Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost

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Technik beim Kreuzheben ist eigentlich gut, wenn ich es nächstes mal schaffe mache ich auch davon ein Video.

Bei den Kniebeugen ist allerdings echt das Ding, sobald ich über 90 Kg komme bumst es nur noch unbeschreiblich. Aber besser als gar nichts :D

Das ist der letzte von den drei Sätzen mit 100 Kg, was ich selber sehe ist wie die Knie zu weit nach vorne gehen.. -.-

edit:

btw dank an wunderkind und den rest :)

Zu den Kniebeugen:

Dein Rücken ist ziemlich rund und die Hüftbewegung zu schwach.

Zieh mal die Schultern extrem stark zurück, sobald du die Stange aus der Halterung gehoben hast, und lass die Spannung auch nicht mehr los.

Dann stellst du dir bei der Aufwärtsbewegung vor, dass du mit voller Wucht (die geschminkte!) Pamela Anderson in den Arsch bumst, dass die Funken nur so fliegen.

Denn mehr sind Kniebeugen nicht:

Stange auf die Schultern, auf eine imaginäre Kloschüssel setzen, dann beim Aufstehen kraftvoll die immergeile Freundin in den Schoß stoßen.

Vielleicht hilft das bei der Visualisierung! ;-)

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Gast

Ersetz Pamela durch Katy Perry und ich bin dabei ;-)

Also wenn ich unten bin, mit der Hüfte mehr nach vorne?

Das mit dem runden Rücken wo meinst du, unten oder oben? Hab nen Hohlrundrücken.. -.-

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Ersetz Pamela durch Katy Perry und ich bin dabei ;-)

Also wenn ich unten bin, mit der Hüfte mehr nach vorne?

Das mit dem runden Rücken wo meinst du, unten oder oben? Hab nen Hohlrundrücken.. -.-

Oben rundest du ein, wenn das natürlich andere Gründe als die Schwere der Übung hat, müsstest du mal mit dem Orthopäden darüber reden, da bin ich raus.

Zur Hüfte: Genau, mehr nach vorne, mehr Bewegung einfach.

Kniebeugen sind KEINE Nach-Unten-Setzen-Übung, sondern vielmehr eine Nach-HINTEN-Setzen-Übung, you know what I Mean?

Wenn du die Hüfte stärker nach vorne bringst, wird das Ganze viel kraftvoller und auch sauberer.

Hier mal ein Beispiel (wobei ich persönlich etwas tiefer gehe):

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Gast pongi

Bei uns im Studio gibt es seit Neuestem Medizinbälle in verschiedenen Größen und Gewichtsklassen.

Die würde ich gerne in mein Training miteinbauen.

Welche Übungen mit Medizinbällen könnt ihr denn empfehlen?

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Bei uns im Studio gibt es seit Neuestem Medizinbälle in verschiedenen Größen und Gewichtsklassen.

Die würde ich gerne in mein Training miteinbauen.

Welche Übungen mit Medizinbällen könnt ihr denn empfehlen?

Deine Frage ist wie " Ich hab ein neues Auto. Wohin soll ich fahren?"

(Internal/External shoulder rotations. Dabei Knie im rechten winkel drauf.)

bearbeitet von AmazingSmile

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Womit motiviert ihr euch langfristig? Ich habe ständig das Gefühl zu wenig zu machen und würde gerne ins Studio, gerade wenn ich viel über die Materie lese, weil bei mir das Gefühl aufkommt dass ich nicht vorankomme so wie ich es gerne hätte und es vielleicht gar nicht schaffe meine Ziele zu erreichen, weil ich viell irgendetwas falsch mache oder nicht die genetischen Vorraussetzungen habe, zum Beispiel beim Sixpack oder so... Irgendwie kommt da auch das Gefühl auf bei all den Fotos die man sieht minderwertig zu sein...:/

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Trainer meinte letztens zu mir, dass man beim Deadlift nicht den Kreuzgriff (außer beiMax-Versuchen) anwenden sollte, weil man dann irgendwann ne krumme Rückenhaltung hat.

Stimmt das?

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Gast Shredder
Womit motiviert ihr euch langfristig?

Das Wissen, dass meine Muskulatur meinen Körper schützt, unterstützt und trägt und ich im hohen Alter dann hoffentlich keinen Rollator, Rollstuhl, schießmichtotwasweißich, brauch... <_<

Hab da immer n 60-70 jährigen Studiobesucher im Kopf der mehr liftet als der Durchschnitt.

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Womit motiviert ihr euch langfristig? Ich habe ständig das Gefühl zu wenig zu machen und würde gerne ins Studio, gerade wenn ich viel über die Materie lese, weil bei mir das Gefühl aufkommt dass ich nicht vorankomme so wie ich es gerne hätte und es vielleicht gar nicht schaffe meine Ziele zu erreichen, weil ich viell irgendetwas falsch mache oder nicht die genetischen Vorraussetzungen habe, zum Beispiel beim Sixpack oder so... Irgendwie kommt da auch das Gefühl auf bei all den Fotos die man sieht minderwertig zu sein...:/

Blablupp.

Setz dir SMARTe Ziele.

Beispiel:

Spezifisch: "Ich will in jeder meiner 3/4/5 Grundübungen stärker werden."

Messbar: "Ich will 30 kg mehr bei Kniebeugen schaffen."

Anspruchsvoll: "Ich schaffe heute bei Kniebeugen 100x20 in 5 min - ich will aber 130 kgx20 in 5 min."

Realistisch: ((hier gibt es oft eine Diskrepanz zu anspruchsvoll - ich finde aber hohe Ziele, die GERADE SO realisierbar sind oft wertvoller als zu kleine Ziele, die zu erreichen einem keine mordsmäßige Motivation gibt)).

Zeitlich begrenzt: "Ich will in genau einem Jahr 130 kgx20 in 5 min schaffen, mich also in 12 Monaten um 30 kg steigern."

Oder bezogen auf den Körper:

Spezifisch: "Ich will mit der Ultimate Diet 2.0 Körperfett abbauen."

Messbar: "Ich will einen KFA von <10% erreichen."

Anspruchsvoll: siehe oben - ein KFA von <10% IST verdammt harte Arbeit.

Realistisch: Ist es, wenn du die UD 2.0 durchhältst (don´t fuck with the system!).

Zeitlich begrenzt: "Ich will in maximal 12 Wochen mit der UD 2.0. 5 kg Körpefett abbauen, um dadurch einen KFA von <10% zu erreichen."

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Womit motiviert ihr euch langfristig? Ich habe ständig das Gefühl zu wenig zu machen und würde gerne ins Studio, gerade wenn ich viel über die Materie lese, weil bei mir das Gefühl aufkommt dass ich nicht vorankomme so wie ich es gerne hätte und es vielleicht gar nicht schaffe meine Ziele zu erreichen, weil ich viell irgendetwas falsch mache oder nicht die genetischen Vorraussetzungen habe, zum Beispiel beim Sixpack oder so... Irgendwie kommt da auch das Gefühl auf bei all den Fotos die man sieht minderwertig zu sein...:/

Das wissen, dass man das wirklich will, dass man auch wenn man mal eine Zeit weniger erfolgreich ist, sicher erfolgreicher ist, als würde man nichts tun. Der Spaß 150kg oder mehr zu ziehen, die Glücksgefühle, die man nachher empfindet aufgrund aller möglichen Hormone. Die Genugtung, sich dabei abreagieren zu können und seinen Körper auch zu was zu verwenden, als nur auf nen Sessel zu sitzen. Genauso wie es Spass macht seinen Verstand an seine Leistungsgrenze zu bringen und nicht nur über alltägliches nachzudenken.

Wenn man ehrlich ist auch: Der Gedanke, dass man den meisten anderen Menschen etwas vorraus hat (Leistungsgesellschaft und ego-trip ftw).

Schlussendlich auch, dass man das Training so fix in seinem Altag integriert, dass man auch hingeht, wenn man einmal nicht motiviert ist, da es einfach ein Teil von einem selbst ist, wie das tägliche Zähneputzen.

Meiner Meinung nach ist es wichtig, sich nicht nur Ziele zu setzten, es muss einem auch der Moment im Kraftraum wichtig sein. Immer nur für die Zukunft den Moment zu opfern kann mit der Zeit frustrierend sein.

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Eine Frage an die Ernährungsexperten hier: Wie schnell baut der Körper Fett auf?

Mir geht es im Prinzip um folgendes: Auf Familienfeiern und dergleichen esse ich meistens in guter Gesellschaft weitaus mehr, als ich normal esse. Normal liegt mein Verbrauch bei ca. 2300-2500 kcal. Wenn ich jetzt an so einem Tag 5000-6000 kcal esse, d.h. das doppelte, baut mein Körper dann direkt fast ein halbes Kilo Fett auf (2500 kcal Überschuss, ein Kilo Fett hat ja bekanntlich 7000 kcal) oder gibt es ein Maximum an Kalorien die der Körper pro Tag verarbeiten kann? Und wie verhalte ich mich am sinnvollsten nach so einem Familienfest?

Gruß

JAS

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Gast Yeezyzz
Womit motiviert ihr euch langfristig? Ich habe ständig das Gefühl zu wenig zu machen und würde gerne ins Studio, gerade wenn ich viel über die Materie lese, weil bei mir das Gefühl aufkommt dass ich nicht vorankomme so wie ich es gerne hätte und es vielleicht gar nicht schaffe meine Ziele zu erreichen, weil ich viell irgendetwas falsch mache oder nicht die genetischen Vorraussetzungen habe, zum Beispiel beim Sixpack oder so... Irgendwie kommt da auch das Gefühl auf bei all den Fotos die man sieht minderwertig zu sein...:/

Ehrlich gesagt, ist das Gefühl direkt nach dem Training am besten. Du spürst das Blut in deinen Muskeln, du bist komplett fertig, deine Muskeln zucken teilweise. Dann geh ich in die Sauna, auf dem Weg dahin am Schwimmbad vorbei und ich kann mir ganz sicher sein, dass alle Blicke auf mir liegen. Das gleiche, wenn man mit Shirt nach dem Training über die Strasse läuft mit nem Shake in der Hand. Das gibt mir immer das Gefühl, dass ich auf jeden Fall vieles richtig gemacht habe beim Training, auch wenn ich sicherlich nicht das Optimum rausgeholt habe...

Außerdem habe ich mir einen Trainingsplan ausgedruckt, bei dem ich jeweils die Gewichte für die nächste Einheit trage, sobald ich mit einer fertig bin. So sehe ich die Steigerung, und freue mir ein Bein ab, wenn ich sehe, was man in einem Monat wieder erreicht hat. Außerdem klebt auf der Rückseite dieses Foto. Das reicht, mehr Motivation geht nicht, mehr brauche ich auch nicht :)

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Eine Frage an die Ernährungsexperten hier: Wie schnell baut der Körper Fett auf?

Mir geht es im Prinzip um folgendes: Auf Familienfeiern und dergleichen esse ich meistens in guter Gesellschaft weitaus mehr, als ich normal esse. Normal liegt mein Verbrauch bei ca. 2300-2500 kcal. Wenn ich jetzt an so einem Tag 5000-6000 kcal esse, d.h. das doppelte, baut mein Körper dann direkt fast ein halbes Kilo Fett auf (2500 kcal Überschuss, ein Kilo Fett hat ja bekanntlich 7000 kcal) oder gibt es ein Maximum an Kalorien die der Körper pro Tag verarbeiten kann? Und wie verhalte ich mich am sinnvollsten nach so einem Familienfest?

Gruß

JAS

Ich esse jedes WE, selbst in einer Diät, in nem bestimmten Zeitraum 3k oder mehr als Cheatwindow und schaffe es trotzdem Fett abzubauen. Solange deine Diät zu 90% passt, dann können solche Cheats nur weiterhelfen. Wenn du allerdings anfängst jeden Tag so zu essen, dann brauchst du dich nicht zu wundern, wenn du zu schnell Fett aufbaust.

Ich kenne ja deine Vorgeschichte ein wenig und kann dir sagen: Ich fresse bei Familienfesten mit meinen 75kg teilweise soviel wie Leute, die 90kg wiegen und halte mein Gewicht trotzdem. Und Schuldgefühle hab ich danach auch keine :rolleyes:

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Womit motiviert ihr euch langfristig? Ich habe ständig das Gefühl zu wenig zu machen und würde gerne ins Studio, gerade wenn ich viel über die Materie lese, weil bei mir das Gefühl aufkommt dass ich nicht vorankomme so wie ich es gerne hätte und es vielleicht gar nicht schaffe meine Ziele zu erreichen, weil ich viell irgendetwas falsch mache oder nicht die genetischen Vorraussetzungen habe, zum Beispiel beim Sixpack oder so... Irgendwie kommt da auch das Gefühl auf bei all den Fotos die man sieht minderwertig zu sein...:/

- Glückgefühle

- Stark sein (fand meinen Vater immer und immernoch beeindruckend, wie stark er ist/war, das ist für mich erstrebenswert)

- Vorbild für die eigenen Kinder mal (Ernährung, Disziplin...)

- Spaß (Musik + Training)

- Riesige Mahlzeiten ohne fett zu werden

- Attention, ob von Frauen oder Männern

- Gesundheit (Bürojob, ohne Training achtet man auch nicht so gut auf seine Ernährung)

- Respekt vor sich selbst

- Streben nach wahrer Größe

- Eventuell mal Geld damit verdienen

und natürlich Frauen :rolleyes:

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Womit motiviert ihr euch langfristig? Ich habe ständig das Gefühl zu wenig zu machen und würde gerne ins Studio, gerade wenn ich viel über die Materie lese, weil bei mir das Gefühl aufkommt dass ich nicht vorankomme so wie ich es gerne hätte und es vielleicht gar nicht schaffe meine Ziele zu erreichen, weil ich viell irgendetwas falsch mache oder nicht die genetischen Vorraussetzungen habe, zum Beispiel beim Sixpack oder so... Irgendwie kommt da auch das Gefühl auf bei all den Fotos die man sieht minderwertig zu sein...:/

Das wissen, dass man das wirklich will, dass man auch wenn man mal eine Zeit weniger erfolgreich ist, sicher erfolgreicher ist, als würde man nichts tun. Der Spaß 150kg oder mehr zu ziehen, die Glücksgefühle, die man nachher empfindet aufgrund aller möglichen Hormone. Die Genugtung, sich dabei abreagieren zu können und seinen Körper auch zu was zu verwenden, als nur auf nen Sessel zu sitzen. Genauso wie es Spass macht seinen Verstand an seine Leistungsgrenze zu bringen und nicht nur über alltägliches nachzudenken.

Wenn man ehrlich ist auch: Der Gedanke, dass man den meisten anderen Menschen etwas vorraus hat (Leistungsgesellschaft und ego-trip ftw).

Schlussendlich auch, dass man das Training so fix in seinem Altag integriert, dass man auch hingeht, wenn man einmal nicht motiviert ist, da es einfach ein Teil von einem selbst ist, wie das tägliche Zähneputzen.

Meiner Meinung nach ist es wichtig, sich nicht nur Ziele zu setzten, es muss einem auch der Moment im Kraftraum wichtig sein. Immer nur für die Zukunft den Moment zu opfern kann mit der Zeit frustrierend sein.

Ich wollte noch kurz etwas loswerden.

Du musst vor allem akzeptieren, dass nicht immer alles optimal verlaufen wird.

Ich habe mir zum Beispiel vorgenommen, täglich 8 h zu schlafen.

Und jetzt sitze ich doch noch um 3 Uhr am Rechner, muss in 2 h aufstehen, weil ich mich mal wieder nicht überwinden konnte, eines meiner letzten Referate im Bachelorstudium, das mich nicht mehr interessiert, rechtzeitig fertigzustellen.

Und? Dann ist eben so. Schlaf verpasst, beim nächsten Mal werde ich mich bessern.

Schon bei der nächsten TE könnte du dich verletzen, oder du wirst vor der Haustür von einem Auto angefahren und kannst ein halbes Jahr nicht trainieren.

Shit happens.

Ich gehe immer nach einem sehr weisen Spruch:

Habe die Kraft, zu akzeptieren, was du nicht ändern kannst, den Mut, zu ändern was du kannst, und vor allem die Klugheit, zwischen beidem zu unterscheiden.

Versuche einfach, immer ein kleines Stückchen besser zu werden als beim letzten Mal.

Seien es 1 h länger Schlaf, eine pünktlich erledigte Aufgabe, eine saubere Wh mehr mit reduziertem Gewicht beim Kniebeugen, 30 min früher aufstehen und eine leckere und gesunde Mahlzeit zubereiten etc.

Natürlich haben auch meine Vorposter absolut Recht: Dir muss das Training SELBST so viel Freude bereiten, dass du es kaum erwarten kannst, wieder hinzugehen.

Das habe ich tatsächlich schon so internalisiert, dass ich daran gar nicht gedacht hatte.

Soll ich dir etwas verraten? Ich habe 4(!!!) Jahre Trainingsleben verschwendet ohne nennenswerte Resultate.

Erst seit Jahresbeginn geht es endlich aufwärts.

Ich muss dir nicht verraten, wie frustrierend der Blick in diverse Bodybuilding-Foren war und nach wie vor ist, insbesondere die Vorher-Nachher-Pics waren für mich wie ein Stich ins Herz.

"Und ich? Warum ich denn nicht?", dachte ich mir immer.

Jetzt weiß ich, woran es gelegen hat und bin bereits 25 Jahre alt.

Na und? Ja, Schwarzenegger sah mit 16 besser aus als 99% aller Trainierenden nach einem halben bis ganzen Jahrzehnt.

Diverse User sind nach 3-4 Jahren Training nah an ihrem genetischen Limit.

Aber andere Menschen in meinem Alter sind seit einem Jahrzehnt drogenabhängig, schlafen unter Brücken, müssen Menschen erstechen, um sich vor dem Hungertod zu bewahren und decken sich in ihrem Straßenloch mit Zeitungspapier zu, damit sie nachts nichts erfrieren.

Du und ich, wir leben alle in einem der sichersten, zivilisiertesten und (noch) reichsten Land auf dem Planeten Erde, wir müssen nicht um das nackte Überleben kämpfen, sprechen eine Sprache, haben i.d.R. Arbeit oder werden vom Staat zumindest teilweise unterstützt.

Wir können froh sein, dass wir gesund bleiben und gesetztliche Krankenkassen dafür sorgen, dass das auch so bleibt.

Hart zu trainieren ist ein purer Luxus, das dürfen wir NIEMALS vergessen.

Das alleine sollte Motivation genug sein.

Scheiß auf die Anabolo-Pumper im Mc Fit deines Vertrauens, die sich ihren pickelübersäten Katzenbuckel für die nächsten elf Ganzkörper-Limbotanz-Bizepscurls kaputtbrechen, um für Kalle, Ruslan oder Mohammed wie ein richtiger Mann dazustehen.

Scheiß auf die genetischen Wunderkinder, die ohne den Hauch einer Ahnung nach 1,5 Jahren auf die Naturalbühne gehen und mit ein paar chemischen Mittelchen der nächste Mr.-Olympia-Anwärter sein könnten.

Scheiß drauf.

Ich scheiß jedenfalls sowas von drauf. Auch wenn mir diverse Bilderthreads immer noch weh tun. Egal.

Eines Tages werde ich ein Vorher-Nachher-Bild posten und darauf stolz sein.

Aber ob ich nun in 1, 2, 5 oder 10 Jahren meine Profilziele und meine Wunschmaße (definierter 42 cm Oberarm etc.) erreiche, ist mir letztlich schnuppe. Ich werde nicht aufgeben. Denn was ist denn bitteschön die Alternative? Nie mehr Gewichte steigern?

Mit dem Training aufhören, um wieder schwach und fett zu werden und im Alter mit kaputtem Kreuz und Hängetitten durch die Gegend krüppeln? Pah. Das wäre doch gelacht. Es gibt keinen Weg mehr zurück.

Ich gehe einfach immer weiter und weiter, zwei Schritte vor, einen Schritt zurück, Gewichte hoch, auspowern, leichte Wochen einschieben, notfalls Verletzungen auskurieren und immer, immer, immer und immer wieder Technik verbessern, voranschreiten, mit dem erhobenen Haupt in Richtung des mir genetisch Möglichen.

Und das sollten wir alle tun.

Yes, we can!

Ich empfehle mich. :ph34r:

((Und jetzt geh ich meine 2h Schlaf abholen... kotz...))

bearbeitet von Wunderkind

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Solange mein Homestudio noch im Aufbau ist, möchte ich gerne mit BWE trainieren. Momentan denke ich an folgenden Trainingsplan:

Klimmzüge 4 x Max (wechselnde Griffe)

Push Ups 4 x Max (Füße schrittweise erhöhen)

Dips 4 x Max

Pistols 4 x Max

Kann man damit während des Übergangs arbeiten (Ernährung entsprechend)?

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Gast

Waaah,

hab seit Freitag Pause gemacht bis heute.

Es frustriert mich langsam, hab mir heute beim letzten Satz das erste mal die Frage gestellt "Wofür machst du das". Habe Freitag noch die 100 gebeugt, wenn auch eher wackelig, heute waren nicht mal saubere Kniebeugen mit 90 drinne. Ich glaube meine Sehnen und Bänder sind überlastet.

Folgendes, ich will die 1,5 und die 2 x Körpergewicht schaffen mit diesem Programm.

Bei Kniebeugen mittlerweile schon das dritte mal deload wenn ich das Freitag mache.

Hab immer nen leichtes Ziehen im unteren Rücken gehabt. Vorgestern ging es so weit dass der komplette untere Rücken komplett versteift war(bis darauf dass es ungewohnt war fand ich es gut, habe nen hohlrundrücken und dadurch war es grade). Ich wusste abends gar nicht wie ich mich hinlegen sollte, einfach auf dem Rücken war die einzige Möglichkeit.

Wenn ich laufe tut mir nicht direkt das Knie weh, ich vermute eher diese Bänder und Sehnen aussen rum. Ich weiss nicht wie sie heissen, aber sie sind ziemlich angespannt. Rechts neben dem Knie bis nach oben die zum Beispiel.

Bei dem waren es noch 100 Kg, zur Technik noch ein mal:

-Ist diese Tiefe da in Ordnung?

-Ich habe das Gefühl ab ner gewissen Tiefe gehen die Knie noch mal extra weit nach vorne.

-Mehr Spannung aus den Schulterblättern holen, mehr nach hinten drücken, und Bauch bewusst anspannen?

-Sobald ich tief bin spüre ich die Muskeln an meinem Arsch, und von da aus sauber nach oben zu gehen sollte doch so funktionieren, mit der Hüfte von schräg unten nach vorne oben?

-Die Füße bei mir sind ein wenig schräg, aber ich glaube der Abstand ist nicht ganz genau verteilt.

-Ich habe das Gefühl dass ich von unten aus zu stark mit den Beinen hebe, und sobald ich mit denen wieder "Oben" bin drücke ich mit meiner Wirbelsäule nach "Hinten". Das ist wohl der Grund für manche Unannehmlichkeiten..

Ich bitte wirklich um ne halbwegs gute Analyse, da mir die Kniebeugen wirklich noch den Verstand rauben.

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Okay, Bubka, es ist jetzt vielleicht nicht die erhoffte ausführliche Analyse, aber:

Mir kommt es so vor, als ob Dir irgendwie die Körperspannung fehlt. Ich könne schwören, dass Du im unteren Rücken leicht einrudest. Kannst Du bewusst Deinen unteren Rücken anspannen? Also Dich hinstellen und diesen Entenarsch machen, sprich das Becken nach vorne kippen? Ich kann das im Stehen und ich spüre sofort, wie meine Muskeln im unteren Rücken kontrahieren. Bei Dir sieht es eher so aus, als würdest Du nur die Brust rausdrücken. Ich frage auch deshalb, weil ich exakt die gleichen Symptome wie Du hatte und es davon kam, dass ich nicht wusste, wie man den unteren Rücken richtig unter Spannung setzt.

Achja: beugst Du absichtlich highbar?

P.S: Du rundest auch beim Hochgehen tatsächlich ein. Und weil Du ausm Rücken drückst am Ende der Wiederholung, ist das besonders mies. Es ist nicht mal schlimm, wenn man nicht immer mit Schultern und Arsch gleichzeitig hochgeht, manchmal fehlt einem halt bei den letzten Reps die Kraft und man macht n viertel Goodmorning. Aber auch das sollte bei gut angespanntem unterem Rücken nicht zu so nem Rundrücken - und daraus resultierend - zu solchen Schmerzen führen.

Es frustriert mich langsam, hab mir heute beim letzten Satz das erste mal die Frage gestellt "Wofür machst du das". Habe Freitag noch die 100 gebeugt, wenn auch eher wackelig, heute waren nicht mal saubere Kniebeugen mit 90 drinne. Ich glaube meine Sehnen und Bänder sind überlastet.

Folgendes, ich will die 1,5 und die 2 x Körpergewicht schaffen mit diesem Programm.

Bei Kniebeugen mittlerweile schon das dritte mal deload wenn ich das Freitag mache.

Hab immer nen leichtes Ziehen im unteren Rücken gehabt. Vorgestern ging es so weit dass der komplette untere Rücken komplett versteift war(bis darauf dass es ungewohnt war fand ich es gut, habe nen hohlrundrücken und dadurch war es grade). Ich wusste abends gar nicht wie ich mich hinlegen sollte, einfach auf dem Rücken war die einzige Möglichkeit.

Wenn ich laufe tut mir nicht direkt das Knie weh, ich vermute eher diese Bänder und Sehnen aussen rum. Ich weiss nicht wie sie heissen, aber sie sind ziemlich angespannt. Rechts neben dem Knie bis nach oben die zum Beispiel.

So, nochn Nachtrag: Glaub mir mal, all diese Symptome deuten auf eine falsche Ausführung hin. Hab ich alles mitgemacht. Die Überlastung von Sehnen und Bändern kommt durch falsche Ausführung viel schneller als bei korrekten Beugen. Ich kann Dir nur empfehlen, Dich nicht so unter Druck zu setzen was das Steigern der Gewichte angeht. Guck lieber, dass Du eine (wie borgut immer so schön sagt) gute, nicht unbedingt perfekte, Technik hast. Dann hast Du langfristig was von diesem Sport und wirst Deine Ziele auf jeden Fall eines Tages erreichen.

bearbeitet von Atmosphere

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Okay, Bubka, es ist jetzt vielleicht nicht die erhoffte ausführliche Analyse, aber:

Mir kommt es so vor, als ob Dir irgendwie die Körperspannung fehlt. Ich könne schwören, dass Du im unteren Rücken leicht einrudest. Kannst Du bewusst Deinen unteren Rücken anspannen? Also Dich hinstellen und diesen Entenarsch machen, sprich das Becken nach vorne kippen? Ich kann das im Stehen und ich spüre sofort, wie meine Muskeln im unteren Rücken kontrahieren. Bei Dir sieht es eher so aus, als würdest Du nur die Brust rausdrücken. Ich frage auch deshalb, weil ich exakt die gleichen Symptome wie Du hatte und es davon kam, dass ich nicht wusste, wie man den unteren Rücken richtig unter Spannung setzt.

Also wenn ich mich hinstelle und den Arsch hinter mich drücke meinst du? Nein, nur nach dem Training, komme auch eben vom Kreuzheben. Kann also daran liegen dass ich atm nix spür^^

Achja: beugst Du absichtlich highbar?

HighBar heisst die Stange weiter oben ja? habs vorher tief gehabt und da meinten direkt alle leute ausm studio "WOOO DAMIT IS DIE BELASTUNG AUF DEM STEISSBEIN ZU HOCH ETC ETC"

P.S: Du rundest auch beim Hochgehen tatsächlich ein. Und weil Du ausm Rücken drückst am Ende der Wiederholung, ist das besonders mies. Es ist nicht mal schlimm, wenn man nicht immer mit Schultern und Arsch gleichzeitig hochgeht, manchmal fehlt einem halt bei den letzten Reps die Kraft und man macht n viertel Goodmorning. Aber auch das sollte bei gut angespanntem unterem Rücken nicht zu so nem Rundrücken - und daraus resultierend - zu solchen Schmerzen führen.

Hm ich werde es berücksichtigen und beim nächsten Mal mit weniger Gewicht noch mal überprüfen. Ich glaube ich fühl mich dann als ob ich zerissne werde :D

Es frustriert mich langsam, hab mir heute beim letzten Satz das erste mal die Frage gestellt "Wofür machst du das". Habe Freitag noch die 100 gebeugt, wenn auch eher wackelig, heute waren nicht mal saubere Kniebeugen mit 90 drinne. Ich glaube meine Sehnen und Bänder sind überlastet.

Folgendes, ich will die 1,5 und die 2 x Körpergewicht schaffen mit diesem Programm.

Bei Kniebeugen mittlerweile schon das dritte mal deload wenn ich das Freitag mache.

Hab immer nen leichtes Ziehen im unteren Rücken gehabt. Vorgestern ging es so weit dass der komplette untere Rücken komplett versteift war(bis darauf dass es ungewohnt war fand ich es gut, habe nen hohlrundrücken und dadurch war es grade). Ich wusste abends gar nicht wie ich mich hinlegen sollte, einfach auf dem Rücken war die einzige Möglichkeit.

Wenn ich laufe tut mir nicht direkt das Knie weh, ich vermute eher diese Bänder und Sehnen aussen rum. Ich weiss nicht wie sie heissen, aber sie sind ziemlich angespannt. Rechts neben dem Knie bis nach oben die zum Beispiel.

So, nochn Nachtrag: Glaub mir mal, all diese Symptome deuten auf eine falsche Ausführung hin. Hab ich alles mitgemacht. Die Überlastung von Sehnen und Bändern kommt durch falsche Ausführung viel schneller als bei korrekten Beugen. Ich kann Dir nur empfehlen, Dich nicht so unter Druck zu setzen was das Steigern der Gewichte angeht. Guck lieber, dass Du eine (wie borgut immer so schön sagt) gute, nicht unbedingt perfekte, Technik hast. Dann hast Du langfristig was von diesem Sport und wirst Deine Ziele auf jeden Fall eines Tages erreichen.

Jepp, werde ich.

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Nee, ich meine nicht den Arsch rausdrücken wie wenn Du Dich aufs Klo setzt. Ich meine das bewusste Kontrahieren der Muskulatur im unteren Rücken. Dabei geht der Arsch kaum "raus", sondern das Becken wird nach vorne gekippt. Das spürt man sofort im unteren Rücken und wenn Du das einmal raus hast, dann kannste sehr wahrscheinlich auch gescheit Squatten ohne einzuruden. Es ist eigentlich sau einfach, probier es einfach mal aus, bis Du es raus hast und spann den unteren Rücken dann so bewusst an, wenn Du squattest.

Zur Highbar-Beuge: Naja, in der Theorie soll sie weniger auf den unteren Rücken gehen, weil man aufrechter beugt. Andererseits ist der Hebel länger als bei einer Lowbar-Beuge. Ansonsten wirkt es sich v.a. bei der Muskulatur aus, die durch die jeweilige Beugeart angesprochen wird. Bei lowbar haste mehr die posterior chain, also Hamstrings, Arsch, unterer Rücken. Highbar geht mehr auf die Quads.

bearbeitet von Atmosphere

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Ich bitte wirklich um ne halbwegs gute Analyse, da mir die Kniebeugen wirklich noch den Verstand rauben.

Kein Wunder, deine Technik ist ne Katastrophe.

Du rundest deinen Rücken unten ein, ab der zweiten Rep machst du Good Mornings und ich hab keine Ahnung wie, aber du rundest sogar deine Brustwirbelsäule noch ein...

-Ist diese Tiefe da in Ordnung?

Ja.

Mehr Spannung aus den Schulterblättern holen, mehr nach hinten drücken, und Bauch bewusst anspannen?

Hintern raus, Brust raus, Punkt 2m vor dir visualisieren, einatmen, gegen geschlossenen Glottis ausatmen, sich gegen die Stange drücken und dabei Spannung aufbauen, rausnehmen. Dann genau so auch beugen.

Sobald ich tief bin spüre ich die Muskeln an meinem Arsch, und von da aus sauber nach oben zu gehen sollte doch so funktionieren, mit der Hüfte von schräg unten nach vorne oben?

Kapier net, was du willst.

-Ich habe das Gefühl dass ich von unten aus zu stark mit den Beinen hebe, und sobald ich mit denen wieder "Oben" bin drücke ich mit meiner Wirbelsäule nach "Hinten". Das ist wohl der Grund für manche Unannehmlichkeiten..

Nein, der Grund dafür ist, dass du sobald du nach unten kommst, jegliche Spannung verlierst, den Bounce nicht nutzt und dann komplett sämtliche Wirbelsäulen einrundest, die du hast und dann damit einen Good Morning machst.

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Dann weiss ich nochma drauf hin (@bubka): Geh mal mit dem Gewicht auf 60 KG runter und üb die Technik. Du zerschießt Dir alles, wenn Du so weiter machst. Und ich würd auch mal ein Video vom Kreuzheben machen. Wenn die Beuge so schwach ist, dürfte die Technik beim KH auch zu wünschen übrig lassen.

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