PICK UP: Ein Prozess Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Gast Legionär]

Hallo liebe Community,

bin vor einiger Zeit auf etwas interessantes gestoßen, einem Zyklus, der sich auch auf Pick Up anwenden lässt.

Es geht um den sog. Demingkreis (PDCA-Zyklus). Der PDCA-Zyklus entstammt aus der Betriebswirtschaft und beschreibt die Phasen im kontinuierlichen Verbesserungsprozess eines Unternehmens.

Das kontinuierliche Verbesserungsprozess ist der Baustein aller Qualitätsmanagement-Systeme, damit in einem Unternehmen eine stetige Verbesserung der Prozesse und Abläufe erfolgt mit dem Ziel, die Effizienz, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit des Unternehmens zu verbessern.

PDCA steht für Plan, Do, Check & Act

Nun, dieser Prozess lässt sich auch auf unseren Bereich umsetzen.

Ein Beispiel:

Plan: Ich nehme mir vor, 15 HBs der Stufe 8 mit einem bestimmten Opener anzusprechen

Do: Ich setze dies in einem Fieldtest um

Check: Ich analysiere meine Fehler und die Reaktionen der HBs und optimiere den Opener oder behalte ihn bei Erfolg

Act: Ich nehme diesen Opener mit in meine Routine hinein

Was ich im Endeffekt euch sagen möchte ist, dass Pick Up immer ein Prozess ist. Manchmal geht es nach oben, dann aber auch nach unten.

Wichtig ist, dass wir das Ziel nicht verlieren und durch so ein Instrument immer wieder versuchen das bestmögliche herauszuholen.

Probiert es aus und geht mit einer Struktur an die Sache ran. Wie Mystery schon sagte erfolgt PU wie eine mathematische Gleichung.

So long.

Euer Legionär

[Gast]

Wie Mystery schon sagte erfolgt PU wie eine mathematische Gleichung.

Wäre Flirten nicht schrecklich langweilig, wenn es so wäre?!!

[malemukalekumalale 31]

meinst du mit pickup die entwicklung der persönlichkeit oder das lernen von immer mehr routinen und anderem material?

lg

[Locolo 8]

Wie Mystery schon sagte erfolgt PU wie eine mathematische Gleichung.

Wäre Flirten nicht schrecklich langweilig, wenn es so wäre?!!

yes !

[Gast Legionär]

meinst du mit pickup die entwicklung der persönlichkeit oder das lernen von immer mehr routinen und anderem material?

Nun sowohl als auch. Es ist immer wichtig, dass wir aus unseren Fehlern lernen, unsere Methoden evaluieren und dann ein Stück wachsen. Nur so machen wir Fortschritte in unserer Persönlichkeit. Die Methoden und Routinen gehören mit dazu. Ich werde selbstsicherer, entwickle meinen eigenen Style und finde so zu meinem wahren Können.

Und zu Mysterys Aussage sei gesagt, dass in der US-PUA-Szene hauptsächlich auf Routinen Wert gelegt wird, während hier in Deutschland die Entwicklung der Persönlichkeit im Mittelpunkt steht. Ich persönlich finde, dass die Routinen uns den Weg ebnen, um unseren Charakter zu entwickeln. Es dient als eine Art Veknüpfung in diesem Prozess der Entwicklung.

[ChocoladAmour 0]

Wie Mystery schon sagte erfolgt PU wie eine mathematische Gleichung.

Wäre Flirten nicht schrecklich langweilig, wenn es so wäre?!!

Aber vom Prinzip her ist es doch so. Sehe es mal so: Ein Mann der sehr berühmt ist, verdammt viel Geld hat, enorm gut aussieht und etwas Ahnung von der Verführung hat wird JEDE haben können.

Jeden fehlenden Punkt muss man irgendwie kompensieren. Man darf aber nicht vergessen, dass die HB-Skala relativ ist. Es gibt verdammt viele sehr hübsche Frauen die je nach ihrer Nationalität komplett unterschiedlich schwer zu verführen sind.

Deshalb ist das ganze Modell ein komplexes soziales System aus massig Gleichungen.

[Gast]

Wie Mystery schon sagte erfolgt PU wie eine mathematische Gleichung.

Wäre Flirten nicht schrecklich langweilig, wenn es so wäre?!!

Aber vom Prinzip her ist es doch so. Sehe es mal so: Ein Mann der sehr berühmt ist, verdammt viel Geld hat, enorm gut aussieht und etwas Ahnung von der Verführung hat wird JEDE haben können.

Ich denke nicht, dass ein Mann jede Frau verführen kann. In Deinem Beispiel sehe ich ohnehin nur zwei Dinge, die wesentlich von Bedeutung sind, und zwar Berühmtheit und Verführungsskills. Der Rest ist gut und kann hilfreich sein, mehr aber auch nicht.

Es ist auch die Frage, ob DU die Verführung zu einer mathematischen Gleichung machen möchtest, ich möchte es nicht, weil es dann langweilig wär und eine Menge der Qualität eines Flirts verlorgen geht.

[LifeChange 2]

Nun ich sehe das genau wie Jigga! Verführung ist ein zu komplexes Gebilde, um es vollständig zu verstehen. Daher mache ich eigentlich gar nicht erst den Versuch dies zu ergründen. Außerdem, wo bleibt denn da der Spaß an der Sache, wenn alles totanalysiert wird?

Paradoxum: Wenn "Entspannung" zum Verführungsprozess dazugehört, man aber trotzdem auf der Analysestufe bleiben soll. Wie soll das gehen? Spirituell gesehen sind das zwei Gegenpole: Entweder bist Du "im Kopf"(Analyse) oder "im Körper" (=Entspannung).

Klar geht es darum aus seinen Fehlern zu lernen. Allerdings sollte man auch bedenken, dass Kommunikationstraining mit Menschen anders verläuft als einige andere Lernprozesse. Beispiel:

Wenn Du beim Tennistrainig mit der Maschine die Rückhand immer und immer wieder trainierst, wirst Du schnell Deine Rückhandprobleme lösen. Beim Umgang mit Menschen geht das nicht so einfach. Jeder Approach verläuft anders. Da gibt es keine Maschine, die immer in die selbe Richtung spielt. Somit verläuft das Training viel differenzierter und Du kannst Deinen Fortschritt schlechter messbar machen. Auch wenn manche die Anzahl ihrer Numbercloses als das Fortschrittskriterium benutzen, müssen sie leidvoll feststellen, das jeder Tag anders ist und man eben nicht immer jedes Ziel erreichen kann... Vieles liegt einfach außerhalb Deines Einflußbereiches, auch wenn Dir Mystery weißmachen möchte, dass Du alles unter Kontrolle hast.

LG LifeChange

[Kobecologne 9]

Klar geht es darum aus seinen Fehlern zu lernen. Allerdings sollte man auch bedenken, dass Kommunikationstraining mit Menschen anders verläuft als einige andere Lernprozesse.

seh ich anders. Kommunikation ist natürlich differenzierter als ein Rückhandschlag. Dennoch ist das Lernprinzip das gleiche: kontinuierliche Wiederholung mit anschließender Reflektion. Wenn man möchte kann man auch den PDCA-Zyklus auf jegliches Lernen übertragen - lässt du einen Schritt weg verzögert sich der Lernprozess oder du kommst vielleicht sogar gar nicht voran.

Das Ziel beim kommunikationstraining als auch beim Rückhandschlag ist das Erreichen von unbewusster Kompetenz. Die Reflektion fällt dann weg oder geschieht unterbewusst. Du bist nun kein PUA mehr sondern ein Natural.

Solange man bewusst routinen etc macht bzw das Ansprechen einer Frau als mathematische Gleichung sieht kann man, wie der Begriff schon sagt, keine unbewusste Kompetenz erlangen und bleibt daher immer auf der Schiene PUA/Social Robot (bewusste Kompetenz).

[LifeChange 2]

Klar geht es darum aus seinen Fehlern zu lernen. Allerdings sollte man auch bedenken, dass Kommunikationstraining mit Menschen anders verläuft als einige andere Lernprozesse.

seh ich anders. Kommunikation ist natürlich differenzierter als ein Rückhandschlag. Dennoch ist das Lernprinzip das gleiche: kontinuierliche Wiederholung mit anschließender Reflektion. Wenn man möchte kann man auch den PDCA-Zyklus auf jegliches Lernen übertragen - lässt du einen Schritt weg verzögert sich der Lernprozess oder du kommst vielleicht sogar gar nicht voran.

Das Ziel beim kommunikationstraining als auch beim Rückhandschlag ist das Erreichen von unbewusster Kompetenz. Die Reflektion fällt dann weg oder geschieht unterbewusst. Du bist nun kein PUA mehr sondern ein Natural.

Solange man bewusst routinen etc macht bzw das Ansprechen einer Frau als mathematische Gleichung sieht kann man, wie der Begriff schon sagt, keine unbewusste Kompetenz erlangen und bleibt daher immer auf der Schiene PUA/Social Robot (bewusste Kompetenz).

Sicher kann man beim Pickup immer wieder dazulernen. Das bestreite ich auch nicht. Schließlich habe ich mich selbst durch früheres Sargen, bzw. Ansprechen aller Art selbst verbessert. In meinem Post sollte es nur darum gehen, das eine gute Potion Lockerheit immer mit zur Partie gehören sollte. Ich kenne Pickupper, die sich den ganzen Tag ärgern, nur weil die Approaches nicht so liefen, wie sie laufen sollten. Diese Leute würde ich in die Kategorie der "mathematische-Gleichung-Aufsteller" stecken wollen, da diese ständig alles bis zum getno analysieren müssen.

Feedback ist wichtig, doch sollte man es auch nicht übertreiben. Vielleicht war der Approach gar nicht so schlecht, nur die Frau hatte einfach nen miesen Tag!

LG LifeChange