Worauf es im Leben ankommt Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Kika 5]

Worauf es im Leben eigentlich ankommt

Guten Abend zusammen, lange Zeit habe ich hier im Internet nur gelesen, jetzt möchte ich selbst etwas zu diesem tollen Forum beisteuern.

In diesem Beitrag wird es darum gehen, wie ihr euer Leben lebenswert macht, um letztendlich ein interessanter und glücklicher Mensch zu werdet. Denn letztendlich ist Zufriedenheit eine Kettenreaktion, Erfolg in einem Teilbereich des Lebens zieht häufig auch Erfolge in anderen Bereichen nach sich.

Karriere

An erster Stelle steht dabei Erfolg in eurer Haupttätigkeit - eurem Beruf, in der Schule oder im Studium. Denn gerade damit verbringt ihr doch die meiste Zeit eures Tages nicht wahr? Hört sich trotzdem öde an? Ja das Leben ist nicht immer ein Ponyhof. Aber gerade wenn ihr noch jünger seid, zum Beispiel in der Schule, könnt ihr mit ein wenig Aufwand euer Leben dauerhaft verändern und verbessern. Ja, richtig gehört! Gute Noten machen zufrieden und können unter Umständen zu einem gutbezahlten Job führen, welcher euch erfüllt und zufrieden stellt.

Freizeitgestaltung - Stichwort Sport

Nun aber zu dem Teil der unter Umständen mehr Spaß macht, dem Privatleben. Hier möchte ich neben allen anderen Hobbys den Sport besonders herausheben. Ich lasse keine Ausrede gelten bei Leuten die keinen Sport machen. Dabei zählt nicht unbedingt der Leistungserfolg, der ist für mich eher optional. In erster Linie formt ihr beim Sport euren Körper, baut Stress ab, erhaltet einen Ausgleich zu eurem Büro - und Schulleben und erhaltet mehr Kontrolle über euren Körper. Diese Körperkontrolle führt zu einem erhöhten Körper – und damit Selbstbewusstsein. Wenn ihr jetzt vielleicht schon was älter seid und euch denkt „Toll wenn ich jetzt in den Fußballverein gehe, dann sitze ich eh nur auf der Ersatzbank“, dann habt ihr unter Umständen recht. Aber es gibt ja so viele andere Möglichkeiten Sport zu machen. Entscheidet euch doch einfach für einen außergewöhnlichen Sport in dem es noch nicht so eine ausgeprägte Leistungsspitze gibt. Wie wäre es mit Rollstuhlbasketball? - Jetzt nicht lachen, die besten Rollstuhlbasketballspieler sind gar nicht gelähmt sonder kerngesund und der Sport ist wahnsinnig schnell, hart und actionlastig, richtig was für Männer eben.

Zwischenmenschliche Beziehungen pflegen

Der letzte wichtige Teilbereich sind eure zwischenmenschlichen Beziehungen. Wie es mit den Frauen geht wird hier oft genug erklärt, aber da gibt es noch mehr. Das bedeutet: Vögelt nicht nur den ganzen Tag, sondern startet auch mal wieder was mit euren Kumpels, geht fett was essen oder bratet Steaks, trefft euch mit eurer besten Freundin und unternehmt was….ja genau auch „PUAs“ dürfen normale Freundinnen haben, denn oft sind Freundschaften zu Frauen sehr wertvoll und können euer Leben unfassbar bereichern. Es ist sehr wichtig, besonders für Jene die aufgrund von diesem Forum ihre Persönlichkeit beinahe neu konzipieren, den Wert von Freundschaft und echter Zuneigung nicht zu verlernen vor lauter „Hilfe ich mach was AFC-mäßiges“ - und Betaisierungsängsten.

Soweit so gut, ich will es mit dem ersten Beitrag nicht übertreiben. Ich könnte, und werde, noch viel mehr Denkanstöße zur Freizeit- Lebensgestaltung geben, aber erst später und bei Interesse.

Liebe Grüße, Kika

“Life is what happens to you while you are busy making other plans”

John Lennon

Dezember 28, 2009 bearbeitet von Kika

[the.faceless 0]

schöner beitrag :)

[Hearts_and_Minds 1645]

Schöner Beitrag!

Einen Punkt habe ich noch, ganz einfach:

Dinge erledigen.

Wer kennt das nicht, da arbeitet man, und dann verschiebt man, und irgendwie ist das unbefriedigend... Aber dann endlich die eine Sache einmal abzuschließen, und sich zurückzulehnen und zu sagen: So, fertig, gut gemacht - das macht glücklich. Dabei ist es auch schon fast egal, was. Man muss ja nicht immer gleich eine Weltreise machen oder ein Buch schreiben - es kann auch mit kleineren Dingen so einfach sein: Beispielsweise endlich einmal abwaschen & aufräumen kann, wenn man das gründlich macht und man danach mit seiner eigenen Leistung zufrieden ist (so, jetzt ist auch wirklich ALLES sauber!), durchaus glücklich machen! Wer dagegen immer nur aufschiebt, nie fertig wird, und mit der eigenen Leistung nie zufrieden ist, der wird auch kaum je glücklich werden.

[LastActionHero 3259]

Welche Erkenntnisse hier in regelmäßigen Abständen gepost werden...wahnsinn ^^

Ich dachte immer TV sehen und Chips fressen wäre auf meiner Rangliste auf Platz 1.

Sorry...aber für diesen Post gibt's von mir nur ein müdes lächeln. Nichts neues eben.

[Lick 2]

Welche Erkenntnisse hier in regelmäßigen Abständen gepost werden...wahnsinn ^^

Ich dachte immer TV sehen und Chips fressen wäre auf meiner Rangliste auf Platz 1.

du würdest dich wundern, für wieviele menschen das realitätsnahe ist ;) und nur weil du vielleicht deine persönliche erläuchtung schon hinter dir hast (übrigens, glückwunsch dazu) heißt das nicht, dass das automaitsch auch auf andere zutrifft und denen dieser beitrag evtl. weiterhelfen könnte.

[Pedro Brigande 5]

Punkt 1 Karriere ! - Wie oft habe ich in meinem Leben auf gewisse Chancen verzichtet einer Frau wegen ! Und was blieb ? Nichts ! Da die Chance vertan war und die Frau weg. Daher denke ich das Punkt 1 einer der wichtigsten überhaupt ist, man sollte wirklich egoistisch an sein Glück denken. Schliesslich ist finanzielle Unabhängigkeit die beste Rahmenbedingung für ein geiles Leben. Wenn also ein Karrierebedingter Umzug ansteht der einen weiter bringt auf seinem Wege so sollte man diesen auch nutzen, wenn die Frau möchte soll Sie doch mitkommen ! Aber alles andere bereut man hinterher nur ! Kann nur für mich persönlich sprechen...

Dezember 28, 2009 bearbeitet von Pedro Brigande

[Pan.drodor 1]

Zwischenmenschliche Beziehungen vlt noch weiter unterteilen? Familie, Freundschaften, Frauen (...)

[Stg.Miller 4]

Welche Erkenntnisse hier in regelmäßigen Abständen gepost werden...wahnsinn ^^

Ich dachte immer TV sehen und Chips fressen wäre auf meiner Rangliste auf Platz 1.

Sorry...aber für diesen Post gibt's von mir nur ein müdes lächeln. Nichts neues eben.

Schließe mich dir an. Ziemlich kurz abgehandelt diese großen Worte "worauf es im Leben eigentlich ankommt".

Außerdem widerspreche ich dir in 2 Punkten. Ich könnte auch sagen ich reduziere deine "Liste" auf einen Punkt.

Was wirklich und einzig zählt im Leben sind gesunde Beziehungen zu anderen Menschen UND zu dir!

Ich bekomm' das mit der Karrieregeilheit einfach nicht rein. Führen Ureinwohner, Hausfrauen etc. also alle ein unerfülltes Leben? Wohl kaum. Der Mensch braucht Beschäftigung, dem stimme ich zu, aber Karriere ist ein absolut leistungsschwangerer Begriff, der nur zu gut in unser Gesellschaftsbild vom "erfolgreichen" Menschen passt. Und warum? Weil dank diesem, sich für die Karriere und den Erfolg aufopfernden, Menschen unser System überhaupt nur läuft.

Wären alle Menschen zufrieden und bei Zeiten auch glücklich, fehlte ihnen der Drang "besser zu sein als andere". Dann brauch man kein dickes Auto, kein volles Konto, keine Führungspositionen und den anderen Konsumscheiß von dem uns vorgegaukelt wird er macht glücklich. (bspw: BMW. Freude am Fahren.. :D)

Nun als zweiten Punkt hebst du den Sport hervor. Das ist soweit richtig und gleichzeitig traurig, dass man dies manchen Menschen erklären muss. Der Mensch hat einen natürlichen Bewegungsdrang, welcher damals überlebenswichtig war. Auch wenn er das heute weit weniger ist, hat er immer noch große Bedeutung durch einen Nebeneffekt. Dopamin, das "Glückshormon". Niemand wird mir widersprechen, dass man sich nach einem ordentlichen Training oder anderer körperlicher Belastung einfach gut fühlt.

Leider wird nicht unbedingt mit diesem Bedürfnis, diesem Gefühl in der Fitnessbranche geworben. Da lauten die Stichworte mal wieder Fett weg, Muskeln rauf. Ein aufwändiger und bei Zeiten frustierender Ansporn.

Aber! Man kann viel mehr Geld damit verdienen :)

Warum ich diesen Punkt jedoch nicht als essentiel erachte ist die Tatsache, dass du auch ohne Sport (im Sinne von vielen Bewegungen) absolut zufrieden sein kannst.

Und nochmal, das was zählt sind Menschen. Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht diesen Kontakt für ein gesundes Leben, wie der Vogel seine Flügel. Aus ehrlichen Beziehungen zieht er mehr Kraft und Zufriedenheit als aus der steilsten Karriere, dem dicksten Auto oder dem größte sportlichen Erfolg.

Meine Meinung nach der ich lebe....

Miller

[Lick 2]

sicher gibts mehrere wege die zum glücklich sein führen, ... karriere ist eine möglichkeit und diese ist von hoher bedeutung. klar ist die gesellschaft zum teil schuld an dieser ansicht, aber wir alle (ja auch du) sind teil der gesellschaft, und dadurch resultiert fortschritt.

und wenn du schon sachen aus der evolution hervor kramst, wirst du dich sicherlich auch einsehen, dass schon vor 1000 von jahren berufe eine wichtige rolle spielten was ansehen und glücklichkeit als resultat betrifft.

edit: man kann ach alles ins extreme treiben, wie diverse workoholics die nichts anderes mehr im sinn haben als ihren job und sich somit für die vielen anderen schönen dinge im leben verschließen. das heiße ich jetzt auch nicht unbedingt gut und diese menschen, merken dass dann meistens auch, halt meistens leider erst dann, wenn es bereits zu spät ist.

ich will sagen, es sollte jeder seine goldene mitte finden, jeder hat andere prioritäten. aber ich denke schon, dass ein job der einem spaß macht und noch dazu als positiven nebeneffekt ein gutes einkommen verschafft, sehr produktiv für glücksgefühle ist.

Dezember 28, 2009 bearbeitet von Lick

[Pedro Brigande 5]

Es geht nicht um Karrieregeilheit sondern um einen guten soliden Job ! Auch dies stärkt das Selbstwertgefühl und zweitens ist es schon ein ziemlich befreiendes Gefühl wenn man weiss man kann die Rechnungen bezahlen !

Die ganzen Interessanten Dinge des Lebens von denen hier immer propagiert wird... Reisen, Vereine, Abenteuer kriegt man nunmal nicht umsonst ! Und zeige mir einen Hartz 4 Empfänger der regelmässig die Welt bereist um seinen Horizont zu erweitern !

[Stg.Miller 4]

und wenn du schon sachen aus der evolution hervor kramst, wirst du dich sicherlich auch einsehen, dass schon vor 1000 von jahren berufe eine wichtige rolle spielten was ansehen und glücklichkeit als resultat betrifft.

Ich krame nichts hervor, ich ziehe Rückschlüsse. Ich rede auch nicht von vor 1000 Jahren, wo es bereits eine strukturierte Zivilisation gab, sondern von den Anfangszeiten des Menschen. Fortschritt nennst du diese kollektive Unzufriedenheit mit sich und seiner Umwelt? Oder ist dein Fortschritt auf die Technik das materielle bezogen? Dann stimme ich dir zu. Und Ansehen hat mit Zufriedenheit so viel zu tun wie eine Nonne mit 'nem Bordell. Du hast meinen Beitrag nicht verstanden und das ist ok.

Miller

[Stg.Miller 4]

Es geht nicht um Karrieregeilheit sondern um einen guten soliden Job ! Auch dies stärkt das Selbstwertgefühl und zweitens ist es schon ein ziemlich befreiendes Gefühl wenn man weiss man kann die Rechnungen bezahlen !

Die ganzen Interessanten Dinge des Lebens von denen hier immer propagiert wird... Reisen, Vereine, Abenteuer kriegt man nunmal nicht umsonst ! Und zeige mir einen Hartz 4 Empfänger der regelmässig die Welt bereist um seinen Horizont zu erweitern !

Einen erfüllenden Job zu haben ist ein sehr wichtiger Punkt, richtig! Bloß die Wertigkeit dieses Job am finaziellen auszumachen, verurteile ich.

Ich kenne eine Reihe Menschen, die, ohne jährlich in Fremde Länder Reisen, erheblich mehr auf der Pfanne haben als viele, die jedes Jahr die Welt bereisen. Ich verstehe es so, dass für dich Geld einfach ein notwendiges Übel ist um interessante Dinge zu erleben, ist das so? Wenn ja, kommen wir hier eher nicht auf einen Nenner.

Miller

Dezember 28, 2009 bearbeitet von Stg.Miller

[Lick 2]

wieso findest du es ok, dass ich deinen beitrag nicht verstanden habe :) ? du scheinst ja ein sehr sozialer mensch zu sein, deiner einstellung bezüglich zufriedenheit nach zu urteilen. also erkläre dann doch bitte einmal genau was du denn meinst.

ok du redest also von der ur zeit. ja da muss ich dir recht geben, da gab es wohl noch keine berufe die mit der heutigen zeit vergleichbar wären, sondern nur eine rangordnung. mann das waren sicher überglückliche menschen, frage mich nur wieso sie so schnell von dem anfänglichen lebensstil weggingen Oo

und ich denke du hast recht, das wäre für das glück aller am besten. scheiss auf die gesellschaft und den fortschritt :) lasst uns wieder leben wie damals und uns mit stock und stein die augen ausstechen wenn uns einer doof anguckt, das wird uns zur erhofften allgemeinen glücklichkeit und zufriedenheit führen !

und ansehen und zufriedenheit sind für dich 2 paar schuhe ? denkst du denn wirklich dass ein mensch der 0 ansehen hat und kaum wahrgenommen wird, weil er in seinem leben nichts sinnvolles oder produktives bewirkt (wie zb einen job) wirklich zufrieden ist ?

[Kika 5]

@ Hearts and Minds

Ja dein Punkt passt hier gut rein, wobei man ihn sicherlich auch auf meine Punkte aufteilen könnte, "Endlich die doof Englischpräsentation gemacht" ( Karriere) oder "Endlich mal wieder die verstaubte Hantel unterm Bett rausgerollt und ordentlich trainiert" (Sport)

@ Stg.Miller

Es war nicht meine Absicht hier "Karrieregeilheit" zu propagieren. Es geht mir darum, dass der Beruf an sich einen Großteil unseres Lebens ausmacht und nur eine Aufgabe, welche uns erfüllt, fordert und nicht grade zu Tode anödet uns auf Dauer zufriedenstellt. Allerdings erfordert eine solche Aufgabe ein gewisses Engagement, ohne welches man nicht weit kommt. Und achja...auch schon in der Steinzeit (davon redest du doch jetzt hoffentlich) gab es "Karriere"....nur der beste Jäger und Krieger wurde Anführer. Leistungsdenken ist keine Erfindung der Moderne, es ist im Menschen verankert wie der Sexualtrieb.

Dezember 28, 2009 bearbeitet von Kika

[Lick 2]

ich sagte ja, es gab keine berufe die man mit den heutigen vergleichen könnte... dass es welche gab zweifle ich nicht an.

aber erkläre das nicht mir, sondern jenen die denken es sei in unserer heutigen gesellschaft möglich absolute zufriedenheit zu erlangen ohne job, oder mit job indem man sich nicht entfalten kann und keinen spaß macht, oder finanziell absichert.

[ripperOne 1]

Wenn man diesen Text als Grundlage für dein Leben nimmt dann müsste auf deinem Grabstein folgendes stehen:

Getrieben von der Angst nicht erfolgreich zu sein klammerte er sich schon an Leistungsgedanken seit seiner Kindheit. Er/Sein Ego/verstand akzeptierte das er die meiste Zeit seines Tages arbeiten mußte den "Das leben ist kein Ponyhof" obwohl ihm sein Herz immer signalisiert hat das dies "öde" ist. Etwa in der Schule entschied er das sein leben schlecht bzw. nicht gut genug ist und versucht es stättig zu verbessern. Seine erhofften Geschenke für die ganze mühe waren Guten Noten und gutbezahlte Jobs.

Wenn er das nötige Übel abgearbeitet hatte began sein wirkliches leben, ein leben das ihm unter umständen Spaß machte. Sport schien ihm sehr wichtig zu sein, aber dies schien wirklich nur Oberflächlich.Er machte Sport nur um etwas dafür zurückzubekommen - Körperkontrolle,Selbstbewusstsein,geformten Körper und ablenkung vom stress waren seine erhofften geschenke.

zwischenmenschlichen beziehungen - der am meist begrenzte bereich in seinem leben. er schien zu wissen wie man mit frauen umzugehen hat aber dies nutze er nur um zu "vögeln" & "um sein leben zu bereichern". Sein Freundeskreis pflegte er leblos und investierte keine Große Mühe.

Abschließend kann man sagen sein Leben war Perfekt - den Er entschied sich für dieses Leben was er bekam.