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Hi, ich möchte mal paar ratschläge einholen:

also folgendes liegt vor: in meinem freundeskreis ,der in der schulzeit entstanden ist war ich immer fest in der rolle des totalen beta ( ich war ein jahr jünger, 2jahre zurück im knochenwachstum und somit immer der schwächste ).

nun in anderen freundeskreisen die später entstanden sind ,bsp an der uni etc bin ich nichtmehr in diese rolle gefallen.

nun hab ich gestern wieder mal was mit der schulzeitgruppe unternommen:

hab es nicht geschafft gegen das mindset von 4leuten zu bestehen die mich noch in der betarolle sehen.

beobachtungen: bsp1: ich rede mit einem der andere kommt mit anderem thma und redet meinen gesprächspartner an,dieser wendet sich ihm zu auch wenn ich weiterrede - ich bin geamogt.

bsp2: stehen im kreis mit 5 leuten der links neben mir redet dann mit dem rechts neben mir,geht ein schritt auf ihn zu aber nach dem gespräch nimmer zurück,ich bin sozusagen ausgeschlossen -geamogt.

also ich denke die beispiele verdeutlichen wo mein problem liegt: wie kann ich ihr mindset ändern ,dass ich alpha bin oder zumindest nicht beta.

ich denke es ist eher hinderlich für mein mindset wenn ich weiterhin in der rolle mit ihnen unterwegs bin,da ich mich wieder normal in der rolle fühlen könnte.

daher werde ich das vermeiden.zur not muss ich eben den kontakt meiden,jedenfalls wenn sie in der gruppe unterwegs sind.

nur da ich viele eben schon sehr lange kenne ist das eben nicht ganz einfach,daher ersuche ich eben hier ratschläge von euch.vll habt ihr ja gute ideen das anders zu bewerkstelligen.

greets

Nico

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Hey Nico,

Dieses Problem wirst du immer wieder im Leben haben wenn du Dich veränderst. Es gibt nur zwei Wege damit umzugehen. Entweder Du trennst Dich von diesen Freunden, wenn es auch erst mal zeitweise ist, oder du bist so selbstbewusst in Deiner neuen Rolle, dass Du gar nicht mehr geamogt werden kannst.

Im Moment ist es wahrscheinlich erst mal besser Dich von denen fern zu halten, weil der schlechte Zustand auch in dir mit den Freunden verbunden ist.

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Freunde sind mit das wichtigste im Leben, ich denke Du solltest dir gut überlegen, ob Du dich von denen trennen willst. Es gibt wichtigeres, als immer der Alpha zu sein.

Sieh es doch einfach als gute Übung und versuch Dich nach und nach mehr durchzusetzen.

Wenn Dich jemand unterbricht, dann sag ihm halt "Hallo?? ich rede mit Dir" und wenn Dir jemand den Rücken zudreht, dann schieb ihn halt mit einem C&F-Kommentar weg (Z.B. "Geh mals schritt nach links, du bist so hässlich von hinten"

Du musst halt lauter werden und Dich in der Gruppe durchsetzen. Probleme löst man nicht, indem man vor ihnen weg rennt. Ich habe den gleichen Prozess vor Jahren auch durchgemacht und ich kann Dir sagen, ich hätte es bitter bereut, wenn ich meine Freunde aufgegeben hätte.

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ich rede mit einem der andere kommt mit anderem thma und redet meinen gesprächspartner an,dieser wendet sich ihm zu auch wenn ich weiterrede ... ich bin sozusagen ausgeschlossen -geamogt.

Deine Freund fallen dir ins Wort und schließen dich aus der Gruppe aus? ...bist du dir sicher, dass das deine Freunde sind?

Wie auch immer...

Ich würde ähnlich wie J. und FIMA an die Situation herangehen. An deiner Stelle würde ich es als Herausforderung sehen, mich in der Gruppe zu behaupten. Mir kommt es so vor, als hättest du einen ziemlich schwachen Frame. Arbeite daran!

Wenn es dir nicht gelingt, trenne dich zeitweise von deinen Freunden. Arbeite in dieser Zeit an dir selbst und entwickle dich weiter. Das ist alle Mal besser, als in deiner Rolle gefangen zu bleiben.

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1.Also wenn jemand mein Gespräch unterbricht, sage ich zu meinem Gesprächspartner, dass er mir gefälligst zuhören soll. zu dem anderen sag ich dann, dass er ruhig zu sein hat, wenn ich rede.

2.Wenn ich aus einer gruppe ausgeschlossen werde, schiebe ich den einen zur seite gehe zum anderen und verarsche diesen. und sofort bin ich alpha.

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Kenne das Problem!

Ich hab das ähnlich wie J. gelöst, erstmal etwas weniger mit den Leuten unternommen und an mir selbst gearbeitet. Dann wenn man wieder zurück in der Gruppe ist, registrieren die Leute meist eine stärkere Veränderung und akzeptieren das ganze auch, als wenn man sich nur langsam Tag für Tag ändert und es keinem auffällt.

Bin aber auch froh, dass ich die Leute nicht komplett abgestempelt hab. Man hat einfach gemeinsame Erinnerungen die man nicht einfach so vergessen will...

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Ich würd meine Freunde nicht aufgeben.

Aber ich bin auch NIE beta oder alpha bei ihnen gewesen ich bin bei FREUNDEN immer gleichwertig gewesen.

Anders bei Bekannten - ich hab das Problem damit gelöst das ich mich in den Vordergrund spiele....z.B. ich hab wie der große Papa gefragt wie es ihnen geht - so wie die Eltern sich um die schwachen Kinder gekümmert haben, ich hab viel gefragt und ich hab Witze gemacht, ich hab die Ideen und die Führung gebracht und ich hab diejenigen zurechtwgewiesen die mich nerven. Alles ganz soverän. Ich hab meine Stimmlage und meine Sprachgeschwindigkeit den Alphastate angepasst und meine Bekannten damit gezwungen sich MIR anzupassen ohne das sie es überhaupt wahrgenommen haben.

Das ganze geht natürlich nicht von heute auf morgen - du muss mit Wochen, besser mit Monaten rechnen, aber klappen tut es totsicher - wichtig auch hier: Kongurenz, spiel es nicht - sei es.

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jo ich musste auch zu einigen leuten mehr abstand halten, um nicht in alte afc verhaltensweisen zurückzufallen...

sobald dein frame aber stärker ist kannste wieder was mit denen machen ;)

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Das Hauptproblem ist dabei wirklich, dass deine alten Leute in dir selbst dein altes Selbstbild ankern. Und ich finde es ausgeprochen schwierig in einem solchen Umfeld wirkliches Inner Game aufzubauen, eben weil es mit negativen Ankern verseucht ist, du läufst praktisch permanent über ein Minenfeld.

Mein Tipp: Schieße die Leute nicht ab, sie verbinden dich irgendwie mit deinem alten Leben, deinem alten ich. Aber finde neue Freunde, geh mit neuen Leuten raus, mache vielleicht 2-3 von diesen neuen Leuten zu wirklich guten Freunden. Führe 1/2 bis 1 Jahr eine Art Doppelleben und vermische alten und neuen Freundeskreis nicht. Die Folge ist, du wirst erstens unabhängig von deinen alten Freunden, zweitens wirst du nach dieser Zeit viel lockerer die Richtigen Verhaltensweisen auch in deinem alten Freundeskreis anwenden und das unterbewusst. So habe ich das Problem (teil-)gelöst. Langfristig musst du damit leben, dass über Jahre und Jahrzehnte aufgebaute Menschenbilder nicht so einfach aus den Köpfen anderer verschwinden. Das merkst du spätestens dann wenn du schon längst Alpha bist und dir deine alten Kumpels immer noch peinliche Schulgeschichten vorhalten.

Matty

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Bild, das enge Bekannte oder Leute im Allgemeinen von Dir haben, sehr fix ist und es sehr schwierig ist, ein neues aufzubauen. Nur mit zeitlichem Abstand ist so was möglich (meine Erfahrung).

Wenn Du ständig geamogt wirst, dann würde ich diese Leute sowieso kicken. Die ziehen Dich nur runter. Ich weiß nicht, wieviel Dir diese Leute bedeuten oder was Du an denen findest, aber wie sich das anhört, würde ich mir sofort neue Freunde suchen. Ich würde es ihnen auch explizit sagen, dass Du sie nicht mehr interessant findest.

Habe ich auch gemacht. Ist aber schon sehr lange her. Aber aus anderen Gründen als bei Dir (hatte auch nichts mit PU zu tun). Bei mir war das Problem, dass meine alten "Freunde" mir im Allgemeinen nichts für mein Leben gebracht haben und mich in meiner eigenen Entwicklung eher zurück gehalten haben. Haben sich ständig über etwas lustig gemacht oder waren eher neidisch, so dass ich sie gekickt habe. Auch meine "besten" Freunde.

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Gast

Hallo Nico,

aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur raten, den Kontakt zu solchen "Freunden" komplett abzubrechen,

denn diese werden Dich durch ihre AFC-Lethargie nur wieder runterziehen.

Du aber benötigst Leute, die Dich aufbauen und positiv pushen können bzw. werden.

Gruß aus Bremen

Demian

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So, ich habe heute ein wenig "ausgemistet" wie man so schön sagt. Das bedeutet ich habe alte AFC-Freunde die sich nicht mit meinem neuen Selbstbild anfreunden konnten aus meinem Leben gestrichen. Man könnte dies als Wiederspruch zu meinem vorherigen Post auffassen aber das ist es nicht. Ich habe jedem die Chance gegeben mich so zu akzeptieren wie ich nun geworden bin - diejenigen die das nicht konnten zähle ich zu der Kategorie "falsche" Freunde und die wurden rausgeschmissen. Allerdings habe ich ausch jeden Einzelnen damit konfrontiert und ihnen praktisch noch eine letzte Chance gegeben - manche haben sie ergriffen und andere nicht.

Das ganze war nun nicht wirklich einfach - es ist schwer Leute zu verlieren die man lange kennt aber letztendlich ist es die richtige Entscheidung - Leute die einem den neuen Erfolg missgönnen sind einfach keine Freunde.

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Interessantes Thema, ich muss Matty zustimmen.

Wenn ich mit alten afc Freunden zusammen bin, ist mein innergame viel schwerer. Sie ankern mein altes Selbstbild.

Ich hab auch den Raaf-Artikel (definitive post 'bout innergame) in der Schatztruhe gelesen und finde den Tip dort super, einfach mal zu gucken, warum welche Leute mit dir befreundet sind.

Mir sind einige Sachen wie Schuppen von den Augen gefallen. Einer z.b. war hauptsächlich mit mir befreundet weil es ihm schlecht ging und er niemand sonst hatte. Ein anderer, weil er der totale Computerfreak ist und mit jemanden über PCs labern will, was ich aber bei weitem nicht mehr mache... usw.

Wenn du einfach mal im Kopf deine Freunde durchgehst, und dir zu jedem überlegst, warum er mit dir befreundet ist, warum du mit ihm, was er dir gibt, was du ihm gibts, dann kommst du drauf und kannst dir die Fragen alle selbst beantworten.

Ich habe z.b. mit dem Psycho, der mich nur zu geheult hat, und gemeint hat, ich wäre nicht mehr ich, längst keinen Kontakt mehr. Die PC Freaks sehe ich vielleicht einmal in 3 Monaten. Doch sind im laufe der Zeit neue Freunde hinzugekommen, mit denen ich z.b. zusammen Musik mache. Meine beste Freundin habe ich immer noch, wobei wir auch weniger zusammen machen als früher, da sie sich einfach schwer tut, daß ich nicht mehr der unsichere, schüchterne afc bin, bei dem sie der Boss ist.

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