(Medizin)Studium effizient bewältigen

11 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

ich wende mich hier insbesondere an die Studenten mit hohem Workload und andere Medizinstudenten.

Bin momentan im Vorklinikteil meines Studiums (1. Semester) und frage mich, wie ich den Stoff so effizient wie möglich (sprich: geringster Zeitaufwand, größtmöglichste Vollständigkeit und hohe Abrufgeschwindigkeit) reinprügeln kann, sodass man noch ein Leben neben dem Studium genießen kann.

Momentan verwende ich für meine Anatomietestate die Loki und Mnemo Methode (sofern es einfach von der Hand geht)(Klick mich) , aber sitze ansonsten größtenteils einfach lange in der Bib, schreibe ab und wiederhole in regelmäßigen Abständen durch lautes Aufsagen. Werde heute abend zudem den Lernstoff (an) mir selbst vorführen und filmen um ihn jederzeit auf dem MP3 Player wiederholen zu können.

Freue mich auf eure Tipps und Ideen. :rolleyes:

bearbeitet von AmazingSmile

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Gast pua87

das frage ich mich auch:

1.Schritt: viel Stoff möglichst effizient zusammenfassen (hierbei "versteht" man eigentlich alles, da man nicht nur stupide abschreibt)

2.Schritt: möglichst schnell auswendig lernen

(habe mittlerweile 200 selbst zusammengefasste Seiten, die ich -im Idealfall- abrufbereit in meinem Kopf haben möchte).

Insbesondere für Tipps effiziente Tipps zum Auswendiglernen wäre ich sehr dankbar.

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Mnemotechniken. Ich studiere Jura und arbeite relativ erfolgreich damit. Schau, dass du dich in den einschlägigen Foren dazu mal einliest. Da gibt es viele Medizin und Jura-Studenten.

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1.Schritt: viel Stoff möglichst effizient zusammenfassen (hierbei "versteht" man eigentlich alles, da man nicht nur stupide abschreibt)

das war ein guter tipp. am besten ein kapitel in mehreren büchern durchlesen und dann bestmöglich zusammenfassen. beim überlegen wie man den stoff am effektivsten und effizientesten zusammenfasst lernt man am meisten.

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Gast pua87
1.Schritt: viel Stoff möglichst effizient zusammenfassen (hierbei "versteht" man eigentlich alles, da man nicht nur stupide abschreibt)

das war ein guter tipp. am besten ein kapitel in mehreren büchern durchlesen und dann bestmöglich zusammenfassen. beim überlegen wie man den stoff am effektivsten und effizientesten zusammenfasst lernt man am meisten.

ja.

mein problem ist das reine stupide auswendiglernen am ende :/

das zusammenfassen macht spaß

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Gast pua87
1.Schritt: viel Stoff möglichst effizient zusammenfassen (hierbei "versteht" man eigentlich alles, da man nicht nur stupide abschreibt)

das war ein guter tipp. am besten ein kapitel in mehreren büchern durchlesen und dann bestmöglich zusammenfassen. beim überlegen wie man den stoff am effektivsten und effizientesten zusammenfasst lernt man am meisten.

ja.

mein problem ist das reine stupide auswendiglernen am ende :/

das zusammenfassen macht spaß

king koitus kannst du vielleicht noch grob was dazu schreiben?

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Gast

Rausfinden welcher Lerntyp du bist.

Auditiv,

Visuell,

aktiv.

Dein Lernen so umbauen, dass du am meisten diesem Typ gerecht wirst.

Beispiel:

Auditiv: Sprich mit leuten darüber. Nimm es auf. Geh zu Vorlesungen immer wieder. Sprich mit dir selbst.

Visuell: Lesen, Lesen, Lesen, Schaubilder, Mindmaps.

Aktiv: Bearbeite Fälle, stell dir vor ein Patient kommt rein, hat folgende Symptome. Kann ja ein Studikollege sein. Er zeigt auf bestimmte Knochen, Muskeln etc.

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Gast ThePretender

ANATOMIE: Topographisches Wissen gut einprägen. Wenn du die Topographie gut beherrschst, so ist es dann um einiges einfacher den Stoff zu lernen.

Anatomie ist vor allem in dieser Hinsicht einfacher zu lernen, da du dich am menschlichen Körper orientieren kannst. Du kannst hier vor allem deine visuellen Sinnesreize einsetzen: Wo liegt was? Was könnte dieses Gewebe sein? Welcher Venen/Arterien-Ast könnte dieser hier sein? Aus welchem Plexus, Strang, Arterie,-Vene kommt es? etc.

(aber da du eh erst im 1. Semester bist, würde ich mir noch nicht soviele Sorgen machen, da noch einige Anatomielehrunterlagen auf dich zukommen wird)

PHYSIOLOGIE: Ein gutes rationales Verständnis.

Tipp: Kapitelweise durcharbeiten und immer wieder wiederholen und es im Kopf durchgehen lassen. Physiologie ist vor allem wichtig, dass du es VERSTEHST. Es heißt zwar, wir Mediziner müssen wenig verstehen, jedoch ist das A und O bei der Physiologie, das Verständnis der komplexen Mechanismen des menschlichen Körpers. Hast du es erst einmal verstanden, so kommt es dann zum Wiederholen. 3-5 maliges Wiederholen des jeweiligen Stoffes betrachte ich persönlich bei mir als sehr effizient.

BIOCHEMIE: Hier musst du leider durchbeißen, und einfach die ganzen envzymatischen, hormonellen etc. Stoffwechselwege durchgehen und auswendig lernen.

Wichtig dabei ist, dass du auch hier etwas Verständnis mit hinein bringst. Vor allem bei den Hormonen und Rezeptoren des Stoffwechsels, ist ein gutes Verständnis, Basis für das weitere Studieren des Stoffes.

Bau dir am Besten Eselsbrücken zwischen den einzelnen Stoffwechselvorgängen.

HISTOLOGIE: Mischung aus anatomischer Lerntechnik, Auswendiglernen und physiologische sowie biochemische Funktion der jeweiligen Organe/Gebiete. Dadurch kombiniert lassen sich auch wieder Eselsbrücken aufbauen. (zum Beispiel welches Organ produziert das Hormon CALCITONIN? Wie sieht dieses Organ aus, und vor allem welche Zellen produzieren CALCITONIN -> die C(alcitonin)-Zelle der Schilddrüse etc.)

EMBRYOLOGIE: Frag mich nicht, hab ich immer gespritzt :-)

Nimm dir aber kein Beispiel an mir hehe.

Hoffe dies reicht dir,

lg

P.

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Danke für eure Antworten. :-)

Sonstige Tipps oder Verweise zum Steigern der Konzentration, zur Erhöhung der Wiederholungsgeschwindigkeit oder zum Zeitmanagment würden mich auch sehr freuen.

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Gast ImWithNoobs

Btgl. Konzentrateion steigern. Nimm dir ein Blatt Papier und male liegende Achten mit der einen Hand. Dann steigst du mit der anderen Hand ein, aber bewegst diese in umgekehrte Richtung. Also eine Hand im Uhrzeigersinn, die andere gegen den Uhrzeigersinn. Das aktiviert beide Gehirnhälften. Alternativ könnte man sicher auch ein paar Minuten Klavier spielen oder etwas ähnliches machen.

Dem Gehirn fällt es einfacher sich an Dinge zu erinnern, wenn der Lernzustand hergestellt wird. Wenn man also Bier trinkt und Raggae während des Lernens hört, dann sollte man das während der Klausur auch tun ;)

Dann gibt es ja noch diese Geschichten, die man erfindet oder diese Routentechnik, aber ich glaube das ist ja mnemo oder wie das heißt. Vor allem mit dieser Routentechnik und mit Mindmaps habe ich Erfolge verzeichnen können.

bearbeitet von ImWithNoobs

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