Wie auf nette Art Freunde „gehen lassen“? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Gast Indiana Jones]

Also irgendwie mag ich diese Formulierung „gehen lassen“ impliziert sie doch, dass die betreffende Person ja von selbst geht/gehen will. Natürlich ist dem nicht so, sondern man schießt diese Person ab, verbannt sie aus dem Kreis der Freunde, gibt sie auf....

Aber manchmal bleibt einem nichts anderes übrig und man muss es doch machen.

Wie macht ihr das? Als ich das letzte Mal eine mir sehr bedeutende Freundin in die „Verbannung“ geschickt habe, war das sehr unpersönlich über StudiVZ-Nachrichten. Für mich in diesem speziellen Fall zwar besser, da sie eben plötzlich damit herauskam, was eigentlich bei ihr los ist... Hätte ich mit ihr Angesicht zu Angesicht geredet hätte ich es mir bei den Gründen die sie nannte vermutlich noch einmal anders überlegt...

Zukünftig möchte ich dies allerdings nur noch ausschließlich persönlich erledigen und keinen großen Schaden anrichten. Mein Problem ist aber dabei, wenn ich weiß, dass etwas besser und es die richtige Entscheidung für mich ist, sehr emotionslos und kühl rüber komme...

Daher meine Frage, wie macht ihr es? Nehmt ihr euch kurz Zeit, hört euch an, was die betreffende Person zu sagen hat? Versucht dann möglichst einfühlsam zu antworten und reflektiert noch einmal alles in eigenen Worten?

Ich möchte kein böses Blut hinterlassen, erst Recht nicht bei Menschen, die man zwangsweise sowieso sehen muss. Es soll akzeptiert und verstanden werden...

[galahad 1]

Wenn du jemanden nicht (mehr) magst dann hängst du einfach nicht mit ihm ab.

"In die Verbannung schicken" ...lol...

[Maralinga 1]

Man macht einfach nichts mehr zusammen...what's so big about it?

[errror 106]

Wenn du willst, dass ein schlechter Freund geht, dann gib ihm Geld.

[Gast Indiana Jones]

Wenn du willst, dass ein schlechter Freund geht, dann gib ihm Geld.

Das ist sogar ziemlich tiefsinnig

[DAniel1988 0]

Daher meine Frage, wie macht ihr es? Nehmt ihr euch kurz Zeit, hört euch an, was die betreffende Person zu sagen hat? Versucht dann möglichst einfühlsam zu antworten und reflektiert noch einmal alles in eigenen Worten?

Ich möchte kein böses Blut hinterlassen, erst Recht nicht bei Menschen, die man zwangsweise sowieso sehen muss. Es soll akzeptiert und verstanden werden...

Hakuna matata

Wenn ich jmd. aus meinem Kreis "verbannen" würde, dann hätte das einen verdammt guten Grund und somit würde ich mir nichts mehr von der Person anhören.

Abe rda du anscheinend etwas einfühlsamer, als ich, bist. Würde ich irgendwas sagen ala "Hey, weisst du irgendwie brauchen wir ma ne Auszeit, ich muss mich selbst finden" oder so ne Schnulze.

Vllt. hat dir der Rat geholfen.

Alternativ würde ich einfach nichts mehr mit der Person unternehmen und mich nicht mehr dort melden, wie du willst.

Lg Daniel

Das Wort ist der Schatten der Tat

[Gast Indiana Jones]

Wenn ich jmd. aus meinem Kreis "verbannen" würde, dann hätte das einen verdammt guten Grund und somit würde ich mir nichts mehr von der Person anhören.

Natürlich muss sich die Person etwas zu schulden kommen lassen, dass ist obligatorisch.

Abe rda du anscheinend etwas einfühlsamer, als ich, bist. Würde ich irgendwas sagen ala "Hey, weisst du irgendwie brauchen wir ma ne Auszeit, ich muss mich selbst finden" oder so ne Schnulze.

Ich bin jemand, der so etwas nie sagen würde um sich damit aus der Affaire zu ziehen. Ich bin sehr direkt und ehrlich, da kommt so etwas für mich nicht in Frage.

Alternativ würde ich einfach nichts mehr mit der Person unternehmen und mich nicht mehr dort melden, wie du willst.

Also langsam ausplätschern lassen... Nur ist es doch meist so, dass sich die Personen von selbst melden... So etwas wie "ich habe gerade keine Zeit, da ich mit meiner Schildkröte für einen Marathon übe" ist nicht mein Ding.

Ich bin ein Freund der klaren Verhältnisse... ziemlich rational also.

Das Wort ist der Schatten der Tat

Meistens ja, kann aber auch ein Vorreiter sein.