leichtes Stottern

5 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast CalvinRhyme

Hi Community!

Ich habe schon seite einigen Jahren folgendes Problem:

Das flüssige Sprechen überwiegt bei mir in etwa zu 70%, jedoch kommt es immer wieder bei mir vor, dass der Sprachfluss plötzlich behindert wird, wenn ich jemandem eine Geschichte, oder ein spannendes Erlebnis erzählen möchte. Aufgrund der Aufregung kommt es dann halt dazu, dass ich dann jeden dritten Satz nicht mehr klar und flüssig herausbringen kann. -_-

Kennt jemand Methoden, oder hatte jemand schon einmal selbst dieses Problem bzw. kennt Selbsttherapeutische Methoden, ohne dass ich zu irgendnem Logopäden o.ä. gehen muss? Buchvorschläge wären auch sehr cool.

Gruß Calvin

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Huhu,

ich hatte das Problem.

Hatte das damals bei Vorträgen in der Schule schon.

ich habe dann immer kurz gehustet.

aber wenn du langsam redest und ein wenig auf deine Ahtmung achtest sollte das auch so gehn.

Konzentrier dich auf die Person.

Wenn garnichts klappt , Korken in Mund und übung.

Irgendwan , sobald du vor Selbstbewusstsein trotzt geht das von allein , denk ich.

Hoffe ich konnte dir helfen.

Bra!n

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe auch jahrelang gestottert und stottere immer noch. Aber es hat sich in den letzten Jahren deutlich gebessert.

Was mir geholfen hat, ist der sogenannte Non-Avoidance Ansatz. Das heißt, dass du es unter keinen Umständen vermeidest zu stottern. Wenn du merkst, dass der Sprachfluss blockiert ist und du ins Stocken gerätst, dann akzeptiere es. Stottere bewusst. Versuch nicht dem Blick deines Gegenübers auszuweichen, andere Worte zu wählen oder Füllwörter zu verwenden.

Was ich oft gemacht habe und teilweise immer noch mache, ist es, Frauen anzusprechen und dabei so zu tun, als stotterte ich. Du wirst merken, dass es dir erstens irgendwann egal wird, ob du stotterst oder nicht und zweitens, dass Menschen deinem Stottern im Allgemeinen sehr tolerant gegenüberstehen.

Aber ich kann gut verstehen, dass dich das Stottern bedrückt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich das erste Mal eine Frau in der Disko angesprochen hab. Ich bin so ins Stocken geraten, dass es mir den Hals regelrecht zugeschnürt hat, worauf sie mich gefragt hat, ob ich besoffen sei und sich weggedreht hat. Aber lass dich davon nicht beeindrucken. Meine letzte Freundin hat mir zum Beispiel gesagt, es sei gut, dass ich stottere und es mich sympathisch macht, weil ich sonst ein zu großes Arschloch wäre. Alles hat positive und negative Seiten.

Aber ich kann dir auf jeden Fall empfehlen mal zum Logopäden zu gehen, denn dein Stottern kann nicht nur psychische Ursachen, sondern auch physische Ursachen haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast CalvinRhyme

Danke für die Antworten.

Ich hab mich mittlerweile selbst in einigen Parallelthreads eingelesen, gibt doch nen paar Ansätze, z.B. die Vokalatmung. Es ist alles eine Sache der Atemtechnik und ich merk selbst wenn ich dann aufgeregt was erzählen will, atme ich ganz anders.

Heißt: Ich muss zunächst bewusster richtig atmen, solange bis es sich ins Unterbewusstsein eingebrannt hat. Aber auf das Stottern will ich auf jeden Fall verzichten, ich komm mir immer vor wie'n Idiot dabei. Kann deine Meinung leider nicht teilen, ArCane :mellow:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.