keine richtige Selbstsicherheit??

10 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ich habe einen neuen Innergame-Sticking Point erkannt:

Ich bekomme wieder Approach Anxiety mit dem Grund, dass ich quasi Versagensängste hab, was mir eigentlcih lange fremd war um ehrlich zu sein.

Wieso? Was hat sich getan? Ich habe mein Game quasi neu strukturiert, Direct-Game gelernt und für mich wäre ein Horrorsszenario nicht, dass sie mir einen Korb gibt, sondern vielmehr, dass ich dann im Set stehe, und mir NICHTS EINFÄLLT, was (eigentlich) quatsch ist, weil die Erfahrung bisher immer gezeigt hat, dass mir was einfällt!

Manchmal zwar ein wenig zögerlich im Set, aber es war nie so, dass ich überhaupt keinen Gesprächsstoff hatte und ich das Set verlassen musste

Daher verstehe ich nicht direkt, woher dieser Limiting Belief kommt - sowohl bei Direct, als auch bei Indirect. Angemerkt noch: Für das Streetgame sind die Hemmungen und die Selbstzweifel (in meine Fähigkeiten) höher, weil ich schon länger nichts mehr auf der Straße unternommen habe!

Wieso bekomme ich solche Selbstzweifel, obwohl eigentlich kein Grund dazu besteht? Ich war schon immer selbstkritisch und mein Vertrauen in meine Fähgikeiten ist eigentlcih meist leider so, dass ich mich unterschätze und so weiter!

Interessant ist: Bevor ich mich innerlich "verändert" habe, hatte ich keine AA auf der Straße etc.; Mittlerweile ist es so, dass sich meine Auffassung von der Frauenverführung (Outergame-mäßig) verändert hat, sodass ich mittlerweile bisschen mehr Wissen im Kopf habe, vielleicht blockiert mich das ja auch, weil ich mich daran halten will oder sowas?! (klingt bisschen komisch, vllt kanns aber jemand nachvollziehen)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Weil du etwas neues "erlernt" hast und "experimentell" bist, bist du verunsichert. Ich denke das ist eine ganz normale Lernerfahrung, wenn man routinierter ist wird man wieder selbstsicherer. Der Schlüssel, wie du es erkannt hast, besteht darin seinen Fähigkeiten voll zu vertrauen und in den "Flow" zu geraten. So wie sich das für mich anhört hast Du auf jeden Fall einen Schritt in die richtige Richtung gemacht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

liegt vermutlich wirklich daran!

es ist nämlich so, dass ich, beim direct game, zuvor, wenn ihc das mal gemacht hab, meist schnell ejected habe oder wahllos rumgelabert hab!

dann habe ich einen workshop gemacht, wo uns eine struktur mitgegeben wurde, quasi von gesprächsthema zu gesprächsthema hangeln und genau das hat mich auf einmal so unsicher gemacht, bzw. das ist die einzige veränderung in meinem kopf!

vllt liegt es daran, dass es, wie du schon sagtest, neu ist..vllt auch daran (definitiv auch hiervon etwas), dass ich das gefühl habe etwas davon zu vergessen oder nicht zurecht zu kommen !

dann muss ich mir da keine allzugroßen sorgen machen denk ich, hab mir nur gewundert wieso ich auf einmal, obwohl ich wissenstechnisch sehr gut abgesichert bin, unsicherer geworden bin!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann deine Erfahrung gerade teilen. Mein Inner-Game ist nicht mehr so stabil wie es mal war. Ich dachte mir die ganze Zeit ich muss es noch soviel besser machen, aber jetzt erst wird mir aktiv bewusst, dass es bereits ordentlich war.

Ich hab mir wie du die Frage gestellt woran liegts, eine bereits erreichte Stufe im Game wieder gefühlt nach unten zu verlassen? Mir hilft es gerade meinen Kern zu erkennen, sehr geholfen haben mir dabei "Die Essenz des Inner Game I-III) von RA.

Danger hat dazu mal einen sehr schönen Beitrag geschrieben was ein PUA alles denkt was er glaubt im Set denken zu müssen. Der Kopf ist bis zum Rand voll mit Theorie, Routinen, C&F und möglichen Szenarien. Dadurch mutierst du mit der Zeit (vielleicht) zur guten Sargingmaschine aber ich denke deine Authentizität und der natürliche Fluss der Verührung auf den es letztenlich ankommt, wird darunter leiden.

bearbeitet von andi1802

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

das was du beschreibst kenne ich nur zu gut! Es ist aber in den letzen beiden Jahren viel besser geworden. Ich habe gelernt, dass es auf eine andere Ebene als die des Denkes ankommt. Die Frage "Was sage ich, wenn ich nicht mehr weiter weiß?" führt schon in die falsche Richtung. Theorien wie "von Gesprächsthema zu Gesprächsthema hangeln" sind toll, aber basieren auch auf der Ebene des "Ich rationalisiere meinen Dialog". Das ist sehr schade. Denn ein richtig tolles Gespräch ist es, wenn die Dinge einfach aus dir fließen. Mein Weg ist daher mehr und mehr vom rationalen Denken weg hin zum Kreativ-Flow direkt aus deinem Unterbewusstsein. Dazu gehört, dass man lernt, sich seinem Unterbewussten-Selbst bewusst zu sein und auf dieses zu vertrauen.

Ein bisschen hat mir die "Creativity" Trance von Chris Mulzer geholfen.

Jules

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

um das Problem speziell anzugehen, kannst du entweder gezielt mit dem Ziel in Sets gehen, dann so zu tun als wüsstest du nichts mehr. Quasi wie bad approaches und um festzustellen, dass es halb so schlimm ist.

lösung zwei ist, dir routinen zuzulegen (2-3) die du IMMER anwenden kannst. und zusätzlich zu überlegen, was du in einer situation machen wirst wenn dir die theman ausgehen. wenn du weißt du hast absolut immer etwas zu sagen, weil du routinen hast oder eine andere lössung mit der du dich sicher fühlst, dann verschwindet dieses thema.

bist du generell eigentlich perfektionist? das war mein problem. für mich musste ein approach immer perfekt sein. und perfekt in meiner welt war ziemlich unerreichbar. mit so einer grundlage zu handeln frustriert einfach nur, denn man kann es nur falsch machen. Wenn man es perfekt macht, dann ist das normal und sollte ja eh immer so sein und wenn man es schlechter macht, dann frustriert es. das habe ich nicht mehr, seit ich mein ganzes denken in der weise verändert habe. und perfektionismus im pu ist eh negativ aus verschiedenen gründen. mit den "missgeschicken" smart umgehen, das ist attraktiv.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

danke leute, bin erstaunt über eure postings, das ist ein tolles forum hier :-D

an andi: die authentizitätsschiene fahre ich auch sehr, besonders bei einem direct approach! werde mir die texte von Ra durchlesen.

an airmaxx: du hast recht, ich stelle mir schon am anfang die falsche Frage "was mache ich, wenn ich nicht weiter weiß", "was passiert, wenn _____" etc. das muss ich irgendwie abstellen, muss mir dazu noch etwas cleveres einfallen lassen ;-)

Das Problem ist, dass ich meinem Unterbewusstsein, völlig zu unrecht, nicht vertraue, weil ich denke, "Oh man, dann ____", kennst du ja, den Limiting Belief, den ich da oben schon beschrieben habe. Der ist hauptsächlcih erst durch diese gelernte Struktur von dem Workshop entstanden; dann kam einfach "Was ist, wenn dir ___ nicht einfällt und du dann nicht mehr weiter weißt?" Obwohl ich schon so oft Situationen hatte, wo mir wirklcih sogut wie immer etwas einfiel..

Und gerade wenn ich im set bin, bin ich ohnehin so im "flow", das ich genau das sage, was mir in den Sinn kommt, meist gute Gesprächsthemen und sowas, diese Struktur hab ich eigentlcih nur zur absicherung gelernt, jetzt scheint sie mich eher zu blockieren, glaub ich

Danke für die Trance idee, werde mir das mal anschauen ! *lächelt*

an flying suicide: das mit dem perfektionismus hast du genau richtig erfasst! nicht schlecht ! hehe

genau das mit den bad approaches kam mir auch schon vor ein paar tagne in den sinn, trotzdem konnte ich mich wohl nicht so ganz überwinden :S (obwohl das "vorher" möglich war). Routinen habe ich welche im Kopf, ich glaub eben das hat mich so blockiert, siehe etwas weiter oben, ich denke jetz "oh gott ich werd mich nich daran erinnern und aus meinem unterbewusstsein kommt eh nix gutes raus weil ich so aufgeregt sein werde" blabla

Jop, von Missgeschicken lasse ich mich nicht unterkriegen ;-)

Danke vielmals für die ganzen Antworten, cih glaube, ich gehe morgen nochmal ne Runde ins Field und probier so gut es geht mich zu überwinden, diesmal mit einem Wing, der auch pusht hehe (normalerweise bin ich immer in der pusher position haha)

edit: danke für eure postings, eure sichtweisen auf das "problem" und die sache, dass ich mir das von der seele runtergeschrieben habe, hat mir gerade eben sehr geholfen, um das ganze besser zu verstehen und mich weiterzuentwicklen! Bin jederzeit für weitere Anregungen offen, jeder posting kann helfen, vorallem da viele in meiner Situation stecken/gesteckt haben :)

bearbeitet von alphaplayer

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

dass es schwerer fällt, wenn man lange zeit nichts gemacht hat ist ganz normal. hört sich so an als müsstest du generell einfach die AA wieder überwinden also fang einfach wieder klein an. wenn man sich ins höschen macht dann ist es mit der kreativität nicht weit her und jede konversation fällt schwer.

das mit dem perfektionismus würd ich unabhängig davon mal angehen. das ist das beste (oder schlechteste) was ich je verloren habe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
dass es schwerer fällt, wenn man lange zeit nichts gemacht hat ist ganz normal. hört sich so an als müsstest du generell einfach die AA wieder überwinden also fang einfach wieder klein an. wenn man sich ins höschen macht dann ist es mit der kreativität nicht weit her und jede konversation fällt schwer.

das mit dem perfektionismus würd ich unabhängig davon mal angehen. das ist das beste (oder schlechteste) was ich je verloren habe.

Hi,

ja, das ist generell sone Mischung aus kleineren Problemchen, die sich in einem Sticking Point ("Approachen") äußern!

- Die längere Pause

- ein wenig AA

- Das neue "Wissen" in meinem Kopf (bzw. besser strukturiert...naja und doch schon neues Wissen) // Angst vor Neuem quasi bzw. vielmehr die Angst, das Gelernte im Set zu vergessen

Und das wars eigentlcih auch schon, ...bis eben hab ich gedacht es wären noch mehr Probleme, aber jetzt da ich das einmal niedergeschrieben habe, seh ich: "Hmm, it's not a big deal" ;)

Jo, das mit dem "ins hösschen machen" und kreativität trifft genau auf mich zu haha, zwar ein wenig übertrieben dargestellt, aber ich weiß worauf du hinaus willst!

Meine Perfektionismus ablegen? Naja, ich sehe positives, als auch negatives darin: Zum einen wäre ich gegen das Ablegen, weil es mich bisher recht weit gebracht hat, und das nicht nur im Game (auch im Sport, Schule, Musik ...). Das treibt mich richtig an, ich verbesser mich dann auhc schnell und sowas..

Andererseits kann es echt manchmal zur Qual werden und nerven, wenn man z.B. fehler macht oder wenn man einen sieht, der besser ist und man ihn "überbieten" möchte (ich weiß, kein gesundes mindset)! Damals war es sehr schlimm, heute komme ich viel besser mit meinem Perfektionismus zurecht, man muss es einfach einbisschen dämpfen. Wenn ihc ienen Korb kriege, habe ich mir damals x tausend Gedanken gemacht, mittlerweile ist es mir nicht mehr so wichtig :) Und darüber bin ich sehr froh, sonst würde ich ständig depri sein!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht liegt es jetzt auch daran, dass du jetzt eine hohe Erwartungshaltung hast. Ich meine, du hast einen Workshop mitgemacht, hast Wissen und Erfahrungen gesammelt, weißt wie man Frauen verführen sollte, bist im Umgang mit Frauen besser geworden etc.

Du müsstest ja quasi erfolgreicher werden bei Frauen. Nichtsdestotrotz hast du über den Ausgang eines Gesprächs nie die Kontrolle, du kannst nur deine eigenen Handlungen aktiv beeinflussen, und die machen nur einen Bruchteil aus. Du hast absolut Null Kontrolle über die Reaktion der Frau oder über die Umgebung.

Deshalb ist es auch ein wenig paradox „besser mit Frauen“ zu werden. Wenn man z.B. ein Musikinstrument lernt, dann wird man mit der Zeit besser, spielt Akkorde, später Soli etc. Man hat ein gewisses Niveau erreicht, wo einen keiner mehr runterholen kann. Beim Ansprechen einer Frau kann man aber schlechte Reaktionen bekommen, so dass man das Gefühl hat, wieder das erste Mal ein Instrument in der Hand zu halten (obwohl man es doch kann)…

Deshalb: Steck deine Ziele runter. Geh also nur mit der Absicht rein ne Frau anzusprechen und dein Interesse zu zeigen. Das ist dein Ziel. Auf die Reaktion hast du keinen Einfluss. Alles andere ist Ballast, was dich behindert.

Lies dir dazu mal die Threads durch…

http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=17574&hl=

http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=12242&hl=

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.