natural-game 7 Beitrag melden November 14, 2009 erstellt (bearbeitet) Ich schreibe diesen Beitrag, nicht weil ich will, dass es hier irgendjemanden weiterhilft, denn das glaube ich nicht. Dieses Thema ist etwas, dass man selbst verstehen muss und man wird nicht glücklich indem man einen Text liest. Auch wenn man über den Text nachdenkt, wird man nicht glücklich, denn das Grübeln ist das genaue Gegenteil vom Glück. Ich schreibe diesen Text einfach so. Einen Sinn hat es für mich nicht. Ich hatte einfach mal lust zu schreiben. Außerdem wollte ich noch sagen, dass das was ich sage auch nicht die Wahrheit ist. Ich kann mein Gesagtes weder beweisen, noch belegen. Das ist keine Wissenschaft. In der Wissenschaft kann man ganz einfach beweisen, dass der Mensch ein Herz hat, oder dass 2+2=4 ist. Das kann man bei meinem Thema leider nicht. Wie soll ich denn so etwas beweisen? Ich schreibe aber trotzdem diesen Text, vielleicht inspiriere ich ja den einen oder anderen. Glück ist etwas, dass man sich erst einmal verdienen muss. Man kann nicht ohne gar nichts glücklich sein. Wir leben in einer Materiellen Welt und somit sind wir auch von der Materie abhängig. Was man braucht um überhaupt anfangen zu können glücklich zu werden ist:1. Sicherheit. Wer ständig überlegen muss wie er den nächsten Tag durchsteht kann nicht glücklich werden. Man braucht einen Plan wie man durch den Tag kommt um glücklich zu sein. Das wäre ein sicherer Arbeitsplatz, ein Haus und gute Freunde. Halt alles um seine Grundbedürfnisse jeden Tag befriedigen zu können.2. Freizeit. Man kann nur in seiner Freizeit glücklich sein, wenn kein Druck von außen herrscht. Am Arbeitsplatz ist das nicht der Fall, da man ständig etwas erledigen MUSS und das schnell und effektiv. Unter solchen Umständen kann man nicht glücklich sein. Man muss sich frei fühlen um glücklich zu sein. Das kann im Freundeskreis sein oder auch schon wenn man alleine Spazieren geht. Unter bestimmten Umständen kann es auch am Arbeitsplatz sein, wenn man seine Arbeit so liebt und gut erledigt, dass man sich nicht unter Druck setzen muss und das einzige Ziel ist, die Arbeit zu machen und nicht um Geld zu verdienen oder erfolgreich in der Arbeit zu sein.Doch wenn man das alles hat, ist man nicht automatisch glücklich. Dazu fehlt etwas. Und dieses etwas ist die Fähigkeit das Leben in sich einzusaugen. Das glück befindet sich nämlich nicht IN uns, sondern UMGIBT uns. Wenn wir das Leben in uns einsaugen, auf Menschen eingehen und das mit einer positiven Einstellung kombinieren, dann fühlen wir in uns eine Art Gefühl. Nicht dasselbe Gefühl, dass man hat wenn man ein Ziel erreicht hat oder den Jackpot im Lotto geknackt hat, sondern eine Art Entspannung. Es fühlt sich schön an und so als ob man nach gar nichts streben muss, sondern der reichste Mensch der Welt wäre und man nichts mehr braucht. Solch ein Gefühl ist Glückseligkeit und währt auch am längsten. Es ist ein dauerhaftes Gefühl und nicht so eines, dass man bekommt, wenn einem etwas gutes passiert oder, dass man durch das Einnehmen von Drogen bekommt. Denn nach einiger Zeit lässt die Wirkung nach und man ist wieder wie vorher.Wie erreiche ich aber dieses Gefühl?Als erstes, streiche das Wort "erreichen" aus der Frage. Denn genau dieses erreichen, bzw. streben verhindert, dass man das Gefühl der Glückseligkeit verspürt. Deswegen muss man auch sicher sein seine Grundbedürfnisse befriedigen zu können, denn diese Bedürfnisse, kicken uns aus der Glückseligkeit, solange bis sie befriedigt sind. Wenn dies erreicht ist, dann kann man anfangen Glücklich zu sein. Dazu muss man das Leben in sich aufsaugen können. Das heißt, dass man nicht über etwas nachdenkt oder etwas erwartet oder träumt, sondern einfach alles wahrnimmt und mit seiner Umwelt eins wird. Man muss eins werden mit dem was man tut. Das was man tut sollte nur ein einziges Ziel haben: die Handlung selbst. Das heißt, dass man z.B. keine Frau anspricht, um sie ins Bett zu kriegen, sondern sie anspricht, weil man sie ansprechen will, da sie hübsch ist und man gerne mit ihr redet und Zeit mit ihr verbringt. Oder man ist mit Freunden zusammen und redet und lacht mit ihnen. Da ist das einzige Ziel mit seinen Freunden zu sein. Eine schöne Nebenwirkung dieses Zustands ist, dass man das meiste aus einem selbst herausholt. In diesem Zustand hat der Mensch die maximale Effektivität. Nebengedanken, wie ich muss dies und das tun, dann bin ich Alpha und der Leader der Gruppe oder ähnliche Gedanken, die nichts mit dem zu tun haben, was man tut, zerstören das Glücksgefühl. Deswegen schaltet solche Gedanken einfach ab.Wichtig ist auch noch zu lernen nicht Ich-Bezogen durch die Welt zu laufen. Man muss auf andere Eingehen können. Denn die Welt die uns Umgibt ist ein Teil von uns. Wenn andere unglücklich sind fällt es auf uns zurück. Ich habe schon oben erwähnt, dass man EINS mit seiner Umwelt werden soll. Das habe ich ernst gemeint. Deswegen versuche andere glücklich zu machen. Und wenn einer dich anpisst, dann geh nicht darauf ein. DU bestimmst wie deine Umwelt ist. Die Welt gehört DIR. Steck alle mit deinem Frame an. Wenn sich einer nicht anpassen will, kein Problem, lass ihn links liegen und lass deinen Frame nicht zerstören. Das ist auch auf ihn eingehen. Indem du seinen Frame akzeptierst und weggehst, weil du nicht in seinem Frame hineingezogen werden willst. Sein Pech, denn dein Frame ist ein schöner Frame und es würde ihm guttun mal für eine Weile in diesem Frame zu verweilen.Wie ich bereits oben erwähnt habe ist das alles meine Theorie. Ich kann es weder beweisen noch belegen. Was ihr jetzt daraus macht ist eure Sache. Was ich noch hinzufügen möchte ist, das gerade das zu versuchen, was ich oben beschrieben habe, wird euch eurem Glück entfernter bringen. Denn wenn ihr jetzt über meinen Text nachdenkt und versucht das oben Beschriebene in die Tat umzusetzen, wird es nicht klappen, da ihr ja in dem Moment grübelt. Wenn ihr jetzt rausgeht und irgendetwas tut und euch dieser Text in den Kopf kommt, dann habt ihr das Ziel nicht erreicht. Aber vielleicht wird genau das dem einen oder anderen klar und er vergisst dann diesen Text und Pickup und führt ein glückliches Leben. Wenn das passiert, dann hat mein Text doch etwas gebracht.So das wars dann erstmal von mir.natural-game November 14, 2009 bearbeitet von natural-game Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Dances with Wolves Beitrag melden Juni 23, 2010 geantwortet Aber vielleicht wird genau das dem einen oder anderen klar und er vergisst dann diesen Text und Pickup und führt ein glückliches Leben. Wenn das passiert, dann hat mein Text doch etwas gebracht.Mir Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast LAX Beitrag melden Juni 25, 2010 geantwortet (bearbeitet) Hallo Natural-Game,Glück ist etwas, dass man sich erst einmal verdienen muss. Man kann nicht ohne gar nichts glücklich sein. Wir leben in einer Materiellen Welt und somit sind wir auch von der Materie abhängig.Glück verdienen ? - Laut Deiner Aussage, solle man doch nicht nach dem Glück streben - erkennst Du das Paradoxon ?Desweiteren Beziehst Du Deine '' persönliche '' Ausführung auf die Glückseligkeit - was eine langfristige Empfindung ist. Hast Du zwar so in der Überschrift stehen, aber nicht in Deinem Text. Solltest das ganze etwas differenzierter ausführen.Weiterhin bin ich mit Deiner Hypothese '' Glückeligkeit sei nicht in unserem Inneren zu finden '' nicht einverstanden. Denn das Streben nach Glückseligkeit impliziert Faktoren wie Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung.Wichtig ist auch noch zu lernen nicht Ich-Bezogen durch die Welt zu laufen. Man muss auf andere Eingehen können. Denn die Welt die uns Umgibt ist ein Teil von uns. Wenn andere unglücklich sind fällt es auf uns zurück. Ich habe schon oben erwähnt, dass man EINS mit seiner Umwelt werden soll. Das habe ich ernst gemeint. Deswegen versuche andere glücklich zu machen. Und wenn einer dich anpisst, dann geh nicht darauf ein. DU bestimmst wie deine Umwelt ist. Die Welt gehört DIR.Solche Widersprüche ziehen sich über Deinen gesamten Beitrag - ich weiss zwar worauf Du hinaus willst, aber es ist sehr mühsam einem Text zu folgen, welcher einen zwangsweise dazu verleitet, zwischen den Zeilen zu lesen. Gebe Dir bitte in Zukunft etwas mehr Mühe, Deine Gedanken etwas strukturierter wiederzugeben.Gruß Juni 25, 2010 bearbeitet von LAX Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen