ich kann die gegenwart anderer menschen oft nicht genießen / sie langweilen mich

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vorweg: ich weiß, dass der text sich trocken liest. und man den evtl. anschein bekommt ich sei ein vollkommen depressiver, hurmorloser, selbstbemitleidender jammerlappen. ich bin nicht humorlos. ich habe mir einfach nur mühe gegeben, meine gedanken zu ordnen, auch für mich selbst, wobei feedback natürlich super wäre. vielleicht geht oder ging es jemandem hier ähnlich.

wie im titel zu sehn, ich kann die zeit mit anderen menschen sehr oft nicht genießen. es liegt im wesentlichen daran, dass ich mich fast immer entweder langweile und daran denke, wie es wäre, mit für mich interessanteren menschen zusammen zu sein oder ich mich einfach unwohl fühle und angespannt bin, weil ich irgendwie das gefühl habe, mich beweisen zu müssen.

ich kann mich in gegenwart anderer oft nicht entspannen, weil ich mir so sehr gedanken darüber mache, ob diese menschen meine gegenwart überhaupt schätzen. das ist fast nur bei leuten so, vor denen ich aus irgendeinem grund ein bestimmtes bild repräsentieren möchte. in der regel sind es leute, die mich kaum kennen und bei denen ich das gefühl hab, dass sie mich falsch bzw. zu schlecht einschätzen. ich habe es irgendwie nötig, dass alle, wirklich alle leute von mir überzeugt sind. ist es ein mensch nicht oder behandelt er mich nicht mit dem respekt, den ich mir wünsche, gerate ich schnell aus der fassung. damit meine ich nicht, dass ich anfange ihn zu verprügeln, sondern viel schlimmer: ich fange dann manchmal an mich profilieren zu wollen und reite mich durch unüberlegtes, lächerliches gerede überhaupt erst rein.

mein selbtswertgefühl gleicht der stimmung eines manisch-depressiven.. manchmal ist es geradezu absurd hoch und ich halte mich für einen hochreflektierten, intelligenten, gutaussehenden zeitgenossen und dann wieder so niedrig, dass ich in alltäglichen situationen vollkommen unsicher bin.

es ist für mich ein ständiges problem, dass ich einerseits angst davor habe, dass andere denken könnten, ich hätte wenig freunde, ich auf der anderen seite aber zu den meisten leuten schnell den kontakt abbreche, wenn ich merke, dass sie mich langweilen oder ich mich verstellen muss, um mich mit ihnen wohlzufühlen. das führt dann dazu, dass ich eigentlich nur 2 wirklich sehr gute freunde habe, bei denen ich das gefühl habe, dass es sich lohnt mit ihnen zeit zu verbringen und ein paar kumpels und eben die üblichen bekannten, mit denen ich ab und zu mal was unternehme, was dann zwar auch spaß macht, aber mir meistens danach wie selbstbelügen oder zeitverschwendung vorkommt. ich zwinge mich geradezu dazu, mit leuten etwas zu machen, die mich eigentlich langweilen, damit ich mich wenigstens sozial übe, so komisch das auch klingt (für leute im pick up forum evtl etwas weniger). seit ich nicht mehr zur schule gehe und auch momentan nicht arbeite, fehlt mir in dieser hinsicht auf jeden fall etwas.

wiegesagt, vielleicht war einer von euch schon mal in einer ähnlichen situation? keine ahnung was ich mir hier konkret vom posten verspreche, aber vielleicht gibt mir jmd ja den entscheidenden denkanstoß…

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Es hätte ausgereicht, wenn du geschrieben hättest "Ich kann die Gegenwart nicht genießen".

Das mit den "anderen Menschen" kannst du weglassen.

Die meiste Zeit verbringst du nämlich in Gedanken, deine Aufmerksamkeit für den jetzigen Moment ist wahrscheinlich auf ein Mimimum begrenzt.

"Sie langweilen mich" schreibst du - doch frage dich:

Langweilen sie tatsächlich DICH? Oder viel eher deinen Verstand, der über sie nachdenkt?

Die Fähigkeit, dich von deinen Gedanken zu lösen, kannst du üben.

Du wirst erkennen, dass dadurch auch in den Umgang mit anderen Menschen wieder Freude einkehren wird.

HIER ist ein Thread, den du lesen solltest,

und hier sind zwei Videos, die du dir komplett ansehen solltest:

video 2

Viel Erfolg!

DC

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Gast D_perfect

Das Problem ist, dass du dir von anderen Menschen etwas erwartest, dass du dir selbst nicht gibst. Sie sollen interessanter sein, sie sollen dich amüsieren, sie sollen dich mögen, du sollst dich nicht verstellen müssen, sie sollen denken du hast viele Freunde... etc etc. Du machst ganz und gar keinen depressiven Eindruck du bist eher ziemlich aggressiv unterwegs. Passiv aggressiv um genau zu sein. Kann es sein, dass dein derzeitiger Zustand dich ziemlich sauer macht, dir aber die Ventile fehlen?

Das wird alles obsolet, wenn du die Aufmerksamkeit auf dich lenkst, dein Leben in die Hand nimmst und dich einfach nur allein glücklich machst. Siehe Punkt 5 meiner Signatur.

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Du musst zu erst ganz viel den Leuten geben und dann, wie von Zauberhand, kommt ganz viel zurück.

Mehr ist es nicht, probiers aus...

- zeig ehrliches Interesse

- sei ehrlich

- lächle

- strahle Positives aus

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das kommt mir bekannt vor, vom sargen: Die einen Frauen sind angeblich nicht hübsch/interessant genug (wobei sie es dann doch sind, wenn ich mir explizit vornehme nicht zu sargen), die anderen sehen so gut aus, dass ich ne volle Buchse kriege.

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Ich kenne das. Immer wenn ich mit anderen spreche habe ich das Gefühl, dass sie mich tierisch langweilen. Oft breche ich dann den Kontakt ab, weil sie mein Leben nicht bereichern können. Ich sehe keinen Sinn weiterhin den Kontakt zu pflegen. Ich bin einfach nicht an ihrem Leben interessiert. ABer ehrlich gesagt an meinem auch nicht. Meistens. Ich finde die anderen genauso langweilig wie mich. Wären sie interessanter so könnten sie mir evtl was geben.

Dazu kommt, dass ich mich nicht auf den anderen einlassen kann, die Gedanken kreisen nur um mich, meine Gedanken. "Wie guckst du gerade, was denkt dder andere gerade über dich? Verhältst du dich auch richtig?" Und nach Beenden des Gesprächs frag ich mich oft, was der andere erzählt hat.

Aber es ändert sich trotzdem zum positiven, obwohl ich nicht weiß, woran. Evtl, weil ich mein eigenes Leben auch so langsam in den Griff bekomme. Ich finde Menschen irgendwie auch etwas interessanter. Aber ich glaube, weil mein Leben auch nicht mehr so uninteressant ist. Es könnte besser sein, aber na ja.

Das was ich noch nicht in den Griff bekomme muss, ist dass ich diese Selbstkontrolle loswerden muss. Ich meine Selbstbeobachtung ist ja gut, aber nicht auf diese Weise wie ich sie betreibe.

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ich kann die zeit mit anderen menschen sehr oft nicht genießen. es liegt im wesentlichen daran, dass ich mich fast immer entweder langweile und daran denke, wie es wäre, mit für mich interessanteren menschen zusammen zu sein oder ich mich einfach unwohl fühle und angespannt bin, weil ich irgendwie das gefühl habe, mich beweisen zu müssen.

ich kann mich in gegenwart anderer oft nicht entspannen, weil ich mir so sehr gedanken darüber mache, ob diese menschen meine gegenwart überhaupt schätzen.

Du hast "das Gefühl dich beweisen zu M¨ÜSSEN" da dies gar kein echtes Gefühl ist, frage dich einmal, welches Gefühl wirklich dahinter steckt.

Ich muss mich beweisen!

Warum?

Weil ... (ich denke, dass ich weniger WERT bin /biete/ habe, als die Anderen um mich herum?)

Minderwertigkeits-Gefühle, Innere Leere, wenig Selbst-Bewusst-sein. (zu wenig ruhen im eigenen SEIN. Ich BIN. Und das genügt.)

stattdessen: Ich bin ..nicht genug! (innere stimme: wer war früher im Aussen so? Vater Mutter? Du bist nicht genug! Du kannst das nicht! Lass das! Das ist nichts für dich...)

Du lässt dich nicht auf die anderen ein, sondern urteilst einerseits dich als nicht gut genug und aussen im Umfeld gespiegelt sind dann auch die anderen nicht gut genug. Dann träumst du von anderen "interessanteren Menschen"...

Doch damit nimmst du diejenigen, die vor dir stehen nicht ernst, du erkennst sie nicht an, du zeigst direkt indirekt zuwenige respekt, und das spiegeln sie auch dir, und du hast dann ein "schlechtes sozial-gewissen" das auch du zuwenig interessant sein könntest.... teufelskreis....

klar fühlst du dich dann unwohl und die konsequenz ist, dass du Leute meidest, oder sie dich meiden...

dann findest du bestätigt, dass du eben für die nicht gut genug warst oder verurteilst sie, dass diese für dich eh nicht gut genug waren....

Mit diesem Mindset, kannst du die ganze Welt 1000x umkreisen und nach den interessanten Menschen suchen, doch wer "blind in Deutschland ist, ist auch blind in New York...Tokyo und Gailingen...

Fang bei dir an: Entdecke dur Inner Game und zb. Astrologie, Numerologie, Namenspsychologie, Meditation etc, was alles noch in dir steckt. Erkenne die Unendlichkeit in dir selbst. Je mehr du dich erforschen, wirst, desto grösser wird die Pfütze! Du erkennst, dass du nicht ein weiher, nicht ein See, sondern ein unendliches Meer bist, ...

Je interessanter, du dich selber findest, je faszinierter du an deinem eigenen ewigen Wesen bist, desto mehr, wirst du auch erkennen, dass JEDER um dich herum (egal wer, auch alte Oma) unglaublich faszinierende Wesen sind.

Wir sind alle ausnahmslos ALLE unglaublich rätselhafte und faszinierende Wesen!!!

Glaub mir, es gibt danach keine langweiligen Menschen mehr! Ich habe Kontakt mit Menschen, die man die letzten AFCs nennen würde äusserlich und ich entdecke an denen immer wieder neues uns überraschendes, es hört nie auf...

Denke NIE du kennst jemanden wirklich.

Ich lerne zb. meinen Vater neu kennen, dabei hab ich ihn vor jahren schon als uninteressant abgeschrieben. Ich sagte ihm sogar mal ersei für mich gestorben. Doch mit meiner neuen Einstellung zu den Menschen (UFW= Unglaublich Faszinierende Wesen) ist auch er "wiederauferstanden"

Mit Coaching-NLP-und PUA, spezifisch den richtigen Fragetechniken ( Sei ein Fan von deinem Gegenüber) kannst du fast jeden Menschen öffnen und es kommt dir "ein neues Universum entgegen" von dem du 99,9999% noch nicht kennst.

Wie kann also jemand, oder "alle" um dich herum "langweilig" sein`?

Es ist deine oberflächliche Einstellung, die "langweilig" ist, und dich und dein Umfeld "langweilig" erscheinen lässt.

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danke erstmal an alle.

@dreamcatcher

nimms mir nicht übel, aber ich hab das gefühl, dass du da eine etwas fixe idee hast. grundsätzlich hast du recht, ich muss mehr im jetzt leben und weniger denken, aber: diese trennung zwischen ich und verstand ist meiner meinung nach quatsch. die impulsivität, bzw. das instinktive handeln ist bei menschen ebenso individuell und teil von ihnen wie ihr denken, also dem, was den handlungen normalerweise vorausgeht, wenn man nicht instinktiv, sondern seiner vernunft folgend handelt. mein verstand ist ein teil von mir, und er ist nunmal maßgebend dafür verantwortlich, ob ich jmd. interessant finde oder nicht. wenn ich sage "ich finde das und das ist so", gehtdiesem satz nunmal eine überlegung voraus (oder sollte zumindest tun) . fatal, wenn das nicht so wäre.

ich finde andere menschen nicht per se uninteressant, ich glaube ich habe mich da unverständlich ausgedrückt. mich interessiert es immer extrem, was einen menschen beeinflusst hat, der zu werden, der er ist. sein denken und seine beweggründe für sein handeln interessieren mich, auch und oft sogar um so mehr dann, wenn ich die person unsympathisch finde. was mich nicht interessiert, sind die oft oberflächlichen gespräche.

es dauert für mich ewig, bei einem menschen dahin vorzudringen, wo es interessant wird. und oft habe ich eben schon auf dem weg dahin, jemanden näher kennen zu lernen das gefühl, das sich dieser mensch eh nicht wirklich öffnen wird und die gespräche immer auf einer ebene der falschheit ablaufen.

in diesem punkt muss ich vielleicht lernen umzudenken, aber bisher hat mich bei menschen eben immer ihre persönlichkeit bzw. den menschen hinter der fassade, die wir alle mehr oder weniger vor uns her tragen, interessiert.

ich rede einfach sehr gern mit menschen, aber eben nicht über die themen, die sie selbst in den allermeisten der fälle ansprechen. es interessiert mich meistens überhaupt nicht, was sie gestern getan haben, was sie gekauft haben, wen sie getroffen haben etc. ich hasse smalltalk, um es mal auf den punkt zu bringen.

und genau dieser lange prozess des wirklichen "kennen lernens" und des weglassens des smalltalk fällt mir so schwer. viele menschen sind auch gar nicht daran interessiert, wirklich aufrichtig zu sein. darum langweilt es mich, zeit mit ihnen zu verbringen.

ich halte menschen selber für faszinierend, absolut, und es liegt auch nicht daran, dass ich mich selbst nicht interessant fände. im gegenteil, ich beschäftige mich sehr gern mit mir selbst, und versuche mich zu analysieren und halte mich auch für jemanden, der anderen sehr viel geben kann. aber mir fehlt die aufrichtigkeit der meisten menschen, was sicher auch daran oder gerade daran liegt, dass ich eben selbst nicht wirklich aufrichtig bin und mich selbst hinter einer fassade von lustigkeit oder smalltalk gelaber verstecke. dennoch gebe oft ich mehr von mir preis als andere, weil ich einfach hoffe, so zu einem interessanten gespräch zu kommen. doch wenn sich menschen dann teilweise öffnen, habe ich oft das gefühl, dass sie unreflektiert und einfältig sind. ich rede hier nicht von intelligenz, ich halte mich selbst nicht für übermäßig schlau. es geht einfach um eine gewisse form von nachdenklichkeit, die ich bisher immer vorausgesetzt habe, um mich mit jemandem wirklich zu befassen.

bearbeitet von loungin

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es geht einfach um eine gewisse form von nachdenklichkeit, die ich bisher immer vorausgesetzt habe, um mich mit jemandem wirklich zu befassen.

Versuch doch ein bisschen mehr zu spielen, anstatt es so ernst zu nehmen.

Scheint mir ein Prioritätenproblem zu sein:

Langweile mit langweiligen Leuten oder Zeit mit dir, Nachdenklicher Gesprächsstart oder mögliche Freundschaft. Was ist dir wichtiger?

Du kannst nicht davon ausgehen, dass du nur Leuten begegnen wirst, die (auf Anhieb) total interessant und nachdenklich sind. Versteif dich nicht so darauf, was daraus entstehen mag.

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was mich nicht interessiert, sind die oft oberflächlichen gespräche.

ich hasse smalltalk, um es mal auf den punkt zu bringen.

Wie steht es denn mit dir - wie führst du die Gespräche?

Bist du selbst offen, emotional, ungewöhlich und unvorhersehbar?

Zeigst du anderen deine ehrlichen Emotionen und verrückten Seiten? Deine tiefen Überlegungen?

Bist du von anfang an ein spannender Gesprächspartner?

Oder fügst du dich eher dem verhassten Smalltalk, wirst passiv und ärgerst dich danach über die "verschwendete Zeit"?

Setze bei dir selbst an. Schließlich machst du mindestens 50% einer Mensch-zu-Mensch Konversation aus.

Und wenn du einen festen Frame hast, dann werden andere sich auf dich einstellen

und nicht umgekehrt: Du auf andere.

Zum anderen solltest du beachten, dass eine Kommunikation nur zu einem sehr geringen Teil auf der verbalen Ebene passiert.

Laut Wissenschaft sind es sogar nur 10% meine ich. Kann es sein, dass du dich auf die semantische Ebene fixierst, und dich u.a. deshalb langweilst?

Öffne die Augen für deine Gesprächspartner: Ihre Mimik, Gestik, ihre Kleidung, Assecoires, ihre Körpersprache, ihren Geruch,

ihren Blick usw.

Ich empfehle dir das Buch "Ich weiß was du denkst",

bei diesem wird ausführlich darauf eingegangen, was man alles über einen Menschen erfahren kann,

wenn man die kleinen Dinge außerhalb der "großen Worte" wahrnimmt. Es ist wahnsinnig erstaunlich, wenn du diese Beobachtungen in den Alltag integrierst,

da wird jede Straßenbahnfahrt zu einem Erlebnis - so meine Erfahrung und mein anderer Tip an dich.

Alles Gute

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Hey,

Ich kenne das Problem vom Threadstarter. Wenn ich in einer (ich sage jetzt mal) Säufergruppe bin, die gelehrte Handwerker sind (Beispielberuf), dann kommt es oft vor, dass diese sich über belangloses Zeugs unterhalten und es total witzig finden. Z.b. Wenn Otto X einen Sprachfehler gemacht hat, oder wenn Hans Y ausversehen ein bisschen Bier ausgeschüttet hat. Es ist für mich manchmal auch echt schwierig diese Situationen zu meistern.

Momentan befinde ich mich im Militär und da ist es grob unterteilt zwischen Kader und Soldaten. Bei den Soldaten ist es oftmals schwierig diese zu spiegeln weil das Niveau manchmal relativ tief ist, bei den Kader gibt es auch (laut Dilbert) Nette Dumme/Böse Dumme, Nette Intelligente/Böse Intelligente und auch da ist es nicht so einfach. Vielleicht ist es die falsche Strategie, aber ich versuche mich so zu verhalten, dass ich auf dem selben Level bin und versuche dabei niemanden zu verletzen/beleidigen. Wenn ich sehe, dass jemand gerne mit seinem vollen Titel bzw. Grad angesprochen wird (oder ein höherer Grad hat), dann spreche ich diesen aus und stelle mich zur Verfügung wie dieser es wünscht. Dank dieser Taktik habe ich mich jetzt 3 Tage abkrüppeln müssen, allerdings das Vertrauen vom Kader erlangt und darf Spezialaufträge erfüllen und werde dementsprechend auch speziell behandelt, auch wenn ich nur "billiger" Soldat bin.

Jeder Mensch hat gewisse Knöpfe die gedrückt werden müssen, dass er fasziniert von dir ist. Bei einer Gruppe - denke ich - ist das spiegeln am besten. Kombiniert klappt es wunderbar. In hierarchischen Organisationen passen die 48 Gesetze der Macht.

Lg Dr No! (aus dem Bunker) :unknw:

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