Das Ganze Leben ist ein Shittest...

58 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

@satsang:

;-)

"Investment Punk" ist praktisch das gleiche wie "Rich Dad, Poor Dad". Absolut das Gleiche, eigentlich. Lies dir beide durch, kaufe aber wenn nur das zweite. Investment Punk hat man in 1,5 Std durch, ist sein Geld nicht wert :lol: . Inhaltlich aber komplett richtig, und wie LdS ein wenig provokant. Viel Spass beim Lesen, hast du vor in die (Finanz-)Wirtschaft zu gehen?

http://www.middleastpost.com/uploads/%28eB...0Poor%20Dad.pdf

Das mit dem eigenen Buch schreiben wär der Hammer ;-)

Zum ThemaGier: Ich finde Gier hört sich ziemlich negativ an. Wie wäre es mit "dem Streben nach Glück"? Dem "gesunden" Streben nach Glück? Gier ist (mMn) nur ein Begriff für den unstillbaren Durst nach Wohlstand (Eigenheim, Frau, blabla -> Sicherheit), Erfolg (besonders wir männlichen Männer sind von Natur aus so, immer besser als unsere Konkurrenten sein zu wollen B-) ) und nach dem Erforschen des bisher Unbekannten (Warum sollte man sonst unzählbare Milliarden für die Raumfahrt ausgeben??) des Menschen, zumindest des Mannes.

-"greed is good"

bearbeitet von PenCan

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Vielleicht arbeiten wir ja eines Tages zusammen an einem Bewusstseins-Messgerät, welches die präzise Manifestation der Klientenwünsche vorhersagt. :-D

Zitat aus der Anwendung in der Zukunft:

"Der Zeiger bewegt sich überhaupt nicht.... hm, wissen sie überhaupt was sie wollen??" ^_^

DC, das mit dem Gerät erinnert mich spontan an die Scientologen ;-)

Mhh....Satsang, hast Du nicht irgendwo hier von einem Satorierlebnis berichtet?

Warum kommt aus deinem Bewusstsein nur son Durschnittszeug? Ich mein den Kram hören wir doch tagtäglich von DC? Reicht doch..

+1

Der Sermon ist nicht schön zu lesen, da arg verschachtelt, syntaktisch verbaut und viel zu lang. Die Quintessenz wäre in einem Viertel des Textes abzuarbeiten gewesen.

A.

Afficiando, jetzt musste ich echt googlen, was ein Sermon ist. Danke erstmal für die Einsicht in Deine Sicht. Ich seh das so, dass über das Küssen unendlich lange Romane geschrieben wurden, über etwas, wozu es kein Wort bedarf. Wie soll man denn etwas beschreiben, was unverständlich ist, wo die duale Sicht des Verstandes an sich die Fähigkeit zur Einsicht verwehrt?

Ein Mönch fragte den Meister TUNG SHAN: "Was ist der BUDDHA?"

TUNG SHAN antwortete: "Drei Pfund Flachs!"

DC versucht es zu beschreiben, und sein Gehirnquark wird als Durchschnittszeug verkannt, da war Tung Shan noch freundlich..

@Pencan, vielen Dank für den Link.

Ich bin nicht geeignet für die Wirtschaft, oder würdest Du einen Affen einen Lastwagen fahren lassen?? :-D

Peace

Sat

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@Pencan, vielen Dank für den Link.

Ich bin nicht geeignet für die Wirtschaft, oder würdest Du einen Affen einen Lastwagen fahren lassen?? :-)

Ja, wenn Affen schon besser beim "Börsenspiel" sind, warum nicht auch beim Autofahren? Zumindest erkennen sie Objekte schneller als Menschen.

Ein Lebensziel zeitlich setzen? Hat bei mir nie so richtig geklappt, liegt wohl auch daran, dass Zeit relativ ist. Ziele erreichen ja, aber die Zeitkomponente erzeugt Druck und das Bewußtsein meldet sich wieder.

Das Unterbewußtsein allerdings weiss Dinge im Zusammenhang zu sehen und hält sich nicht an sowas. Zumindest hat es einen anderen Zeitbegriff. Die Zeit ist dann richtig, wenn sie da ist und dann handelt das Unterbewußtsein.

Denn Zeit ist eine menschliche Verstandeserfindung. Die Natur kennt keine Zeit.

Aber gerade wegen Zeit eine Frage:

Aufgrund der Rotation der Erde rechnen wir für einen Tag 24h (real sind es ja 23 Stunden und ein paar Zerquetschte). Wenn jetzt die Rotation der Erde 48h dauern würde, würden wir dann trotzdem 80 Jahre alt werden oder nur halb so alt?

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Zum ThemaGier: Ich finde Gier hört sich ziemlich negativ an. Wie wäre es mit "dem Streben nach Glück"? Dem "gesunden" Streben nach Glück? Gier ist (mMn) nur ein Begriff für den unstillbaren Durst nach Wohlstand (Eigenheim, Frau, blabla -> Sicherheit), Erfolg (besonders wir männlichen Männer sind von Natur aus so, immer besser als unsere Konkurrenten sein zu wollen :rolleyes: ) und nach dem Erforschen des bisher Unbekannten (Warum sollte man sonst unzählbare Milliarden für die Raumfahrt ausgeben??) des Menschen, zumindest des Mannes.

-"greed is good"

@Pencan , danke nochmals für Deine Definition. Hier sind wir gleichzeitig auch schon beim Kernproblem, denn es handelt sich lediglich um Deine Sicht. Auch wenn das Ego gerne hätte, dass die eigene Sicht möglichst Große Allgemeingültigkeit bekommt, es bleibt Deine Sicht, auch wenn sie verallgemeinernd kommuniziert wird.

Zum Streben nach Glück , oder schlimmer noch Suche nach Glück, kann ich Dir meine Sicht liefern anhand eines nachvollziehbaren Beispiels:

Was passiert wenn Du einen Schlüssel suchst? Was ist der Ausgangspunkt? Wahrscheinlich gibst Du mir Recht, wenn der Ausgangspunkt der ist, dass Du keinen Schlüssel hast, ergo, dir mangelt es an einem Schlüssel, er ist Weg, ein Mangel ist der Ausgangspunkt Deiner Suche. Wenn man diesen Zustand nominalisieren würde dann könnte man Dich als den "Schlüsselnichthaber" bezeichnen.

Ein Schlüssel ist nachvollziehbar, denn jeder Mensch hat wahrscheinlich schon einmal einen Schlüssel gesehen.

Doch was ist mit dem Glück? Hat jemand schon einmal ein Glück in ein Schloss gesteckt?

Wahrscheinlich nicht.

Also muss Glück einen Prozess beschreiben, denn in eine Flasche lässt es sich nicht stecken, genauso wenig wie in ein Schloss.

Wie soll man also einen Prozess, den man Glück nennt, finden, wenn die Suche einen Ursprungszustand "Glücknichthaber" impliziert, und die Suche selbst ein Prozess des Mangels an Glück suggeriert?

Warst Du schon einmal glücklich, als Du einen Schlüssel gesucht hast? Wahrscheinlich eher gestresst, und warum? Weil Du mit Sicherheit Augenblicklich alle Konsequenzen von Schlüsseldienst bis Zuspätkommen, Kosten, etc vor Dein geistiges Auge projiziert hast. Eine wahre Leistung des Gehirns, wie ich finde.

Das geht auch anders.

Wenn ich einen Schlüssel suche, dann setze ich mich hin, atme tief und ruhig, um meinem Körper zu suggerieren, dass alles ok ist.

Anschliessend stelle ich mir vor, wo ich den Schlüssel am liebsten finden würde, wo er mit Sicherheit am besten zur Geltung kommt, ich grinse, und ich stelle mir vor, wie ich das Geld, was ich früher für

Schlüsseldienste ausgegeben habe, in ein Parfum oder ein köstliches Essen investiere, incl Wein, oder ein neues Buch, etc.

Was glaubst Du wie ich mich anschliessend fühle?

Was glaubst Du welches herangehen an die Suche mich glücklicher macht?

Was glaubst Du welches Herangehen schneller zum Erfolg führt?

Was glaubst Du woran ich mich beim nächsten Suchen wieder erinnern werde, und welches Gefühl hochkommen wird?

Zurück zur Suche des Glücks:

Wie wirst Du vom "Glücknichthaber" zum "Glückskind" ?

Was kannst Du ändern?

Den Ausgangspunkt - Du kannst jetzt sofort damit anfangen Dich grundlos glücklich zu fühlen, Du kannst Dir die genialsten Momente Deines Lebens vor dein geistiges Auge abrufen, Dich hineinversetzen,

das Bild ablaufen lassen, die farben sättigen, alle Gefühle die damit verbunden sind fühlen, die Geräusche nachhören, die Düfte nachriechen, den Worten horchen, oder der Musik die du hörtest, oder dem Meeresrauschen, was auch Du immer willst.

Du hast noch nie ein schönes Erlebnis erlebt? Sowas soll es auch geben.

Was hindert Dich daran eines zu erfinden und es so sinnlich wie möglich ablaufen lassen mit der Gewissheit eines Mannes mit Lebenserfahrung, die ihm versichert, dass sich all seine Vorstellungen früher oder später manifestiert haben werden, real geworden sind, bis der Traum gelebt wurde, bis er sich nicht mehr von der Realität unterschied, bis alles eins geworden ist.

Willst Du wirklich noch nach Glück streben?

Peace

Sat

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Ein Lebensziel zeitlich setzen? Hat bei mir nie so richtig geklappt, liegt wohl auch daran, dass Zeit relativ ist. Ziele erreichen ja, aber die Zeitkomponente erzeugt Druck und das Bewußtsein meldet sich wieder.

Das Unterbewußtsein allerdings weiss Dinge im Zusammenhang zu sehen und hält sich nicht an sowas. Zumindest hat es einen anderen Zeitbegriff. Die Zeit ist dann richtig, wenn sie da ist und dann handelt das Unterbewußtsein.

Denn Zeit ist eine menschliche Verstandeserfindung. Die Natur kennt keine Zeit.

Aber gerade wegen Zeit eine Frage:

Aufgrund der Rotation der Erde rechnen wir für einen Tag 24h (real sind es ja 23 Stunden und ein paar Zerquetschte). Wenn jetzt die Rotation der Erde 48h dauern würde, würden wir dann trotzdem 80 Jahre alt werden oder nur halb so alt?

Hi Machiavelli,

Die Terminierung eines Ziels nach Smart soll niemandem suggerieren, dass Zeit real ist, oder nicht relativ. Im Gegenteil.

Innerhalb des Prozesses der Terminierung werden dem Protagonisten Blockaden bewusst gemacht, und diese reframed, wenn er denn will.

Auch bei Dir hat es geholfen den Prozess bewusst zu machen, was Dich daran hindert Dir Ziele zu setzen.

Nämlich Deine Sicht auf die Relativität der Zeit, und der dahinter empundene Druck.

Natürlich hast Du Recht, nur wenn Deine Sicht absolut wird, dann spricht man von Rationalisierung, Glaubensätze werden geformt, limits aufgefahren , und ein imaginärer Handshake der Identifikation zwischen

Glaubensatz und Empfindung wird installiert.

Der Glaube kann Berge versetzen, oder eben aufbauen, ob Du glaubst, oder nicht glaubst , beides wird definitiv wahr für Dich werden!

Um auf Deine Rotationsfrage der Erde einzugehen, finde ich die Frage an sich suggestiv, denn Du lässt lediglich zwei Möglichkeiten zu, nämlich 80 Jahre alt werden, oder halb so alt.

Ich würde immer minimum noch eine Möglichkeit einbauen, denn 1 Möglichkeit implizieren Zwanghaftigkeit, 2 implizieren ein Dillema der Wahlentscheidung und ab 3 wird die Wahl zumindest frei empfunden.

Mein Antwort auf die Frage lautet deshalb: es gäbe uns nicht :rolleyes:

Peace

Sat

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Hallo Satsang,

Danke mal wieder fuer die Inspiration.

Ich lese Hier immer gern rein, und finde deine Ansichten immer noch aktuell.

Ich habe für mich sehr viel herausgezogen.

Danke vielmals dafür,

FF

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Und das bei so einem alten Schinken, dazwischen 100te von Lays :rolleyes:

Viele Grüße

Peace & Love

Sat

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krasser Beitrag satsang,

dein Weltbild erinnert mich an viele eigene Erlebnisse.

ich muss das sacken lassen.

Danke

Edde

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