Türken

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Gast ray_of_light

Hey, ich spiele mit dem Gedanken, Kickboxen anzufangen. Das dient zum Einen natürlich der Erweiterung des Social Circle, aber der Sport interessiert mich auch so ziemlich. In dem selben Verein sind allerdings auch einige Türken dabei. Ich habe nix gegen sie, aber ich weiß aus Erfahrung und gewissen "Beobachtungen", dass es schwer ist sie einzuschätzen und mit ihnen umzugehen, besonders bezüglich Sachen wie Humor und Gesprächsführung, die ja sehr wichtig für die Bildung einer Bindung sind.

Was denkt ihr zu dem Thema? Wie weit kann man sie verarschen und humorvoll sein, ab wann is die Grenze überschritten?

Ich will ja nich nach der ersten Stunde in den Boden gestampft werden... ;)

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wann is die Grenze überschritten?

Sobald du Menschen kategorisierst und ihnen dadurch nicht mehr wertungsfrei und offen begegnen kannst.

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wann is die Grenze überschritten?

Sobald du Menschen kategorisierst und ihnen dadurch nicht mehr wertungsfrei und offen begegnen kannst.

Kollege DC hat vollkommen Recht! ;-)

PS: Ich habe den Thread in die Plauderecke verschoben, weil er dort besser aufgehoben ist.

Lieben Gruß,

Prince ;-) ;-)

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Ich hab u.a. auch nen Türkischen FK und bin der Meinung, der Threadstarter hat schon recht:

Araber haben einen anderen Humor.

Jaja, Schubladendenken, ich weiß. Aber ich sprech aus Erfahrung.

Das ganze hängt auch mit der Mentalität zusammen.

Teilweise find ich den Humor der Araber auch echt derber als den der Deutschen,

da wird richtig dreckig "hin- und herverarscht" sag ich mal.

Im Prinzip musst du dich nur an 2 Goldene Regeln halten: Finger weg von (Familien-)ehre und Religion.

Das mit der Ehre gilt natürlich auch für die meisten Deutschen. Die Religion eher nicht.

Mein Tipp: probiers aus, taste dich langsam vorwärts. Boxer sind im allgemeinen eh seher Kameradschaftlich, selbst wenn du mal nen Schritt zu weit gehst, entschuldige dich und das wird passen.

Gruß

edit: wenn für dich an erster stelle der SC und an zweiter der Sport steht, dann geh lieber Golfen als Kickboxen!

bearbeitet von aki

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Gast ray_of_light

Ich will ihnen ja gerne offen begegnen und PU hat mich auch in die Position gebracht, in der ich Spaß dran habe, neue Menschen kennenzulernen. Ich weiß nur nicht, wie weit man bei Südländern im Kampfsportverein mit Humor kommen kann und ich finde, dass Humor einer der wichtigsten Bestandteile in der Kommunikation ist.

Es kann sein, dass ich durch negative Extreme ein falsches Bild im Kopf habe, aber ich habe keine Lust auf Prügeleien oder andre Arten von Gewalt.

ich will auch keine endlose Diskussion über Rassismus, Schubladendenken oder Umgang mit Ausländern im Allgemeinen entfachen. Ich bin ein toleranter Mensch, habe selber ausländische Verwandtschaft, weiß aber nur nich wie ich mit extrem selbtsbewussten (zumindest nach außen hin) und anscheinend gewaltbereiten Menschen umgehen soll.

@aki:

Bin noch jugendlich, und Golf is ja eher das, was Ärzte oder Juristen machen, um ihren SC oder "kundenkreis" zu erweitern.

Ich glaub einfach nich, dass ich da ausreichend Leute in meinem Alter kennen lerne.

Obwohl es schon ein interessanter Sport ist, auch wegen PUAs wie Tiger Woods ;)

@agito:

Danke, ist gut eine türkische Stimme zu dem Thema zu hören.

Das mit dem Riecher ist natürlich wichtig. Ich hab ihn auch erfolgreich entwickelt und mache nicht ständig irgenwelche Witzchen.

Trotzdem..ich kenne halt einige Menschen, die schon bei kleinen Dingen überreagieren, das begrenzt sich nicht auf Türken, nur in diesem speziellem Fall mit der Kickboxkiste.

bearbeitet von ray_of_light

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Ich als Türke gebe dir den Rat Menschen unabhängig von ihrer Nationalität mit Respekt gegenüberzutreten und nicht den Pausenclown zu machen und nen Riecher dafür zu bekommen wann es angebracht ist lustig zu sein und wann nicht

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Ich will ihnen ja gerne offen begegnen und PU hat mich auch in die Position gebracht, in der ich Spaß dran habe, neue Menschen kennenzulernen. Ich weiß nur nicht, wie weit man bei Südländern im Kampfsportverein mit Humor kommen kann und ich finde, dass Humor einer der wichtigsten Bestandteile in der Kommunikation ist.

Es kann sein, dass ich durch negative Extreme ein falsches Bild im Kopf habe, aber ich habe keine Lust auf Prügeleien oder andre Arten von Gewalt.

ich will auch keine endlose Diskussion über Rassismus, Schubladendenken oder Umgang mit Ausländern im Allgemeinen entfachen. Ich bin ein toleranter Mensch, habe selber ausländische Verwandtschaft, weiß aber nur nich wie ich mit extrem selbtsbewussten (zumindest nach außen hin) und anscheinend gewaltbereiten Menschen umgehen soll.

Alter, was hast du für Vorstellungen? (Kick)boxer sind Sportler, keine Schläger! Jeder anständige (Kick)Boxer hält sich von Gewalt fern weil er im Falle einer Schlägerei

a) Seine Lizenz verlieren

b) Jemanden sehr ernsthaft verletzen könnte.

Natürlich gibt es auch Clubs, in denen gewaltbereite Jugendliche Ihre Straßenkampfskills aufpolieren wollen, aber da würd ich an deiner Stelle auf keinen Fall rein.

Dann such dir lieber nen anderen, anständigen Club, der an turnieren Teilnimmt, evtl. Secus ausbildet etc...

Gruß

bearbeitet von aki
  • TOP 1

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Ich sehe das Problem nicht. Wo ist der Unterschied zu Deutschen? Wie gehst du denn mit einer fremden deutschen Gruppe um? Gehst du da hin und blödelst mit denen von vornherein herum, ohne sie nur annähernd kennengelernt zu haben? Wohl kaum. Lern die Leute kennen und integrier dich in die Gruppe. Du wirst dann schon schnell merken, wie weit du gehen kannst.

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Also ich rate dir, hinzugehen. Alleine, um deine Vorurteile zu überwinden.

Mein Rat: Wenig reden, höflich sein, dich nicht in den Mittelpunkt stellen. Und vor allem: nicht anstellen wie ein Mädchen. Es geht da immer viel um Respekt. Scheitere lieber beim Versuchen einer Übung, als sie gar nicht erst zu versuchen. Quatsch nicht über Schlägereien oder sowas. Entgegen aller "Propaganda" gibt es sehr wohl welche, die nur hingehen, um sich besser im Club die Rübe polieren zu lassen. Das ist aber nicht abhängig von der Nationalität.

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Gast ray_of_light
Ich sehe das Problem nicht. Wo ist der Unterschied zu Deutschen? Wie gehst du denn mit einer fremden deutschen Gruppe um? Gehst du da hin und blödelst mit denen von vornherein herum, ohne sie nur annähernd kennengelernt zu haben? Wohl kaum. Lern die Leute kennen und integrier dich in die Gruppe. Du wirst dann schon schnell merken, wie weit du gehen kannst.

Es geht ja nich ums rumblödeln, eher die Überreaktion bei manchen Sachen. Ich weiß auch, wo Witze angemessen sind und wo nicht, es is ja nich so, dass ich einen Gag nachm andern raushau, das war höchstens vor PU so... Es gibt schon nen Unterschied zu Deutschen meiner Meinung nach, aber das will ich nich weiter ausführen, ich will nicht, dass die Unterhaltung in die Richtung führt.

Danke für PEZ, hilfreicher Post!

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Gibt es denn "den Türken" oder "den Russen"?

ich weiß aus Erfahrung und gewissen "Beobachtungen", dass es schwer ist sie einzuschätzen und mit ihnen umzugehen, besonders bezüglich Sachen wie Humor und Gesprächsführung, die ja sehr wichtig für die Bildung einer Bindung sind.

Was denkt ihr zu dem Thema? Wie weit kann man sie verarschen und humorvoll sein, ab wann is die Grenze überschritten?

Mach dir nicht so einen Kopp, nur weil du mal schlechte Erfahrungen gemacht hast. Es gibt solche und solche. Und grad die im Verein haben begriffen, dass Gewalt keine Lösung ist und man was tun muss, um was zu erreichen. Also wirst du da in der Regel keine Arschproleten finden. Bei uns gibts massig Russen, keine Probleme und im Zweifel hast du immer noch den Trainer. Wenn der sagt Hüpf, springt da jeder.

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Ich hab u.a. auch nen Türkischen FK und bin der Meinung, der Threadstarter hat schon recht:

Araber haben einen anderen Humor.

Jaja, Schubladendenken, ich weiß. Aber ich sprech aus Erfahrung.

Das ganze hängt auch mit der Mentalität zusammen.

Teilweise find ich den Humor der Araber auch echt derber als den der Deutschen,

da wird richtig dreckig "hin- und herverarscht" sag ich mal.

Türken SIND keine Araber...

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Interessantes Thema. Das mag jetzt einigen vielleicht nicht gefallen, aber ich handhabe das folgendermaßen.

Kategorie blabla --> naja dann wird der nach meinen Erfahrungen, weil er in diese Kategorie gehört wohl eher so und so drauf sein --> skeptisches Verhalten gegenüber ihnen ( sie müssen sich ggbf mehr beweisen, als die Leute aus einer Kategorie, die ich besser finde )

ABER: Jeder ist Individuum und oftmals kann man nichts dafür einer Kategorie anzugehören. Deswegen verdient jeder eine Chance sich aus dem Klischee was zu seiner Kategorie passt abzuheben.

Auf diese Weise behälst du deine "gesunden" Vorurteile, Klischees etc. die ja auch nicht von ungefähr kommen und gibts dennoch jedem nur genau das was er verdient. Betrachte jeden als Mensch, habe aber bei jeder Gruppe so wie du sie einschätzt deinen eigenen Schutzschild, der dich vor schlimmerem bewahrt. Eigentlich so ähnlich wie bei den Tussies mit ihren BS :D

Mit Türken und Russen Witze machen würde ich übrigens z.b. sein lassen. Es sei denn man kennt diese Leute schon mehr als einen Monat und hat schon mal mindestens einen Abend mit ihnen verbracht ( wenn man das denn will bzw. wenn sie das überhaupt wollen lol )

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Gibt es denn "den Türken" oder "den Russen"?

Deutschtürken sind Deutsche die türkisch aussehen. Russen in D. sind Deutsche die in Russland geboren sind.

also alles nur Fake.

daher mach die keine Gedanken, wir sind alle sowieso zu 98% Affen.

bearbeitet von PIMP_Wuppertal

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Gibt es denn "den Türken" oder "den Russen"?

Deutschtürken sind Deutsche die türkisch aussehen. Russen in D. sind Deutsche die in Russland geboren sind.

Ich glaub KK versteht das sogar eher als viele Deutschtürken oder Deutschrussen ;-).

Lg

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Zu dem hast du die Gruppe der jüdischen Russen und deren Nachkommen vergessen oder auch die DDR-Russen (und davon gab es garnicht mal sowenige):

Diese sind aber meistens extremst intelligent und wunderbar integriert, sie organisieren sich auch nicht

wie die meisten Deutschlandrussen in Diskos und Gangs, sondern mischen sich fröhlich in die Gesellschaft.

Das interessante ist bei diesen Russen die Heimatverbundenheit, die noch da ist, während Deutschlandrussen sich eigentlich eher als Deutsche sehen, sehen sich die "jüdischen" Russen eher mit Mütterchen Russland verbunden.

Unterscheiden kann man übrigens ganz einfach:

Die meisten Deutschlandrussen haben einen deutschen oder internationalen Nachnamen.

Die jüdisch-stämmigen Russen haben einen typisch slawisch oder eben isrealisch klingenden Nachnamen:

Bspw. Endung des Nachnamen auf sow/zov (mas.) sowa/zova (fem) oder eben in.

Jedoch trifft man auch sehr viele, sehr nette Deutschtürken und Deutschrussen.

Ich denke mal im Verein ist das sogar lustig und angenehm!

Kenne viele Türken, die zwar nicht sonderlich gebildet sind (also Schloßer ohne mittlere Reife, z.B.), die aber trotzdem herzensgute Menschen und mittlerweile wahre Freunde sind (was ich von dem ein oder anderem Komlitonen nicht sagen kann).

Lern die Leute kennen und gut ist.

bearbeitet von SlaD

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-beleidige nicht die mütter

-meide es, körperlich überlegene zu amogen

-tu vor stärkeren nicht auf alpha

Mutter beleidigen tut man generell nicht.

Leute die Freunde werden sollen, amogt man generell nicht.

[Alpha = Anführer/ Leader

-->bedeutet nicht die anderen runterzumachen<--]

---

Ich seh kein Unterschied zur normalen zwischenmenschlichen kommunikation.

[x] zustimm für Dreamcatchers Meinung!

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Aufgrund der Tatsache dass wir in der westlichen Welt in einer

postheroischen Gesellschaft leben, tun wir uns manchmal schwer

mit dem Ehrbegriff anderer Kulturen.

Auch als Deutscher kann man sich in eine stolze, ehrenhafte Denkweise

einarbeiten.

Sei ein stolzer, aber defensiver Krieger.

Anzumerken bleibt noch, dass Türken ein ausgeprägtes

Nationalbewusstsein haben. Auch wenn sie nen deutschen Pass haben,

hängen sie an der Attatürk-Tradition. So ist meine Erfahrung.

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Aufgrund der Tatsache dass wir in der westlichen Welt in einer

postheroischen Gesellschaft leben, tun wir uns manchmal schwer

mit dem Ehrbegriff anderer Kulturen.

Auch als Deutscher kann man sich in eine stolze, ehrenhafte Denkweise

einarbeiten.

Sei ein stolzer, aber defensiver Krieger.

Anzumerken bleibt noch, dass Türken ein ausgeprägtes

Nationalbewusstsein haben. Auch wenn sie nen deutschen Pass haben,

hängen sie an der Attatürk-Tradition. So ist meine Erfahrung.

"Türken", die in Deutschland geboren sind mit deutschem Pass sind keine Türken. Die glauben zwar sie wären welche, aber in der Türkei werden sie aufgrund ihres vergleichsweise schlechten Türkisch sofort als Deutsche identifiziert.

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"Türken", die in Deutschland geboren sind mit deutschem Pass sind keine Türken. Die glauben zwar sie wären welche, aber in der Türkei werden sie aufgrund ihres vergleichsweise schlechten Türkisch sofort als Deutsche identifiziert.

endlich einer der das begriffen hat.

:-D

bearbeitet von PIMP_Wuppertal

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"Türken", die in Deutschland geboren sind mit deutschem Pass sind keine Türken. Die glauben zwar sie wären welche, aber in der Türkei werden sie aufgrund ihres vergleichsweise schlechten Türkisch sofort als Deutsche identifiziert.

Naja....Dementsprechend sind auch Katalanen Spanier, Basken ebenso, Kurde Türken, etc. etc. Ich denke die beiden "Welten" rechtliche Staatsangehörigkeit und ideele kann man nicht vergleichen.

Lg

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Wenn man einen Vogel in einen Tigerkäfig sperrt, wird er auch nicht zum Tiger.

Es gibt sicherlich auch Türken die in DE geboren sind, und die fließend türkisch sprechen. Und die würde man in der Türkei nicht als Deutsche dientifizieren.

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"Türken", die in Deutschland geboren sind mit deutschem Pass sind keine Türken. Die glauben zwar sie wären welche, aber in der Türkei werden sie aufgrund ihres vergleichsweise schlechten Türkisch sofort als Deutsche identifiziert.

Naja....Dementsprechend sind auch Katalanen Spanier, Basken ebenso, Kurde Türken, etc. etc. Ich denke die beiden "Welten" rechtliche Staatsangehörigkeit und ideele kann man nicht vergleichen.

Lg

Interessanterweise würden diejenigen, die sich für Türken halten, aber de facto Deutsche sind, keinen türkischen Schulabschluss schaffen. Ich wette mit dir, dass ein Katalane einen spanischen Schulabschluss hat. Machen wir es halt daran fest.

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