Die höheren Kreise

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Spontan: Hochadel, Superreiche Ölmagnaten, Terroristenführer und die Politiker von Welt

Alles Gruppen in die ich "unproblematisch" durch Geld und Bildung mit der gepaarten Sozialkompetenz vorstoßen kann. Bis auf den Hochadel. Hier kann ich zwar selber nicht dem Hochadel angehören, aber es geht ja nicht darum dieser Gruppe anzugehören, sondern in sie vorzustoßen. Anders gesagt, der TE will nicht hochadelig werden, sondern mit ihm zutun haben. Jetzt mal ganz lapidar gesprochen: Was meint ihr mit wem Prinz Harry um die Häuser zieht. Das sind seine Kameraden vom Militär und nicht ausschließlich hochadel. Genauso ein William etc.

Lg

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Spontan: Hochadel, Superreiche Ölmagnaten, Terroristenführer und die Politiker von Welt

Alles Gruppen in die ich "unproblematisch" durch Geld und Bildung mit der gepaarten Sozialkompetenz vorstoßen kann. Bis auf den Hochadel. Hier kann ich zwar selber nicht dem Hochadel angehören, aber es geht ja nicht darum dieser Gruppe anzugehören, sondern in sie vorzustoßen. Anders gesagt, der TE will nicht hochadelig werden, sondern mit ihm zutun haben. Jetzt mal ganz lapidar gesprochen: Was meint ihr mit wem Prinz Harry um die Häuser zieht. Das sind seine Kameraden vom Militär und nicht ausschließlich hochadel. Genauso ein William etc.

Lg

Jaja, das Militär ;-)

In Deutschland ist der Adel übrigens (im Gegensatz zu England) abgeschafft. Das nur als Info am Rande...

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Spontan: Hochadel, Superreiche Ölmagnaten, Terroristenführer und die Politiker von Welt

Alles Gruppen in die ich "unproblematisch" durch Geld und Bildung mit der gepaarten Sozialkompetenz vorstoßen kann. Bis auf den Hochadel. Hier kann ich zwar selber nicht dem Hochadel angehören, aber es geht ja nicht darum dieser Gruppe anzugehören, sondern in sie vorzustoßen. Anders gesagt, der TE will nicht hochadelig werden, sondern mit ihm zutun haben. Jetzt mal ganz lapidar gesprochen: Was meint ihr mit wem Prinz Harry um die Häuser zieht. Das sind seine Kameraden vom Militär und nicht ausschließlich hochadel. Genauso ein William etc.

Lg

Glaubst du da kann ich auch ohne SS-Uniform mitmachen? ;-)

Ja, aber nach Sandhurst oder ins SAS kommst du halt nicht so einfach. Und als Ghurka wirst du geboren... :lol:

Fangen wir doch mal klein an... wer schafft es sich Premierenkarten für die Festspiele in Bayreuth zu besorgen?

In Deutschland ist der Adel übrigens (im Gegensatz zu England) abgeschafft. Das nur als Info am Rande...

Sag bloss :-D

Der Titel ist nur noch Bestandteil des Namens, sprich im Gegensatz zu England erwachsen dir aus dem Titel keine Rechte. Und selbst da gilt das nicht mehr so krass wie früher. Schau dir mal den Lord Chief Justice an. Nix mehr...

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Glaubst du da kann ich auch ohne SS-Uniform mitmachen? :lol:

Ja, aber nach Sandhurst oder ins SAS kommst du halt nicht so einfach. Und als Ghurka wirst du geboren... :-D

Fangen wir doch mal klein an... wer schafft es sich Premierenkarten für die Festspiele in Bayreuth zu besorgen?

Gestapo Uniform sollte reichen ;-).

Ich sagte auch nicht das es einfach wird. Jeder Kreis hat eigene Anforderungen. Willst du ins SAS/ KSK musst du extreme Leistung zeigen (wobei das SAS jetzt nicht unbedingt zur sozialen Steigerung beitragen würde). Willst du auf die Offiziersschule, musst die dafür nötige Eignung aufweisen. Willst du Terroristenchef werden, musst du ein paar großangelegte Terroranschläge vorbereiten. Klar musst du Leistung bringen. Aber ein hoher sozialer Zirkel in den man Eintritt (nicht Zugehörigkeit) nur durch Geburt bekommt, ist mir in unserer westlichen Welt nicht mehr bekannt. Natürlich kann man per Geburt nur Adelig werden oder eben ein WASP in den Staaten etc. Dies sind "Geburtsrechte". Aber allein um des sozialen Aufstieges, braucht man diese Rechte heute nicht um auf derselben sozialen Stufe wie die "Rechteinhaber" zu stehen.

Lg

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Ich dachte beim Thema SAS/Ghurkas eher an die Bodyguards von Willy. Sollte ein Scherz sein ;-)

Ok ich sollte nicht jeden Scheiß zu ernst nehmen und dann rumphilosophieren :lol:

Lg

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Ich glaube, wer versucht bestimmte Kriterien zu erfüllen um "dazuzugehören" wird immer ein Emporkömmling bleiben.

Es sind die Gesetze der sozialen Dynamik.

Der Frame "Ich will dazugehören" ist einfach wahnsinnig schwach und führt dazu, dass du bewusst oder unbewusst versuchst dich zu qualifizieren (Statussymbole, Bildung, Kontakte wodurch auch immer). Grade dadurch minderst du deinen Value/zeigst das du eben nicht dazugehörst.

Stadtdessen:

Dekan an der Uni, wahnsinnig reich oder Bundeskanzler werden... Etwas das soviel Value representiert, dass sich die entsprechenden Kreise von sich aus um dich bemühen.

Auch wenn es auf diese Weise vielleicht möglich ist, es zu "schaffen", sollte man diese Dinge nicht aus dem Motiv "dazuzugehören" machen. Warum? Weil man dann trotz allem ein Mindset hat, mit dem man anderen die Macht über sein Selbstwertgefühl in die Hand drückt.

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Gast Sleaze

Die ganzen hohen Kreise beruhen nur auf Kontakte. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Die beste Bildung wird dir nichts bringen, wenn du keinen hast der dir zuhört.

Und wer "reingeboren" wurde, hat nichts anderes als die Chance gehabt diese Kontakte schon früh zu knüpfen.

bearbeitet von Sleaze

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Die beste Bildung wird dir nichts bringen, wenn du keinen hast der dir zuhört.

Stimmt. Steven Hawking und Albert Einstein hat sicherlich niemand zugehört....und sie wurden auch in ihren "Status" reingeboren. Das Bildung mit Kontakten koreliert sollte eigentlich jedem bewusst sein. Sobald du mal anfängst irgendwelchen "Scheiß" zu veröffentlichen wird dir automatisch zugehört. Oder die Welt, so wie sie heute funktioniert" wäre am Ende.

Lg

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Gast

Absolute Elite?

Ohne ius sanguis:

Harte Arbeit.

Noch mehr harte Arbeit.

Noch mehr harte Arbeit.

Wer was erreichen will im Leben, der muss es sich nehmen. Der muss sich mit spätestens 20 Jahren entscheiden: Okay, folgendes. Leben oder Arbeit. Diese Leute gehen nicht jede Woche in Clubs. Diese Leute trinken keinen Kaffee, oder hängen vor der Playsi rum. Diese Leute leben nicht. Die Funktionieren.

Ich habe in einer meiner Jura Ags einen Russen. Wir nennen ihn Pavel. Auf die Frage des Dozenten, ob er seinen Komilitonen nicht mal lerntips geben könnte, weil er ja fast alles wüsste, entgegnete er:

"Ich hab kein' Fernsehen, ich hab kein' Freunde. Ich lern eigentlich so 14-16 Stunden am Tag."

Und hey: Er wirds zu was bringen.

Was habe ich aber davon, wenn ich meinen Porsche nur Nachts durch die Gegend bewege und abends in eine leere 300qm Loft fahre? Rein gar nichts. Gesichertes Einkommen, eine tolle Frau, zwei süße Kinder und Spaß am Leben. Das zählt. Und nicht ob ich jetzt den Ururenkel von Bismack die Hand schüttel.

Aber um euch eine Illusion zu nehmen:

Vielleicht wird der eine oder andere hier ein Gutverdiener sein. Mit ziemlicher Sicherheit wird hier aber kein Spitzenkandidat auftauchen. Weil die haben besseres zu tun als ihre Zeit in solchen Foren zu verschwenden. Die machen Geld.

bearbeitet von Gast

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Die machen Geld.

Ne das machen nur die Dummen ;-)

Ich hab das Arbeiten meinem Geld überlassen :lol:

Ich hoffe es schien durch was ich mit dieser Anekdote meine.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Gast ImWithNoobs

Wer in irgendeiner Weise was in seinem Leben erreichen will, sollte tunlichst diese hedonistische, kavierfressende Elite meiden. Nur Bürokraten stellen einen noch ekelhafteren Tumor unserer Gesellschaft dar.

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"Ich hab kein' Fernsehen, ich hab kein' Freunde. Ich lern eigentlich so 14-16 Stunden am Tag."

Und hey: Er wirds zu was bringen.

Das wage ich ganz stark zu bezweifeln. Im Berufsleben zählen soziale Kompetenzen ungemein. Außerdem zeugt es nicht gerade von enorm hoher Intelligenz, wenn man 14-16 Stunden am Tag lernt.

Das wird der Arbeitgeber dann auch merken.

Leistung ist Arbeit durch Zeit.

Und nicht nur Arbeit.

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[...] und die Politiker von Welt

Fischer, Schröder, Steinmeier, Merkel, Westerwelle, Obama. Hast Recht. Alles Leute, die schon von Geburt an zu den „Spitzen der Gesellschaft“ zählten...

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[...] und die Politiker von Welt

Fischer, Schröder, Steinmeier, Merkel, Westerwelle, Obama. Hast Recht. Alles Leute, die schon von Geburt an zu den „Spitzen der Gesellschaft“ zählten...

Ich sagte ja.

Durch die Politik ist es einfach einen gewissen Status zu erlangen.

Wer sich parallel zur Karriere da engagiert, der hat Chancen.

REICH wird man davon nicht, aber zählt dennoch zur Oberschicht.

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"Ich hab kein' Fernsehen, ich hab kein' Freunde. Ich lern eigentlich so 14-16 Stunden am Tag."

Und hey: Er wirds zu was bringen.

Das wage ich ganz stark zu bezweifeln. Im Berufsleben zählen soziale Kompetenzen ungemein. Außerdem zeugt es nicht gerade von enorm hoher Intelligenz, wenn man 14-16 Stunden am Tag lernt.

Das wird der Arbeitgeber dann auch merken.

Leistung ist Arbeit durch Zeit.

Und nicht nur Arbeit.

Das juckt Pavels zukünftigen Arbeitgeber wenig.

Wie wir wissen lässt sich soziale Kompetenz in kürzester Zeit lernen.

Ich kenn mich bei den Juristen nicht so aus. Aber wenn er wirklich gut ist (summa cum laude) hat er

ein Einstiegsgehalt das andere Akademiker in ihrem Leben NIE erreichen werden.

bearbeitet von AION

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Summa/Magna cum laude gibts nur bei der Promotion. Sonst hast du ganz normale Noten von 0 (durchgefallen) bis 4 (bestanden) bis 18 (superduperüber-Jurist). Ab 9 Punkten hast du ein Prädikat (vollbefriedigen) und kannst du zu den guten zählen. Mit einer zweistelligen Note im Examen hast du quasi ausgesorgt. 18 hat noch nie jemand geschafft.

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Ja das ist ja alles top, wenn man super Noten hat.

Aber in Relation zum Aufwand ist es schon fragwürdig.

Was nützt einem Arbeitgeber oder Klienten einer, der zu viel Zeit benötigt um sich in Sachverhalte einzuarbeiten?

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Ja das ist ja alles top, wenn man super Noten hat.

Aber in Relation zum Aufwand ist es schon fragwürdig.

Was nützt einem Arbeitgeber oder Klienten einer, der zu viel Zeit benötigt um sich in Sachverhalte einzuarbeiten?

Gegenfrage: Was nützt einem Arbeitgeber ein Jurist, der keine Ahnung hat?

Jura ist nunmal lern-, arbeits- und daher auch zeitintensiv.

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Ja klar, das mit dem Fachwissen leuchtet mir schon ein.

Aber wenn ich einen nehme, der beispielsweise jeden Tag 14-16 Stunden braucht um sich den Stoff einzuprägen, dann greife ich mir an den Kopf.

Der Arbeitgeber merkt das doch auch.

Wenn einer gut ist und in der Zeit 3 Fälle bearbeiten kann, dann wird der, der nur einen in der Zeit bearbeitet, schnell weg vom Fenster sein...dann nützen ihm auch seine Noten im Studium nichts.

Es geht, wie ich oben schon beschrieben hab um Leistung, die nicht nur durch Arbeit definiert wird.

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Gast
Ja klar, das mit dem Fachwissen leuchtet mir schon ein.

Aber wenn ich einen nehme, der beispielsweise jeden Tag 14-16 Stunden braucht um sich den Stoff einzuprägen, dann greife ich mir an den Kopf.

Der Arbeitgeber merkt das doch auch.

Wenn einer gut ist und in der Zeit 3 Fälle bearbeiten kann, dann wird der, der nur einen in der Zeit bearbeitet, schnell weg vom Fenster sein...dann nützen ihm auch seine Noten im Studium nichts.

Es geht, wie ich oben schon beschrieben hab um Leistung, die nicht nur durch Arbeit definiert wird.

Jetzt mal ein wenig Offtopic zur Juristenausbildung damit keine Missverständnisse entstehen.

Der überwiegende Teil der Jurastudenten wird später anwaltlich beratend tätig sein. Wir werden aber im Grunde nicht zu Fachanwälten, sondern zu Richtern ausgebildet. Im Prinzip begrüße ich das auch, denn wenn man weiß wie der Richter subsumiert, dann kann ich meine Ansprüche dementsprechend auch geltend machen und formulieren.

Das Problem an der Juristenausbildung ist, dass es ein unüberschaubarer Komplex ist. Das heisst im Gründe: "Du kannst nicht alles wissen." Ein technisch gut ausgebildeter Jurist kann im Grunde eine Menge beweisen, ohne wirklich davon Ahnung zu haben. Dennoch ist derjenige im Vorteil der halt die höchstrichterliche Rechtssprechung zu den Themen kennt.

Unser Examen sieht so aus, dass wir 6 Klausuren bekommen. Drei Zivilrechtliche, zwei aus dem öffentlichen Recht und eine aus dem Strafrecht. Diese 6 Klausuren a 5 Stunden, entscheiden über unser gesamtes Studium. Was du vorher gemacht hast um dir die Zugangsberechtigung zum Examen zu erarbeiten ist absolut null und nichtig. Es interessiert kein Schwein. Wichtig ist, welches Examensergebnis du hast. Wenn am Ende dort 9 Punkte stehen, dann interessiert es keine Sau, was du für Hobbies hast oder sonstwas. Wichtig ist das Prädikatsexamen. Das zeigt, dass du wie ein Tier arbeiten kannst und auch nicht auf den Kopf gefallen ist. Theoretisch könntest du wirklich jeden Tag 14 Stunden lernen, 2 Stunden Essen/Körperhygiene und 8 Stunden schlafen und du könntest immer noch kein Sehr gut im Examen erreichen. Ein Sehr gut gibt es einfach nicht! Denn dann müsstest du ja alles wissen. Und man kann nicht alles wissen.

18 Punkte erreicht niemand

17 Gott

und 16 der die Klausur gestellt hat.

:D

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Unser Examen sieht so aus, dass wir 6 Klausuren bekommen. Drei Zivilrechtliche, zwei aus dem öffentlichen Recht und eine aus dem Strafrecht. Diese 6 Klausuren a 5 Stunden, entscheiden über unser gesamtes Studium. Was du vorher gemacht hast um dir die Zugangsberechtigung zum Examen zu erarbeiten ist absolut null und nichtig. Es interessiert kein Schwein. Wichtig ist, welches Examensergebnis du hast. Wenn am Ende dort 9 Punkte stehen, dann interessiert es keine Sau, was du für Hobbies hast oder sonstwas. Wichtig ist das Prädikatsexamen. Das zeigt, dass du wie ein Tier arbeiten kannst und auch nicht auf den Kopf gefallen ist. Theoretisch könntest du wirklich jeden Tag 14 Stunden lernen, 2 Stunden Essen/Körperhygiene und 8 Stunden schlafen und du könntest immer noch kein Sehr gut im Examen erreichen. Ein Sehr gut gibt es einfach nicht! Denn dann müsstest du ja alles wissen. Und man kann nicht alles wissen.

Bis dato völlig Richtig. Aber mein Freund, was dir an der Uni nicht gesagt wird. Ab dem Punkt ab dem du deinen Arbeitsvertrag in der Tasche hast, 6-Stellig verdienst und dir was auf deine juristischen Superfähigkeiten einbildest, beginnt deine Uhr in der Kanzlei schon zu ticken und dein Ausstieg steht schon fest. Du hast 5 Jahre, meistens eher 4 um den Exit zu schaffen. Ohne Sozialkompetenz und Corporate Identyty wirst du es nicht schaffen in den erlauchten Kreis der Partner. Ohne Teamfähigkeit schaffst du nicht mal ein Jahr. Nur sagt einem das noch keiner an der Uni. An der Uni dominieren die absoluten "Lernmaschinen", welche nach meiner Erfahrung ein bischen weltfremd sind und nicht die große Sozialkompetenz haben. Wie du auch weißt, ist das erste Staatsexamen das absolute Minimum für einen Spitzenjuristen. Demzufolge ist es nicht entscheidend was du zuvor gemacht hast, sondern was du danach noch alles machst.

Lg

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Ich betone nochmal: Um Goethe zu lesen und Klavier zu spielen braucht man

nicht zur "High Society" zu gehören.

Das ist mir persönlich jetzt echt etwas zu klischeehaft. Ich verstehe zwar was

gemeint ist, aber das ist anscheinend eines der verbreiteten Missverstädnisse

heutzutage.

Das war auch nicht direkt darauf bezogen, sondern allgemein kulturell - Was im Grunde auch einfacher zu Beheben ist, als die anderen Punkte.

kontakte?

lol ihr pfeifen.

wenn ihr nur auf kontakte setzt, seid ihr ein leben lang derjenige, der immer nur mitgenommen wird.

ihr werdet aber nie wirklich dazugehören.

wie wäre es mit harter arbeit?

dieser sozialisationsprozess prägt euch und dann könnt ihr -wenn ihr "aufgestiegen" seid, automatisch durch persönlichkeit punkten

Nimms mir nich übel, aber dein Kommentar klingt für mich wie der eines typischen Internet-Junkies.

Du scheinst jedoch die Fragenstellung nicht wirklich verstanden zu haben. Daher verzeih ich dir nochmal ;-)

Harte Arbeit bringt einen auch nicht immer zum Erfolg, da du aber wohl noch etwas unerfahren bist, merkst du das noch - Es gibt Leute die arbeiten Jahre lang wie ein Ochse, treten aber auf der Stelle. Anderen wiederrum fliegen die gebratenen Hähnchen in den Mund. Das Leben ist nunmal ungerecht :drinks:

Zum Rest: Muss mich erst noch hier durchlesen

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richtig geboren zu werden, macht es natürlich am einfachsten.

ansonsten liefert pua das beste werkzeug dafür:

fremde menschen ansprechen:

so ists per zufalls mit einer fb in zürich passiert.

ferner kann man eine art verhaltens- und dresscode erkennen,

der immer wieder deutlich wird.

aber eins lass dir gesagt sein:

umso höher die kreise, umso spießiger, unentspannter wird es.

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Weil hier die Juristen angesprochen worden sind: hier zählt bei den sog. Topjobs, sei der Staatsdienst oder die Großkanzlei, wirklich zunächst nur die Note des (2.) Staatsexamens. Wenn man da nicht nahe ans Prädikat kommt, bleiben viele Jobs gänzlich außen vor. Und die 2-stelligen haben in der Tat selten ein umfangreiches Sozialleben.

(Ein Kollege meinte mal nach der Referendars-AG "Die x und y scheinen ganz normal zu sein." Und ich musste im zustimmen, ansonsten hatten irgendwie alle nen Schaden.)

Klar zählt später auch soziale Kompetenz, aber ohne ein paar Jahren intensivem Studium kommst Du eben gar nicht erst dorthin.

Bei Medizinern dürfte es ähnlich aussehen und ein Ackermann ist in seinen Job auch nicht reingeboren worden.

@Kip

6 Klausuren sinds in Bayern mittlerweile nur im 1. Examen. Im 2. darfst Du Dich auf 11 freuen. :-)

@Inspector

Sieh es einmal so: den Arbeitgeber interessiert ja auch die Arbeitsbereitschaft des Bewerbers. Die Arbeitsbelastung in Großkanzleien kommt durchaus schonmal an die 14h/Tag hin. Daher interessiert es den Arbeitgeber auch nicht, dass ich weniger gelernt hab und stattdessen lieber die Auslandsstation genutzt hab oder ins Sportzentrum gelaufen bin. Denn ein dauerhaft so intensives Lernen hätte ich psychisch wohl gar nicht gepackt.

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