EX soll bei meiner jetzigen übernachten

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Etwa dass er erst wenn er meint eine Frau sicher zu besitzen ( :mellow: ) ihr dem Umgang mit anderen Männern verbietet

- und damit ein doch recht ähnliches Verhalten an den Tag legt?

Was den Threadersteller treibt, sind die Verlustängste. Was diejenigen treibt, die ihn darin bestärken, ist mir ein großes Rätsel.

Wo will den hier jemand einen anderen besitzen. Wo wird der Umgang mit anderen Männern verboten. Eben Garnicht. Ich würde genauso reagieren wenn jetzt die LTR auf einmal auf die Idee kommen würde Stripperin zu werden, Nacktmodel etc. Es soll doch nicht der Weihnachtsbesuch verboten werden. Es geht einzig um die Übernachtung bei ihr. Das stört den TE und das soll er ansprechen. Es gibt doch nicht immer nur "akzeptieren" oder "schlussmachen". Sondern es gibt auch den dritten, vernünftigen Weg der Kommunikation. Auch diesen kann man männlich bestreiten. Und dieser Weg, so leid es mir für euer Weltbild tut, hat schon so manche Kriege verhindert, Beziehungen gekittet und Menschen aneinander geschweißt.

Stellt euch folgende Situation vor. Ihr seid in einer offenen Beziehung aber die Frau will diese nicht mehr. Sie spricht dies an und ihr überlegt euch, dass ihr auch gerne sie nur für euch haben möchtet und willigt ein eine monogame zu führen. Perfekt. Der Versuch wars wert.

So selbe Situation, Frau spricht es aber nicht an. Irgendwann wird sie daran innerlich zerbrechen und es ist schluss. Oder sie macht sofort Schluss und ihr fragt euch "Shit warum hat sie nicht gesagt das sie was anderes will." Auch hier zeigt sich wieder: Kommunikation hätte es gebracht.

Um bei Kings Spieltheorie zu bleiben: Durch die Kommunikation über das Problem schafft ihr euch eine dritte Exitkomponente. Die Wahrscheinlichkeit (sie) zu verlieren wird kleiner. Warum es dann nicht ausprobieren.

Btw:

Warum sollen Verlustängste in einem bestimmten Maße AFC sein??? Jeder Mensch der für einen anderen etwas empfindet wird über den Verlust desjenigen bestürzt sein.

Nochmals diese Frage: Ist euch bei euren LTRs wirklich alles scheiß egal. Seid ihr wirklich die Typen, die wenn ihr eure Alte mit einem anderen Schwanz in ihrem Arsch auffindet sagt "Ja gut, ist mir latte kommt eben die nächste". Sagt ihr das nicht nur sondern fühlt ihr das dann auch? Wenn ja dann lag euch absolut nichts an der Beziehung, sondern sie war nur ein kleiner Zeitvertreib.

Natürlich sollen Verlustängste nicht den Tag beherrschen. Natürlich sollen sie einen nicht kaputt machen. Aber eine gesunde Portion Verlustanst stärkt in meinen Augen sogar das Game, weil man immer wieder an sich arbeiten muss und somit die Beziehun nicht vernachlässit.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Nochmals diese Frage: Ist euch bei euren LTRs wirklich alles scheiß egal. Seid ihr wirklich die Typen, die wenn ihr eure Alte mit einem anderen Schwanz in ihrem Arsch auffindet sagt "Ja gut, ist mir latte kommt eben die nächste". Sagt ihr das nicht nur sondern fühlt ihr das dann auch? W

Ja, natürlich stört es einen. Aber erst wenn es wirklich passiert ist. Darum geht es mir. In anderen Threads war es noch eindeutiger als hier, daß man immer vom schlimmsten ausging, daß die Freundin fremd gehen würde. Oder ein harmloses Treffen oder Onlinegeplänkel als solchen interpretierte.

Ich bin erst eifersüchttig, wenn wirklich betrogen wurde. Wenn sich die die Frau wirklich in einen anderen verliebt hat. Aber vorher sich darüber Gedanken zu machen, Verlustängste zu haben oder der Freundin nicht zu vertrauen, führt eher dazu, daß das befürchtete eintritt: Die Beziehung nimmt schaden. Klar betrügen Leute, aber ob sie jetzt einen Kollegen beim Weihnachtsmarkt trifft oder der Ex bei ihr übernachtet, es kann immer sein. Wenn sie nun dem TE darauf verzichtet, aber den Ex wirklich noch will, dann wird es eben nicht Weihnachten sondern Fasching geschehen. Verhindern kann er es nicht. Ist es denn immer der richtige Weg, sich darüber Gedanken zu machen? Wohl kauzm, daß rüttet nur an der Beziehung und dem Selbstbewußtsein. Eine Beziehung beruht in der Hinsicht auf das Riskio des Vertrauens. Dem Vertrauensvorschuß. Ansonsten wird die Beziehung unerträglich und dreht sich nur um Fragen des Verlustes oder evtl. Betruges.

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@JohnAntony:

Das hier lese ich als Konsequenz aus deinem Vorschlag:

Die Wahrscheinlichkeit (sie) zu verlieren wird kleiner.

Glaubst du das ernsthaft?

Ich bin sprachlos.

Warum sollen Verlustängste in einem bestimmten Maße AFC sein??? Jeder Mensch der für einen anderen etwas empfindet wird über den Verlust desjenigen bestürzt sein.

Moment. Auch hier etwas konkreter:

Wie kannst du einen Menschen "verlieren"? Er ist doch kein Schlüsselanhänger.

Was du verlierst - und was dir tatsächlich Traurigkeit bereitet,

sind die Gefühle, die man zusammen erlebte.

Diese Gefühle basieren auf Gegenseitigkeit und können nur von beiden Seiten aus freien Stücken entstehen.

Diese Gefühle sind es auch, die die LTR zusammenhalten.

Wie gehen also diese Gefühle konkret verloren?

Meistens doch, und das kennen wir aus unzähligen Beispielen hier, durch offene Demonstration von Needyness, Verlustängsten und Konkurrenzgedanken seitens des Mannes.

Nochmals diese Frage: Ist euch bei euren LTRs wirklich alles scheiß egal. Seid ihr wirklich die Typen, die wenn ihr eure Alte mit einem anderen Schwanz in ihrem Arsch auffindet sagt "Ja gut, ist mir latte kommt eben die nächste".

Wenn ja dann lag euch absolut nichts an der Beziehung, sondern sie war nur ein kleiner Zeitvertreib.

Zuerst mal, läge der Schock doch eher darin, dass der Frau nichts an der Beziehung lag - und man selbst dafür blind war.

Und ich bitte dich, ein Schwanz im Arsch und ein Typ auf dem Wohnzimmersofa ist noch lange nicht dasselbe.

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Ja, natürlich stört es einen. Aber erst wenn es wirklich passiert ist. Darum geht es mir. In anderen Threads war es noch eindeutiger als hier, daß man immer vom schlimmsten ausging, daß die Freundin fremd gehen würde.

Ich bin erst eifersüchttig, wenn wirklich betrogen wurde. Wenn sich die Freundin wirklich in einen anderen verliebt hat. Aber vorher sich darüber Gedanken zu machen, Verlustängste zu haben oder der Freundin nicht zu vertrauen, führt eher dazu, daß das befürchtete eintritt.

Diese Frage war eher losgelöst vom Thema. Weil immer wieder kommt, dass Verlustängste AFC sind und alles sowieso vordeterminiert, und wenn die Freundin fremdgeht dies auch kein Verlust sei, weil man ja noch Nadine, Nicole und die anderen Tussis kennt.

Wobei ich denke, dass es durchaus sinnvoll sein kann auch vorher diese Ängste (nachher wären sie ja Fakt) zu haben, weil man eben gerade dann seine Beziehung als was selbstverständliches, sich gehörendes ansehen würde. Diese Ängste machen einem aber bewusst das dem nicht so ist. Das einem die Frau eben nicht gehört und das man sie eben jeden Tag aufs neue Verführen muss. Die Frage ist doch eher wie man sich diesen Ängsten dann stellt.

Lg

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Btw:

Warum sollen Verlustängste in einem bestimmten Maße AFC sein??? Jeder Mensch der für einen anderen etwas empfindet wird über den Verlust desjenigen bestürzt sein.

Nochmals diese Frage: Ist euch bei euren LTRs wirklich alles scheiß egal. Seid ihr wirklich die Typen, die wenn ihr eure Alte mit einem anderen Schwanz in ihrem Arsch auffindet sagt "Ja gut, ist mir latte kommt eben die nächste". Sagt ihr das nicht nur sondern fühlt ihr das dann auch? Wenn ja dann lag euch absolut nichts an der Beziehung, sondern sie war nur ein kleiner Zeitvertreib.

Natürlich sollen Verlustängste nicht den Tag beherrschen. Natürlich sollen sie einen nicht kaputt machen. Aber eine gesunde Portion Verlustanst stärkt in meinen Augen sogar das Game, weil man immer wieder an sich arbeiten muss und somit die Beziehun nicht vernachlässit.

Lg

genau das denke ich mir sehr oft hier im forum, denn jedem der KEIN BISSCHEN eifersucht oder verlustangst empfindet, egal was die LTR treibt, ist es ja offensichtlich egal was aus der beziehung wird!

ist das liebe???

nein ist es meiner meinung nach nicht, es ist gefühlskälte!

damit meine ich nicht dass man drama machen sollte weil die freundin im club mit jemand anderem redet, das ist einfach nur ein minderwertigkeitskomplex, nein, ich meine viel mehr die VÖLLIGE scheiss egal einstellung die hier viele (zum teil evtl auch keyjockeys???) predigen...

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Wobei ich denke, dass es durchaus sinnvoll sein kann auch vorher diese Ängste (nachher wären sie ja Fakt) zu haben, weil man eben gerade dann seine Beziehung als was selbstverständliches, sich gehörendes ansehen würde. Diese Ängste machen einem aber bewusst das dem nicht so ist. Das einem die Frau eben nicht gehört und das man sie eben jeden Tag aufs neue Verführen muss. Die Frage ist doch eher wie man sich diesen Ängsten dann stellt.

Daraus folgt der Gedanke, daß Beziehungen vor allem an den Partner und deren selber scheitern. Frauen sehen sich erst um, wenn die Beziehung am Arsch ist. Der Verlust kommt also nie durch einen anderen Mann. Hier hat doch so schön jemand geschrieben: Erst den einen Ast loslassen, wenn man einen neuien in der anderen Hand hält. Das ist die eigentliche Erklärung, warum es manchen gelingt die Freundin auszuspannen.

Man verliert nicht seine Freundin an andere Männer. Die Attraction und die Liebe kann verloren gehen. Wenn man sich das klar macht, braucht man auch keine Verlustängste bezüglich anderer Männer haben.

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@JohnAntony:

Das hier lese ich als Konsequenz aus deinem Vorschlag:

Die Wahrscheinlichkeit (sie) zu verlieren wird kleiner.

Glaubst du das ernsthaft?

Ich bin sprachlos.

Ja das glaube ich ernsthaft das Kommunikation ein weg ist, der einer Beziehung helfen kann. Du etwa nicht?

Warum sollen Verlustängste in einem bestimmten Maße AFC sein??? Jeder Mensch der für einen anderen etwas empfindet wird über den Verlust desjenigen bestürzt sein.

Moment. Auch hier etwas konkreter:

Wie kannst du einen Menschen "verlieren"? Er ist doch kein Schlüsselanhänger.

Was du verlierst - und was dir tatsächlich Traurigkeit bereitet,

sind die Gefühle, die man zusammen erlebte.

Diese Gefühle basieren auf Gegenseitigkeit und können nur von beiden Seiten aus freien Stücken entstehen.

Diese Gefühle sind es auch, die die LTR zusammenhalten.

Wie gehen also diese Gefühle konkret verloren?

Meistens doch, und das kennen wir aus unzähligen Beispielen hier, durch offene Demonstration von Needyness, Verlustängsten und Konkurrenzgedanken seitens des Mannes.

Gut wir wollen uns beide doch nicht wirklich am Wort "verlieren" aufhängen, welches im übrigen mehrere Bedeutungen hat als einen Gegenstand zu verlieren. Der Mensch verschwindet nun einmal aus seinem Leben, dass wird neudeutsch mit dem Verlust eines Menschen bezeichnet. Egal ob Trennun, Tod, oder Koma. Im Gegensatz dazu verliere ich aber eben nicht die erlebten Gefühle. Weil diese bleiben in meiner Errinerung. Ich verliere den Kontakt und die Beziehung zu dem Menschen.

Natürlich, und da gebe ich dir vollkommen Recht, können diese Gefühle nur aus freien Stücken entstehen. Dh wenn sie eh weg sind, so kann man nichts mehr machen. Sind sie eben noch nicht weg, so stehen einem alle Waffen des Verführers zur Seite. Demonstration von Needyness, Verlustängsten und Konkurrenzgedanken sind nicht solche Waffen, völlig mit dir einverstanden. ABER: Aus meiner Sicht kann man aufgrund der latent vorhandenen Verlustedanken erst den richtien Ansporn einer Verführung entwickeln. Warum sollte ich mich bemühen, wenn ich mir sicher bin das ich sie schon in der Tasche habe. Das fehlen von Verlustgedanken ist in meinen Augen eben das was ihr mir vorwerft. Reines Besitzdenken.

Gefühle sind aber nicht das einzige was eine Beziehung zusammenhält. Wenn es so wäre, dann wäre die Welt einfach. Leider ist dem nicht so. Latente Unzufriedenheit kann neben Liebe und Anziehun bestehen. Diese latente Unzufriedenheit kann sich aus verschiedenen Umständen entstehen, auch daraus, dass man es eigentlich nicht möchte das andere Typen bei ihr übernachten. Warum soll man also das Risiko eingehen und diese Sache nicht ansprechen. Gerade das Äussern von Wünschen ist doch das Zeichen eines Alphas. Das offene Kommunizieren von der Vorstellung einer Beziehung. Vielleicht wird die Frau dies auch so sehen. Der Versuch ist es doch wert.

L

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Daraus folgt der Gedanke, daß Beziehungen vor allem an den Partner und deren selber scheitern. Frauen sehen sich erst um, wenn die Beziehung am Arsch ist. Der Verlust kommt also nie durch einen anderen Mann. Hier hat doch so schön jemand geschrieben: Erst den einen Ast loslassen, wenn man einen neuien in der anderen Hand hält. Das ist die eigentliche Erklärung, warum es manchen gelingt die Freundin auszuspannen.

Was ist das den für eine Theorie? Also so habe ich es noch nie gehört. Frauen sind doch keien Roboter die nur auf die Beziehun fixiert sind bis diese nicht mehr funktioniert. Frauen in oder aussehalb einer Beziehung können genau gleich verführt werden. Das kann immer passieren und, wie du richtig sagst, erst recht wenn die Beziehung im Arsch ist. Deshalb, und dafür sorgen bei mir die Verlustängste, muss ich ständig an mir arbeiten und mich nie schleifen lassen. Ich habe immer den Antrieb der bessere Mann zu sein und habe immer den Antrieb sie zu Gamen und zu Verführen. Sollte ich diese "Ängste" mal nicht mehr haben, so wird sie mir in diesem Moment egal und die Beziehung geht in die Brüche.

Man verliert nicht seine Freundin an andere Männer. Die Attraction und die Liebe kann verloren gehen.

Nein das sehe ich nicht so. Natürlich kann ich ihre Liebe und Attraction auch verlieren. Aber ich selber liebe ja auch. Und ich liebe nicht ihre liebe sondern den Menschen. Und wenn dieser Mensch aus meinem Leben verschwindet, dann verliere ich diesen auch. Für mich unverständlich das man sich hier so an dem Begriff "verlieren" aufhängt.

Lg

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Was ist das den für eine Theorie? Also so habe ich es noch nie gehört. Fr

Zum einfacheren Verständnis: Eine Beziehung kann nur an den Menschen zerbrechen, die sie führen. Eine Frau wird sich erst neu verlieben, wenn sie den alten Freund nicht mehr liebt. Also ist nicht ein neuer Mann die Gefahr, sondern das eigene Verhalten in der Beziehung. Deswegen ist die Angst vor anderen Männern, Eifersucht bei potenziellen Konkurrenten unbegründet.

Der einzige Mann der bedrohlich sein kann, ist man selbst.

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Meine Meinung: Sie will sich vom Ex flachlegen lassen oder handelt sich einfach um einen Shittest.

Wenn der Ex von außerhalb kommt und eine Übernachtungsmöglichkeit sucht, kann man ihn auch woanders,

beispielsweise bei Freunden oder bei alten Bekannten, die er vielleicht noch aus Zeiten der LTR kennt, unterbringen.

Wie gesagt, ich würde niemals eine Ex bei mir übernachten lassen, wenn ich in einer festen & glücklichen LTR wäre. Die Ausnahmen wären

a) meine LTR geht den Dach runter, ich hätte kein bock mehr & meine Eier würden tierisch jucken oder b) meine Freundin würde die Tage, an

dem die Ex da wäre, ebenfalls bei mir übernachten.

Wer kann mit 100%tiger Sicherheit sagen, dass nach so einer Übernachtungsaktion dem Partner kontinuierlich Zweifel plagen -es könnt vielleicht

doch was passiert sein-, er das Vertrauen komplett verliert und die Beziehung in die Brüche geht?

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@JohnAntony:

Das hier lese ich als Konsequenz aus deinem Vorschlag:

Die Wahrscheinlichkeit (sie) zu verlieren wird kleiner.

Glaubst du das ernsthaft?

Ich bin sprachlos.

Ja das glaube ich ernsthaft das Kommunikation ein weg ist, der einer Beziehung helfen kann. Du etwa nicht?

ich auch! :mellow:

Deine Aussage war aber, ihr zu kommunizieren dass es dir etwas ausmacht dass ein anderer Typ da schläft,

die Wahrscheinlichkeit verkleinern würde, sie zu verlieren. Das wiederum, glaube ich ganz und gar nicht.

ABER: Aus meiner Sicht kann man aufgrund der latent vorhandenen Verlustedanken erst den richtien Ansporn einer Verführung entwickeln.

Ganz ehrlich:

Was für ein unschöner Ansporn. Igitt.

Wie wäre es mit der Freude am Zusammensein, an gemeinsamen Erlebnissen, tollem Sex und bezaubenden Gesprächen?

Warum sollte ich mich bemühen, wenn ich mir sicher bin das ich sie schon in der Tasche habe.

Derartige Sicherheit ist grundsätzlich eine Illusion.

Dafür braucht es nicht erst die Verlustängste - um dies zu erkennen. Vielmehr verschwinden Verlustängste, wenn man wirklich akzeptiert dass es jederzeit passieren kann, dass sie geht.

Die Erkenntnis ist dann die, dass es Fakt ist. Ob mit oder ohne "Verlustängste".

Und vielmehr noch, diese Ängste und Unsicherheiten bestärken die Frau darin, möglichst bald zu gehen.

Wer von ihnen angetrieben ist, ist needy. Schließlich ist das die Definition von Needyness: Ich tue etwas für dich, und erhoffe von vorneweg eine Gegenleistung.

Denn eigentlich geht es mir um die Gegenleistung, und nicht um dich. Das ist doch heuchlerisch.

Gerade das Äussern von Wünschen ist doch das Zeichen eines Alphas.

oups.

Das Äußern von Wünschen?

Nicht etwa die größere Gewichtung der Tat gegenüber dem Wort?

Da haben wir andere Vorstellungen. Aber spannend, sich darüber auszutauschen.

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Was ist das den für eine Theorie? Also so habe ich es noch nie gehört. Fr

Zum einfacheren Verständnis: Eine Beziehung kann nur an den Menschen zerbrechen, die sie führen. Eine Frau wird sich erst neu verlieben, wenn sie den alten Freund nicht mehr liebt. Also ist nicht ein neuer Mann die Gefahr, sondern das eigene Verhalten in der Beziehung. Deswegen ist die Angst vor anderen Männern, Eifersucht bei potenziellen Konkurrenten unbegründet.

Der einzige Mann der bedrohlich sein kann, ist man selbst.

Da Shit

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Was ist das den für eine Theorie? Also so habe ich es noch nie gehört. Fr

Zum einfacheren Verständnis: Eine Beziehung kann nur an den Menschen zerbrechen, die sie führen. Eine Frau wird sich erst neu verlieben, wenn sie den alten Freund nicht mehr liebt. Also ist nicht ein neuer Mann die Gefahr, sondern das eigene Verhalten in der Beziehung. Deswegen ist die Angst vor anderen Männern, Eifersucht bei potenziellen Konkurrenten unbegründet.

Der einzige Mann der bedrohlich sein kann, ist man selbst.

Da Shit. ;-)

Ändert meine Meinung zu dieser Sachlage aber nicht.

Da wären erstmal die Zweifel am Partner, die vielleicht entstehen könnten.

Und dann geh ich davon aus, wie Frauen reagieren würden, wenn´s umgekehrt wäre.

bearbeitet von LeChiffre77

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Also für mich widersprecht ihr euch gar nicht großartig. Jon29 ist eben der Ansicht, dass nicht ein anderer man Schuld am Beziehungsende (o.Ä.) Schuld ist, sondern man selber. Ich denke das ist hiermit gemeint

Daraus folgt der Gedanke, daß Beziehungen vor allem an den Partner und deren selber scheitern. Frauen sehen sich erst um, wenn die Beziehung am Arsch ist. Der Verlust kommt also nie durch einen anderen Mann. Hier hat doch so schön jemand geschrieben: Erst den einen Ast loslassen, wenn man einen neuien in der anderen Hand hält. Das ist die eigentliche Erklärung, warum es manchen gelingt die Freundin auszuspannen.

Und der Kommentar von JohnAntony ist für mich ebenso passend, da er, um dem vom Jon geschilderten Szenario zuvorzukommen, seine (wie auch immer gearteten) "Verlustängste" dazu benutzt, jeden Tag der Beste zu sein. Benutzt er diese gut und verführt sie tagtäglich, wird es eben nicht dazu kommen, dass die Beziehung "am Arsch" ist - und man muss sich keine Gedanken zum "verlieren" machen.

Was ist das den für eine Theorie? Also so habe ich es noch nie gehört. Frauen sind doch keien Roboter die nur auf die Beziehun fixiert sind bis diese nicht mehr funktioniert. Frauen in oder ausserhalb einer Beziehung können genau gleich verführt werden. Das kann immer passieren und, wie du richtig sagst, erst recht wenn die Beziehung im Arsch ist. Deshalb, und dafür sorgen bei mir die Verlustängste, muss ich ständig an mir arbeiten und mich nie schleifen lassen. Ich habe immer den Antrieb der bessere Mann zu sein und habe immer den Antrieb sie zu Gamen und zu Verführen. Sollte ich diese "Ängste" mal nicht mehr haben, so wird sie mir in diesem Moment egal und die Beziehung geht in die Brüche.

Daher bauen die beiden Posts für mich eher aufeinander auf und ich für meinen Teil kann beiden zustimmen.

Wo ist also das Problem bezüglich "verlieren" ?

Gruß

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Wer kann mit 100%tiger Sicherheit sagen, dass nach so einer Übernachtungsaktion dem Partner kontinuierlich Zweifel plagen -es könnt vielleicht

doch was passiert sein-, er das Vertrauen komplett verliert und die Beziehung in die Brüche geht?

keine Sorgen für die starken Zweifel habt ihr schon gesorgt. ;-)

@marcel

von Schuld möchte ich nicht reden, sondern vonm Ursachen. Die Ursachen für ein Scheitern liegen immer in der Beziehung. Niemals ist es der andere Mann, der eine Beziehung zum Einsturz bringt.

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Zum einfacheren Verständnis: Eine Beziehung kann nur an den Menschen zerbrechen, die sie führen. Eine Frau wird sich erst neu verlieben, wenn sie den alten Freund nicht mehr liebt. Also ist nicht ein neuer Mann die Gefahr, sondern das eigene Verhalten in der Beziehung. Deswegen ist die Angst vor anderen Männern, Eifersucht bei potenziellen Konkurrenten unbegründet.

Hmm müssten wir Shao fragen ob er da ein paar Studien zu hat ;-)

Sehe ich eher etwas anders, also das Frauen genau wie Männer sich immer anderweitig verlieben können. Gut das Ergebnis von uns wäre gleich, weitergamen und eine gute Beziehung führen. Will mich dahingehend nicht mit dir weiter "streiten" weil ich denke, dass wir da einfach zwei verschiedene Ansichten haben, welche durchaus beide eine daseinsberechtigung haben.

Deine Aussage war aber, ihr zu kommunizieren dass es dir etwas ausmacht dass ein anderer Typ da schläft,

die Wahrscheinlichkeit verkleinern würde, sie zu verlieren. Das wiederum, glaube ich ganz und gar nicht.

Gut das Blöde ist natürlich das es kurz bevor steht. Aber grundsätzlich wenn ich sowas nicht will, dann äussere ich es (was mich allein schon von allen AFCs unterscheidet, welche nie ihre Frau kritisieren würden um die Beziehung nicht aufs Spiel zu setzen). Genauso wenn ich keine Kinder will und meine Freundin welche. Das sollte man schon irgendwann sagen. Und meist kann man unangenehmes Verhalten erst dann ansprechen wenn es passiert. Man hat ja am Anfang einer Beziehun (mal abgesehen davon das keiner weiß wann dieser überhaupt wirklich datiert ist) nicht eine Liste parat mit Sachen die man nicht möchte.

Wie wäre es mit der Freude am Zusammensein, an gemeinsamen Erlebnissen, tollem Sex und bezaubenden Gesprächen?

Im Endeffekt nichts anderes als die positive Formulierung der Verlustangst. Nämlich das es kein Zusammensein, kein tollen Sex und keine bezaubernde Gespräche gibt.

Mir egal wie wir das nun formulieren. Ob wir es Verlustangst nennen oder whatever. Fakt ist, wir brauchen etwas was uns antreibt. Und fakt ist auch, dass dies eben die Sachen sind die uns Spass machen und die wir schön finden. Ob der eine nun sagt das er gamed weil er nicht will das diese diese Umstände wegbrechen und der andere sagt das er wegen dieser Umstände gamed mit dem Ziel das sie nicht wegbrechen ist doch wirklich egal, oder?

oups.

Das Äußern von Wünschen?

Nicht etwa die größere Gewichtung der Handlung gegenüber dem Wort?

Da haben wir andere Vorstellungen. Aber spannend, sich darüber auszutauschen.

Natürlich auch die Handlung. Aber es gibt Sachen die man nicht einzig durch eine Handlung regeln kann, sondern wo der Wunsch schon die Handlung darstellt (es sei den das sofortige Schlussmachen ohne Kommunikation wird als adäquate Handlungsalternative gesehen). Nehmen wir das Kinderbeispiel: Ich muss es doch erstmal kommunizieren (was nichts anderes heißt als den Wunsch zu äussern) das ich Kinder will.

Natürlich hast du recht das auf Wünsche auch Taten folgen sollen. Alles andere wäre nicht Alpha. Ich bezog mich aber darauf, dass das äussern von Wünschen immer besser ist, als das Verstecken dieser um die Beziehung nicht aufs Spiel zu setzen. Weil gerade dieses Verhalten, alles zu schlucken was sie tut, ist in meinen Augen absolut needy.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Zum einfacheren Verständnis: Eine Beziehung kann nur an den Menschen zerbrechen, die sie führen. Eine Frau wird sich erst neu verlieben, wenn sie den alten Freund nicht mehr liebt. Also ist nicht ein neuer Mann die Gefahr, sondern das eigene Verhalten in der Beziehung. Deswegen ist die Angst vor anderen Männern, Eifersucht bei potenziellen Konkurrenten unbegründet.

Der einzige Mann der bedrohlich sein kann, ist man selbst.

Bei aller Diskussion: Für mich kurz und knapp der beste Post des Threads. Überprüft der TE mal daraufhin seine Beziehung, kann er für sich die Frage beantworten, ob es gefährlich wird oder nicht, wenn der Clown da pennt. Die Diskussion um "er will sie ficken, sie will dass er sie fickt" ist für mich damit geklärt.

Bliebe nur noch die Frage zu klären, ob der TE seine Standards so setzt, dass Echsen-Pennerei nicht erlaubt ist und wie er dieses kommuniziert (mit Taten oder Worten).

ABER: Aus meiner Sicht kann man aufgrund der latent vorhandenen Verlustedanken erst den richtien Ansporn einer Verführung entwickeln.

Ganz ehrlich:

Was für ein unschöner Ansporn. Igitt.

Wie wäre es mit der Freude am Zusammensein, an gemeinsamen Erlebnissen, tollem Sex und bezaubenden Gesprächen?

Für mich ist das dasselbe. Der eine erfreut sich an der Zeit, die er mit seiner LTR verbringt eben so sehr, dass er denkt "Ich will diese Zeit / Dich nicht verlieren" --> Pessimistensicht.

Der andere denkt sich "ich will jeden Tag wieder so eine Zeit mit Dir verbringen" --> Optimistensicht.

Der Unterschied äußert sich wohl nur in der Handlungsweise. Die Ursache ist dieselbe, nur eben anders ausgedrückt. Während der Pessimist sich solange auf der Zeit ausruhen wird, bis die Attraction leidet und alle hier im Forum zu lesenden Folgen eintreten, wird der Optimist ein Verführer sein und seine LTR aktiv zum positiven gestalten. Und gerade dieser braucht sich dann über folgendes keine Gedanken mehr zu machen, da ER die #1 ist:

Warum sollte ich mich bemühen, wenn ich mir sicher bin das ich sie schon in der Tasche habe.

Derartige Sicherheit ist grundsätzlich eine Illusion.

Dafür braucht es nicht erst die Verlustängste - um dies zu erkennen. Vielmehr verschwinden Verlustängste, wenn man wirklich akzeptiert dass es jederzeit passieren kann, dass sie geht.

Die Erkenntnis ist dann die, dass es Fakt ist. Ob mit oder ohne "Verlustängste".

Und vielmehr noch, diese Ängste und Unsicherheiten bestärken die Frau darin, möglichst bald zu gehen.

Wer von ihnen angetrieben ist, ist needy. Schließlich ist das die Definition von Needyness: Ich tue etwas für dich, und erhoffe von vorneweg eine Gegenleistung.

Denn eigentlich geht es mir um die Gegenleistung, und nicht um dich. Das ist doch heuchlerisch.

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Aber grundsätzlich wenn ich sowas nicht will, dann äussere ich es (was mich allein schon von allen AFCs unterscheidet, welche nie ihre Frau kritisieren würden um die Beziehung nicht aufs Spiel zu setzen).

Richtig - und das ist ja dein Recht. Wenn dich etwas direkt betrifft - kannst du es sagen.

Welches recht der Welt hast du aber, ihr vozuschreiben was sie zu tun und zu lassen hat, wenn es dich nicht betrifft?

Denn sei mal ehrlich: Nicht der Typ der auf dem Sofa pennt betrifft dich. Sondern deine Gedanken dazu.

Für diese bist aber du verantwortlich, nicht sie.

Den Unetrschied zum AFC sehe ich vor allem darin:

Ein AFC hat Angst vor dem was passieren könnte, bevor es tatsächlich eintrifft. Vor seinen eigenen Gedanken also,

nicht vor tatsächlichen Erlebnissen.

Genauso wenn ich keine Kinder will und meine Freundin welche. Das sollte man schon irgendwann sagen.

Freundin: "Willst du Kinder?"

Du: "Nein."

oder

Freundin "ich will Kinder."

Du: "Ich will keine."

Wozu aber über etwas reden, was noch lange nicht aktuell ist?

Und meist kann man unangenehmes Verhalten erst dann ansprechen wenn es passiert. Man hat ja am Anfang einer Beziehun (mal abgesehen davon das keiner weiß wann dieser überhaupt wirklich datiert ist) nicht eine Liste parat mit Sachen die man nicht möchte.

Richtig. Was ist also konkret unangenehm? Und sei bitte ehrlich:

Der Typ auf dem Sofa? Oder vielmehr deine gedankliche Vorstelung darüber, was außerdem noch passieren könnte - sexuell - ,

die daher rührt, dass du ihn als Konkurrenten ansiehst?

Wie wäre es mit der Freude am Zusammensein, an gemeinsamen Erlebnissen, tollem Sex und bezaubenden Gesprächen?

Im Endeffekt nichts anderes als die positive Formulierung der Verlustangst. Nämlich das es kein Zusammensein, kein tollen Sex und keine bezaubernde Gespräche gibt.

what?

Ist dein Alltag so traurig?

Glaube ich dir irgendwie nicht. Mir scheint eher, dass du dich nach Verbindlichkeiten sehnst, anstatt nach den aufgezählten Dingen, die mit Verbindlichkeiten rein gar nichts zu tun haben.

Mir egal wie wir das nun formulieren. Ob wir es Verlustangst nennen oder whatever. Fakt ist, wir brauchen etwas was uns antreibt. Und fakt ist auch, dass dies eben die Sachen sind die uns Spass machen und die wir schön finden.

Es ist nicht egal: Oder findest du Verlustangst genauso schön wie z.B. guten Sex?

Es ist ein großer unetrschied was dich antreibt, und eben nicht egal. Weder für dich, noch für andere die das zu spüren bekommen.

Ob der eine nun sagt das er gamed weil er nicht will das diese diese Umstände wegbrechen und der andere sagt das er wegen dieser Umstände gamed mit dem Ziel das sie nicht wegbrechen ist doch wirklich egal, oder?

Richtig, hier ist kein Unerschied.

Viel mehr gäbe es einen Unterschied, wenn du jemand hinzufügen würdest, der "die Umstände" genießt, ohne zu befürchten, dass sie wegbrechen könnten. Denn er weiß es einfach - wozu dann noch ständig darüber nachdenken oder davor Angst haben.

Diese Umstände erschafft er also immer wieder von neuem, weil er sie genießt. Nichts weiter.

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Morgen zusammen,

es wurde nach einem kleinen Update verlangt.

Es steht immer noch nicht fest ob er bei ihr sein wird oder nicht.

Eins aber weiß ich nun sicher, er sollte kommen wärend ich nicht da bin. Allerdings wurde der Termin nicht von ihr voreschlagen sondern war wohl seine Idee. Er will nach seinen Vorstellungen evtl. am 1. Feiertag vorbei kommen und bis zum 2. bleiben.

Meine Frau dachte ich bin den 1. und 2. Feiertag verhindet. (Habe da schon was mit Kollegen geplant das schon vor Beginn der LTR vereinbart wurde.)

Somit erübrigt sich der Gedanke bei ihr zu sein wenn er da ist. Mann könnte es schon fast als Trotzreaktion beschreiben. Ich habe sie über die Weihnachtsfeiertage "versetzt", sie zahlt es mir damit heim. So oder so ähnlich beurteile ich die Situation gerade.

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Aber grundsätzlich wenn ich sowas nicht will, dann äussere ich es (was mich allein schon von allen AFCs unterscheidet, welche nie ihre Frau kritisieren würden um die Beziehung nicht aufs Spiel zu setzen).

Richtig - und das ist ja dein Recht. Wenn dich etwas direkt betrifft - kannst du es sagen.

Welches recht der Welt hast du aber, ihr vozuschreiben was sie zu tun und zu lassen hat, wenn es dich nicht betrifft?

Denn sei mal ehrlich: Nicht der Typ der auf dem Sofa pennt betrifft dich. Sondern deine Gedanken dazu.

Für diese bist aber du verantwortlich, nicht sie.

Ob der eine nun sagt das er gamed weil er nicht will das diese diese Umstände wegbrechen und der andere sagt das er wegen dieser Umstände gamed mit dem Ziel das sie nicht wegbrechen ist doch wirklich egal, oder?

Jap. Vorschreiben will ich nichts. Hab ich auch nie behauptet. Ich denke ja wie gesagt eh, dass sie es einsieht wenn man sie darauf anspricht. Aber es ist doch immer noch ein Unterschied zwischen vorschreiben, alles akzeptieren und einfach über bestimmte Sachen reden.

Wieso ich es persönlich bei mir nicht möchte? Eine gute Frage. Hier sind es sogar eben nicht die Verlustängste (welche ich ja wie oben beschrieben durchaus zugeben würde). Ich finde es gehört sich einfach nicht. Im Endeffekt ist es doch wieder eine Abwägungssache. Du sagst, dass Übernachten auf dem Sofa stört dich nicht. Ok gebongt. Was wäre mit dem Übernachtem im selben Bett. Dieselbe Decke. Ohne Klamotten. Alles solange das rein körperliche fehlt??? Auf was will ich hinaus. Bei einer monogamen Beziehung gehört für mich nicht nur die reine sexuelle Komponente zur Monogamie. Sondern auch das Achten und Respektieren von höchst persönlichen Rückzugspunkten. Für mich fängt diese Grenze eben bei der Wohnung an. Für andere erst bei ihren Lippen. Und für andere erst bei ihrer Muschi.

You know what I mean? Du sagst ja auch es wäre bei einer Beziehung in welcher Monogamie vereinbart wurde nicht ok das sie mit einem anderen pennt. Warum kann man dann nicht auch sagen dass man darüber verhandeln kann, dass es eben nicht ok ist wenn ein anderer Typ bei ihr pennt. Im Endeffekt orientieren wir uns doch nur an dieser körperlichen Dömäne und sagen, Stopp Ficken ist Böse...alles andere Ok. Für viele (nicht nur Typen genauso auch Frauen) ist aber eben vieles andere auch nicht OK. Ich errinere mich da gerne an eine King of Queens Folge, in der der Doug mit jemandem anderen fremdgegangen ist, indem er ständig von ihr bekocht wurde. Natürlich war dies Satire, aber genau diese trifft es auf den Punkt.

Richtig, hier ist kein Unerschied.

Viel mehr gäbe es einen Unterschied, wenn du jemand hinzufügen würdest, der "die Umstände" genießt, ohne zu befürchten, dass sie wegbrechen könnten. Denn er weiß es einfach - wozu dann noch ständig darüber nachdenken oder davor Angst haben.

Diese Umstände erschafft er also immer wieder von neuem, weil er sie genießt. Nichts weiter.

Ja gut. Im Endeffekt ist es ja eben dieser Zustand den du positiv beschreibst,derselbe welche ich als gering dosierte Verlustangst beschreibe. Das latente Wissen das es jederzeit vorbei sein kann. Und eben jeder Verführer weiß dies. Gut ich habe es als gerin dosierte Verlustangst beschrieben. Können auch gerne latentes Wissen sagen. Mir egal.

Normalerweise bin ich jetzt auch kein Pessimist. Würde in einem anderen Thread wohl auch genau andersrum argumentieren können (also aus deiner Perspektive). Mich störte nur anfangs das Festhalten an bestimmten Wörtern, obwohl man im Endeffekt genau dasselbe denkt, es nur anders formuliert.

Wozu aber über etwas reden, was noch lange nicht aktuell ist?

Gut um das zu erklären möchte ich meine Definition von Beziehung erörtern. Eine Beziehung ist für mich immer langfristig angelegt, möglichst bis zu dem Punkt an dem ich nicht mehr bin. Alles andere sind für mich FB. Wenn ich nicht die Perspektive sehe, dass ich mit einer Beziehung solange zusammen sein kann, werde ich nicht soviel Energie in diese Stecken, weil ich diese Energie lieber für andere Dinge nutzen werden. Demzufolge ist eine Beziehung für mich die höchste Ebene zwischen Mann und Frau und nicht nur eine Art des Zeitverbringens und Zusammenseins. Aus diesem Grund möchte ich also frühzeitig abklären, inwiefern gewisse Eckpfeiler stimmen, weil ich sonst Energie in dieser Beziehung verschwendet habe und am Ende der Beziehung merke "Scheiße, dass hättest du aber schon damals erkennen können". Ich bin halt ein sehr rational denkender Mensch. Deshalb möchte ich so früh wie möglich für mich abklären, ob eine Beziehung Sinn macht (im Hinblick auf irgendwann Familie gründen etc.) oder ob es keinen Sinn macht (dann kann man ja trotzdem Spass zusammen haben).

Lg

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Zum einfacheren Verständnis: Eine Beziehung kann nur an den Menschen zerbrechen, die sie führen. Eine Frau wird sich erst neu verlieben, wenn sie den alten Freund nicht mehr liebt. Also ist nicht ein neuer Mann die Gefahr, sondern das eigene Verhalten in der Beziehung. Deswegen ist die Angst vor anderen Männern, Eifersucht bei potenziellen Konkurrenten unbegründet.

Der einzige Mann der bedrohlich sein kann, ist man selbst.

Guter Ansatz, aber sicher kein Naturgesetz.

Wenn ich, bezogen auf die Werte deiner Frau, um einiges besser bin als du, kann ich sie mir mit sehr gutem Game und etwas Geduld holen.

Auch ohne großen Knacks in der Beziehung, der es natürlich unendlich erleichtert. Mach dir mal nichts vor.

Es steht immer noch nicht fest ob er bei ihr sein wird oder nicht.

Eins aber weiß ich nun sicher, er sollte kommen wärend ich nicht da bin. Allerdings wurde der Termin nicht von ihr voreschlagen sondern war wohl seine Idee. Er will nach seinen Vorstellungen evtl. am 1. Feiertag vorbei kommen und bis zum 2. bleiben.

Meine Frau dachte ich bin den 1. und 2. Feiertag verhindet. (Habe da schon was mit Kollegen geplant das schon vor Beginn der LTR vereinbart wurde.)

Somit erübrigt sich der Gedanke bei ihr zu sein wenn er da ist. Mann könnte es schon fast als Trotzreaktion beschreiben. Ich habe sie über die Weihnachtsfeiertage "versetzt", sie zahlt es mir damit heim. So oder so ähnlich beurteile ich die Situation gerade.

Na wenn´s so offensichtlich ist, würd ich demonstrativ drauf scheißen. Die Alternativen sind alle noch beschissener.

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Sehr interessantes Thema! Hab die ersten Seiten gespannt mitgelesen.

Seid ihr auf ein Ergebnis gekommen?

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Zum einfacheren Verständnis: Eine Beziehung kann nur an den Menschen zerbrechen, die sie führen. Eine Frau wird sich erst neu verlieben, wenn sie den alten Freund nicht mehr liebt. Also ist nicht ein neuer Mann die Gefahr, sondern das eigene Verhalten in der Beziehung. Deswegen ist die Angst vor anderen Männern, Eifersucht bei potenziellen Konkurrenten unbegründet.

Der einzige Mann der bedrohlich sein kann, ist man selbst.

Guter Ansatz, aber sicher kein Naturgesetz.

Wenn ich, bezogen auf die Werte deiner Frau, um einiges besser bin als du, kann ich sie mir mit sehr gutem Game und etwas Geduld holen.

Auch ohne großen Knacks in der Beziehung, der es natürlich unendlich erleichtert. Mach dir mal nichts vor.

Ich mache mir nichts vor, ich spreche aus Erfahrung.

Das ist so eine Pu-Traumvorstellung,. man könne durch "besseren Status " und "besseres Game " den Lebenspartner ausstechen. Eine Vorstellung, die nur falsche und krankhafte Verlustängste fördert.

Es gibt immer noch sowas wie Liebe: Da kann auch mal xy "bessser" sein, mehr Status etc. mitbringen, aber wenn man den anderen liebt, dann geht man nicht sofort zum anderen. Wenn die Frau einen Mann liebt, dann tauscht sie ihn nicht einfach so aus, weil ein "besserer" Mann bin.

Ich verlasse auch nicht eine Freundin, die ich liebe, weil Natalie Portman an die Tür klopft.

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Es steht immer noch nicht fest ob er bei ihr sein wird oder nicht.

Eins aber weiß ich nun sicher, er sollte kommen wärend ich nicht da bin. Allerdings wurde der Termin nicht von ihr voreschlagen sondern war wohl seine Idee. Er will nach seinen Vorstellungen evtl. am 1. Feiertag vorbei kommen und bis zum 2. bleiben.

Meine Frau dachte ich bin den 1. und 2. Feiertag verhindet. (Habe da schon was mit Kollegen geplant das schon vor Beginn der LTR vereinbart wurde.)

Somit erübrigt sich der Gedanke bei ihr zu sein wenn er da ist. Mann könnte es schon fast als Trotzreaktion beschreiben. Ich habe sie über die Weihnachtsfeiertage "versetzt", sie zahlt es mir damit heim. So oder so ähnlich beurteile ich die Situation gerade.

Na wenn´s so offensichtlich ist, würd ich demonstrativ drauf scheißen. Die Alternativen sind alle noch beschissener.

Wenn´s so ist, würd ich auf sie scheißen, sie zum Fuckbunny machen bis mir was besseres über Weg läuft.

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@JohnAnthony:

yes, i know what you mean. Aber ich bin eben ein greiser alter Sturkopf, dem von den AMs ein Keuschheitsgürtel angedroht wurde, wenn er klein beigibt.

Wir haben verschiedene Ansichten. Aber bestimmt beide (eine) wundervolle Freundin(nen). Lass uns sie verführen gehen.

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Gast
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