Verhaltenstherapie und Erfahrungen Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[Eye.Catcher 2]

Hi zusammen,

Ich bin hier jetzt seit einiger Zeit im Forum angemeldet, und habe mittlerweile auch viel gelernt. Das einzige Problem, daß ich nicht wegbekomme ist die Ansprechangst. Ich habe es mit Affirmationen versucht, mit Selbsthypnose, mit der 3-Sekunden regel, mit der Don Juan Boot Camp... aber entweder weiche ich die Situation dann letztendlich doch aus, oder ich bekomme sprichwörtlich kein Wort aus dem Mund... wenn ich jemand vorgestellt bekomme, ist es kein Problem von dort aus weiterzumachen, und da bin ich auch recht erfolgreich... nur passiert das leider relativ selten. Selber den ersten Schritt zu machen ist für mich DER Knackpunt, den ich überwinden muß.

Ich vermute das meine Ängste irgendwo ziemlich tief verwurzelt sind, und würde es jetzt einfach mal mit professionelle Hilfe versuchen statt weitere erfolgslose Selbstversuche zu starten, die mein Selbstbewusstsein noch tiefer sinken lassen. Hier bin ich auf Verhaltentherapie gestoßen, wo mit professionelle Hilfe gewisse Werte 'umprogrammiert' werden sollen, mit dem Ziel das Verhalten langfristig zu ändern.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Form der Therapie, wie läuft es genau ab? Ist es überhaupt das richtige, oder bieten andere Therapie Arten bessere Ergebnisse?

Danke, E.C.

[Prandr 1]

willkommen in mein Thread November 21, 2009 bearbeitet von Prandr

[Romantiker80 67]

Die Verhaltenstherapie ist besonders für den Einstieg ein gutes Mittel.

Also den Einstieg in sich selbst sozusagen.

Auch in einer Verhaltenstherapie kann man die Vergangenheit beleuchten, wobei

bedenkt bitte immer:

Das was jetzt gegenwart ist, spiegel die Vergangenheit. Es resultiert aus ihr.

[mick21 3]

Du scheinst doch relativ "normal" zu sein... ...nur wegen angeblicher "AA" zum Thera?

Hattest Du schon mal`ne Freundin?

[Gast D_perfect]

Naja am Ende entscheidest du natürlich, aber wenn es nur um Ansprechangst geht und du auch erst seit August von PU weißt bzw. erst seitdem in Betracht ziehst von dir aus auf fremde Menschen zuzugehen ist es schon ein krasser Schritt. Du kannst dich ja scheinbar unterhalten und mit Leuten kommunizieren. Das ummodeln deiner Einstellungen passiert durch Erfahrung und den Schlüssen die du daraus ziehst. Du kannst nicht erst InnerGame machen und dann locker flockig durch die Gegend layen...that's not how it works Es geht Hand in Hand, InnerGame und OuterGame. Am Ende ist tatsächlich alles InnerGame aber bis dahin brauchst du Erlebnisse und Erfahrungen, die deine Eintellungen zementieren.

Frankfurt hat doch ein großes Lair, sprich doch mal Lexian oder Demio an, ob sie dir helfen können.

November 21, 2009 bearbeitet von D_perfect

[Prandr 1]

Die Verhaltenstherapie ist besonders für den Einstieg ein gutes Mittel.

Also den Einstieg in sich selbst sozusagen.

Auch in einer Verhaltenstherapie kann man die Vergangenheit beleuchten, wobei

bedenkt bitte immer:

Das was jetzt gegenwart ist, spiegel die Vergangenheit. Es resultiert aus ihr.

das stimmt nicht. oder du verwechselst etwas

wenn du nicht genau über die Sache weißt, dann bitteverwirre die andere nicht

Du scheinst doch relativ "normal" zu sein... ...nur wegen angeblicher "AA" zum Thera?

Hattest Du schon mal`ne Freundin?

komisch dies von dir zu lesen. ich habe gedacht du hättest Ahnung

Eye.Catcher

Ich hatte absolut dieselebe Situation wie bei dir. Ich ziehe zur Zeit die (kognitive) Verhaltenstherapie durch und bin damit sehr zufrieden. Ich empfehle dir einen Psychotherapeuten aufzusuchen, um wenigstens festzustellen, ob die Therapie für dich in Frage kommt.

DAzu kannst du in meinem Thread (link oben) lesen. Ich beantworte gerne deine Fragen

November 21, 2009 bearbeitet von Prandr

[Eye.Catcher 2]

Hallo zusammen,

Schon mal danke für Euere Antorten. Anbei, meine Kommentare nochmal dazu:

@Romantiker: Soweit ich es verstanden habe, werden Sachen wie Werte und Erwartungen durch Erfahrung in der Vergangenheit geprägt, die das jetzige Handeln beeinflüssen. Verhaltenstherapie soll versuchen, diese Werte umzuprogrammieren (wahrscheinlich durch Gesprächsstunden und praktische Aufgaben??), damit das Verhalten geändert werden kann.

@Mick21: Ja, nur habe ich all diese Frauen über Bekannten kennengelernt und sind es lange nicht soviele wie ich eigentlich möchte. Ich möchte mich eigentlich ein bisschen ausleben, sowie viele Leute das in ihren Teens und 20er machen... sowas hatte ich nie und es fehlt mir; ich denke nicht, daß ich mich ohne diese Erfahrung je fürs Leben binden könnte, was ich eigentlich sehr gerne möchte. Da ist die Überwindung der AA ein absoluter Muß.

@D_Perfect: Ich beschäftige mich schon länger mit PU als ich im Forum angemeldet bin, und hatte sogar schon ein paar Erfolge damit... aber in allen Fälle habe ich diese Frauen über Freunde kennengelernt. Die AA verfolgt mich schon seit mein früher Jugend, und es wäre mein Ziel nicht von der Kontakte meiner Freunde abhängig zu sein...

@prandr: Danke, ich schaue mir gleich mal deinen Thread an.

VG, E.C.

[Prandr 1]

Hallo zusammen,

Schon mal danke für Euere Antorten. Anbei, meine Kommentare nochmal dazu:

@Romantiker: Soweit ich es verstanden habe, werden Sachen wie Werte und Erwartungen durch Erfahrung in der Vergangenheit geprägt, die das jetzige Handeln beeinflüssen. Verhaltenstherapie soll versuchen, diese Werte umzuprogrammieren (wahrscheinlich durch Gesprächsstunden und praktische Aufgaben??), damit das Verhalten geändert werden kann.

vergiss was er geschrieben hat. es stimmt einfach nicht. Bei der KVT spielt spielt die Vergangenheit die drittrangige Rolle. Gearbeitet wird vor allem am Gegenwart.

Noch eine Präzisierung meiner Empfehlung: Ich habe dies empfohlen, weil du die soziale Phobie haben könntest. Eindeutig kann es eben nur ein Spezialist beurteilen

November 21, 2009 bearbeitet von Prandr

[mick21 3]

@Mick21: Ja, nur habe ich all diese Frauen über Bekannten kennengelernt und sind es lange nicht soviele wie ich eigentlich möchte. Ich möchte mich eigentlich ein bisschen ausleben, sowie viele Leute das in ihren Teens und 20er machen... sowas hatte ich nie und es fehlt mir; ich denke nicht, daß ich mich ohne diese Erfahrung je fürs Leben binden könnte, was ich eigentlich sehr gerne möchte. Da ist die Überwindung der AA ein absoluter Muß.

Du gieriges A.... Scherz......d.h. Du kannst Dich binden...hast Freunde, soziale Kontakte, kannst wohl Deine Emotionen ausdrücken...hmm

Wenn das alles stimmt...dann wüsste ich nicht, wie Du überhaupt an eine Therapie kommst...so nach dem Motto: "Herr Doktor, ich würde was gegen meine Approach Anxiety tun...haben Sie da so´n Destroyer?" Dir ist schon klar, dass die meisten Typen niemals`ne Frau auf der Strasse ansprechen würden?

Müssen die alle in Therapie? Ich denke, die Methoden die es hier gibt..reichen aus...

P.S. Ich hatte`ne Kog. Verhaltenstherapie, Gesprächspsycho...tiefenpsycholgisch auch`n wenig...das hat mich nur 1 Schritt weiter gebracht...ich kenne auch sonst niemanden, der mit z.B. CBT gegen seine Schüchternheit "geheilt" wurde...und das nach Jahren in versch. sprachigen Foren für diese Störungen...und nein, dort sind nicht nur Härtefälle versammelt...meist sind das Leute, die wirklich was tun wollen, gegen ihre "Störungen"...so`ne Thera ist wirklich nur`n Schritt.

[Prandr 1]

Du gieriges A.... Scherz......d.h. Du kannst Dich binden...hast Freunde, soziale Kontakte, kannst wohl Deine Emotionen ausdrücken...hmm

Wenn das alles stimmt...dann wüsste ich nicht, wie Du überhaupt an eine Therapie kommst...so nach dem Motto: "Herr Doktor, ich würde was gegen meine Approach Anxiety tun...haben Sie da so´n Destroyer?" Dir ist schon klar, dass die meisten Typen niemals`ne Frau auf der Strasse ansprechen würden?

Müssen die alle in Therapie? Ich denke, die Methoden die es hier gibt..reichen aus...

Hör damit auf. Hier ist falsche Stelle für Scherze So wird er es natürlich nicht sagen, sein Problem sondern auf Hochdeutsch erläutern. das klappt sehr gut

Und na und soll er auch nicht ansprechen? Ist ja Quatsch, denn er spricht nicht an, weil er Angst hat

Genau, es gibt hier reichlich Methoden, die nicht funktionieren...

P.S. Ich hatte`ne Kog. Verhaltenstherapie, Gesprächspsycho...tiefenpsycholgisch auch`n wenig..

und das hast du alles in einen To... Kopf geworfen.?? Kein Wunder dass du wenig Fortschritt gemacht hast. Ich musss zweifeln, ob du dich jemals ernsthaft damit beschäftigt hast...

[mick21 3]

Du gieriges A.... Scherz......d.h. Du kannst Dich binden...hast Freunde, soziale Kontakte, kannst wohl Deine Emotionen ausdrücken...hmm

Wenn das alles stimmt...dann wüsste ich nicht, wie Du überhaupt an eine Therapie kommst...so nach dem Motto: "Herr Doktor, ich würde was gegen meine Approach Anxiety tun...haben Sie da so´n Destroyer?" Dir ist schon klar, dass die meisten Typen niemals`ne Frau auf der Strasse ansprechen würden?

Müssen die alle in Therapie? Ich denke, die Methoden die es hier gibt..reichen aus...

Hör damit auf. Hier ist falsche Stelle für Scherze So wird er es natürlich nicht sagen, sein Problem sondern auf Hochdeutsch erläutern. das klappt sehr gut

Und na und soll er auch nicht ansprechen? Ist ja Quatsch, denn er spricht nicht an, weil er Angst hat

Genau, es gibt hier reichlich Methoden, die nicht funktionieren...

P.S. Ich hatte`ne Kog. Verhaltenstherapie, Gesprächspsycho...tiefenpsycholgisch auch`n wenig..

und das hast du alles in einen To... Kopf geworfen.?? Kein Wunder dass du wenig Fortschritt gemacht hast. Ich musss zweifeln, ob du dich jemals ernsthaft damit beschäftigt hast...

Ich würde von Deinem Therapeuten das Geld zurückverlangen...

[Romantiker80 67]

@pandr:

Die Verhaltenstherapie ist als EINSTIEGSTHERAPIE geeignet. Das war meine Aussage.

Nicht als Einstieg in das PU sondern als Einstieg in die Therapiearbeit.

Ich als Geisteskranker werde wohl wissen wie man man seine Therapiekarriere beginnt.

Wer 7 Jahre lang Therapie gemacht hat, der weiss etwas "darüber" (über was auch immer....)

[Prandr 1]

@pandr:

Die Verhaltenstherapie ist als EINSTIEGSTHERAPIE geeignet. Das war meine Aussage.

Nicht als Einstieg in das PU sondern als Einstieg in die Therapiearbeit.

Klar, aber was meinst du denn mit dem "Einstieg"??

Ich als Geisteskranker werde wohl wissen wie man man seine Therapiekarriere beginnt.

Ich kenne deinen Fall nicht um ihn zu beurteilen, aber weder EC noch ich können "geisteskrank" eingestuft werden. Wir haben wie jeder Mensch eigene Probleme...

Wer 7 Jahre lang Therapie gemacht hat, der weiss etwas "darüber" (über was auch immer....)

Dann hast du meine Vermutung, dass du verwechselst, bekräftigt. Die Vergangenheitsorientierung und die Frist sprechen für eine psychoanalytische Therapie. Keine Chance, dass eine KVT so lange dauern würde.

November 22, 2009 bearbeitet von Prandr

[Romantiker80 67]

Hör mal Prandr, sei mal bitte nicht so... wie soll ich sagen... "allwissend".

Und Dein Schreibstil ist nicht gerade nett.

Kann ja sein dass Du ein Therapieexperte bist, aber dennoch ist es nun mal

so, dass ich mit der Verhaltenstherapie Gegenwart geändert habe durch das Verarbeiten von Vergangenheit.

Als ich dann danach eine Analyse gemacht habe, wurde interessanter Weise

die Gegenwart "was fühlen Sie in diesem Moment" verwendet.

Manche Analytiker mögen gerne die Vergangenheit als solches ausleuchten. Bei mir war das

nicht so.

Der Knüller ist jetzt noch folgender: Die Analyse war eine Gruppentherapie.

Anekdote am Rande: Ich schrieb mal in einem PSycho-Forum über diese Therapie

und da wollten manche Leute mir nicht glauben dass sowas gibt.

Ach wat solls, ich bin ja eh nur hier um Leute zu verwirren.

Prandr aufgrund Deiner komischen Art biste nun unten durch bei mir....

man muss sich nicht alle Besserwisser bieten lassen!

[Stalker 136]

Also Ehrlich, Ich frage mich gerade warum ich den ganzen Thread gelesen habe.

Damit es für mich nicht umsonst war:

Erklärt mir bitte, in euren Worten, was Verhaltenstherapie ist.

Die darin behandelten Schwerpunkte.

Die Art der Therapie.

[Prandr 1]

Hör mal Prandr, sei mal bitte nicht so... wie soll ich sagen... "allwissend".

Und Dein Schreibstil ist nicht gerade nett.

Kann ja sein dass Du ein Therapieexperte bist, aber dennoch ist es nun mal

so, dass ich mit der Verhaltenstherapie Gegenwart geändert habe durch das Verarbeiten von Vergangenheit.

Als ich dann danach eine Analyse gemacht habe, wurde interessanter Weise

die Gegenwart "was fühlen Sie in diesem Moment" verwendet.

Manche Analytiker mögen gerne die Vergangenheit als solches ausleuchten. Bei mir war das

nicht so.

Der Knüller ist jetzt noch folgender: Die Analyse war eine Gruppentherapie.

Anekdote am Rande: Ich schrieb mal in einem PSycho-Forum über diese Therapie

und da wollten manche Leute mir nicht glauben dass sowas gibt.

Ach wat solls, ich bin ja eh nur hier um Leute zu verwirren.

Prandr aufgrund Deiner komischen Art biste nun unten durch bei mir....

man muss sich nicht alle Besserwisser bieten lassen!

mein lieber Freund, kein Grund sich zu ärgern

Ich habe es auch nicht vom blauen Himmel genommen, sondern darf es gerade erleben.

Ich meine immer die kognitive VT, die heutzutage die weitaus verbreitetste Form ist, so dass man heute unter "Verhaltensterapie" praktisch die KVT meint. Und bei der kognitiven VT, geht es nun darum die "irrational Beliefs", die jetzt existieren, zu entlarven und sie dann zu verändern. Zur Verifikation kann ich z. B. "Vernunft und Emotion. Die Ellis-Methode" von D. Schwartz nennen.

Es kann aber sein, dass du mit einer anderen Form zu tun hattest.

Aus dem o. g. Grund kriegt auch unsere EyeCatcher hochwahrscheinlich eben mit der KVT zu tun. Es ist auch gut so, denn sie ist für seinen Fall bestens geeignet.

Deswegen, obwohl du es gar nicht wolltest, kann deinen Beitrag für ihn verwirrend sein.