D. Schwartz, "Vernunft und Emotion"

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Ich wollte eigentlich schon vor einer Weile darüber schreiben. Erst nachdem ich ein paar einzelne Ratschläge verteilt habe, komme ich mal dazu.

Das Buch "Vernunft und Emotion" von D. Schwartz hat mir mein Psychotherapeut empfohlen und es hat zum Fortschritt der Therapie wesentlich beigetragen.

Das Buch ist so was wie Rational-Emotive Verhaltenstherapie für Laien, somit steht es, im Unterschied z. B. zur NLP, auf der festen wissenschaftlichen Basis.

"Vernunft und Emotion" ist als ein Selbsthilfebuch konzipiert, wird aber, wie auch in meinem Fall, von den professionellen Therapeuten gerne Therapie-begleitend genutzt. Es ist leicht nachvollziehbar.

Also das Buch hilft,

- selbstschädigende, schlechte Gefühle, insbesondere Angstzustände, Ärger, Schuldgefühle und depressive Stimmungen zu bewältigen,

- emotionalen Stress und zwischenmenschliche Probleme zu überwinden

- die vorhandene persönliche Energie kreativ einzusetzen

- sein Leben in der täglichen Arbeit und im persönlichen Bereich mit mehr Zufriedenheit, Erfolg und Erfülltheit zu gestalten.

Ich empfehle sehr das Buch für alle, die die oben aufgezählten Probleme haben.

In schwierigen Fällen empfehle ich dann ehe die fachkundige Betreuung.

bearbeitet von Prandr

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Das Buch ist so was wie Rational-Emotive Verhaltenstherapie für Laien, somit steht es, im Unterschied z. B. zur NLP, auf der festen wissenschaftlichen Basis.

Das ist halt so`ne Sache...Ellis, der selber als Psychoanalytiker ausgebildet wurde, hat diese Therapieform in den 50er Jahren entwickelt.

Später hat Aaron Beck bei ihm gelernt und die Kognitive Therapie entwickelt...ebenfalls ein Analytiker.

Diese Therapie basierte nicht auf "Research" sondern auf seinen eigenen Überlegungen...

Die beiden Therapien haben auch recht wenig mit Kognitiver Psychologie zu tun...aber laut Studien sollen die recht wirksam sein.

Wobei die CBT etwas besser abschneidet als REBT...aber das lag wahrscheinlich an der etwas kürzeren Dauer der REBT.

Ich kann nur echt empfehlen sich mit diesen Therapiemethoden auseinander zu setzten...und solche "mood diaries" zu machen.

Wenn ich überlege was hier sonst so alles unter "Innergame" läuft....übel.

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Gast

Hat scheinbar rundherum gute Rezensionen bekommen. Bin dran interessiert, werde es mir in aller Wahrscheinlichkeit nach in den nächsten Wochen zulegen.

Danke für den Tipp. :crazy:

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Das ist halt so`ne Sache...Ellis, der selber als Psychoanalytiker ausgebildet wurde, hat diese Therapieform in den 50er Jahren entwickelt.

Später hat Aaron Beck bei ihm gelernt und die Kognitive Therapie entwickelt...ebenfalls ein Analytiker.

Diese Therapie basierte nicht auf "Research" sondern auf seinen eigenen Überlegungen...

na und?..

Schließlich hat das die "kognitive Wende" bewirkt, wenn nicht ausgelöst...

Die beiden Therapien haben auch recht wenig mit Kognitiver Psychologie zu tun...aber laut Studien sollen die recht wirksam sein.

Wobei die CBT etwas besser abschneidet als REBT...aber das lag wahrscheinlich an der etwas kürzeren Dauer der REBT.

du bringt etwas durcheinander. CBT (zu deutsch: kognitive Verhaltenstherapie) ist der Dachbegriff für die heutzutage zahlreichen Therapieverfahren, die auf gemeinsamer theoretische Grundlage aufbauen; davon sind REVT und KT die älteste und zweitälteste.

Ich glaube, viele professionellen Therapeuten beschränken sich nicht auf eine bestimmte Technik, sondern können nach Bedarf verschiedene Techniken anwenden. Da dies recht profundes Wissen bedarf, bleibt für einen Nicht-Fachmann bei einem einzigen Verfahren zu bleiben.

Ich kann nur echt empfehlen sich mit diesen Therapiemethoden auseinander zu setzten...und solche "mood diaries" zu machen.

Wenn ich überlege was hier sonst so alles unter "Innergame" läuft....übel.

Ich empfehle das Buch auch deswegen, weil es die theoretische Grundlage hervorragend vermittelt. Seitdem tun mir die hier so zahlreich vorhandenen aus den Fingern gesaugten Laientheorien leid, weil man die Zeit und Kräfte so gut wie fruchtlos verschwendet.

Was Behandlungsmethoden betrifft, da kan man sogar etwas diskutieren. Inzwischen werden euch die Verhaltensmethoden definitiv bekannt vorkommen. ^_^

bearbeitet von Prandr

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du bringt etwas durcheinander. CBT (zu deutsch: kognitive Verhaltenstherapie) ist der Dachbegriff für die heutzutage zahlreichen Therapieverfahren, die auf gemeinsamer theoretische Grundlage aufbauen; davon sind REVT und KT die älteste und zweitälteste.

Ich glaube, viele professionellen Therapeuten beschränken sich nicht auf eine bestimmte Technik, sondern können nach Bedarf verschiedene Techniken anwenden. Da dies recht profundes Wissen bedarf, bleibt für einen Nicht-Fachmann bei einem einzigen Verfahren zu bleiben.

Nein...man hat explizit die REBT nach Ellis mit den Verfahren aus der CBT(Beck, Meichenbaum) verglichen...und die CBT hat besser abgeschnitten.

Ich persönlich bin auch ein "Fan" der Kognitiven Therapie nach Beck...aber da muss jeder gucken mit was er zu recht kommt...

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Die gesetzlichen Kassen in DE bezahlen nur die Verhaltenstherapien, tiefenpsychologische Therapien und analytische T.

Viele von den Therapeuten setzten auch einige andere Verfahren ein z.B. die Gestalttherapie rechnen aber z.B. tiefenpsychologisch ab...was eigentlich "illegal" ist...aber weder der Patient noch die Kassen erfahren in Regel was davon. ^_^

bearbeitet von mick21

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Nein...man hat explizit die REBT nach Ellis mit den Verfahren aus der CBT(Beck, Meichenbaum) verglichen...und die CBT hat besser abgeschnitten.

Ich persönlich bin auch ein "Fan" der Kognitiven Therapie nach Beck...aber da muss jeder gucken mit was er zu recht kommt...

aha, du meinst "Cognitive Therapie" die aber mit "Cognitve-Behavioural Therapie" nicht identisch ist.

Na ja ich empfehle halt was ich kenne, und was mich schon geholfen hat.

bearbeitet von Prandr

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Nein...man hat explizit die REBT nach Ellis mit den Verfahren aus der CBT(Beck, Meichenbaum) verglichen...und die CBT hat besser abgeschnitten.

Ich persönlich bin auch ein "Fan" der Kognitiven Therapie nach Beck...aber da muss jeder gucken mit was er zu recht kommt...

aha, du meinst "Cognitive Therapie" die aber mit "Cognitve-Behavioural Therapie" nicht identisch ist.

Na ja ich empfehle halt was ich kenne, und was mich schon geholfen hat.

Wo steht bei mir CT=CBT?

Der "kognitive" Teil der CBT geht mMn "tiefer" in der Arbeit an den eigenen "Beliefs" als im RET.

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Ein notwendiger Hinweis: falls jemand mit der NLP zu tun hatte, legt sie zumindest beiseite, wenn ihr REVT oder eine andere KVT-Methodik herangeht. Sonst, weil die Ansätze so unterschiedlich sind, kommt ihr leicht durcheinander.

bearbeitet von Prandr

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Ein notwendiger Hinweis: falls jemand mit der NLP zu tun hatte, legt sie zumindest beiseite, wenn ihr REVT oder eine andere KVT-Methodik herangeht. Sonst, weil die Ansätze so unterschiedlich sind, kommt ihr leicht durcheinander.

Was ist denn der unterschied? Könntest du die wichtigsten Punkte kurz auflisten?

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Solcher Vergleich ist sinnlos, weil sie gar nichts miteinander zu tun haben.

Der REVT-Gründer A. Ellis schloss NLP-Techniken in die Liste der Techniken, die in REVT vermieden werden, mangels empirischer Begründung ein.

Man müsste einfach von vorne studieren. REVT an sich ist wie gesagt leicht, nur wenn man mit irgendeine Voreinstellung daran, wie auch an jedes neuen Wissen, geht, könnte das die Verständnis erschweren.

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