Geschmack mögen lernen.

18 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Ich habe die meiste Zeit nur mitgelesen und finde es sehr spannend auf welchem Niveau sich über verrückteste Ideen ausgetauscht wird.

Deshalb mein selbst gesponnener Gedanke, welche Techniken gibt es um sich Geschmäcker, die man nicht mag, kosten und am Ende sogar lieben zu lernen. Für mich ist das eigentlich nur das "Nichtmögen" von Kaffee, großartige andere Sachen fallen mir auf Anhieb nicht ein, gekochte Karrotten vielleicht ^^ die mag ich nur selten. Jedenfalls finde ich für meinen Teil die Idee recht spannend.

Ob man das dann ausgehend vom Geschmack auch auf Musikrichtungen und/oder Filme oder ganz andere Dinge (Fußball? ^^) ausweiten kann - ich weiß es nicht, aber wenn jmd das ganze nicht zu spacig findet und es schafft irgendwas hinreichendes zu posten bin ich schon glücklich. Bis auf Kaffee trinken trinken trinken ist mir nichts eingefallen (hab ich aber auch noch nicht probiert ;))

Mit besten Grüßen

Anselm

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Trinken und daran gewöhnen.

Ist wie mit Bier.

Wem schmeckt schon sein erstes Bier ?

Zigarretten ?

Wem schmeckt schon seiner erste Zigarrette wirklich ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Trinken und daran gewöhnen.

Ist wie mit Bier.

Wem schmeckt schon sein erstes Bier ?

Zigarretten ?

Wem schmeckt schon seiner erste Zigarrette wirklich ?

lol...

wem schmeckt schon der erste joint ?

wem gefällt schon der erste schuss heroin ?

:-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ist denn das Problem, dass du keinen Kaffee magst?

Ich trinke auch nur selten Kaffee, mag kein Fussball und liebe süsse Cocktails... Na und?

Ich glaube du willst das verändern, weil es dich zu sehr interessiert, was andere von dir denken. Wirst du von deinen Kollegen genervt deswegen? Steh doch zu deinen Vorlieben, und deine Umgebung wird es auch akzeptieren. Grundsätzlich liegt das Problem nur darin, dass du das Gefühl hast, dich anpassen zu müssen. In diesem Punkt ziemlich sinnlos, weil du dich so den anderen unterordnest.

Cya,

Earnest

bearbeitet von Earnest

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nunja, Bier mag ich nicht mehr, habs aber früher gemocht :-D

Warum sich das geändert hat, weiß ich nicht. Aber vll. weiß heir jemand was dazu.

Aber warum willst du lernen irgend etwas zu mögen (also geschmacklich) - Es zwingt dich doch keiner dazu.

Jedoch glaube ich, dass es möglich sein könnte, da das Mögen bzw. Nicht Mögen im Kindesalter erlernt wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist alles nur eine sache der gewöhnung. Man muss den geschmack lieben lernen, und das kommt nur mit der zeit. Irgendwann will man es dann nicht mehr missen.

Bei anderen sachen wie sportarten wäre es erstmal sinnvoll sich mit den regeln auseinanderzusetzen. Das spiel vollständig zu kapieren.

Es ist meißtens nur das unwissen bzw schubladen-denken über gewisse dinge, das uns dazu verleitet, es nicht zu mögen.

bearbeitet von meise

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Alles Gewöhnung. Instinktiv und rein objektiv sind Dinge wie Bier ekelig. Es würde auch kein Kleinkind anfassen.

Ich hab zB immer Oliven gehasst. Heute liebe ich sie.

Den Kaffee den ich gerade trinke, habe ich immer mit viel Zucker getrunken. Ich trinke ihn jetzt ohne, und er schmeckt täglich besser.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aber hat das nicht auch mit dem typischen Kindergeschamck zu tun? Kinder haben eine besondere Vorliebe für süßes, die sich einfach später verliert. Will sagen, mit dem Alter werden wir für bitteres offener und mögen auch nicht mehr unbedingt das was wir als Kind wollten.

Aber mit der GEwöhnung hast du natürlich auch recht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Aber hat das nicht auch mit dem typischen Kindergeschamck zu tun? Kinder haben eine besondere Vorliebe für süßes, die sich einfach später verliert. Will sagen, mit dem Alter werden wir für bitteres offener und mögen auch nicht mehr unbedingt das was wir als Kind wollten.

Aber mit der GEwöhnung hast du natürlich auch recht.

Habe da mal eine BBC Doku drüber gesehen. Der Grund, wieso Kinder Süßes mögen ist einfach der Kaloriengehalt. Süß=Viel Kalorien=Überleben gesichert. Bitter=Evolutionstechnisch immer mit etwas giftigem oder verdorbenen kombiniert, also Gefahr. Irgendwann schaltet sich dann unser toller Verstand ein und wir lernen aktiv, dass Bitter nicht unbedingt Gefahr bedeutet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Es ist meißtens nur das unwissen bzw schubladen-denken über gewisse dinge, das uns dazu verleitet, es nicht zu mögen.

Jap, ganz genau. In Sachen Musik trifft das zu 99% zu.

Ich mochte früher auch keinen Hiphop, hasste RnB, verabscheute Elektro. Ich kann aus meiner Erfahrung berichten, dass man, umso mehr du dich öffnest, selbstsicherer und bewusster wirst desto vorturteilsloser wirst du und öffnest dich für die kleinsten Dinge. Ich kann heute sagen, dass ich fast ALLES höre. Sei es Mozart über Craig David über Nickelback über Funky James Brown über Backstreet Boys :-)

Mit kleinem Maße hat das auch sicher mit dem Essen zu tun, was ich jetzt mag, was ich früher nich mag. Aber ob ich je Kaffee mögen werde :-D

Mfg

Trader

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Was ist denn das Problem, dass du keinen Kaffee magst?

Ich glaube du willst das verändern, weil es dich zu sehr interessiert, was andere von dir denken. Wirst du von deinen Kollegen genervt deswegen? Steh doch zu deinen Vorlieben, und deine Umgebung wird es auch akzeptieren. Grundsätzlich liegt das Problem nur darin, dass du das Gefühl hast, dich anpassen zu müssen. In diesem Punkt ziemlich sinnlos, weil du dich so den anderen unterordnest.

Allgemein interessiert mich die Tatsache neuen Geschäckern offen gegenüberzutreten und mich über das Ding "Geschmack" hinwegzusetzen. Allerdings nicht auf der Ebene "ich ess es trotzdem", sondern "ich mag es". Ist schlichtweg spannend und lässt mich als Charakter allgemein vielen Dingen offener gegenüberstehen - zumindest erhoffe ich es mir davon. Nicht das ich verschlossen wäre, aber ich habe eben durchaus eigene Ansichten, die ich gerne auf Teufel komm raus herausposaunen muss.

Im Falle Kaffee liegt der Tick allerdings ein Stückchen weiter. Mich hat seit jeher ein stilvoller Umgang mit Leben interessiert, deshalb mag ich Zigarettenspitzen, Anzüge, deshalb achte ich auf meine Sprache und stilisiere gerne und deshalb hab ich früher mit Alkohol viel auf Herkunft und Geschmack geachtet (inzwischen trinke ich nicht mehr). Ich habe dieses Stildenken auf Tee ausgeweitet möchte aber nun Kaffee in mein "Repertoire" aufnehmen und auch hier guten von schlechten Kaffee unterscheiden können, auf dieser speziellen Ebene geht es mir also darum ein Stück Lebensqualität und Wissen zu gewinnen und auch vermitteln zu können (bisher kaufe ich Kaffee nach Empfehlung, danach nach eigenem Geschmack). Man mag sich darüber lustig machen oder nicht, es ist mir aber Ernst :)

Also was ich aus euren Posts herauslese: Trinken trinken und trinken und irgendwann kommt das von alleine.

Per PM kam noch der Vorschlag rein sich dem ganzen etwas psychologischer zu widmen und das ganze durch intensives vorstellen schmackhafter zu machen, frei nach dem Motto "ich kanns und kanns"-vorstellen und dann wird das auch.

Beides sind recht klassische Ideen, ich danke dafür, aber wirklich bahnbrechendes ist für mich noch nicht herausgekommen :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Trinken und daran gewöhnen.

Ist wie mit Bier.

Wem schmeckt schon sein erstes Bier ?

Zigarretten ?

Wem schmeckt schon seiner erste Zigarrette wirklich ?

lol...

wem schmeckt schon der erste joint ?

wem gefällt schon der erste schuss heroin ?

:-(

:huh:

Hat dir dein erstes Bier geschmeckt ?

Ich hab noch vergessen.

Wenn du deinen Kaffee trinkst dann in angenehmer gesellschaft bzw. angenehmer Atmosphäre.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Mich hat seit jeher ein stilvoller Umgang mit Leben interessiert, deshalb mag ich Zigarettenspitzen, Anzüge, deshalb achte ich auf meine Sprache und stilisiere gerne und deshalb hab ich früher mit Alkohol viel auf Herkunft und Geschmack geachtet (inzwischen trinke ich nicht mehr). Ich habe dieses Stildenken auf Tee ausgeweitet möchte aber nun Kaffee in mein "Repertoire" aufnehmen und auch hier guten von schlechten Kaffee unterscheiden können, auf dieser speziellen Ebene geht es mir also darum ein Stück Lebensqualität und Wissen zu gewinnen und auch vermitteln zu können (bisher kaufe ich Kaffee nach Empfehlung, danach nach eigenem Geschmack). Man mag sich darüber lustig machen oder nicht, es ist mir aber Ernst :)

Einerseits eine noble Lebenseinstellung, aber andererseits eine krasse Kategorisierung und Selbstschubladisierung. Du willst alles mögen und "besser verstehen". Was ein "stilvoller Umgang mit Leben" ist sei mal dahingestellt, aber das Bild, das ich innerlich von dir mache wenn du so redest ist: Ein ambitionierter, neureicher? Versicherer oder Banker, täglich Anzug oder Hemd, von denen tausende herumlaufen. Würdest du auch Koksen und dich "zwingen es zu mögen", um einen "stilvollen Umgang mit Leben" weiter auszuleben, weil es so viele machen? Steh doch lieber dazu, dass du etwas nicht magst.

Sieh dies als anregende Sichtweise und nicht als persönlicher Angriff auf dein Leben.

Cya,

Earnest

bearbeitet von Earnest

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast D_perfect

Ich find den Zugang super => Ich will etwas in meinem Leben und hole es mir. Aber Kaffee??? Hast du soviel Sex, dass du dir über Kaffee Gedanken machen musst? :wub:

bearbeitet von D_perfect

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Ich würd Kaffee nicht unbedingt zu meinen Süchten machen wollen. Die Leute die ihren Arsch nicht hochkriegen ohne die tasse kaffee oder die schon vor der Pause die Krise kriegen, weil sie Nachschub brauchen... das find ich ja mal richtig arm und gar nicht luxuriös :wub: (sorry... bin kein radikaler Anti was das betrifft. Immer noch besser als Leute die mich passiv anrauchen... also ein hoch auf kaffee)

Mach es mal mit submodalitäten nach NLP. Find raus wo/wie usw die leckeren sachen gespeichert sind und wie die schlechten und ändere den kaffee zum leckeren. wie das geht ist in tausenden büchern beschrieben und bestimmt auch hier im forum. würd mich eh mal interessieren, ob das funzt. hab es nie ausprobiert aber von erfolgreichen "geschmacksveränderungen" gehört/gelesen, von denen ich aber nicht weiß ob sie real waren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Okay Oscar Wilde.

Geschmack kann man wie alles andere auch trainieren. Je früher du in deinem Leben damit anfängst, desto leichter wird es dir fallen, den Geschmack zu mögen und zu erkennen. Es ist 100% konditionierbar. Stell dir vor du wärest irgendwo in Südamerika aufgewachsen, wahrscheinlich würdest du total auf Maisfladen abfahren :D

Ich konnte zeit meines Lebens keine Bananen essen, weil ich es einfach eklig fand wie weich sie waren. Also habe ich mit den ganz harten Bananen angefangen. (Omg mir fällt grad auf, dass das ne super Routine werden kann :D).

Und irgendwann habe ich mich an den Geschmack gewöhnt und mochte sie! Genauso mit Pilzen, Pfannkuchen etc.

Heute esse ich fast alles. Das ist übrigens auch ein Verdienst meiner Eltern, weil wir viel verreist sind und ich die ungewöhnlichsten Dinge gegessen habe.

Ebenso kannst du es mit Kaffee auch machen. Mach dir doch erstmal einen etwas dünneren mit viel Milch. Oder hol' dirn Latte Machiato etc.

Generell kann ich Kaffee jedoch nicht empfehlen.

Nebenwirkungen sind bei mir:

- nach 3 Stunden bin ich dann richtig down.

- Nervösität

Nebenwirkungen generell:

- Schlechter Atem und gelbe Zähne

- Loch im Geldbeutel. Jeden Tag nen Kaffee an der Uni: 45 Euro im Monat.

Probiers einfach mal selbst aus. Ich find Tee is doch ne super Alternative um irgendwo mit ner Mietze abzuchillen und hat auch irgendwie was weltmännisches :D

Gruß,

Kip

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.