Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost

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Gast

Es ist bekannt, dass wenn es NUR um Hypertrophie Responses geht, Low-load maximal destruction insgesamt besser wirkt. Allerdings ist die Area under the curve als mathematischer Indikator noch auschlaggebender für Gesamt Hypertrophie.

Naja, im Endeffekt läuft es nur auf den Trainingsreiz hinaus. Hohe Intensität begünstigt den Aufbau von kontraktilen Elementen, hohes Volumen und viel Fatigue erfordert eine metabolische Adaption und begünstigt die Anlagerung von irgendwelchen Metaboliten. Unter welcher Kurve Du jetzt die Fläche betrachtest, ist mir nicht ganz klar, ist aber denke ich das, was ich meine. Inwieweit das mit der Low-Load maximal destruction stimmt, weißt Du sicherlich besser als ich, da ich mich hauptsächlich von Sekundärliteratur ernähre habe ich jedoch den Eindruck, dass sich die Autoren überdurchschnittlich oft darüber beschweren, dass solche Studien generell nur an DYELs, pardon, "untrained population" durchgeführt werden. Ich wage etwas zu bezweifeln, dass maximal destruction maximale Hypertrophie rausschlägt, da das einfach zu krass in die Regeneration reinschneidet. Unter dem Gesichtspunkt liebäugel ich auch immer mehr mit den Olylifts ob der fehlenden ekzentrischen Phase.

Am Ende des Tages ist ein großer Muskel aber auch ein starker (ok, sagen wir mal lieber "nicht schwacher") Muskel, da man in ein kg Muskeln nur so viel Metabolite einlagern kann. Man kann zwar mit niedrigen Kraftwerten durch sarkoplasmatisches Wachstum einiges an Größe gewinnen, aber das gibt doch eine distinkte Optik (eben die im BB gewünschten runden Muskelbäuche, bei 70kg DYEL-Faggots die toll definierten Streihholzarme), und ist ohne den entsprechenden Grundmuskel drunter nicht ernsthaft groß.

Dass man maximale Hypertrophie durch einen gemischten Approach erreicht, ist denke ich klar und sogar das Internet hat das ja mitbekommen (Powerbuilding). Wobei ich bezweifel, dass es schwer ist, da die optimalen Punkte für Krafttraining vs. Hypertrophietraining herauszufinden. Bisschen Zellflüssigkeit extrahieren und schauen, wann die mit Nährstoffen und Metaboliten gesätttigt ist, dann wieder mehr Krafttraining bis zu nem gewissen Thresshold. Ebenso ist klar, dass die meisten Leute die Kraftwerte, ab denen sich BB-style Training lohnt, viel zu niedrig ansetzen. Unter drei bis vier Platten auf Reps in den großen Lifts würd ich da jedenfalls nicht drüber nachdenken, da meinen Fokus draufzulegen.

Was denke ich eine interessantere Fragestellung ist, ist inwiefern Training auf Pump nach Training mit hoher Intensität der Regeneration zu- oder abträglich ist, da die blumige Ansicht von damals ja ist, dass man dadurch den Muskel mit Nährstoffen flutet. Einige Lifter scheinen ja auf BB-style mit full ROM und kontrollierten Bewegungen bei niedrigen Gewichten zur Prehab zu schwören.

tl;dr, eigentlich wollt ich nur mal wieder nen Quote von Dan John reinschmuggeln:

The answer has never been: lift light weights for high reps, or lift heavy weights for few reps. The answer remains: Lift heavy weights for high reps.

Btw. nicer Avatar saian.

bearbeitet von Gast

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Naja, im Endeffekt läuft es nur auf den Trainingsreiz hinaus. Hohe Intensität begünstigt den Aufbau von kontraktilen Elementen, hohes Volumen und viel Fatigue erfordert eine metabolische Adaption und begünstigt die Anlagerung von irgendwelchen Metaboliten. Unter welcher Kurve Du jetzt die Fläche betrachtest, ist mir nicht ganz klar, ist aber denke ich das, was ich meine. Inwieweit das mit der Low-Load maximal destruction stimmt, weißt Du sicherlich besser als ich, da ich mich hauptsächlich von Sekundärliteratur ernähre habe ich jedoch den Eindruck, dass sich die Autoren überdurchschnittlich oft darüber beschweren, dass solche Studien generell nur an DYELs, pardon, "untrained population" durchgeführt werden. Ich wage etwas zu bezweifeln, dass maximal destruction maximale Hypertrophie rausschlägt, da das einfach zu krass in die Regeneration reinschneidet. Unter dem Gesichtspunkt liebäugel ich auch immer mehr mit den Olylifts ob der fehlenden ekzentrischen Phase.

Ja, so ist es. Es fehlen durch die Bank weg Studien an verschiedenen Populationen mit verschiedenen Stati im Training, an denen entsprechende Effekte getestet werden. Es würde ja reichen, nen Beginner, nen Intermediate und Olylifter und Powerlifter mit dem gleichen Workout miteinander zu vergleichen.

Mit area under the curve meine ich die Funktion aus Zeit und Spannung. In der gesamten Intensitätsberechnung ist der Workout am effektivsten für MIX Hypertrophie, bei der das Integral aus Spannung und Zeit am Grössten ist. Aber auch wieder nur in entsprechenden Populationen...

Wenn du also die maximale Zeit, die dein Muskel aushält, mit der Spannung, die er für Zeit X aushalten kannst, entgegensetzt, bekommst du eine inverse U Kurve, deren Integral (Fläche unter der Kurve) momentan die grösste Korrelation mit Hypertrophie aufweist. Warum das so ist, frag die Forschung der nächsten 10 Jahre ;)

Am Ende des Tages ist ein großer Muskel aber auch ein starker (ok, sagen wir mal lieber "nicht schwacher") Muskel, da man in ein kg Muskeln nur so viel Metabolite einlagern kann. Man kann zwar mit niedrigen Kraftwerten durch sarkoplasmatisches Wachstum einiges an Größe gewinnen, aber das gibt doch eine distinkte Optik (eben die im BB gewünschten runden Muskelbäuche, bei 70kg DYEL-Faggots die toll definierten Streihholzarme), und ist ohne den entsprechenden Grundmuskel drunter nicht ernsthaft groß.

Naja, nicht ganz. Hypertrophie bedeutet automatisch eine Abnahme in Work Capacity... siehe Mel Siffs Supertraining samt Quellen. Und die runden Bäuche haben mit dem TRAINING nix zu tun. Das sind die Wachstumshormone.

Dass man maximale Hypertrophie durch einen gemischten Approach erreicht, ist denke ich klar und sogar das Internet hat das ja mitbekommen (Powerbuilding). Wobei ich bezweifel, dass es schwer ist, da die optimalen Punkte für Krafttraining vs. Hypertrophietraining herauszufinden. Bisschen Zellflüssigkeit extrahieren und schauen, wann die mit Nährstoffen und Metaboliten gesätttigt ist, dann wieder mehr Krafttraining bis zu nem gewissen Thresshold. Ebenso ist klar, dass die meisten Leute die Kraftwerte, ab denen sich BB-style Training lohnt, viel zu niedrig ansetzen. Unter drei bis vier Platten auf Reps in den großen Lifts würd ich da jedenfalls nicht drüber nachdenken, da meinen Fokus draufzulegen.

Doch, statistisch ist das möglich. Aber es ist eben individuell, weil die Faserverteilung auch eine Rolle spielen wird, weswegen man hier immer zu einem gewissen Maß im Dunkeln spielt. Der gute Trainer ist derjenige, der schnellstmögliche Assessments hinkriegt, was dem Trainierenden gut tut.

Was denke ich eine interessantere Fragestellung ist, ist inwiefern Training auf Pump nach Training mit hoher Intensität der Regeneration zu- oder abträglich ist, da die blumige Ansicht von damals ja ist, dass man dadurch den Muskel mit Nährstoffen flutet. Einige Lifter scheinen ja auf BB-style mit full ROM und kontrollierten Bewegungen bei niedrigen Gewichten zur Prehab zu schwören.

Das ist und bleibt Blödsinn und hat eher damit zu tun dass jemand die Energietheorie der Proteinsyntheseinhibition und Superkompensation der Proteinsynthese falsch verstanden hat... das ist aber auch extrem theoretisch und kommt daher ins Buch ;)

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Banale Frage:

Wie stelle ich fest, was ich an Gewicht/Wdh "schaffen kann", wenn ich einen Trainingsplan konstruiere?

Mein Problem: Es kommt immer darauf welche Übungen ich zu welchem Zeitpunkt mache, Anfang, Mitte oder gegen Ende. Bei mir schwenkt das sehr stark. Manche Übungen schaffe ich nur, wenn ich sie am Anfang ausführe, später gar nicht oder wenn ich die selbe Übunge gegen Ende mache schaffe ich nur die Hälfte.

Ich kann überhaupt nicht festlegen: z.B Ah, Bankdrücken, da kann ich 80KG drücken, so und so viel mal und den Muscle Up schaffe ich 5 mal. Kommt drauf wann.

Also, wie gehe ich das an?

Thx.

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Grundsätzlich gilt: Grundübungen vor Isos und schwer vor leicht. also Squats, Deadlifts, Bench, Overhead Press immer am Anfang setzen und den Rest nach belieben verteilen. Oder gleich einen aus einer guten Quelle stammenden Plan machen und nicht ohne Ahnung herumdoktern. :rolleyes:

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Naja, im Endeffekt läuft es nur auf den Trainingsreiz hinaus. Hohe Intensität begünstigt den Aufbau von kontraktilen Elementen, hohes Volumen und viel Fatigue erfordert eine metabolische Adaption und begünstigt die Anlagerung von irgendwelchen Metaboliten. Unter welcher Kurve Du jetzt die Fläche betrachtest, ist mir nicht ganz klar, ist aber denke ich das, was ich meine. Inwieweit das mit der Low-Load maximal destruction stimmt, weißt Du sicherlich besser als ich, da ich mich hauptsächlich von Sekundärliteratur ernähre habe ich jedoch den Eindruck, dass sich die Autoren überdurchschnittlich oft darüber beschweren, dass solche Studien generell nur an DYELs, pardon, "untrained population" durchgeführt werden. Ich wage etwas zu bezweifeln, dass maximal destruction maximale Hypertrophie rausschlägt, da das einfach zu krass in die Regeneration reinschneidet. Unter dem Gesichtspunkt liebäugel ich auch immer mehr mit den Olylifts ob der fehlenden ekzentrischen Phase.

Ja, so ist es. Es fehlen durch die Bank weg Studien an verschiedenen Populationen mit verschiedenen Stati im Training, an denen entsprechende Effekte getestet werden. Es würde ja reichen, nen Beginner, nen Intermediate und Olylifter und Powerlifter mit dem gleichen Workout miteinander zu vergleichen.

Mit area under the curve meine ich die Funktion aus Zeit und Spannung. In der gesamten Intensitätsberechnung ist der Workout am effektivsten für MIX Hypertrophie, bei der das Integral aus Spannung und Zeit am Grössten ist. Aber auch wieder nur in entsprechenden Populationen...

Wenn du also die maximale Zeit, die dein Muskel aushält, mit der Spannung, die er für Zeit X aushalten kannst, entgegensetzt, bekommst du eine inverse U Kurve, deren Integral (Fläche unter der Kurve) momentan die grösste Korrelation mit Hypertrophie aufweist. Warum das so ist, frag die Forschung der nächsten 10 Jahre ;)

Ah ok. Also eigentlich nur das allseits beliebte TUT, nur mit dem offensichtlichen Zusatz, dass die Größe der Spannung durchaus relevant ist.

Am Ende des Tages ist ein großer Muskel aber auch ein starker (ok, sagen wir mal lieber "nicht schwacher") Muskel, da man in ein kg Muskeln nur so viel Metabolite einlagern kann. Man kann zwar mit niedrigen Kraftwerten durch sarkoplasmatisches Wachstum einiges an Größe gewinnen, aber das gibt doch eine distinkte Optik (eben die im BB gewünschten runden Muskelbäuche, bei 70kg DYEL-Faggots die toll definierten Streihholzarme), und ist ohne den entsprechenden Grundmuskel drunter nicht ernsthaft groß.

Naja, nicht ganz. Hypertrophie bedeutet automatisch eine Abnahme in Work Capacity... siehe Mel Siffs Supertraining samt Quellen. Und die runden Bäuche haben mit dem TRAINING nix zu tun. Das sind die Wachstumshormone.

Hum, ok, da steh ich nu etwas dumbfounded. Supertraining schreib ich mal auf die Liste, das wundert mich ja doch etwas. Das mit den Wachstumshormonen wundert mich etwas, da ich eigentlich dachte, dass man die eher bei den Strength-Athletes sieht, als bei den Bodybuildern und letztere sich eher mit Test oder so begenügen. Erstere erscheinen mir nämlich immer ziemlich flat. Oder ist das ne Frage der Dosierung?

Was denke ich eine interessantere Fragestellung ist, ist inwiefern Training auf Pump nach Training mit hoher Intensität der Regeneration zu- oder abträglich ist, da die blumige Ansicht von damals ja ist, dass man dadurch den Muskel mit Nährstoffen flutet. Einige Lifter scheinen ja auf BB-style mit full ROM und kontrollierten Bewegungen bei niedrigen Gewichten zur Prehab zu schwören.

Das ist und bleibt Blödsinn und hat eher damit zu tun dass jemand die Energietheorie der Proteinsyntheseinhibition und Superkompensation der Proteinsynthese falsch verstanden hat... das ist aber auch extrem theoretisch und kommt daher ins Buch ;)

Aber das ist doch so schön blumig und anschaulich. :\ Thx für die ausführliche Antwort!

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Hum, ok, da steh ich nu etwas dumbfounded. Supertraining schreib ich mal auf die Liste, das wundert mich ja doch etwas. Das mit den Wachstumshormonen wundert mich etwas, da ich eigentlich dachte, dass man die eher bei den Strength-Athletes sieht, als bei den Bodybuildern und letztere sich eher mit Test oder so begenügen. Erstere erscheinen mir nämlich immer ziemlich flat. Oder ist das ne Frage der Dosierung?

Eine Frage der Dosis und eine Frage der Doping Tests. Der einzige Grund, eher HGH zu nehmen als Strength Athlete war, dass man es lange nicht nachweisen konnte, ob man exogenes HGH zu sich genommen hat.

Zum Thema Hypertrophy, ZItat Siff: "Other research has found that hypertrophied muiscle fibres need a significantly larger tissue volume to perform a given quantity of work. With the development of non-functional hypertrophy, the increase in muscke mass outstrips the development of the vascular system. This results in diminished nutrition and oxygenation of the muscle, slowing down of metabolic processes in the muscle and less efficient disposal of metabolic waste products from the musculoskeletal system (Zalessky & Burkhanov, 1981)." (Siffs Supertraining, Seite 67)

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Die aktuellen Pros haben mittlerweile auch Synthol im Repertoire.

Kleine Insiderinfo aus verlässlicher Quelle. ;)

Runder Look und so... hust...

Danke für den Input, Shao!

Zum 8x8;

Pure Gewöhnungssache. Die Satzpausen unter 30 sec sind natürlich extrem radikal, aber das war ein reines Girondading und auch nur Teil der 8x8-Routine, welche mitnichten zum Standard zählte - das war ne Precontestroutine, wenn ich mich richtig erinnere.

Ich nutze im aktuellen Training auch kurze Satzpausen (1 min für die meisten Oberkörperübungen und Beinisos, 1,5 min für Beuge/Beinpresse, 30-45 sec für manche OK-Isos) bei sehr hohem Volumen und hohen Wh-Zahlen.

Beeindruckende Gewichte und Muskelversagen in jedem Satz kann man sich Knicken.

Positiver Nebeneffekt (Hauptstärke: hoher kcal-Verbrauch, 35-40 Sätze zu 9-12 Wh in 60-70 min);

Fühle mich so fit wie noch nie.

Treppensteigen, kleine Alltagssprints, mittelschwere Gegenstände über kurze Strecken tragen sind mittlerweile ein Witz.

Welche Art von Konditionierung durch solche Sachen wie z.B. 4 Rückenübungen zu 6-7 Sätzen mit 9-12 Wh erreicht wird, kann ich nicht sagen, müsste da wieder etwas Trainingslehre nacharbeiten. ;)

Aber man kann nicht einfach sagen, ein solches Training wäre unfunktional.

Es steigert natürlich nur geringfügig die Maximalkraft - logisch.

Aber Gironda verwendete solche Späße wie 8x8 auch als Cardioersatz.

Beim ersten Beintraining z.B. wäre ich fast krepiert, mittlerweile bewältige ich mit ca. 20er RM bei den jeweiligen Übungen insgesamt das doppelte Volumen eines GVT-Trainings (pro Muskelgruppe in GVT: 100 Wh, bei mir locker 250+) und das mit einer Frequenz von 2x pro Woche oder mindestens 1x alle 4 Tage.

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Habe heute vom Arzt nen Befund gekriegt, dass meine linke Schulter nur gereizt ist, den Sehnen geht's gut. Allerdings hat er mir auch mitgeteilt, dass ich ne verengte Gelenkpfanne habe. Ich soll nun min. 4 Wochen lang keine Überkopfbewegungen machen und anschließend mit solchen Sachen aufpassen. Gibt es irgendwelche Übungen zur speziellen Stärkung der Schulter bei zu engen Gelenkpfannen und so ne Sachen? Habe keine Lust ständig verletzt rumzulaufen deswegen.

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Jau, willkommen im Club.

Meiner Schulter gehts ohne Schulterdrücken DEUTLICH besser. Und schwere Gewichte bewege ich ebensowenig, ein Vorteil meines Sarkoplasmatische-HT-orientierten Krafttrainings. ;)

Fokus auf Rotatorenstärkung und hinteren Deltas, Mobilty Drills für die Schulter einbauen auch nicht verkehrt.

Muss demnächst Foam Rolling für die Schulter einbauen, bisschen habe ich mich immer davor gedrückt.

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Habe heute vom Arzt nen Befund gekriegt, dass meine linke Schulter nur gereizt ist, den Sehnen geht's gut. Allerdings hat er mir auch mitgeteilt, dass ich ne verengte Gelenkpfanne habe. Ich soll nun min. 4 Wochen lang keine Überkopfbewegungen machen und anschließend mit solchen Sachen aufpassen. Gibt es irgendwelche Übungen zur speziellen Stärkung der Schulter bei zu engen Gelenkpfannen und so ne Sachen? Habe keine Lust ständig verletzt rumzulaufen deswegen.

Google mal den Kram von Cressey zum Impingement Syndrom.

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Grundsätzlich gilt: Grundübungen vor Isos und schwer vor leicht. also Squats, Deadlifts, Bench, Overhead Press immer am Anfang setzen und den Rest nach belieben verteilen. Oder gleich einen aus einer guten Quelle stammenden Plan machen und nicht ohne Ahnung herumdoktern. :rolleyes:

Danke, das weiß ich, doch es beantwortet leider nicht meine Frage. Es macht auch einen gravierenden Unterschied, in welcher Reihenfolge ich die Grundübungen mache und in welcher den Rest. Zur konkreten Bestimmung meiner Kraftwerte hilft mir das nicht.

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Grundsätzlich gilt: Grundübungen vor Isos und schwer vor leicht. also Squats, Deadlifts, Bench, Overhead Press immer am Anfang setzen und den Rest nach belieben verteilen. Oder gleich einen aus einer guten Quelle stammenden Plan machen und nicht ohne Ahnung herumdoktern. :rolleyes:

Danke, das weiß ich, doch es beantwortet leider nicht meine Frage. Es macht auch einen gravierenden Unterschied, in welcher Reihenfolge ich die Grundübungen mache und in welcher den Rest. Zur konkreten Bestimmung meiner Kraftwerte hilft mir das nicht.

Erhöhe halt in deinem Trainingssystem die Gewichte so lange bis du die gewünschte Anzahl an Reps gerade so schaffst, dann bist du wohl irgendwie an deinem Limit.

Viele wichtiger ist aber: was hast du bisher an Gewichten in den großen Übungen bewegt und wie groß und wie schwer bist du? Es klingt danach als würde dir ein vorgegebenes Trainingssystem mehr helfen können...

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Banale Frage:

Wie stelle ich fest, was ich an Gewicht/Wdh "schaffen kann", wenn ich einen Trainingsplan konstruiere?

Mein Problem: Es kommt immer darauf welche Übungen ich zu welchem Zeitpunkt mache, Anfang, Mitte oder gegen Ende. Bei mir schwenkt das sehr stark. Manche Übungen schaffe ich nur, wenn ich sie am Anfang ausführe, später gar nicht oder wenn ich die selbe Übunge gegen Ende mache schaffe ich nur die Hälfte.

Ich kann überhaupt nicht festlegen: z.B Ah, Bankdrücken, da kann ich 80KG drücken, so und so viel mal und den Muscle Up schaffe ich 5 mal. Kommt drauf wann.

Also, wie gehe ich das an?

Thx.

Indem du dich ranarbeitest, testest, egal in welche Reihenfolge und dann so arbeitest. That's all.

Progression kommt von erarbeiteten Werten. Wenn du in etwas mit Vorermüdung weit schlechter schaffst, ist irgendwann mal ein Switch angesagt, mehr aber auch nicht.

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Gast Funfun

Ersatz für Schulterdrücken/Dips?

Schulterdrücken ist die Decke zu niedrig. Dips hab ich jetzt 2 mal gemacht. Beim ersten mal hatte ich die Woche danach höllische Schmerzen im Ellebogen und musste 2 woche pausieren. Gestern hab ich sie nochmal probiert und hab jetzt wieder Schmerzen.

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Dips an Ringen haben sich bei mir als wesentlich schonender erwiesen. Vor allem für die Schulter aber auch die Ellenbogen mögen es bei mir wesentlich lieber.

Ansonsten Schulterdrücken im Sitzen.

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Ersatz wofür?

Brust -> Bankdrücken mit KH oder LH (bestes Dipimitat wäre Negativbankdrücken, aber kein Zwang) und irgendwas zwischen leichtem negativem Winkel und schrägem Winkel bis max. 45*

Vordere Deltas -> Bankdrücken, Schrägbankdrücken noch stärker

Seitliche Deltas -> Seitheben, aufrechtes Rudern (wenns die Schulter mitmacht)

Hintere Deltas -> Vorgebeugtes Seitheben, ansonsten alle Ruderübungen (speziell solche mit breitem Griff)

Trizeps -> Bankdrücken, Engbankdrücken, French Press, Bankdips mal antesten

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Gast Funfun

Danke für die Antworten. :)

Trainiere nach dem WKM Plan

Bankdrücken,Rudern vorgebeugt,Kniebeugen am einem Tag.

Kreuzheben,Klimmzüge, x am anderen Tag

x wäre Schulterdrücken/Dips.

Ich weiß jetzt nicht was das x trainieren soll denke aber mal vor allem Trizeps und Schultern evtl auch Brust,

Ich weiß jetzt also nicht was ich da am ehesten einsetzen sollte. Ist es auch ok wenn ich 2 oder mehr übungen einsetze?

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Fokus auf Rotatorenstärkung und hinteren Deltas, Mobilty Drills für die Schulter einbauen auch nicht verkehrt.

lol, do you even Gewichtheben?

Ich persönlich bin nun seit jahrelangen Beschwerden schon seit letzten Herbst beschwerdefrei, weil ich einfach keine horizontalen Druck und Zugübungen mehr mache. Lediglich Klimmzüge, Press, Deadlift, C+J, Snatch für den Oberkörper.

Habe das Gefühl, dass es 2 Lager von Leuten gibt: Die die Überkopfdrücken aber dafür nicht Bankdrücken können sowie die, dieBankdrücken aber dafür nicht Überkopfdrücken können. Und dann gibts noch Wunderkind :D

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Fokus auf Rotatorenstärkung und hinteren Deltas, Mobilty Drills für die Schulter einbauen auch nicht verkehrt.

lol, do you even Gewichtheben?

Ich persönlich bin nun seit jahrelangen Beschwerden schon seit letzten Herbst beschwerdefrei, weil ich einfach keine horizontalen Druck und Zugübungen mehr mache. Lediglich Klimmzüge, Press, Deadlift, C+J, Snatch für den Oberkörper.

Habe das Gefühl, dass es 2 Lager von Leuten gibt: Die die Überkopfdrücken aber dafür nicht Bankdrücken können sowie die, dieBankdrücken aber dafür nicht Überkopfdrücken können. Und dann gibts noch Wunderkind :D

Schulterdrücken geht gar nicht. Negativbankdrücken ist total ok, Schrägbankdrücken hab ich auch aufgenommen, ist in Ordnung. De facto ist bei meinem aktuellen Pumptraining trotz Monstervolumen eine geringere Schulterbelastung als bei wenigen schweren Sätzen zuvor. :-p

Aber ich hab ja auch kein Problem damit, mir unfunktionale Sarkoplasmasse (welch grandioses Wortspiel) anzutrainieren, als Dummpumper geh ich ohnehin nicht durch, weil ich lange Haare und friedliche Augen habe. Klingt blöd, ist aber in der Tat so. :crazy:

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Fokus auf Rotatorenstärkung und hinteren Deltas, Mobilty Drills für die Schulter einbauen auch nicht verkehrt.

lol, do you even Gewichtheben?

Ich persönlich bin nun seit jahrelangen Beschwerden schon seit letzten Herbst beschwerdefrei, weil ich einfach keine horizontalen Druck und Zugübungen mehr mache. Lediglich Klimmzüge, Press, Deadlift, C+J, Snatch für den Oberkörper.

Habe das Gefühl, dass es 2 Lager von Leuten gibt: Die die Überkopfdrücken aber dafür nicht Bankdrücken können sowie die, dieBankdrücken aber dafür nicht Überkopfdrücken können. Und dann gibts noch Wunderkind :D

Was machst du für die Brust?

Ich gehöre eher zu der 2 Kategorie. Bankdrücken kein Problem, aber Press kann ich vergessen, sowohl krafttechnisch als auch bezüglich Verletzungsanfälligkeit. <_< Was ich definitiv schade finde, weil ich die Übung eigentlich mag. :cray:

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Fokus auf Rotatorenstärkung und hinteren Deltas, Mobilty Drills für die Schulter einbauen auch nicht verkehrt.

lol, do you even Gewichtheben?

Ich persönlich bin nun seit jahrelangen Beschwerden schon seit letzten Herbst beschwerdefrei, weil ich einfach keine horizontalen Druck und Zugübungen mehr mache. Lediglich Klimmzüge, Press, Deadlift, C+J, Snatch für den Oberkörper.

Habe das Gefühl, dass es 2 Lager von Leuten gibt: Die die Überkopfdrücken aber dafür nicht Bankdrücken können sowie die, dieBankdrücken aber dafür nicht Überkopfdrücken können. Und dann gibts noch Wunderkind :D

Was machst du für die Brust?

Ich gehöre eher zu der 2 Kategorie. Bankdrücken kein Problem, aber Press kann ich vergessen, sowohl krafttechnisch als auch bezüglich Verletzungsanfälligkeit. <_< Was ich definitiv schade finde, weil ich die Übung eigentlich mag. :cray:

Klimmzüge, Press, Deadlift, Jerk, Snatch. (srs)

Meine Ziele sind nicht Optik(vll irgendwo ab Priorität Nr. 4), sondern Kraft, gut sein in Strongman- und Highland games Disziplinen sowie Gewichtheben. Und da ist Bankdrücken absolut unnötig und unfunktionell. Höchstens beim Kugel-/Steinstoßenstoßen kann man sich darüber streiten, aber in allen anderen Dingen ist Press klare Nr. 1.

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Banale Frage:

Wie stelle ich fest, was ich an Gewicht/Wdh "schaffen kann", wenn ich einen Trainingsplan konstruiere?

Mein Problem: Es kommt immer darauf welche Übungen ich zu welchem Zeitpunkt mache, Anfang, Mitte oder gegen Ende. Bei mir schwenkt das sehr stark. Manche Übungen schaffe ich nur, wenn ich sie am Anfang ausführe, später gar nicht oder wenn ich die selbe Übunge gegen Ende mache schaffe ich nur die Hälfte.

Ich kann überhaupt nicht festlegen: z.B Ah, Bankdrücken, da kann ich 80KG drücken, so und so viel mal und den Muscle Up schaffe ich 5 mal. Kommt drauf wann.

Also, wie gehe ich das an?

Thx.

Indem du dich ranarbeitest, testest, egal in welche Reihenfolge und dann so arbeitest. That's all.

Progression kommt von erarbeiteten Werten. Wenn du in etwas mit Vorermüdung weit schlechter schaffst, ist irgendwann mal ein Switch angesagt, mehr aber auch nicht.

Danke, was meinst du mit "switch"?

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Hey.

Habe mal wieder eine Frage zu PSMF/HSD:

Fitnessexperts empfiehlt, täglich 10 g Omega-3 Fettsäuren, 1 Kapsel Multivitaminpräparat, 1000 mg Kalium, 500 mg Magnesium und 800 mg Kalzium zu supplementieren.

Multivitamin und Magnesium kein Problem, aber zum Rest habe ich Fragen:

- Ist zusätzlich Kalzium zu supplementieren notwendig, wenn ich sowieso jeden Tag 1kg Magerquark esse?

- Kann mir jemand gute Kalium-Supplemente empfehlen?

- Beim Fischöl bin ich ziemlich ratlos. Ich habe hier zuhause eine Box mit 180 Kapseln gefunden. Dabei enthalten 6 Kapseln laut Packung 2250 mg Omega-3 Fettsäuren. Ich müsste also um auf den geforderten Bedarf zu kommen täglich rund 25 Dinger davon fressen. :crazy:

Kann mir auch hier jemand, der damit Erfahrungen gemacht hat, ein gutes Produkt empfehlen?

Plane die Diät für 6 Wochen. Sind wirklich alle Supplemente essentiell notwendig?

Danke schonmal :good:

bearbeitet von cxcx

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