Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost

12959 Beiträge in diesem Thema

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LIES meinen Functional Fitness Post. Ich habe dort Studien und Informationen gepostet, die das Gegenteil BELEGEN. Nicht behaupten, belegen.

Ich zweifele an, wen ich will. Und was derjenige erreicht hat, ändert NICHTS an den Fakten.

Ich kann auch sagen : Ich bin Shaolin Mönch, war zweifacher Vizeweltmeister, habe mit Champions im Ring gestanden, was alle anderen sagen ist Schwachsinn!

Mach ich aber nicht. Ich BELEGE dir das Ganze. Mir ist es egal ob ein emeritierter Professor, Tony Robbins oder Donald Duck scheisse erzählt. Wenn er Unrecht hat und die Fakten das klar zeigen, hat er Unrecht. Da kann er noch soviel erreicht haben, das interessiert nicht die Bohne. Tony Robbins Programme zur Ernährung funktionieren im Grossteil, weil sie zu CRAN (Caloric Restritction with adequate nutrition) führen und einen hohen Anteil an Grünzeugs mit sich bringen. Für einen Leistungssportler ist das was ich gesehen habe Raubbau am Körper.

Wenn er von was Ahnung hat, muss man das nicht anzweifeln.

Letztendlich muss man es selbst ausprobieren.

Bzw. man muss auch nicht alles wissen.

Wozu gibt es weltweit sonst so viele überzeugte Jogger, die gesund leben ?

Tun sie?

Doug McGuff hat das sehr schön ausgedrückt. 60% aller Jogger verletzen sich in ihrem Training, teilweise sogar irreparabel.

"Thousands of activities are popularly thought ol as exercise, ranging

from walking and running to calisthenics, weight training, and yoga.

However, many of these activities do not qualify as exercise by our definition,

either because they are inefficient at stimulating the mechanical and

metabolic adaptations necessary to benefit the fitness (and, to a large extent,

the health) of our bodies or because their continued performance results in

an undermining of bodily health.

It is for this latter reason that we must exclude activities such as jogging

and running from being considered as exercise. This determination may

be upsetting to some, particularly those who run or jog, hut the hard truth

is that those who select running as their modality of exercise are taking a

huge risk. Studies have documented that 60 percent of runners are injured

in an average year, with one running injury occurring for every one hundred

hours of performance."

(Studie : W. C Byrnes, P. McCullagh, A. Dickinson, and J. Noble, "Incidence and

Severity of Injury Following Aerobic Training Programs Emphasizing

Running, Racewalking, or Step Aerobics," Medicine and Science in Sports and

Exercise 25, no. 5 (1993): S81.)

1 Verletzung pro Hundert Teilnehmerstunden. Möchte jemand den Vergleich zu Krafttraining und Gewichtheben? Oder Leichtathletik?

Turnen : 0.044

Powerlifting : 0.0027

Krafttraining : 0.0035

Gewichtheben : 0.0017

(B. Hamill, Relative Safety of Weightlifting and Weight Training)

Schon genug? Ne, geht noch weiter :

"The damage caused by running will often manifest after a period of fifteen

to twenty years of performing the activity, such as when runners who

started in early adulthood reach the age of forty or fifty and find that they

are no longer able to climb a flight of stairs without their knees aching; or

they experience difficulty in lilting their arms above head level because of

osteophytes (bone spurs) that have formed in the shoulder joint; or they

can't turn or bend anymore because of chronic lower-back pain. These

are progressive conditions, rather than immediate ones, and are consequences

of inappropriate activities and activity levels that are chronically

catabolic and are performed far too frequently to allow an anabolic state

to manifest."

Ach ja, Anthony Robbins propagiert die "Fit for Life" Ernährung. Schauen wir doch mal, was man dazu findet :

Fit for Life ist eine Ernährungswissenschaft, die von Harvey und Marilyn Diamond erstmals 1985 in dem gleichnamigen Buch veröffentlicht wurde. Sie basiert auf Theorien der im 19. Jahrhundert in den USA begründeten Natural-Hygiene-Bewegung. Es handelt sich um eine Abwandlung der Trennkost, ergänzt durch weitere Ernährungsregeln. Basis der Ernährung ist Rohkost, vor allem in Form von Obst. Fleisch wird nicht generell verboten, gilt aber als gesundheitsschädlich und der Mensch wird als Frugivore (Früchtefresser) eingestuft. Fit for Life soll das Trennkost-Prinzip in den USA und in Europa erst so richtig populär gemacht haben. Die Theorien, die von den Diamonds zur Ernährung und zur Verdauung aufgestellt werden, werden von Medizinern jedoch als wissenschaftlich nicht haltbar bezeichnet. Die Ernährung wird als Dauerkost bezeichnet, aber auch als Diät zur Gewichtsabnahme.

Aha. Und weiter?

Die meisten Mediziner und Ernährungswissenschaftler bezeichnen die Theorien, die Fit for Life zugrunde liegen, als falsch und wissenschaftlich völlig unhaltbar:

* Die Behauptung, dass Eiweiß und Kohlenhydrate nicht zusammen verdaut werden können, war schon vor der Veröffentlichung der Ernährungslehre widerlegt.

* Ein gesunder Körper übersäuert nur für kurze Zeit und stellt das Säure-Base-Gleichgewicht danach von selbst wieder her.

* Medizinisch lässt sich keine "Schlackenbildung" im Körper nachweisen. Der Stoffwechsel sorgt dafür, dass alle Nahrungsbestandteile entweder verarbeitet oder ausgeschieden werden.

* Milch verklebt nicht die Schleimhäute. In Europa und den USA verfügen nur etwa 10 bis 30 Prozent der Bevölkerung nicht über das Enzym Lactase zur Milchverarbeitung.

* Mineralstoffe lagern sich nicht in den Arterien ab.

* Destilliertes Wasser ist de facto "totes Wasser". Seine Zufuhr kann auf Dauer den Elektrolythaushalt des Körpers beeinträchtigen und zu Mineralstoffmangel führen. Es gibt keinen Grund, Mineralwasser abzulehnen.

* Gekochte Kost ist leichter verdaulich als Rohkost. Rohkost bleibt deutlich länger im Magen.

* Es gibt keinen Nachweis für die Existenz dieser Körperzyklen. Die meisten Ernährungswissenschaftler empfehlen, die Energiespeicher des Körpers vor allem am Vormittag aufzufüllen und abends weniger zu essen.

* Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung äußerte über Fit for Life, es sei den Autoren gelungen, "mit einer rekordverdächtigen Anzahl von reißerischen Sprüchen, Halbwahrheiten, Falschaussagen und Unwahrheiten den unbedarften Leser zu fesseln und die Ernährungsvorschläge der etablierten Wissenschaft als abwegig abzutun."

http://de.wikipedia.org/wiki/Fit_for_Life

Alle diese Dinge sind leicht erreichbar mit Paleo Ernährung. Und das wissenschaftlich haltbar.

Ich zweifele an wen ich will und meine Sturheit hat bereits ner Menge Menschen die Augen geöffnet. Tony Robbins ist ein Blender. Er erzeugt Gefühle von Kraft in einem, die nur temporär anhalten. Er macht verdammt viel Geld und KLAUT dabei noch einigen grossen ihre Programme, wie eine Klage des Finanzgurus Wade Cook, die ihn zur Zahlung von knapp 5000000$ verpflichtete, denkwürdig beweist.

Zudem haben seine Ideen es sogar geschafft, auf Quackwatch beschrieben zu werden. Das bedeutet im Normalfall, das man nicht nur unglaubwürdig ist, sondern damit noch aktiv Schaden anrichtet :

http://www.quackwatch.org/11Ind/fitforlife.html

Tony Robbins Programme werden in seriösen Kreisen als ein WITZ angesehen. Seriöse Coaching Verbände würden ihn nicht zertifizieren.

Der Mann ist ein Bühnenstar, mehr nicht.

http://www.nysun.com/arts/happiness-scam/16523/

http://www.randi.org/jr/090602.html

http://www.ralf-stumpf.de/tony-robbins.html

Das sich dieser Mann überhaupt mit Legenden wie Marshall Goldman oder Sir John Whitmore in einem Atemzug momentan nennen kann, ist eine Beleidigung für das Coaching Business. Und DAS mein ich ganz ernst.

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Ist jetzt Joggen etwa scheiße? Wenn man jetzt das Joggen mit HIT vergleicht, sind die populären positiven Effekte ( Vorbeugen von Herzkreislauf-Krankheiten,Diabetes oder bei Menschen mit Depressionen das Weglassen von Anti-Depressiva) auch mit HIT zu erreichen, also in kürzerer Zeit? Ich denke das Problem ist das wir etliche gesundheitsfördernde Gründe gehört haben die auf das Joggen zurückzuführen sind bzw. zwischen denen eine Verbindung hergestellt wird, sodas wir uns ungern von dieser Vorstellung verabschieden (schon paradox, beachte man dass es für viele doch eher lästig ist zu joggen ;-) ). Hat Joggen gegenüber HIT irgendwelche Vorteile? Lohnt es sich überhaupt noch zu machen, wenn man mal die meditativen und leistungsportlichen Aspekte wegnimmt (z.b gestresste Vieljobber, die sich einfach mal ne einstündige Auszeit nehmen um so ihrem Stress entgegenzuwirken oder Leute die sich auf einen Marathon vorbereiten)?

Sorry hab Shaos Beitrag erst jetzt gelesen, sodass sich mein Eindruck erhärtet: An sich unnötig, sofern man kein Leistungssportler ist und nicht durch meditative Gründe motiviert sind.

Oh Mann Shao, bist schon ein geiler Typ! Schreib ein Buch und ich werde durchs ganze Land tuckern um es zu promoten. Ich glaube, das ist was die Aufklärer mal als mündig bezeichnet haben.

...wollt ich nur mal loswerden B-)

bearbeitet von jokido

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Ui, das schmerzt. Besonders, da ich Personal Power 2 von Robbins bisher als wirklich gutes Programm angesehen habe. Kennst du das?

Was empfiehlst du als Alternativen?

Corvey?

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Hat Joggen gegenüber HIT irgendwelche Vorteile?

Du kannst mit leichtem Cardio Kalorien verbrennen, ohne dass Deine Muskeln lange Regenerationsphasen benötigen und ohne dass Du Dich danach krass erschöpft fühlst. Nach dem HIIT würde ich wie auch beim Krafttraining 48h Pause mache, bevor ich die Muskeln wieder intensiv belaste. Das zerschießt einem den Rhytmus für das Krafttraining und kann einen echt für den Rest des Tages fertig machen. Ein bißchen Joggen geht dagegen eigentlich immer irgendwie.

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Ui, das schmerzt. Besonders, da ich Personal Power 2 von Robbins bisher als wirklich gutes Programm angesehen habe. Kennst du das?

Was empfiehlst du als Alternativen?

Corvey?

Ups :D

Hatte eigentlich gar net vor, dass der gute Tony so massakriert wird...

Im Vergleich mit Whitmore ist er halt eher ein kleines Licht, im Vergleich zu Goldman sowieso.

PP2 war gar net soooo schlecht, aber gebracht hats mir persönlich nix.

Ich kann mal genauer forschen...

Mein Thesis Betreuer ist da Spezialist, kannst mal auf Coaching-magazin.de bzw coaching-report.de gucken. (tasta ist leer, links könnts selber suchen ;) )

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shao, ich hab dir nicht zur Aufgabe gegeben, dich jetzt mit mir zu battlen, in dem du mehr und mehr Fakten auf den Tisch legst und Schwanzlängen vergleichst.

Meine ganz persönliche Theorie lautet immer noch "Just do and try it !"

bearbeitet von Locolo

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Anthony Robbins hat NLP Sachen ganz gut und energetisch übersetzt in seinen Power Programmen.

Was sein Wissen und Pläne über Ernährung und Sport angeht: AU weiha. (von seinen Ratschlägen zu finanziellen Dingen sehe ich jetzt mal vollkommen ab, das ist so kindergartenmäßig das es schon weh tut)

Was ich sagen will: Der Typ ist teilweise geil , aber das Problem ist er hält sich selbst für so geil daß er meint in allen Lebensbereichen Tips geben zu können.

Das kann er aber nicht - genausowenig wie das irgeneinanderer Mensch (including Jesus) kann.

Nun: Trotzdem ist Joggen bei vernünftigem, langsam einsteigenden Training wahrscheinlicih DIE beste Sportart für die Allgemeinheit in allen Altersklassen um Fit und Gesund zu bleiben. Ich spreche hier aber über einen Bereich von 45Min-60 Minuten. Also nicht Marathon, Halbmarathon etc.Da gibts auch genausoviel Studien die das untermauern, aber ich finde das müßig.

Mein Punkt ist das Du mit Joggen Deine Gesundheit relative einfach erhalten und verbessern kannst.

Ich hab überhaupt nix gegen Gewichtheben, Sprinten, HIIT, etc Mach ich auch - ist super. Nur musst Du es halt genau machen um Dich nicht zu verletzten etc. Die Einfachheit des Joggens überwiegt die Vorteile der anderen Trainingsarten für die meisten Menschen. (Mit Einfach meine ich folgenden Regel: Fang langsam an. 15-20 Minuten, steigere Dich jede Woche um 10 % bist DU bei 45-60 Minuten bist. Thats it. Mehr brauchst Du nicht fürs Joggen.)

Noch eine persönliche Anmerkung: Wirklich Abnehmen dauerhaft konnte ich immer nur wenn ich gejogged habe. Ich probier da seid 20 Jahren alle Möglichen Traings und Ernährungskombinationen aus und ich kenne die These das das Definieren durch Diät zu erfolgen hat. EGAL: bei mir war es IMMER nur durch langes Laufen (mögen psychische Auswirkungen gewesen sein, Auswirkungen auf den Appetit etc - Fact war jedenfalls immer: Nur so und nicht anders konnte ich Fett abbauen. Ist aber wahrscheinlich auch einfach Körpertyp abhängig)

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Anthony Robbins hat NLP Sachen ganz gut und energetisch übersetzt in seinen Power Programmen.

Was sein Wissen und Pläne über Ernährung und Sport angeht: AU weiha. (von seinen Ratschlägen zu finanziellen Dingen sehe ich jetzt mal vollkommen ab, das ist so kindergartenmäßig das es schon weh tut)

Was ich sagen will: Der Typ ist teilweise geil , aber das Problem ist er hält sich selbst für so geil daß er meint in allen Lebensbereichen Tips geben zu können.

Das kann er aber nicht - genausowenig wie das irgeneinanderer Mensch (including Jesus) kann.

Nun: Trotzdem ist Joggen bei vernünftigem, langsam einsteigenden Training wahrscheinlicih DIE beste Sportart für die Allgemeinheit in allen Altersklassen um Fit und Gesund zu bleiben. Ich spreche hier aber über einen Bereich von 45Min-60 Minuten. Also nicht Marathon, Halbmarathon etc.Da gibts auch genausoviel Studien die das untermauern, aber ich finde das müßig.

Mein Punkt ist das Du mit Joggen Deine Gesundheit relative einfach erhalten und verbessern kannst.

Ich hab überhaupt nix gegen Gewichtheben, Sprinten, HIIT, etc Mach ich auch - ist super. Nur musst Du es halt genau machen um Dich nicht zu verletzten etc. Die Einfachheit des Joggens überwiegt die Vorteile der anderen Trainingsarten für die meisten Menschen. (Mit Einfach meine ich folgenden Regel: Fang langsam an. 15-20 Minuten, steigere Dich jede Woche um 10 % bist DU bei 45-60 Minuten bist. Thats it. Mehr brauchst Du nicht fürs Joggen.)

Noch eine persönliche Anmerkung: Wirklich Abnehmen dauerhaft konnte ich immer nur wenn ich gejogged habe. Ich probier da seid 20 Jahren alle Möglichen Traings und Ernährungskombinationen aus und ich kenne die These das das Definieren durch Diät zu erfolgen hat. EGAL: bei mir war es IMMER nur durch langes Laufen (mögen psychische Auswirkungen gewesen sein, Auswirkungen auf den Appetit etc - Fact war jedenfalls immer: Nur so und nicht anders konnte ich Fett abbauen. Ist aber wahrscheinlich auch einfach Körpertyp abhängig)

Vergleiche die beiden Studien zum Thema Sicherheit von Sportarten ruhig nochmal und sag mir ob du dann zum gleichen Schluss kommst...

shao, ich hab dir nicht zur Aufgabe gegeben, dich jetzt mit mir zu battlen, in dem du mehr und mehr Fakten auf den Tisch legst und Schwanzlängen vergleichst.

Meine ganz persönliche Theorie lautet immer noch "Just do and try it !"

Seit wann gibst du mir Aufgaben? Du hast mit dem ganzen "Das muss man nicht anzweifeln" und "Der hat viel mehr erreicht als du" doch angefangen. Jetzt scheinst du das ganze in meine Richtung reframen zu wollen? Authority frame? Interessant.

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shao, ich hab dir nicht zur Aufgabe gegeben, dich jetzt mit mir zu battlen, in dem du mehr und mehr Fakten auf den Tisch legst und Schwanzlängen vergleichst.

Meine ganz persönliche Theorie lautet immer noch "Just do and try it !"

Ach ja, ich freu mich auch wenn Ingenieure nach dem Spruch ein Auto bauen. Oder ich dich danach Operiere. Ist echt die intelligenteste Strategie, seine Gesundheit so zu behandeln. Vor allem weil ich meine Lebenserwartung und Risiken für schädliche Folgen ja so genau vorhersehen bzw. rückggängig machen kann.

Wait a minute.....

Shao hat hier wunderbar Belege auf den Tisch gelegt. Ohne jegliche Beleidigung. Du startest hier eine ad Hominem Attacke gegen ihn und benutzt Appeals to Authority um dein Belief System intakt zu lassen. Sorry, aber ich dachte, dass du durch das ganze Inner Game Zeug ein offenerer Mensch mit der Bereitschaft geworden bist Neues unvoreingenommen zu erlernen.

Nun: Trotzdem ist Joggen bei vernünftigem, langsam einsteigenden Training wahrscheinlicih DIE beste Sportart für die Allgemeinheit in allen Altersklassen um Fit und Gesund zu bleiben. Ich spreche hier aber über einen Bereich von 45Min-60 Minuten. Also nicht Marathon, Halbmarathon etc.Da gibts auch genausoviel Studien die das untermauern, aber ich finde das müßig.

Schwachsinn. Alleine wegen Osteoporose, Funktionalität im Alter (Muskelkraft), Magermasseerhalt (Stichwort: Immunsystem), Hormonspiegel und wesentlich weniger Bandscheibenvorfällen (+ Behandlung und Vorbeugung derselbigen) ist korrektes Kraftraining um Längen wichtiger als das bischen Joggen, das vielen sogar eher schadet. Joggen ist in manchen Fällen wirklich nicht besser als nichts zu tun (Overfat Beginners>Gelenke, ältere Menschen>Rückenleiden). Lauftechnik müsste man in vielen Fällen eigentlich auch erlernen um nicht chronische Schäden zu verursachen.

Und deine Ernährungsstrategie war Mist, wenn du nur mit Joggen abnehmen konntest. Du hast ganz einfach zuviel Energie in dich reingeschaufelt.

bearbeitet von AmazingSmile

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Ich unterbreche das Battle für eine kurze Zwischenfrage:

Ich kriege inzwischen Würgreize wenn ich mir mehr als ein Paar Löffel meiner lean protein source (hauptsächlich Putenschnitzel) reinhauen muss und habe deswegen überlegt, mir ein Proteinpulver anzuschaffen und zumindest einen Teil meines Proteinbedarfs darüber zu decken. Dabei bin ich auf das hier gestoßen:

http://www.body-attack.de/power-protein-90.html

Hat jemand Erfahrungen damit oder kennt eine gute Alternative dazu?

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Gast pongi

Body Attack macht recht gute Supps. Sind teilweise auch auf der Kölner Liste zu finden. Was Sauberkeit, REinheit,etc.. angeht ist das echt klasse.

Ich hatte mal einen Eimer mit dem Ultra Whey in Erdbeere. Ich war froh als der endlich leer war, da der Geschmack sehr künstlich und dünn war.

Würde dir empfehlen erst mal Proben dort zu bestellen. Nicht weil ich die Produkte nicht gut finde, sondern weil es eben wortwörtlich eine Geschmacksfrage ist. Sonst kommst du noch vom Regen in die Traufe. Statt Putenschnitzel hängt dir dann nämlich dein Whey zum Hals raus.

Oder du holst dir zwei kleinere Packungen mit verschiedenen Geschmacksrichtungen und wechselst ab.

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Es ist einfach eine grundsätzlich Frage in wie weit wissenschaftliche Studien Wirklichkeit abbilden und zuverläßige Aussagen treffen können.

Eine wirklich sehr schöner Studienvergleich wäre hier aufzuzählen was für Studien schon bestätigt haben daß:

Rauchen gesund ist (war mal vor langer Zeit ein kurzer Irrglaube)

Koffein und Alkohl grundsätzlich ungesund sind (ist revidiert in kleinen Mengen besonders für Männer gesundheitsfördernd. Weiß ich aber ob aktuelle Studien recht haben? NEIN! Weiß ich ob ich nach dem Rauchen viel empfindlicher bin auf Erkältungen: JA!)

Bänderrise unbedingt operiert werden müssen (war so vor 20 Jahren als ich im Krankenhaus gearbeitet habe. Wird jetzt kaum mehr gemacht. Wenn ich aufzähle was die Ärzte damals alles Schönes terapiert haben was heute eien NOGO ist, schreib ich das Forum voll)

Studien und Forschung sind nützlich keine Frage. Aber um zum Thema zu kommen: Glaubt ihr wirklich das Hantelübungen für die Allgemeinheit funktionieren? Das klappt für die meisten nur mit ausführlichen Personal Trainer Stunden -sonst machen die es falsch, sind frustiert, geben auf oder verletzten sich. Ich weiß durchaus das die Verletztungsgefahr beim Joggen hoch ist aber Du kannst es sehr gering halten durch langsame Steigerung, und dafür brauchst keinen Trainer.

ok soviel zu mir zur Grundsatzdiskussion.

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;-) Alkohol ist nicht gesund. Die zusätzlichen Inhaltsstoffe in den Getränken sind es maximal. Und dann ist es immer noch eine Kosten-Nutzen Frage.

Ansonsten frage ich mich, wogegen du gerade argumentieren willst? Für mehr Empirie, gegen Studien? B-)

Glaubt ihr wirklich das Hantelübungen für die Allgemeinheit funktionieren?

Ja.

Das klappt für die meisten nur mit ausführlichen Personal Trainer Stunden

Quatsch. Zwischenfrage: Empirie oder Studie?

-sonst machen die es falsch,

Dafür hat der liebe Gott uns Kameras und Internet geschenkt. Oder du lässt dich tatsächlich trainieren. Dafür hat der liebe Gott uns den eingetragenen Verein geschenkt.

sind frustiert, geben auf

Klar, daran sind die Hanteln schuld B-)

oder verletzten sich.

Siehe Punkt 1.

Ich weiß durchaus das die Verletztungsgefahr beim Joggen hoch ist aber Du kannst es sehr gering halten durch langsame Steigerung, und dafür brauchst keinen Trainer.

Spaßeshalber: Ich weiß durchaus, dass die Verletzungsgefahr beim Gewichtheben hoch sein kann, aber du kannst es sehr gering halten, durch langsame Steigerungen. Merkst du worauf ich hinauswill?

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"Hantelübungen für die Allgemeinheit funktionieren" - klar tun sie das. Das Beibringen + Umsetzung ist natürlich ein Investment. Aber es ist es 100-mal wert. (Praktische Problemlösung: Jeder kann sich das im nächsten Gewichtheberverein + Literatur für wenig/gar kein Geld beibringen lassen.)

Ich weiß durchaus das die Verletztungsgefahr beim Joggen hoch ist aber Du kannst es sehr gering halten durch langsame Steigerung, und dafür brauchst keinen Trainer.
Es geht mir um chronische, nicht akute Verletzungen. Die kannst du eben nicht dadurch reduzieren.

Und Studien an sich sind kein Wundermittel oder ausgedacht. Sondern praktische Tests. Wie relevant sie sind kann man selten vom Einzelfall aus schließen. Zudem kann man nicht von jeder einzelnen Studie (insbes. vom Abstract aus) auf die Realität 100% valide Schlüsse ziehen. Wissenschaftsjournalismus sollte man zudem nicht zu ernst nehmen. Selber Dinge auszuprobieren und daraus Schlüsse zu ziehen ist sehr schwer, da: 1. Placebo Effekt, 2. Schlechte Kontrollmöglichkeit der Resultate 3. Variablenkontrolle. Studien sind nichts weiter als der Versuch diese Selbsttests "besser" auszuführen.

Alkohol ist übrigens ungesund. Egal in welcher Menge. Zusatzstoffe in den jeweiligen Getränken sind aber in gewissem Kontext eventuelle förderlich.

Aber ich versteh deinen Standpunkt schon :-)

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EIne Mischung aus Empirie, Studien, Lebenserfahrung und Intuition würde ich bevorrzugen - v.a. kucken was für einen selbst funktioniert. Von Freihantelleuten kriegt man halt gesagt daß das super wäre weil das meistens Leute sind für die das gut funktioniert. Und von den Läufern, Marathonleuten daß das das Nonplusultra ist. Wenn ich mir aber die Körpertypen der jeweiligen anschaue, dann sehe ich warum das so ist. Das ist in einer wissenschaftlichen Studie sehr schwer einzubauen (und hab ich auch so noch nicht gesehen/gelesen)

Hanteltraining finde ich ja selbst super, das war nicht meine Kritik. Aber wer liest schon das 280 Seiten Buch vonRipptoe. Ist einfach eine Erfahrung aus meinen Freundeskreis das das für die meisten nicht klappt, da technisch zu schwierig. Das wäre in dem Fall meine empirische Beobachtung.

Geht mal in 20 Studios und schaut wer im Freihantelbereich trainiert. Dann könnt ihr Eure eigene Empirie machen.

Zum Thema Alkohol, hier ein paar Links:

Wohlgemerkt mein Argument war nicht das Alkohol gesund ist, mein Argument ist gegen blindes Vertrauen auf wissenschaftliche Studien und Laborsituationen:

http://query.nytimes.com/gst/fullpage.html...750C0A96F9C8B63

http://query.nytimes.com/gst/fullpage.html...755C0A96F9C8B63

Zitat:

" For people over 55, an alcoholic drink a day reduces the risk of death, a new study has found, but having one drink or less a week is no help at all.

Many studies have found health benefits in moderate alcohol consumption, but the effect has been unclear because people who drink moderately tend to be healthy to begin with. "

Der letzte Satz ist der wichtige und zeigt EINE Problematik von Studien auf. Wer sich einliest erfährt, daß für Frauen Alkohol (wahrscheinlich) nicht so gesund ist wie für Männer.

Und ebenso vorsichtg wäre ich eben mit dem Argument durch wissenschaftliche Studien daß Hanteltraining besser wäre als Joggen für die Allgemeinheit. Läßt sich so meinerr Meinung nach nicht auf Real Life Situations übertragen.

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Von Freihantelleuten kriegt man halt gesagt daß das super wäre weil das meistens Leute sind für die das gut funktioniert. Und von den Läufern, Marathonleuten daß das das Nonplusultra ist.

In welcher Hinsicht super? Das nonplusultra für was?

Hanteltraining besser wäre als Joggen für die Allgemeinheit. Läßt sich so meinerr Meinung nach nicht auf Real Life Situations übertragen.

Dann nimm doch einfach mal Deinen gesunden Menschenverstand. Dein Körper ist darauf ausgelegt, in unterschiedlichen Umweltsituationen und mit unterschiedlichen Belastungen fertig zu werden. Der moderne Mensch aber sitzt oft nur am Schreibtisch und benötigt seine physische Kraft seltener. Er ist auf körperliche Anstrengungen aller Art kaum vorbereitet. Wie aber war das bei dem Steinzeitmenschen? Der hätte gar nicht überlebt, wenn er nicht Kraft & Schnelligkeit & Ausdauer besessen hätte - am ganzen Körper und nicht nur in den Beinen! Unser Körper ist darauf ausgelegt,

* Steine und Speere zu schleudern,

* Kinder, tote Tiere, kranke oder verletzte Angehörige, Feuerholz und Baumaterialien über weite Strecken zu transportieren,

* auf Bäume zu klettern, über Gräben zu springen, durch Flüsse zu schwimmen,

* eine schwere Keule zu schwingen, im Nahkampf zu bestehen,

* Häuser zu bauen, Löcher zu graben, Bäume zu fällen, Holz zu hacken,

* weite Strecken schnell und ohne zusammenzubrechen zurückzulegen, kurze Strecken sehr schnell zurückzulegen (sprinten),

usw.

Genau für so etwas der Körper von jedem von uns ausgelegt, allein schon, weil diese Fähigkeiten unsere Chance auf survival & replication enorm erhöhen. Deswegen haben sich unsere Gene so entwickelt, dass wir für solche Anforderungen optimal ausgeformt sind. Und die meisten der genannten Tätigkeiten erfordern eine gewisse Mindestkraft und Ausdauer.

Wahrscheinlich wäre es für den Körper am gesündesten (im Sinne von: am natürlichsten), die enorme Verletzungsgefahr einmal außen vor gelassen, wenn man genau das alles tun würde. Doch es hat ja nicht jeder hier einen Wald vor der Haustür. Deswegen finde ich die Ideen von Rippetoe, Paul Chek und Shao extrem sinnvoll, eben solche Bewegungen zu trainieren (statt Muskelgruppen oder gar Maschinengruppen): Heben, drücken, ziehen, stemmen, tragen, etc. Weil genau dafür unser Körper gebaut ist.

Mit dem Hanteltraining können wir ungefähr die Bewegungen trainieren, mit denen wir eben auf Bäume klettern, Tiere erlegen und wegtragen usw., ohne dass wir dazu raus in die Natur müssen und mit relativ geringer Verletzungsgefahr. Im Prinzip müsste man wohl noch die Ausdauer und das Gleichgewicht trainieren, schwimmen, sowie Feinmotorik, Auge-Hand-Koordination und die Reflexe trainieren.

Es muss ja niemand gleich sein 1,5-faches Körpergewicht drücken, heben oder beugen. Aber wenn Du nicht in der Lage bist, oben genannten Fähigkeiten hinreichend auszuführen, dann hast Du Dein natürliches Potential nicht verwirklicht und mangelndes Training verhindert die Ausführung von natürlichen Bewegungen.

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@roadmovie: HAHAHAHAHAHAHAHA ^_^

Du bist mir aber einer. Ich schreib doch, dass Wissenschaftsjournalismus fast komplett wertlos ist. Und was machst du? Du verlinkst eben solche Artikel, die irgendwelche out of context Kommentare nehmen und damit möglichst viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen. (statt dir die gesamte Studienlage anzuschauen)

Und was meinst du bitte, damit, dass Freihanteltraining nicht "funktioniert" für deine Bekannten? Du musst ja auch kein Buch lesen dafür. Internet Zusammenfassungen reichen eigentlich schon (+ Videos online gegenchecken lassen). Und wie schon 100mal geschrieben: Man lasse es sich halt von einem Trainer beibringen. Im Gewichtheberverein oder von einem wirklich kompetenten Personal Trainer. Je nach Dicke der Geldbörse. Positive Externalitäten sind nunmal mit einem Investment verbunden. Du nichts reinstecken ≠ Resultate bekommen.

Und ebenso vorsichtg wäre ich eben mit dem Argument durch wissenschaftliche Studien daß Hanteltraining besser wäre als Joggen für die Allgemeinheit. Läßt sich so meinerr Meinung nach nicht auf Real Life Situations übertragen.
Wie bitte? Dazu brauch man nichtmal Studien, das ist Common Sense. Vielleicht meinst du auch einfach nur das Erlernen der Übungen. Hanteltraining ist für mich vernünftiges Training, d.h. korrekte Ausführung der Übungen.

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@amazingsmile: ja ich fand Deinen Beitrag ja ok. War nicht besonders gegen Dich argumentiert. Trotzdem möcht ich kurz drauf hinweisen, daß die NYtimes als eine der besten Zeitungen der Welt gilt weil sie Alles akribisch nachrecherchiert. In dem Beitrag war ja eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien zusammengefaßt, was dann in die Aussage mündete, daß es nur ganze wenige so gut belegte Erkenntnisse in der Ernährungswissenschaft gibt wie eben das Alkohl in moderaten Mengen die Lebenserwartung deutlich messbar erhöht (was ja von Euch wiederum vehement angezweifelt wude).

Das war es ja was ich aufzeigen wollte: Studien sind nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß und gehen auch mal gegen den gesunden Menschenverstand. Ok, wer weiß vielleicht ist Alkohl auch gesundheitsfördernd - mag sein - aber ich werde das nicht einfach so übernehmen in meinen Ernährungsplan selbst wenn Du mir x Studien zitierst.

Sollen wir anfangen Alkohl zu trinken weil 100te von Studien das bejahen? Nein! Quod Erat Demonstrandum. Seid skeptisch mit Studien, verlaßt Euch nicht blind darauf sondern benutzt auch den gesunden Menschenverstand.

@HeartsandMinds : ja würde ich so größtenteils mitgehen was Du schreibst.

bearbeitet von roadmovie

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Many studies have found health benefits in moderate alcohol consumption, but the effect has been unclear because people who drink moderately tend to be healthy to begin with. "
Die akuten Wirkungen des Ethanols beruhen auf einer Schädigung von allen Körper- und vorwiegend Nervenzellen sowie auf einen Einfluss auf den Hirnstoffwechsel.[45]
Alkohol = Nervengift = Schlecht

Und jetzt?

Du bist da einem Bias verfallen. Das ist so wie in der Einführungsvorlesung Statistik:

Analog zu "Kinder armer Leute haben früher weniger Cholera gehabt." --> Heißt dies, dass Armut vor Cholera schützt? Nein!

Leute, die maßvoll Alkohol konsumieren leben (angeblich) gesünder. Heißt dies, dass Alkohol für längeres/gesünderes Leben sorgt? Nein!

Es ist die bessere Gewöhnung des Immunsystems bzw. die anderen Inhaltsstoffe (oder die Tatsache, dass Menschen, die maßvoll genießen eher auf ihre Gesundheit achten). Im Wein wären das wohl die Phenole, wenn ich mich nicht irre.

Studien sind erstens nur so gut, wie das Setup und zweitens, wie die Interpretation. Heißt dass, das Studien schlecht sind? Oder heißt das nur, dass nur schlechte Studien schlecht sind? Eher letzteres, oder?

Und die Krux an der Sache ist, jetzt muss man halt schon etwas selbst arbeiten.

Dazu passt vorzüglich:

Aber wer liest schon das 280 Seiten Buch vonRipptoe.

Wer studiert schon 8-10 Semester Jura/Medizin/Physik (nur um dann - gutes Studienergebnis vorausgesetzt - viel Geld zu verdienen)?

Wer achtet schon auf Details, nur um es dann bei XYZ zu Perfektion zu bringen?

Merkst du worauf ich hinauswill? Nur weil Kreti und Pleti zu faul/zu dumm sind (oder eine Kombination aus beidem) heißt das noch lange nicht, dass anständiges der Aufwand sich nicht im Ergebnis widerspiegelt.

Kleiner Einwurf am Rande: Die meisten Menschen joggen auch nicht richtig. Ich sehe die wenigsten eine anständige Lauf-Schule (Lauf-ABC) machen.

Also lies dir halt die Studien durch, die Shao gepostet hat, setz dich mit einem Statistik-Lehrbuch hin und versuch das mal nachzuvollziehen. Dann kannst du auch sagen: "Ehm... Tabata hat da Fehler xyz gemacht bzw. Schluss A ist falsch, weil Grundannahme B bla blubb".

Aber sowas wie "meine Empirie ist besser als jede Studie" geht halt gar nicht - meiner Meinung nach. Ich mache auch manche Sachen anders, als es vielleicht optimal wäre, aber ich behaupte auch nicht, dass es optimal ist. ;-)

Summa summarum: Joggen ist nicht schlecht. Chronic Cardio ist es. Hanteltraining ist nicht schlecht... nur falsch ausgeführtes Hanteltraining ist schlecht. Selten leichtes Cardio, Anaerobes Ausdauertraining (z.B. Rudern am C2) und ordentliches Hanteltraining ist gut.

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NYtimes als eine der besten Zeitungen der Welt gilt weil sie Alles akribisch nachrecherchiert.

Nein.

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NYtimes als eine der besten Zeitungen der Welt gilt weil sie Alles akribisch nachrecherchiert.

Nein.

amazing smile, du bist nicht gott ok ? ;-)

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Moin Leute ,

ich war vor einem Jahr noch alle 2 Tage im Fitnessstudio und hatte dementsprechend gute KFA Werte bzw. gute Statur. Mein Ziel war ein eher abgemagertes Six-Pack, wie es in dem angepinnten Thread gezeigt ist, und ich hatte es auch geschafft.

Danach habe ich das ganze ziemlich schleifen lassen und bin es wieder los .. :p

Jetzt habe ich eigentlich vor wieder meine alte Form zu erreichen indem ich fast jeden Tag 1 std ausdauer Training mache und zu Hause trainiere. Soweit so gut ..

Übungen habe ich genug , Kurzhanteln ansich auch , Ernährung wird umgestellt , disziplin fehlt noch etwas aber das wird schon aber jetzt zu meiner eigentlichen Frage.

Mein Ziel ist es Bauch, Rücken und den unteren Beckenbereich zu Trainieren ( den hier http://s1.directupload.net/images/100523/q7pfrx6o.jpg).

Frage zu dem Beckenbereich: Was sind die effektivsten Übungen dafür ? Geht das auch ohne Geräte gut ?

Im Fitnessstudio hatten wir sowas in der Richtung : http://s5.directupload.net/images/100523/e2r87sfc.jpg

War ansich sehr gut aber ich habe bisher keine einzige Übung gesehen bzw gefunden die auch nur annährend an das Gerät herankommt. Hoffe ihr habt paar Ideen

mfg

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EIne Mischung aus Empirie, Studien, Lebenserfahrung und Intuition würde ich bevorrzugen - v.a. kucken was für einen selbst funktioniert. Von Freihantelleuten kriegt man halt gesagt daß das super wäre weil das meistens Leute sind für die das gut funktioniert. Und von den Läufern, Marathonleuten daß das das Nonplusultra ist. Wenn ich mir aber die Körpertypen der jeweiligen anschaue, dann sehe ich warum das so ist. Das ist in einer wissenschaftlichen Studie sehr schwer einzubauen (und hab ich auch so noch nicht gesehen/gelesen)

Randomisierung? Dann brauchst du sowas nirgendwo mehr einbauen...

Hanteltraining finde ich ja selbst super, das war nicht meine Kritik. Aber wer liest schon das 280 Seiten Buch vonRipptoe. Ist einfach eine Erfahrung aus meinen Freundeskreis das das für die meisten nicht klappt, da technisch zu schwierig. Das wäre in dem Fall meine empirische Beobachtung.

Meine Erfahrung ist anders. Der entscheidende Faktor ist dass ich der Trainer dort bin. D.h. es gibt einen entscheidenden Faktor, der darüber entscheidet, ob es klappt.

Zum Thema Alkohol :

http://www3.interscience.wiley.com/journal...=1&SRETRY=0

Oder :

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1845548

Mein Tip : Stresslevel in Weintrinkern analysieren d.h. das ganze mal mit Kortisol und anderen Stressindikatoren gleichsetzen. Mal sehen, was dabei rauskommt. Imho ein Faktor, der wichtig ist, da moderate Trinker oft in Gruppen und entspannt trinken, d.h. den Stresslevel herabsetzen. Das wiederum könnte kausal auf Sterblichkeit wirken. Ist aber eine Hypothese, die unbestätigt ist.

Trotzdem möcht ich kurz drauf hinweisen, daß die NYtimes als eine der besten Zeitungen der Welt gilt weil sie Alles akribisch nachrecherchiert.

Dort sitzen meist Menschen. Und was die schon für Fehler gemacht haben, besonders beim Time Magazine und der NY Times, darfst du in Gary Taubes "Good Calories Bad Calories" Teil 1-2 nachlesen, wo sehr schön beschrieben wird, wie sich Wissenschaftsjournalisten zum ersten auf Hypothesen stürzten und diese als Wahrheit verkauften (Gesättigte Fettsäuren verursachen Herzkrankheiten, das ist Bullshit) und dann aber die eigene Meinung nicht revidiert haben, als Studien herauskamen, die die berichteten Expertenthesen wiederlegten (Viel Ballaststoffe sind immer eine gute Idee und haben grosse Auswirkungen auf das Darmkrebsniveau. Konnte nicht empirisch bewiesen werden, TIME und NY Times haben wie blöde dann darauf rumgeritten, dass es ja 10000 andere Gründe dafür gäbe, dass es nicht möglich sei, das zu bestätigen.)

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NYtimes als eine der besten Zeitungen der Welt gilt weil sie Alles akribisch nachrecherchiert.

Nein.

amazing smile, du bist nicht gott ok ? :-p

Sorry, nein, in dem Bereich (Ernährung, Gesundheit und Training) kann ich das wirklich mit Sicherheit sagen, die haben auch Gary Taubes Artikel veröffentlicht. Wissenschaftsjournalismus wie gesagt. Die veröffentlichen ja auch absichtlich teilweise Irreführende Statements (siehe oben zum Thema Alkohol). Eine sehr gute Zeitung ist sie natürlich trotzdem.

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