Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost

12959 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

3 würde ich nicht nehmen, wegen dem Zink.

Wenn du bei 2 nen metallischen Geschmack auf der Zunge hast, dann geht das weg und kommt vom Zink.

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Dann bleib ich bei 2 heute und ab jetzt täglich 1. Danke :)

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War heute zu lange draußen unterwegs und hab jetzt einen ordentlichen Sonnenbrand auf den Armen.

Was hilft am Besten gegen Sonnenbrand?

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Ich hab jetzt 68kg bei 178cm, im Vergleich zu vor ein paar Jahren ein Plus von 16kg. Mein Ziel liegt irgendwo bei 70kg.

Ist auch alles gut soweit, nur was mich unglaublich stört sind ein paar cm zu viel am Bauch.

Da ich bald ein paar Wochen Urlaub habe, möchte ich die Zeit intensiv nutzen ein paar cm am Bauch zu verlieren.

Ich würde das Krafttraining auf 2x pro Woche reduzieren und dafür 2x pro Woche zusätzlich ein bisschen Cardio machen (an anderen Tagen als das Krafttraining).

Ernährung strebe ich ca. 2000kcal an, versuche 1,5g - 2g Eiweiß/kg zu halten, 2 Proteinshakes, Pute, Thunfisch, Gemüse, bisschen Reis und son Zeug. Ansonsten nur Volkornbrot, Wasser, vielleicht mal ne Apfelschorle beim Training.

Wäre meine 1. Diät. Ich weiss das jetzt wieder einige sagen würden, ich solle erstmal mehr zunehmen... aber der Bauch stört mich echt immens. Außerdem haben die zusätzliche Cardio Sessions den Vorteil, dass ich endlich mal ein bisschen mehr Kondition bekomme (nach Kniebeugen bin ich erstmal 5 Minuten k.o. :) ).

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Kein Cardio.

Weniger als 2000 kcal.

Kein Vollkornbrot.

Also 1500kcal, mind. 2g Protein/d.

6 Tage lang Ultra Low Carb (kein Reis, kein Vollkornbrot, keine Apfelschorl), 1 Tag Refeed nach'm Training (High Carb, 2500kcal).

Krafttraining an 2-3 Tagen mit reduziertem Volumen (3 Übungen, 1-2 Sätze pro Übung).

Also sagen wir, so hier:

Mo-Sa: 150g Protein, <30g Carbs, 80g Fett ---> 1500kcal

So: 150g Protein, 350g Carbs, 50g Fett --> 2500kcal

Kcal kannst du auch weiter reduzieren an den ULC-Tagen, aber 2g EW/kg und 50g Fett ist Minimum.

Wenn's richtig schnell gehen darf:

--> PSMF kuckstu hier

Das mit den Kniebeugen ist normal.

Dein Ansatz funktioniert aber auch, halt nur langsamer.

Und warum man etwas langsamer macht, verstehe ich nicht.

  • TOP 1

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Moin Leute,

kurze Frage: werde demnächst zwischen Prüfungsende und Auslandssemester für 3 Wochen zuhause sein,hab aber keine Lust für das einzige sich in der Nähe befindliche Studio 60€ zu berappen. Nun bin ich auf freeletics gestoßen und wollte fragen,was ihr von dem Programm haltet und ob es jemand schon einmal durchgezogen hat?!

Gruß

bearbeitet von suchti-one

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Habe meinem Trainingspartner zu Zeitsparen Myoreps nahegelegt bei seinen Armisos. Sind den Artikel nochmal durchgegangen und dachten uns das so:

Z.B. Trizepspushdowns

10 (1-2 Reps vor Versagen) + 3 + 3 + ... + 2 (Stopp)

Dazwischen 10 tiefe Atemzüge. Mind. 4 Minisätze sollten an Tagen, wo er sich gut fühlt gehen, hab ich ihm gesagt. Wenns langfristig anders ist, weniger nah ans MV im Aktivierungssatz und nur 2 Reps im Minisatz.

Ist der erstmal korrekt?

Dann meine eigentliche Frage: 10% der Bewegung sollen oben und unten wegfallen. Ist das wichtig (z.B. bei Curls)? Geringere ROM finde ich ja nie gut, aber sind ja auch nur Armisos.

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Wenn Du Autoregulation machst, dann ist eine Vorgabe am Anfang sinnbefreit. Soviele, wie un Aktivierungssatz gehen. Können auch 20 sein...-10% sind wohl deshalv wichtig, um alle Muskelfasern zu aktivieren...keine Ahnung. ob das stimmt...

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hypoxie durch occlusion, soll schneller höhere faserrekrutierung erreichen

ist jetzt nicht essentiell für ein training ala myoreps, aber fagerli steht halt drauf. finds manchmal auch ganz nett.

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hypoxie durch occlusion, soll schneller höhere faserrekrutierung erreichen

ist jetzt nicht essentiell für ein training ala myoreps, aber fagerli steht halt drauf. finds manchmal auch ganz nett.

Thx. Werden es dann wohl erstmal ohne die 10% Einschränkung probieren.

@Zooler: Die Vorgabe macht schon Sinn. Unter 4 Minisätzen kann man auch einfach 3 Sätze sets across machen.

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hypoxie durch occlusion, soll schneller höhere faserrekrutierung erreichen

ist jetzt nicht essentiell für ein training ala myoreps, aber fagerli steht halt drauf. finds manchmal auch ganz nett.

Thx. Werden es dann wohl erstmal ohne die 10% Einschränkung probieren.

@Zooler: Die Vorgabe macht schon Sinn. Unter 4 Minisätzen kann man auch einfach 3 Sätze sets across machen.

Autoregulation hat keine Vorgaben, deswegen ist es Autoregulation.

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Kann Jemand etwas über Sinnhaftigkeit von Freeletics sagen? Fitnessstudio habe ich schnell wieder aufgegeben, weil es mich dort einfach nicht reizt.

Das Fit ohne Geräte oder die Freeletics Programme fände ich dagegen viel interessanter. Geht nur um Muskelaufbau und Erhöhung der allgemeinen Fitness.

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hypoxie durch occlusion, soll schneller höhere faserrekrutierung erreichen

ist jetzt nicht essentiell für ein training ala myoreps, aber fagerli steht halt drauf. finds manchmal auch ganz nett.

Thx. Werden es dann wohl erstmal ohne die 10% Einschränkung probieren.

@Zooler: Die Vorgabe macht schon Sinn. Unter 4 Minisätzen kann man auch einfach 3 Sätze sets across machen.

Autoregulation hat keine Vorgaben, deswegen ist es Autoregulation.

Du wirst mit der Zeit bemerken, dass verschiedene Muskeln und Übungen unterschiedliche Erholungsraten und Volumentoleranzen haben. Wenn du immer etwas wie 8 +3+2 herausbekommst, empfehle ich folgende Anpassungen:

  1. Verwende 9-12 +2, anstatt +3x (oder +3x anstatt +4x)
  2. Mache längere Pausen im Myo-Rep Satz. Z.B.: 15 tiefe Atemzüge anstatt 10.
  3. Wenn du im Aktivierungssatz bis zum absoluten Muskelversagen gehst, empfehle ich stark den Satz für einige Zeit 1-2 Wiederholungen vor dem Muskelversagen zu beenden. In den letzten Wiederholungen gibt es nicht viel zu erreichen in Sachen Muskelfaserrekrutierung – jedoch steigt sie die neuronale Belastung stark. Die weniger Wiederholungen kannst du einfach durch mehr Wiederholungen am Ende wieder ausgleichen.

Schlussfolgerung von mir: Guter Tag = 4 Sätze (3,3,3,2) ansonsten gibt es was zu ändern (was dann aber immer noch Autoregulation ist, da hier das Parameter der Sätze nicht direkt, sondern indirekt beeinflusst wird).

Schlechte Tage würde ich völlig der Autoregulation überlassen.

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Trolli, ich meine den Aktivierungssatz. Wieso 10 und nicht 20 oder 6....Du kannst auch variieren.

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Trolli, ich meine den Aktivierungssatz. Wieso 10 und nicht 20 oder 6....Du kannst auch variieren.

Weil 6 Reps Armisos höhere Tendenz haben, schlechte Technik zu fördern, indem man eben noch andere Muskeln mit rein nimmt.

Kann man machen, ist aber nicht Pflicht.

Und 20 Reps zu lange dauern :)

Die 10 ist einfach irgendeine halbwegs sinnvolle Repzahl für Isos. Viel mehr als nicht 5 und nicht 20 Wdh. habe ich mir dabei nicht gedacht.

Hab ihm auch nur gesagt, einfach 1-2 Reps vor Versagen aufhören. Wenn er 14 schafft, dann erhöht er halt nächstes mal das Gewicht.

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Ah...okay...wollte nur wissen, wieso der AS reguliert wird...macht aber Sinn, was Du schreibst :)

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Schlussfolgerung von mir: Guter Tag = 4 Sätze (3,3,3,2) ansonsten gibt es was zu ändern (was dann aber immer noch Autoregulation ist, da hier das Parameter der Sätze nicht direkt, sondern indirekt beeinflusst wird).

Um ehrlich zu sein, habe ich an guten Tagen locker 5-7 Minisets dran gehängt, als ich das Programm benutzt habe...

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Gast Yeezyzz

Same here

Mache bei 8 reps immer +3 anschließend und kann das teilweise ewig halten. 6 sets sind da Minimum...

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Inspiriert durch die vielen Functional Fitness Logs, die es in letzter Zeit hier gibt, habe ich mich mal entschieden einen kleinen Guide für Neulinge zu schreiben. Sollte einfach zeigen, dass man auch mit minimalistischer Trainingsplanung was reißen kann. Ist natürlich viel aus Shaos Functional Fitness Thread dabei. Habe nur versucht es weniger theoretisch und mehr praxisorientiert zu verfassen. Möchte mich an dieser Stelle auch nicht als Lehrmeister o.ä. auftun, sondern einfach der Community ein bisschen von dem zurückgeben, was sie mir gegeben hat. Vielleicht kommt sowas in der Art auch noch zum Thema Ernährung. Bin am Überlegen auch einen Blog in die Richtung zu starten, da mir das Schreiben einfach super viel Spaß macht. Würde den Text dort gerne dann auch in abgewandelter Form posten - aber nur, falls Shao sein okay gibt.

Fitness

Vorwort

Wer in diesem Text den Weg nach unglaublich viel Muskeln oder dem perfekten Strandbody sucht, hört besser gleich auch zu lesen. Darum geht es hier nicht. Hier geht es darum, sich fit zu halten und etwas für seine Gesundheit zu tun. Natürlich werdet ihr mit dem Plan höchstwahrscheinlich nicht schlechter aussehen, als ohne ihn. Aber Optik wird hier nicht im Vordergrund stehen.

Außerdem übernehme ich keine Haftung für meinen Text. Jeder macht die darin empfohlenen Sachen auf eigene Gefahr. Ich gebe auch kein Gewähr dafür, dass die Inhalte im Text zwingend richtig sind, da sie größtenteils auf meiner eigenen Erfahrung und dem, was ich so zu lesen bekommen habe beruhen.

Ich empfehle an dieser Stelle auch einfach, das Training immer mit dem Hausarzt abzustimmen, falls es gesundheitliche Probleme gibt. Aber auch der normale Sportler sollte sich in regelmäßigen Abständen untersuchen lassen.

Teil 1: Prioritätenorientiert trainieren

Fitness besteht aus vielen Fähigkeiten, die der Sportler während seines Trainings erlangt. Die drei für mich wichtigsten sind:

  • Kraft

  • Ausdauer

  • Beweglichkeit

Auf diesen drei Pfeilern baue ich meine Trainingspläne auf. Jemand, der sich selbst fit nennt, sollte alle drei Fähigkeiten besitzen. Punkt. Natürlich können diese Fähigkeiten unterschiedlich stark ausgeprägt sein, aber ich behaupte wenn ihr einem Bereich schlecht abschneidet, wirkt sich das auch in den beiden anderen schlecht aus.

Natürlich könnt ihr nicht in allen Bereichen an der Spitze sein – alleine schon weil sie z.T. entgegengesetzt wirken. Doch das ist nicht unser Ziel. Wir wollen universale Fitness und keine spezielle Fitness.

Damit der Plan aufgeht teile ich das Training in drei Prioritätsstufen ein, absteigend in ihrer Wichtigkeit:

  1. Kraft- und Beweglichkeitstraining (mindestens zwei Einheiten die Woche)

  2. Kraftausdauertraining (mindestens eine Einheit die Woche)

  3. Ausdauertraining

Abhängig von eurer Zeit und euren Prioritäten könnt ihr euch dann „bedienen“.

Teil 2: Kraft- und Beweglichkeitstraining

1. Beweglichkeitstraining

Verwundert, dass diese zwei Sachen zueinander gehören? Klingt zwar komisch, ist aber so. Da die meisten von euch beim Krafttraining auf Langhanteln zurückgreifen werden, macht euch vorher eines klar: Die meisten richtigen Übungen erfordern ein gewisses Maß an Grundbeweglichkeit. Aber ich weiß auch, wie sehr sich der Durchschnittsmensch zum Dehnen motivieren kann, von daher: Lieber kurz und knapp und es wird durchgeführt als ellenlang und man führt es nicht aus.

Ich möchte, dass ihr die folgenden fünf Übungen vor und nach jedem Krafttraining zwei bis drei Mal ausführt. Als Hilfsmittel könnt ihr dafür einen Besenstiel verwenden (Wir sprechen hier von Beweglichkeitsübungen und nicht von Kraftübungen, also Besenstiel und keine Stange!)

      1. Shoulder Dislocations (https://www.youtube.com/watch?v=KoGtrEcsqPQ)

      2. Reißkniebeugen (https://www.youtube.com/watch?v=6bXhGDvRbFE)

      3. Gestrecktes Kreuzheben (https://www.youtube.com/watch?v=1uDiW5--rAE)

      4. Hüfte (http://strongerfitteryou.com/wp-content/uploads/2012/02/hip-flexor-stretch.jpg)

      5. Triceps (http://www.makeoverfitness.com/images/stories/tricep-stretches.jpg)

Keine der Übungen ist wirklich schwer und ihr erhaltet damit die notwendige Beweglichkeit für das Krafttraining. Kraft allein bringt euch nichts, wenn ihr sie nicht an der Stange einsetzen könnt.

2. Krafttraining

Hier mache ich keine großen Experimente oder erzähle irgendetwas grundlegend neues. Ich halte Langhanteltraining für die beste Möglichkeit Maximalkraft aufzubauen. Nicht die einzige – aber die einfachste! Ein guter Kraftplan sollte komplexe Grundübungen enthalten, die natürlichen Bewegungen des Körpers nachempfunden sind. Im Klartext heißt das:

  • Kniebeugen

  • Bankdrücken

  • Kreuzheben

  • Schulterdrücken

  • Klimmzüge

  • ggf. Ruderrn oder besser: Standumsetzen

Erfahrene Kraftsportler ahnen schon, welcher Trainingsplan jetzt kommt: Starting Strength von Mark Rippletoe. Eine ausführliche Anleitung findet ihr hier:

http://fitness-experts.de/muskelaufbau/starting-strength-mark-rippetoe

Bei zwei Krafteinheiten die Woche macht ihr jeweils eines der Workouts an einem Tag, bei drei Einheiten die Woche macht ihr einfach den Plan wie vorgeschrieben. Achtet einfach darauf, dass mindestens ein Tag Pause zwischen den Einheiten ist bzw. bei der zwei-Tages-Variante mindestens zwei Tage.

Wichtig ist, dass alle Übungen technisch sauber ausgeführt werden, um Verletzungen zu vermeiden (Am Besten nur von einem erfahrenen Trainer zeigen lassen. Schaut euch einfach mal nach einem Gewichtheber- oder Kraftdreikämpferverein bei euch um. Da lernt ihr sowas meist besser und günstiger als in den meisten Fitnessstudios).

Teil 3: Ausdauertraining

Bevor ich in Trainingspläne einsteige, möchte ich erst einmal über den Begriff Ausdauer sprechen. Viele Menschen gehen meist 30 Minuten oder länger laufen, um dadurch „eine bessere Ausdauer im Alltag“ zu haben. Kleiner Denkansatz an dieser Stelle: Wann seid ihr das letzte Mal mehr als 10 Minuten am Stück im Alltag gelaufen? Seht ihr. Viel eher geht es doch darum schnell ein paar Treppen hoch zu kommen ohne außer Atem zu sein, oder kurz richtig schnell laufen zu müssen, um schnell noch den Bus zu bekommen. Und dahingehend richte ich auch mein Training aus. Wer dennoch gerne läuft, kann das gerne tun. Allerdings sollten diese Einheiten dann ganz am Ende der Prioritätenliste stehen (weswegen es oben auch auf Punkt drei steht).

Ihr könnt diese Ausdauereinheiten direkt im Anschluss an eine Krafteinheit hängen oder als eigenständige Einheit an einem Extratag machen. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Sucht euch also aus, was euch besser gefällt. Wichtig ist aber, dass ihr solche Einheiten nie vor dem Krafttraining macht.

Als Faustregel: Nach dem Krafttraining maximal 10 Minuten Kraftausdauertraining. Als eigenständige Einheit maximal 20 Minuten Kraftausdauertraining. Ich stelle euch jetzt ein paar Einheiten vor. Sucht euch die aus, die euch gefallen.

Einheit 1:

8 Minuten lang: 5 Klimmzüge / 10 Liegestützen / 15 Kniebeugen → So viele Wiederholungen wie möglich. Andere Staffelungen (1-2-3 oder 3-6-9) sind natürlich auch denkbar.

Einheit 2:

Sprints. Ihr sucht euch eine Sprintstrecke und sprintet diese. Danach lauft ihr locker die gleiche Distanz und fängt wieder von Vorne an. Die gesprintete Distanz sollte 1000 Meter nicht überschreiten (Nach dem Krafttraining eher die 500 Meter anpeilen). Als Steigerungsmöglichkeit bietet es sich an einen Hügel hoch zu sprinten und locker wieder runter zu laufen.

Beispiele: 20x50m, 4x50m und 2x200m, …

Stark übergewichtige Menschen sollten von Sprinteinheiten absehen. Eure Gelenke werden es euch danken. Auch würde ich solche Einheiten nicht auf Asphalt ausführen.

Einheit 3:

Radergometer. Ihr macht klassiches Intervalltraining. 30 Sekunden richtig schnell, 30 Sekunden ganz locker. Und das dann 10 oder 20 Minuten lang.

Die Möglichkeiten sind hier echt sehr vielseitig. Ihr könnt beispielsweise auch ein Rudergerät oder eine Kugelhantel miteinbinden.

Teil 4: Wie baue ich daraus einen Trainingsplan?

Ich gebe hier einfach ein paar Beispiele für Leute, die zwei Mal, drei Mal oder vier Mal die Woche trainieren wollen. Öfters geht natürlich auch, ist aber meines Erachtens nach nicht mehr notwendig und dient allein dem Spaß an der Freude.

1. Zwei Mal die Woche Trainieren

Zu aller erst belegt ihr die Tage mit dem Krafttraining, da dies oberste Priorität hat. Solltet ihr danach noch Kraft und Zeit haben könnt ihr an eine oder zwei Krafteinheiten noch eine Kraftausdauereinheit anhängen. Also z.B. so:

Montag: Strating Strength A + Kraftausdauereinheit 1

Donnerstag: Starting Strength B (+ Kraftausdauereinheit 2)

Ein sehr minimalistisches Setup, das aber mit Sicherheit Wirkung zeigen wird.

2. Drei Mal die Woche Trainieren

Hier könnt ihr das erste Mal Prioritäten setzen. Ihr könnt zwei Mal Krafttraining und an einem dritten Tag Konditionstraining machen oder ihr macht drei Mal die Woche Krafttraining und hängt irgendwo eine Konditionseinheit dran (Am Besten Freitags, da dann das Wochenende zur Regeneration da ist).

Möglichkeit 1:

Montag: Starting Strength A

Mittwoch: Kraftausdauertraining

Freitag: Starting Strength B

Möglichkeit 2:

Montag: Starting Strength A

Mittwoch: Starting Strength B

Freitag: Starting Strength A + Conditioning

3. Vier Mal die Woche trainieren

Ihr seid ganz flexibel. Ob zwei Mal Kraftausdauer und zwei Mal Krafttraining oder drei Mal Krafttraining und einmal Conditioning (Am Besten so, dass vor der nächsten Krafteinheit ein Tag Pause ist!) könnt ihr euch aussuchen.

Der Vollständigkeit halber erwähne ich hier noch einen Crossfit Plan, den ich persönlich ebenfalls für super und vielseitig halte:

Montag:

3x5 Kniebeugen

3x5 Schulterdrücken

3xMax Klimmzüge (So viele Wiederholungen wie möglich)

Dienstag:

5x3 Standumsetzen

Kraftausdauer

Donnerstag:

3x5 Kniebeugen

3x5 Bankdrücken

Freitag:

1x5 Kreuzheben

Kraftausdauer

Nennt sich CrossFit Wichita Falls und kann hier nachgelesen werden:

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=0CD8QFjAB&url=http%3A%2F%2Fboard.crossfit.com%2Fattachment.php%3Fattachmentid%3D7457&ei=a03kUeSaJ8Hrswaw5IHYDw&usg=AFQjCNFrsv7Yyrn7kM5C_Spq6taMX1jkug&bvm=bv.48705608,d.Yms&cad=rja

4. Öfters trainieren?

Das könnt ihr natürlich gerne tun. Macht euch nur bewusst, dass ihr damit rein vom Kraft- und Ausdauerlevel keinen Vorteil habt und lediglich die Regeneration einschränkt. Ich persönlich fahre neben drei Krafteinheiten und einer Kraftausdauereinheit auch noch Samstags eine Stunde Rad. Aber einfach nur, weil es mir Spaß macht und ich mich entspannen kann. Diese Einheit steht ganz am Ende meiner Prioritätenliste.

Teil 5: Ein paar abschließende Worte

Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß bei eurem Plan. Ich hoffe, dass ich euch zeigen konnte, dass nicht viel Zeit und Aufwand notwendig ist, um euch fit zu halten. Ich habe früher auch stundenlang trainiert und meine Zeit „verschwendet“. Es gibt so viel zu erleben im Leben. Nutzt die Zeit dafür!

Euer dunkler Ritter.

Hoffe es gefällt euch. Ist bewusst knapp gehalten, damit man als Anfänger nicht erst tausend Seiten lesen muss.

  • TOP 2

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Schlussfolgerung von mir: Guter Tag = 4 Sätze (3,3,3,2) ansonsten gibt es was zu ändern (was dann aber immer noch Autoregulation ist, da hier das Parameter der Sätze nicht direkt, sondern indirekt beeinflusst wird).

Um ehrlich zu sein, habe ich an guten Tagen locker 5-7 Minisets dran gehängt, als ich das Programm benutzt habe...

Dazwischen 10 tiefe Atemzüge. Mind. 4 Minisätze sollten an Tagen, wo er sich gut fühlt gehen, hab ich ihm gesagt.

Deshalb hab ich ihm das auch gesagt, damit er nicht an guten Tagen einfach immer nur 2 Minisätze hat sondern eher 4-8.

Der Typ hat aber auch eine enorme Volumentoleranz und Intraworkoutrecovery (gibts das?).

Beim Benchen und Squatten kann er jedes rausgegrindete Set (letzte Rep >5sec) 1-2 wiederholen, ohne das die Recovery im nächsten Training leidet.

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Ladies und Gentleman, ich versuche mich seit ca 2 Jahren sporadisch als Down Hill Bikerin. Hatze das Equitment dafür immer von einem Freund geliehen bekommen. Mich packte nun gestern der Ehrgeiz und ich ging los und gab unglaublich viel Geld bei City Bike aus. Ich besitze nun alles, was ich brauche. Mega heißes Porno Bike mit fiesem, hartem Mini-Sattel, Polsterhose, Schuhe, Klamotten, Helm, Kettenöl, Handschuhe, Trinkflasche... Was mir noch fehlt sind Weggefährten, ich bin in Südhessen. Wer Lust hat mit mir irgendwo runter zu heizen und mich NICHT auslacht, weil ich dabei vor Freude die 70er Jahre Musik der Batman Serie quietsche kann und soll sich gerne melden :) Merci für alle ernstgemeinten Antworten. Eins noch: die sportliche Komponente steht dabei eher im Hintergrund, mir gehts um den Spaß, die Natur und den Ausgleich zum Job. Leistungsorientiertes Denken hab ich auf der Arbeit ja schon genug ;)

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Ladies und Gentleman, ich versuche mich seit ca 2 Jahren sporadisch als Down Hill Bikerin. Hatze das Equitment dafür immer von einem Freund geliehen bekommen. Mich packte nun gestern der Ehrgeiz und ich ging los und gab unglaublich viel Geld bei City Bike aus. Ich besitze nun alles, was ich brauche. Mega heißes Porno Bike mit fiesem, hartem Mini-Sattel, Polsterhose, Schuhe, Klamotten, Helm, Kettenöl, Handschuhe, Trinkflasche... Was mir noch fehlt sind Weggefährten, ich bin in Südhessen. Wer Lust hat mit mir irgendwo runter zu heizen und mich NICHT auslacht, weil ich dabei vor Freude die 70er Jahre Musik der Batman Serie quietsche kann und soll sich gerne melden :) Merci für alle ernstgemeinten Antworten. Eins noch: die sportliche Komponente steht dabei eher im Hintergrund, mir gehts um den Spaß, die Natur und den Ausgleich zum Job. Leistungsorientiertes Denken hab ich auf der Arbeit ja schon genug ;)

Hallo Optiplan, coole Sache das Downhill-Biken, aber hier sind hauptsächlich Kraftsportler, Eisenkrieger, Kampfsportler und Körperästheten unterwegs.

Ich kann dir aber diese Seite empfehlen, falls du sie nicht schon kennst, kannst du ja mal dort deine Anfrage starten und wirst imho eher fündig. ;-)http://www.mtb-news.de/forum/forumdisplay.php?f=1

BTW bist du dann im im Taunus oder im Odenwald unterwegs?

bearbeitet von MP2901

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