunderte.

Ich bin mir sicher, dass diese in anderen Zeiten liebevolle, herzliche Frauen geworden wären.

Das glaubst du doch selber nicht. Beschäftige dich bitte ernsthaft mit Kultur und Gesellschaftsgeschichte, ddann merkst du wie hart es früher für die Leute war, in dieser beengten Welt zu leben, wo die Regeln für Liebe und Sexualität so eng gefaßzt waren. An erfüllte Sexualität darf da gar nicht gedacht werden.

Und nicht irgendwelche Karrierefrauen, die umbedingt versuchen die "männliche Vorherschafft" auf dem Arbeitsmarkt damit zu brechen, noch männlicher als alle anderen Männer zu sein.

Frauen zurüclk an den Her, oder wie? Ich glaube eher, daß du ein krasses Inner Game Problem hast, wenn du Frauen, die beruflich erfolgreich sind, als extrem männlichg oder als Bedrohung emopfindest. Genauso wie du eine biologisch vorbestimmte Rolle derr Frau daheim am Herd siehst. Oder ztumindest sich dem Mann beruflich unterordnen soll.

Ich kenne sehr viele herzliche und warme Frauen, die auch beruflich erfolgreich sind.

Also ich finde es unsexy, wenn eine Frau ihre natürliche Rolle aufgibt.

Was soll denn das sein?0 Wenn eine Frau erfolgreiche Rechtsanwältin ist, ist sie unsexy. Ich würde eher sagen, ein starker MAnn hat kein Problem, wenn die Frau ebenso erfolgreich ist.

Ebenso finden Frauen das bei Männern unsexy...

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Die Aussagen des komischen Typen haben hier noch gefehlt :-D

Klar, es sind die Gene, die verhindern, dass er den Kochlöffel schwingt und dass ich die Reifen wechsle.

Durch diese Konditionierungen kommt das Gleichgewicht zwischen Mann und Frau durcheinander.

Der Mann fühlt sich tendenziell unterlegen. Die Frau tendenziell überlegen.

Du Ärmster. :-D

Widerlege mich doch bitte richtig.

Dazu solltest Du kein Beispiel aufgreifen, sondern eine abstrakte Darstellung von mir und diese dann innerhalb dieser Modellstruktur widerlegen. Wenn Du diese Modellstruktur nicht widerlegen kannst/ willst, dann bleibt es Dir immernoch frei meine Annahmen zu torpedieren.

Aber Aussagen ala:

Und natürlich gab es früher keine weiblichen Sexsymbole. Greta Garbo und die Mätressen von Louis IV, alles neue Erfindungen, von denen der Uropa des komischen Typen nie was gehört hatte.

Und natürlich laufen alle Mädels in Dirndls und die Männer in Lederhosen rum, wenn ich aus dem Fenster schaue.

helfen keinem weiter.

Stell Dir vor, zu Zeiten der Neandertaler gab es sicherlich auch Wussys. Das ist jetzt ein Beweis für was?!?!?!

Richtig, für gar nichts. :-)

Aber vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt und ich versuche es nochmal:

Die soziale Konditionierung verzerrt das natürliche Verhalten.

Im Durchschnitt. Es wird also immer Gegenbeispiele geben. Willkommen in der Welt der Statistik und dem Gesetz der großen Zahlen.

Damit sage ich NICHT, dass früher keine soziale Konditionierung geherrscht hat. Im Gegenteil. Die Vorherrschaft der christlichen Moral ist sicherlich ein sehr starkes Unterdrückungsinstrument.

Ich sage lediglich:

Die soziale Konditionierung verzerrt das natürliche Verhalten.

Das ist meine Annahme, aus der sich meine Modellaussage entwickelt hat.

Viel Spaß beim Widerlegen.

:-D

bearbeitet von komischertyp

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Früher war es anders.

Aber bestimmt nicht besser.

Aber man kann den von mir oben beschriebenen Einfluss nicht verleugnen.

Bitte belege ihn mir mit Studien und Fakten,meine historischen Kenntnisse sehen anders aus.

Boah....was ich schon auf arrogante Manns-Weiber getroffen bin.

Denkst du die gab es früher nicht? Die "Hausdrache, das dem Ehemann mit Nudelholz und Vorwürfen das Leben zur Hölle macht ist schon ein fast klassiches literarisches Motiv vergangener JAhrhunderte.

Ich bin mir sicher, dass diese in anderen Zeiten liebevolle, herzliche Frauen geworden wären.

Das glaubst du doch selber nicht. Beschäftige dich bitte ernsthaft mit Kultur und Gesellschaftsgeschichte, ddann merkst du wie hart es früher für die Leute war, in dieser beengten Welt zu leben, wo die Regeln für Liebe und Sexualität so eng gefaßzt waren. An erfüllte Sexualität darf da gar nicht gedacht werden.

Und nicht irgendwelche Karrierefrauen, die umbedingt versuchen die "männliche Vorherschafft" auf dem Arbeitsmarkt damit zu brechen, noch männlicher als alle anderen Männer zu sein.

Frauen zurüclk an den Her, oder wie? Ich glaube eher, daß du ein krasses Inner Game Problem hast, wenn du Frauen, die beruflich erfolgreich sind, als extrem männlichg oder als Bedrohung emopfindest. Genauso wie du eine biologisch vorbestimmte Rolle derr Frau daheim am Herd siehst. Oder ztumindest sich dem Mann beruflich unterordnen soll.

Ich kenne sehr viele herzliche und warme Frauen, die auch beruflich erfolgreich sind.

Also ich finde es unsexy, wenn eine Frau ihre natürliche Rolle aufgibt.

Was soll denn das sein?0 Wenn eine Frau erfolgreiche Rechtsanwältin ist, ist sie unsexy. Ich würde eher sagen, ein starker MAnn hat kein Problem, wenn die Frau ebenso erfolgreich ist.

Ebenso finden Frauen das bei Männern unsexy...

Siehe meine Antwort zu Lady.

Ich sage nicht dass es früher sowas NICHT gegeben hätte.

Nur halt anders.

Ändert nichts an meiner Aussage:

Die soziale Konditionierung verzerrt das natürliche Verhalten.

Frauen zurüclk an den Her, oder wie? Ich glaube eher, daß du ein krasses Inner Game Problem hast, wenn du Frauen, die beruflich erfolgreich sind, als extrem männlichg oder als Bedrohung emopfindest. Genauso wie du eine biologisch vorbestimmte Rolle derr Frau daheim am Herd siehst. Oder ztumindest sich dem Mann beruflich unterordnen soll.

Ist das so?

Wenn eine Frau erfolgreiche Rechtsanwältin ist, ist sie unsexy. Ich würde eher sagen, ein starker MAnn hat kein Problem, wenn die Frau ebenso erfolgreich ist.

Ich sprach nicht von ihrem Job oder ihrer Bezahlung.

Das hast Du da reininterpretiert. Ich meinte Ihr Verhalten.

bearbeitet von komischertyp

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Zum Thema "zu Opas Zeiten war alles besser", als die Männer noch echte Männer und die Frauen noch echte Frauen waren, sowie allen Anhängern der Ex-Fernsehtante Herman, empfehle ich

.Das Geschlechtsleben bestimmen wir-Sexualität im 3. Reich.

Sehr aufschlussreich

:-D

Ok.

Was steht da drin?

Kannst es vielleicht bitte zusammenfassen? Sofern es denn was mit dem Thema der Partnerfindung zu tun hat?

Was hat Politik mit dem Thema zu tun?

Sicherlich bedient und bediente sich Politik dieses Themas.

Die Grundlage bleibt aber das von dem TE angesprochene Thema: "Partnerfindung".

Politik / Autos / Wetter sind also weder die Grundlage von Paarungsverhalten, noch die unmittelbare Folge...

Wenn wir uns darauf einigen können, dass die soziale Konditionierung einen Einfluss hat - und da stimmt mir Jon29 sicherlich zu - dann kann man sich Gedanken machen, wie dieser Einfluß aussieht und wie stark er ist und worauf er wirkt.

Gerne auch historich betrachtet. :-D

:-D

bearbeitet von komischertyp

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Gast D_perfect

Wenn ich Bücher aus den 50ern/60ern lese frage ich mich auch jedesmal, wieso das zwischenmenschliche Kennenlernen so unkompliziert war. Die Leute waren damals anscheinend 2x miteinander in der Kneipe und haben sich dann gegenseitig zum Essen eingeladen oder sind zusammen in den Urlaub gefahren. Ich habe mich schon mehrmals gefragt, ob einige einsame Schriftsteller ihre unerfüllten Fantasien ausgelebt haben. Scheinbar nicht...

Heute wird sowas als latest News in Networking-Büchern vertrieben. Hab selber erst 40 Euro für einen brandneuen Schinken von 400 Seiten ausgegeben, um zu erfahren, dass nett und höflich und verbindlich sein die Grundlagen von Freundschaften sind und das man eine nette Begegnung im Geschäftleben ruhig mal auf eine persönliche Ebene bringen soll. Das kuriose ist, dass ich es teilweise wirklich als Augen öffnend empfand.

Gestern saß ich 3 Stunden im Zug, mir gegenüber ein Typ, der Dale Carnegie's "Wie man Freunde gewinnt" gelesen hat. Wie absurd! Wir haben 3 Stunden kein Wort gewechselt. (Ich hab "Sorge dich nicht, lebe" gelesen) Aber ich war ja genauso unmotiviert und dachte so: 'Was soll mir das Gespräch jetzt bringen? Wieder ein Mensch, dem ich 1 Stunde Gespräch aufs Auge drücke und dann nie wieder sehe.' Wenn ich mich mit den wenigen Unikollegen und Kolleginnen unterhalte, mit denen ich diese Tiefe der Beziehung erreicht habe, dass man perönliches teilt, erzählen alle Ähnliches. Es kotzt einfach an, keiner will oder kann mehr Freundschaften knüpfen. Und wenn es einer versucht wird man misstrauisch. Wieso macht der das jetzt? Was will der mir verkaufen???

Mit PU wird das teilweise auch eher schlimmer...menschliche Begegnungen werden austauschbar und Sympathie ist nur noch eine Aneinanderreihung von Verhaltenspatterns, die schnell und effizient eingesetzt werden. Denke wir bauen uns unsere Hölle damit teilweise selbst.

bearbeitet von D_perfect

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Ach, immer das gleiche Gelaber nach dem Motto "früher war alles besser". Früher war vielleicht alles anders, aber garantiert nicht besser.

Die "Regeln" mögen im Vergleich zu den Generationen vor uns zwar komplizierter geworden sein oder sich zumindest verändert haben. Aber einen Lebenspartner zu finden wurde mit Sicherheit nicht schwieriger! Meine Eltern haben sich damals in einem Tanzlokal kennengelernt, wo sich zu ihrer Zeit und sogar schon vor ihnen fast alle Ehepaare in der Umgebung kennenlernten. Und sie hatten in ihrer Jugend ihre ganz eigenen Schwierigkeiten im Dating-Leben. Viel weiß ich darüber noch nicht, aber so langsam beginne ich mich für diese Geschichten zu interessieren. Dass ihre Partnerschaft bis heute hält hat, wenn ich mich in meiner Umgebung so umschaue, zum Großteil einfach mit Integrität zu tun. Man sagt, eine Ehe soll durch gute wie durch schlechte Zeiten halten. Viel zu viele Menschen geben in den schlechten Zeiten einfach auf, damit sie diese nicht ertragen müssen. Erst kürzlich habe ich in der Nachbarschaft mitbekommen, dass eine Ehe nach über 30 Jahren und zwei Kindern kaputt gegangen ist. Nur um das Gefühl des Verliebtseins mit einer anderen Person erneut zu durchleben. Aber dieses Gefühl wird keine Lebenspartnerschaft hindurch halten.

Wir sind im Gegensatz zu früher einfach viel wählerischer geworden und das dürfen wir natürlich auch sein. Aber dann bitteschön, bevor man seine Wahl getroffen hat. Und danach mindestens die Ehre im Leib haben, mit seinem Partner direkt darüber sprechen zu können, falls sich etwas verändert hat.

Die Auswahl an möglichen Partnern ist heute viel größer und die Gesellschaft scheint nach außen hin freizügiger zu sein. Fakt ist, dass die meisten Frauen nachwievor Angst haben an Männer zu geraten, die einfach nur Sex wollen und nicht mehr. Deswegen ist es schwierig an sie heranzukommen. Das muss aber wohl zu allen Zeiten so gewesen sein.

Laut verschiedenen Statistiken (wenn jemand dazu eine im Netz auftreiben kann wäre ich ihm dankbar) gehen zwischen 30 und 50 % aller Menschen ihren Partnern fremd. Da fehlt es meiner Ansicht nach schlichtweg an Integrität. Wenn ich es vorher nicht anders ausgemacht habe, dann gehe ich von einer Exklusivität in der Beziehung aus. Ein Großteil dieser 30 % nutzt die Beziehung aber als tragenden Ast, um sich gleich auf den Nächstbesseren zu aufzuschwingen, wenn er besser erscheint. Will man so einen Partner wirklich haben?

Wenn es nur um Sex geht, dann hat sich die Situation auf dem "Markt" seit dem Aufkommen der Anti-Babi-Pille stetig verbessert. Denn eine Schwangerschaft nach Sex mit Fremden muss nun keine Frau mehr befürchten. Und selbst zu den Zeiten meiner Oma gab es Mädels, die es mit einer Gruppe Franzosen auf dem harten Kartoffelacker getrieben haben.

Also: Früher war es mit Sicherheit nicht besser oder einfacher. Das sind alles nur Ausreden, weil wir es ja ach so schwierig haben. :-D

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Gast Lady
Kannst es vielleicht bitte zusammenfassen?

Zusammenfassung lesen, kaufen, selbst lesen. Ich bin nicht die Buchfee :-D

Sofern es denn was mit dem Thema der Partnerfindung zu tun hat?

Was hat Politik mit dem Thema zu tun?

Das ist ja genau der Punkt.

Das Thema Partnerfindung wird von Unmengen gesellschaftlicher und individueller Faktoren beeinflusst.

Man kann deshalb nicht sagen, die Schwierigkeiten früher, oder heute, wären auf Faktor X zurückzuführen.

Selbst wenn man die die böse, böse Emanzipation als besagten Faktor X anführen möchte. :-D

Es ist unmöglich.

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Zur sozialen Konditionierung: Die gab es in menschlichen Kulturen schon immer. Früher natürlich noch mehr wie heute: So war (auch aus ökonomischen und gesellschaftlichen Notwendigkeiten, die es heute nicht mehr gibt) die Sexualität und diue Geschlechterbeziehungen wesentlich sozial konditionierter und regelmentierter als heute. In hinsciht Sexualitärt und Beziehung war es noch nie so frei wie heute, wobei natürlich immer noch soziale Vorgaben und Prägungen bestehen, aber weniger als früher.

Wobei mit der heutigen Freiheit viel auch nicht zurecht kommen. Feste Regeln, Riten und Vorgaben geben vielen auch Halt und Orientierung. Aber trotzdem würden die meistenvon uns wohl nicht auf die heutigen Freiheiten verzichten wollen. Auch wenn diese Freiheiten gelegentlich zu unserem NAchteil ausfallen.

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