NLP vs. Psychoanalyse

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NLP vs. Psychoanalyse

Psychoanalyse eignet sich z. B. bei Vergewaltigungen, traumatischen Elebnissen, Störungen die tief sitzen, lange her sind und erstmal richtig verarbeitet werden müssen.

NLP eignet sich mehr bei alltäglichen Problemen oder Zielen, z. B. ich möchte Abnehmen, ich möchte Marathon laufen, ich möchte ein besserer/effektiverer Arbeitnehmer/Sportler/Freund/Student werden, ich möchte meine Kinder besser unter Kontrolle haben, ich möchte mich mehr Entspannen...

Beispiel: wenn eine Person jahrelang Alpträume hat und ständig müde ist..., ist es besser erstmal nachzuvollziehen woher diese Alpträume kommen, was die Ursache ist. Eine Psychoanalyse in der man z. B. die Kindheit auf-arbeitet, die Beziehung zum Vater, Mutter...

Beispiel: eine Person schafft es nicht rechtzeitig ins Bett zu kommen und ist am nächsten Tag immer müde... NLP: Positiv Zielrahmen, Verhaltensgenerator: was möchte ich wirklich? Wieso ist es ein Problem dass ich müde bin? wieso gehe ich so spät ins Bett? Fehlt mir der Ausgleich, die Entspannung? Welchen "Preis" muss ich bezahlen wenn ich früher ins Bett gehe... Welche Tipps könnte ich mir selbst geben...?

Gruß

bearbeitet von FallenAngel

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Du verwechselst die Psychoanalyse mit der klassischen Gesprächstherapie.

Danke, schon korrigiert. Was ist der Unterschied zwischen

- Psychoanalyse und

- Psychotherapie?

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Außerdem finde ich schließt sich das gegenseitig keineswegs aus, du stellst es so dar, als müsste man sich für einen Weg entscheiden..Aber viele Therapien können zusätzlich mit NLP kombiniert werden.

Zum Beispiel kannt man eine NLP Therapie mit einer Hypnotherapie kombinieren etc,etc...

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Du verwechselst die Psychoanalyse mit der klassischen Gesprächstherapie.

Danke, schon korrigiert. Was ist der Unterschied zwischen

- Psychoanalyse und

- Psychotherapie?

Psychoanalyse ist ein "Approach" (ich kann es besser nicht ausdrücken :lol: ) in der Psychologie, meiner Meinung nach veraltet.

Psychotherapie sind Methoden zur Beseitigung der psychologischen Problemen. Sie kann sich sowohl auf Psychoanalyse als auch auf einem anderen "Approach" basieren. Diese geben der Therapie die theoretische Begründung.

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psychoanalyse nach freud ist out. warum bei einer depression auch noch nach ursachen für dieser wühlen und immer mehr in den zustand reinrutschen. eine depression ist ja nur ein zustand, den man mithilfe von nlp effektiv verändern kann (internale repräsentation+physiologie eines menschen =zustand)

lg

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Nach Freud sicherlich, aber es gibt noch andere ...

Und solange Depressionen keine biologische Ursache haben hilft etwas Sport gepaart mit Psychotherapie ganz gut. Zahlt im ggs. zu NLP auch die Kasse.

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Was soll der Sinn dieses Themas hier sein? Dann würde ich antworten oder eben nicht.

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Was soll der Sinn dieses Themas hier sein? Dann würde ich antworten oder eben nicht.

Sinn: Was von beiden mehr Alpha ist. Damit man sich mit dem richtigen schmücken kann. "Ey ich kann NLP, Mann! Freud ist voll Beta!"

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Man muss Freud schon Respekt zollen, das Psychoanalyse-Framework zusammengebastelt zu haben. Echt kreativ und interessant.

Effektiv ist es jedoch nicht. Genauergesagt hat es überhaupt keinen Effekt. Der einzige Effekt kommt davon, dass sich jemand mit einem auseinandersetzt und zuhört. Die Methode an sich ist wie Regentänze um den Regen zu stimulieren.

Ist mir ein Rätsel weshalb es in Deutschland immernoch von den Kassen gesponsert wird.

Ein paar Sachen im NLP haben ihre Daseinsberechtigung, vieles ist jedoch genauso zusammengebastelte Phantasie und wirkt größtenteils durch den Placebo- und Commitment-Effekt.

NLP ist keine kontrollierte Therapie. Verwechselt das nicht.

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EFT ist der größte Humbug, der je verzapft wurde. Wer hat das überhaupt erfunden?

Kommt da nochwas? Oder ist das schon ausreichend für dich? Für mich sind solche Posts Humbug.

EFT ist das gleiche, wie die Seifenblasentechnik. ALLES ist nützlich, solang man weiss, wie man es nutzt.

Der Glaube erschafft Realität, King. ;-)

MfG

Trader

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Ja, da kommt noch etwas. Da ihr anscheinend nicht selbst in der Lage seid zu recherchieren.

Und ja, der Glaube erschafft Realität. Das nennt man dann auch Placebo-Effekt:

http://psycnet.apa.org/?fa=main.doiLanding...=2004-20405-003

The Scientific Review of Mental Health Practice. Vol 2(1), Spr-Sum 2003, 20-26.

The effectiveness of the Emotional Freedom Technique (EFT), a treatment for anxiety and fear, was assessed. One hundred nineteen university students were assigned and tested in an independent four-group design. The groups differed in the treatment each received: applied treatment of EFT (Group EFT); a placebo treatment (Group P); a modeling treatment (Group M); and a control (Group C). Participants' self-reported baseline and post-treatment ratings of fear were measured. Group EFT showed a significant decrease in self-report measures at post-treatment. However, Group P and Group M showed a similar significant decrease. Group C did not show a significant decrease in post-treatment fear ratings. These results do not support the idea that the purported benefits of EFT are uniquely dependent on the "tapping of meridians." Rather, these results suggest that the reported effectiveness of EFT is attributable to characteristics it shares with more traditional therapies. (PsycINFO Database Record © 2009 APA, all rights reserved)

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Ja, da kommt noch etwas. Da ihr anscheinend nicht selbst in der Lage seid zu recherchieren.

*lach* Würdest DU recherchieren, wenn du WEISST, dass EFT funktioniert und es bei dir selbst bei dir geklappt hat? Wozu sollte man sich die Mühe machen und sich selbst Beweise holen? Die Erfahrung ist für mich Beweis genug. Also hör mir auf mit "Nicht selbst in der Lage sein".

Ich kann dir nicht glauben, wenn du mir sagen würdest, dass du es mehr als 2 mal ausprobiert hast, also kann ich dir nicht glauben, dass du irgendwelche Eigenerfahrungen damit hast. Sei die Studie noch so professionell.

EFT wird auch nicht funktionieren, wenn du mit vollkommener Skepsis rangehst, genau wie beim Meditieren. Und da haben wirs wieder: Selbst der Placebo-Effekt ist völlig ausreichend, damit es funktioniert.

MfG

Trader

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Ich weiß nicht, ob du studierst, aber ich habe gelernt, dass ein argumentum ad hominem nicht wissenschaftlich ist. Die Effekte von Meditation sind übrigens wissenschaftlich nachgewiesen worden. Insofern halte ich mich lieber an Dinge, die mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zielführend sind, als deine Placebo-Effekte.

Und ja, ich habe EFT ausprobiert in meiner "wilden" Phase ;-)

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Gast D_perfect
Ja, da kommt noch etwas. Da ihr anscheinend nicht selbst in der Lage seid zu recherchieren.

Und ja, der Glaube erschafft Realität. Das nennt man dann auch Placebo-Effekt:

http://psycnet.apa.org/?fa=main.doiLanding...=2004-20405-003

The Scientific Review of Mental Health Practice. Vol 2(1), Spr-Sum 2003, 20-26.

The effectiveness of the Emotional Freedom Technique (EFT), a treatment for anxiety and fear, was assessed. One hundred nineteen university students were assigned and tested in an independent four-group design. The groups differed in the treatment each received: applied treatment of EFT (Group EFT); a placebo treatment (Group P); a modeling treatment (Group M); and a control (Group C). Participants' self-reported baseline and post-treatment ratings of fear were measured. Group EFT showed a significant decrease in self-report measures at post-treatment. However, Group P and Group M showed a similar significant decrease. Group C did not show a significant decrease in post-treatment fear ratings. These results do not support the idea that the purported benefits of EFT are uniquely dependent on the "tapping of meridians." Rather, these results suggest that the reported effectiveness of EFT is attributable to characteristics it shares with more traditional therapies. (PsycINFO Database Record © 2009 APA, all rights reserved)

Mal abgesehen davon, dass ich Esoterik nicht mag ist das Fazit ja schon interessant:

Rather these results suggest that the reported effectiveness of EFT is attributable to characteristics it shares with more traditional therapies.

Da steht nicht, dass EFT nicht wirkt. Und was die einen Placebo-Effekt nennen, würden andere vielleicht Selbstheilungskräfte nennen.

Ich denk, dass ein Großteil des Erfolgs von EFT in der Hinwendung zum Problem und der Suche nach Alternativen liegt. In den Sequenzen geht man ja möglichst tief in das negative Gefühl rein. Und die Abschlussequenz ist dann jeweils das positive Äquivalent des Gefühls. Auf Dauer hat das sicher Sinn, wenn wahrscheinlich auch nicht als alleinige Terapie, weil die auslösenden/blockierenden Denkmuster unangetastet bleiben. Soweit ich weiß wird EFT ja auch nur bei isolierten Ängsten verwendet...nicht als Rundum-Therapie.

bearbeitet von D_perfect

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Hier gibts Studien zu EFT:

http://www.emofree.com/articlesCat.aspx?id=22

In preliminary clinical trials involving more than 29,000 patients from 11 allied treatment centers in South America during a 14-year period, a variety of randomized, double-blind pilot studies were conducted. In one of these, approximately 5,000 patients diagnosed at intake with an anxiety disorder were randomly assigned to an experimental group (tapping) or a control group (Cognitive Behavior Therapy/medication) using standard randomization tables and, later, computerized software. Ratings were given by independent clinicians who interviewed each patient at the close of therapy, at 1 month, at 3 months, at 6 months, and at 12 months. The raters made a determination of complete remission of symptoms, partial remission of symptoms, or no clinical response. The raters did not know if the patient received CBT/medication or tapping. They knew only the initial diagnosis, the symptoms, and the severity, as judged by the intake staff. At the close of therapy:

63% of the control group were judged as having improved.

90% of the experimental group were judged as having improved.

51% of the control group were judged as being symptom free.

76% of the experimental group were judged as symptom free.

At one-year follow-up, the patients receiving tapping treatments were less prone to relapse or partial relapse than those receiving CBT/medication, as indicated by the independent raters assessments and corroborated by brain imaging and neurotransmitter profiles. In a related pilot study by the same team, the length of treatment was substantially shorter with energy therapy and related methods than with CBT/medication (mean = 3 sessions vs. mean = 15 sessions).

Hier wurde EFT mit CBT verglichen und war um einiges effektiver. CBT ist so ziemlich die am besten gestützte Therapieform, die es gibt, oft besser als irgendwelche Pillen usw... Das hier EFT so gut abschneidet ist super, vor allem, da die Studie seriös ist. Das einzige was man (zurecht) anzweifeln kann ist, warum es diesen Effekt gibt. Hier gibt es viele Erklärungen, mal von den Meridianen abgesehen, darauf ist EFT nicht angewiesen. Das EFT > ist als Placebo sehe ich als erwiesen, wenn der Effekt sogar stärker als der von CBT ist.

Ohne ein Fanboy zu sein:

http://psycnet.apa.org/?fa=main.doiLanding...=2004-20405-003

The Scientific Review of Mental Health Practice. Vol 2(1), Spr-Sum 2003, 20-26.

The effectiveness of the Emotional Freedom Technique (EFT), a treatment for anxiety and fear, was assessed. One hundred nineteen university students were assigned and tested in an independent four-group design. The groups differed in the treatment each received: applied treatment of EFT (Group EFT); a placebo treatment (Group P); a modeling treatment (Group M); and a control (Group C). Participants' self-reported baseline and post-treatment ratings of fear were measured. Group EFT showed a significant decrease in self-report measures at post-treatment. However, Group P and Group M showed a similar significant decrease. Group C did not show a significant decrease in post-treatment fear ratings. These results do not support the idea that the purported benefits of EFT are uniquely dependent on the "tapping of meridians." Rather, these results suggest that the reported effectiveness of EFT is attributable to characteristics it shares with more traditional therapies. (PsycINFO Database Record © 2009 APA, all rights reserved)

Es gibt mittlerweile etliche (mMn bessere) Erklärungen für die Wirksamkeit, z.B, dass man Erinnerungen verändern kann, wenn man sie hochholt (stark vereinfacht) und es auf die Weise nen Effekt gibt. Die Studie hat 4 Gruppen getestet, eine Gruppe EFT wie man es machen sollte, eine Gruppe EFT nur am Arm (also andere "Meridiane"), eine Gruppe EFT an einer Puppe und eine Gruppe hat nichts gemacht. Die ersteren drei haben sich verbessert (etwa gleich stark), die letzte nicht bzw. kaum. Das ist auch nach zu vollziehen, da es mMn keine Meridiane gibt, das gleiche gilt für Akupunktur. Die Wirkung muss irgendwo anders her kommen, obwohl auch bei der Studie jedes mal ein Reiz kam (sogar beim tappen der Puppe mit den Fingerspitzen), lässt sich also nicht ganz ausschließen. In der Studie wurde letztendlich EFT (wenn man mal den Meridian-Crap weglässt) 3 mal getestet und war jedes mal besser (wenn man an eine alternative Erklärung glaubt) als die Gruppe die nichts getan hat. Sagt also nicht viel aus, die Studie außer, dass das mit den Meridianen Humbug ist.

Hier setzen sich die Fanboys damit auseinander:

http://www.emofree.com/Research/Research-a...open-letter.htm

Es gibt noch viel mehr Studien (siehe den ersten Link) auch mit Brainscans usw... wovon sehr viele äußerst positiv ausfallen. Deshalb habe ich EFT und CBT in einem Satz genannt.

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Ich lese in diesen Studien, die Testpersonen hätten "Fears" bzw. "Anxiety disorders".

Was verstehen die darunter? Wie wurden diese "disorders" festgestellt bzw. nach welchen Methoden?

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Gast Katharina II
Psychoanalyse eignet sich z. B. bei Vergewaltigungen, traumatischen Elebnissen, Störungen die tief sitzen, lange her sind und erstmal richtig verarbeitet werden müssen.

??????

Psychoanalyse war eine lange Zeit das gängigste Paradigma für die psychosom. Behandlung, egal bei welchen Problemen.

Beispiel: Der Mitarbeiter kann die Anwesenheit seines Chefs nicht ertragen, egal wie korrekt der letztere sich verhält => man sucht bei ihm nach Ödipuskomplex.

Die Psychoanalyse wurde nur deshalb durch das neue Paradigma: Verhaltenstherapie abgelöst, weil sie zu lange braucht, bis ein Erfolg nachgewiesen werden kann. Bei der Verhaltenstherapie hingegen kannst du binnen einer von der Krankenkasse gesetzten Frist einen Erfolg vorweisen, sei es auch einen kleineren.

NLP wird von der klinischen Psychologie nicht anerkannt und kann deswegen nur im Bereich ABO (Arbeits-. Betriebs- und Organisationspsychologie) eingesetzt werden, d.h. dort, wo du alles anbieten kannst, was du willst, Hauptsache du hast Kundschaft. Nicht weil NLP weniger effektiv ist, sondern weil dieses Paradigma die Anforderungen an die empirischen Wissenschaften nicht erfüllt.

bearbeitet von Katharina II

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Zu den Studien noch mal:

Ich vermute, dass die Testpersonen unter vergleichsweise "einfachen" Ängsten lieten...wie z.B.`ne Spinnenphobie.

Da kann man fast "jede" Methode für eine "Heilung" benutzen..."NLP-Phobia-Cure" würde da bestimmt genauso gut abschneiden.

Die Studien zur "PTSD" sind so weit ich das auf dieser Seite überblicken kann...nicht aussagekräftig.

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"Nicht weil NLP weniger effektiv ist, sondern weil dieses Paradigma die Anforderungen an die empirischen Wissenschaften nicht erfüllt."

Psychoanalyse als Theoriegebilde erfüllt allerdings auch nicht die Anforderungen an eine empirische Wissenschaft und wird daher in der Psychologie nicht mehr ernst genommen. Soweit die Psychoanalyse als Verfahren der Psychotherapie anerkannt ist lässt sich wissenschaftlich auch nicht begründen warum sie evtl. wirkt.

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Psychoanalyse geht auf Freud zurück und ist nur unter Rückgriff auf die freudschen Schriften & Begriffe verständlich, wurde dann aber weiterentwickelt. Dass die klinische & universitäre Psychologie der PA kaum noch Beachtung schenkt, und diese deshalb auch als "veraltet" bezeichnet, das scheint mir aber weniger auf einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung als aufgrund (hochschul-)politischer Gründe zu geschehen. Immerhin haben Freud, Lacan & co. effektiv Menschen behandelt und soweit geheilt, wie das mit Psychotherapien nur möglich ist. Diese "Anforderungen an eine empirische Wissenschaft" halte ich für eine schlechte, meist eben politisch und finanziell motivierte Ausrede. In der Wissenschaft gilt, im Prinzip: Anything goes.

Dass die wissenschaftlichen Grundlagen der klinischen & universitären Psychologie weder klar exponiert noch einigermaßen systematisch aufgebaut sind, sondern zutiefst verstrickt sind mit der Politik, erkennt man u.a. daran, dass die Psy. an manchen Unis den geistes-, an anderen den sozial- oder gar naturwissenschaftlichen Fakultäten zugeordnet wird.

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Psychoanalyse ist nur EINE von VIELEN Therapieformen, welche in der Psychotherapie angewendet werden können.

Meine persönliche Erfahrung mit EFT hab ich schon ein paar Mal niedergeschrieben.

Meines Erachtens ist das "Klopfen" nur etwas rituelles. Der wahre und wirksame Kern von EFT ist die Beschäftigung mit sich selbst umd die "richtigen" Sätze herauszufinden. Und wenn man das richtig macht, ist der größte Schritt schon geschehen. Das Klopfen hat dann eine Art Affirmation an sich. Ständiges wiederholen, und sich dadurch einprägen.

lg scientific

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