Maximale versicherungssumme

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Mir gings mehr um die Falllösungspraktik mein Bester. Denn die Arbeit am Fall ist - wenn du Jura studieren solltest - bis zum 1. Staatsexamen die einzige Prüfungsform, die du kennenlernen wirst (abgesehen vom Seminar und der mündlichen Prüfung).

Die Termini hast du schon nach einem halben Semester drauf, wenn du nicht dumm bist. Das ist aber auch das geringste Problem. Denn im Studium wirst du mit so spannenden Fragen konfrontiert werden wie: "Darf die Stadt eine Baugenehmigung verweigern, wenn neben einer Familie mit Kindern eine Behindertenwerkstatt gebaut werden soll?". Sowas füllt dann eine 25 Seiten Groß-Ö-Recht Hausarbeit.

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Btw. deine Begründung ist echt mal absoluter Mist (Böse, Arbeitsamt, Geld). Dann müsste man ja als Strafverteidiger am meisten verdienen ;-)

1. Zu Böse: Mit Böse meine ich hier nicht die Kleinkriminellen. Ich meine die Firmen, die Waffen schwarz handeln und Atommüll verbuddeln, wo sie es nicht dürfen.

Einen Mörder oder Kinderschänder zu verteidigen könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Nicht für alles Geld der Welt.

2. Zu Arbeitsamt: Bei Arbeitsamt habe ich einen Test gemacht, der prüft, wie gut ich für ein Jurastudium geeignet bin. -> "Leicht überdurchschnittlich"

Danach gabs ein psychologisches Beratungsgespräch. Die Psychologin hat mich nach meiner Motivation gefragt. Als ich unter anderem "Geld" nannte, hat sie mir empfohlen Anwalt für Wirtschaftsrecht zu werden.

3.Zu Geld: Die "bösen Unternehmen" können einfach besser zahlen, weil sie durch ihre - nennen wir es mal - "Rücksichtlosigkeit" einfach mehr Geld haben als z.B. die Umweltschützer!

Ist mir schon klar was du meinst ;-)

zu 1: Jemand der also nur mittelbar jemanden tötet, insbesondere Kinder, ist also besser?

zu2: Hab ich auch damals gemacht. Fazit: Ich hätte Gärtner werden sollen :help:

Die Psychologin hat erstmal keine Ahnung von dem Fach (wie auch ist Psychologin und arbeitet bei diesem Schrott Verein namens Arbeitsagentur). Im Endeffekt gibts auch kein "Wirtschaftsrecht". Schon garnicht einen Anwalt für Wirtschaftsrecht der gut verdient. Gut verdienende Anwälte machen vielleicht Gesellschaftsrecht oder Steuerrecht oder Konzernrecht oder Kapitalmarktrecht aber sowas pauschales wie Wirtschaftsrecht machen nur Wirtschaftsanwälte auf dem Dorf die von allem nur ein bische können müssen. Wirtschaftsrecht gibt es so einfach nicht. Und schon garnicht kann man sich das aussuchen. Kenne Leute die haben als Schwerpunkt in ihrem Studium Europarecht gemacht und arbeiten nun bei einer magic circel Kanzlei. Deine Vorbildung spielt keine Rolle. Solange du ein guter Jurist bist kannst du alles machen. Bist du ein schlechter kannst du dir nichts aussuchen und schon garnicht was hoch bezahltes. Wirtschaftsrecht gibts höchstens evtl. an der Fh. Aber das hat nur mittelfristig was mit Jura zutun.

zu3: Ist Quatsch. Legal lässt sich viel mehr Geld verdienen. Nimm den gesamten Umsatz der Mafia weltweit und stell den neben den Umsatz der Finanzbranche. Da lachst du dich kaputt drüber.

Will dich auch nicht vom Studium abbringen. Nur mich stören einfach diese Märchen die einem vor dem Studium verklickert werden, insbesondere von dieser Schrottagentur.

Außerdem fand ich es ziemlich spannend im BGB die ganzen Sachen bzgl. Sachmangel, Kaufvertrag, Verträge allgemein, AGBs, etc. - kurzum: Meine Rechte zu lernen.

Wie gesagt. Im Studium geht es eben explizit nicht darum, deine Rechte zu lernen, es gibt um verschiedene Theorien die nur ganz gering das Gesetz tangieren. Insbesondere wenn man sich für die wirtschaftlichen Fächer interessiert, kann einen dies schon ziemlich frusten.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Btw. deine Begründung ist echt mal absoluter Mist (Böse, Arbeitsamt, Geld). Dann müsste man ja als Strafverteidiger am meisten verdienen ;-)

1. Zu Böse: Mit Böse meine ich hier nicht die Kleinkriminellen. Ich meine die Firmen, die Waffen schwarz handeln und Atommüll verbuddeln, wo sie es nicht dürfen.

Einen Mörder oder Kinderschänder zu verteidigen könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Nicht für alles Geld der Welt.

2. Zu Arbeitsamt: Bei Arbeitsamt habe ich einen Test gemacht, der prüft, wie gut ich für ein Jurastudium geeignet bin. -> "Leicht überdurchschnittlich"

Danach gabs ein psychologisches Beratungsgespräch. Die Psychologin hat mich nach meiner Motivation gefragt. Als ich unter anderem "Geld" nannte, hat sie mir empfohlen Anwalt für Wirtschaftsrecht zu werden.

3.Zu Geld: Die "bösen Unternehmen" können einfach besser zahlen, weil sie durch ihre - nennen wir es mal - "Rücksichtlosigkeit" einfach mehr Geld haben als z.B. die Umweltschützer!

Ist mir schon klar was du meinst ;-)

zu 1: Jemand der also nur mittelbar jemanden tötet, insbesondere Kinder, ist also besser?

Andersrum. Jemand der mittelbar tötet ist schlechter. "Waffen töten keine Menschen! Menschen töten Menschen!"

Ich habe geschrieben, ich könnte es mit meinem Gewissen NICHT vereinbaren einen Mörder oder Kinderschänder zu vertreten.

zu2: Hab ich auch damals gemacht. Fazit: Ich hätte Gärtner werden sollen :help:

Die Psychologin hat erstmal keine Ahnung von dem Fach (wie auch ist Psychologin und arbeitet bei diesem Schrott Verein namens Arbeitsagentur). Im Endeffekt gibts auch kein "Wirtschaftsrecht". Schon garnicht einen Anwalt für Wirtschaftsrecht der gut verdient. Gut verdienende Anwälte machen vielleicht Gesellschaftsrecht oder Steuerrecht oder Konzernrecht oder Kapitalmarktrecht aber sowas pauschales wie Wirtschaftsrecht machen nur Wirtschaftsanwälte auf dem Dorf die von allem nur ein bische können müssen. Wirtschaftsrecht gibt es so einfach nicht. Und schon garnicht kann man sich das aussuchen. Kenne Leute die haben als Schwerpunkt in ihrem Studium Europarecht gemacht und arbeiten nun bei einer magic circel Kanzlei. Deine Vorbildung spielt keine Rolle. Solange du ein guter Jurist bist kannst du alles machen. Bist du ein schlechter kannst du dir nichts aussuchen und schon garnicht was hoch bezahltes. Wirtschaftsrecht gibts höchstens evtl. an der Fh. Aber das hat nur mittelfristig was mit Jura zutun.

Danke für den Tipp. Ich werde mich nochmal genau inforemieren, wo es am meisten Geld gibt.

zu3: Ist Quatsch. Legal lässt sich viel mehr Geld verdienen. Nimm den gesamten Umsatz der Mafia weltweit und stell den neben den Umsatz der Finanzbranche. Da lachst du dich kaputt drüber.

Ich meinte ja auch nicht gleich die Mafia.

Kennst du die Folge bei "How I met your mother", wo Marshall bei Barney´s Firma angestellt wird?

Da wird dann erzählt:

"Die Firma ist vor allem dafür bekannt, dass sie das gelbe flauschige Zeug auf den Tennisbällen herstellt. Natürlich machen sie auch andere Sachen. [Dann kommen Bilder von Raketen, Maschinengeweher, etc.]. Aber sie wollen natürliche, dass sie die Öffentlichekeit auf das flauschige Gelbe Zeug konzentriert."

Ich meine keinen komplett illegalen Einrichtungen.

Außerdem kenn ich auch ein Haufen Leute, die allein schon ein Problem mit offiziellen Waffenherstellern haben.

Das habe ich z.B. nicht.

Verstehst du ungefähr, was ich meine?

Will dich auch nicht vom Studium abbringen. Nur mich stören einfach diese Märchen die einem vor dem Studium verklickert werden, insbesondere von dieser Schrottagentur.

Okay. Ist ja gut, wenn ich vorher aufgeklärt werde.

Außerdem fand ich es ziemlich spannend im BGB die ganzen Sachen bzgl. Sachmangel, Kaufvertrag, Verträge allgemein, AGBs, etc. - kurzum: Meine Rechte zu lernen.

Wie gesagt. Im Studium geht es eben explizit nicht darum, deine Rechte zu lernen, es gibt um verschiedene Theorien die nur ganz gering das Gesetz tangieren. Insbesondere wenn man sich für die wirtschaftlichen Fächer interessiert, kann einen dies schon ziemlich frusten.

Danke für die Warnung. Wen ich das Studium dann hinter mir habe, werde ich aber wieder voll mit Rechten arbeiten, oder?

Ist ja mit dem Gymnasium dasselbe. 90% davon ist nicht wirklich interessant. Trotzdem boxe ich mich durch, um einen möglichst guten Schulabschluss zu bekommen.

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Andersrum. Jemand der mittelbar tötet ist schlechter. "Waffen töten keine Menschen! Menschen töten Menschen!"

Ich habe geschrieben, ich könnte es mit meinem Gewissen NICHT vereinbaren einen Mörder oder Kinderschänder zu vertreten.

??? Direkt = das Kind wird direkt umgebracht. Mittelbar = das Kind wird durch die Gifte im Wasser/ Boden umgebracht, welche zur Leukämie führten. Im Endeffekt kein Unterschied oder :help:

Verstehst du ungefähr, was ich meine?

Klar verstehe ich dich. Versuche dich nur schonmal darauf einzustimmen worauf du dich in den nächsten Jahren einlässt. So eine Diskussion kannst du nun über 20 Seiten führen. Dabei zu bedenken ist aber, dass du nur vorgefertigte Argumente benutzen darfst und nicht deine eigenen. Die darfst du dann minimal bei deiner Doktorarbeit einfließen lassen, interessieren aber bis zu deiner Habilitation niemanden ;-)

Lg

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Andersrum. Jemand der mittelbar tötet ist schlechter. "Waffen töten keine Menschen! Menschen töten Menschen!"

Ich habe geschrieben, ich könnte es mit meinem Gewissen NICHT vereinbaren einen Mörder oder Kinderschänder zu vertreten.

??? Direkt = das Kind wird direkt umgebracht. Mittelbar = das Kind wird durch die Gifte im Wasser/ Boden umgebracht, welche zur Leukämie führten. Im Endeffekt kein Unterschied oder :help:

Sorry. Hab das missverstanden. Ich finde schon, dass es ein Unterschied ist.

So genau erklären kann ichs dir aber auch nicht :-D

Klar verstehe ich dich. Versuche dich nur schonmal darauf einzustimmen worauf du dich in den nächsten Jahren einlässt. So eine Diskussion kannst du nun über 20 Seiten führen. Dabei zu bedenken ist aber, dass du nur vorgefertigte Argumente benutzen darfst und nicht deine eigenen. Die darfst du dann minimal bei deiner Doktorarbeit einfließen lassen, interessieren aber bis zu deiner Habilitation niemanden ;-)

Lg

D.h. Ich antworte auf vorgefertigte Argumente mit vorgefertigten Argumenten?

Klingt eigentlich nach stupider Schreibarbeit...

Danke für die Einstimmung ;-)

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Passend zum Katatstrophenszenario

Ab 2:05

http://www.youtube.com/watch?v=5TN1N-izLoQ

SDP is einfach nur zu geil :D

An euch Juris... Warum macht ihr euch Gedanken über "popelige" Mörder und Kinderschänder?

Die Wirtschaftskriminellen sind die wahren "Bösewichte". Damit meine Ich keine Steuerhinterzieher, sondern Konzerne die Ganze Völker ausbeuten.

Und für die Dagobert Ducks' unter euch: Steuer- und Wirtschaftsrecht, da fließt die Kohle.

Grüßle & ein schönes WE!

bearbeitet von aki

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Und für die Dagobert Ducks' unter euch: Steuer- und Wirtschaftsrecht, da fließt die Kohle.

Grüßle & ein schönes WE!

Schon wieder dieses Wort ohne Bedeutung....

Wenn ich dem Handwerker um die Ecke als Anwalt betreue betreibe ich auch Wirtschaftsrecht. Verdiene aber nicht gerade goldig.

Lg

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Und für die Dagobert Ducks' unter euch: Steuer- und Wirtschaftsrecht, da fließt die Kohle.

Grüßle & ein schönes WE!

Schon wieder dieses Wort ohne Bedeutung....

Wenn ich dem Handwerker um die Ecke als Anwalt betreue betreibe ich auch Wirtschaftsrecht. Verdiene aber nicht gerade goldig.

Lg

Deine Aussage lässt sich auf alle Bereiche des Lebens übertragen und mündet in der Entscheidung, ob du Pillepallescheissdreck oder richtige Geschäfte machen willst. Auch der Handwerker kann, wenn er sich richtig anstellt, verdammt reich werden.

(ps.: muss dass nochmal googlen, aber mir hat neulich jemand erzählt, dass eine Putzfrau, die am Eiffelturm arbeitet tatsächlich Millionärin geworden ist. Zum Bleistift.)

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Deine Aussage lässt sich auf alle Bereiche des Lebens übertragen und mündet in der Entscheidung, ob du Pillepallescheissdreck oder richtige Geschäfte machen willst. Auch der Handwerker kann, wenn er sich richtig anstellt, verdammt reich werden.

(ps.: muss dass nochmal googlen, aber mir hat neulich jemand erzählt, dass eine Putzfrau, die am Eiffelturm arbeitet tatsächlich Millionärin geworden ist. Zum Bleistift.)

Richtig erkannt. Und woran liegt das? An der allgemeingültigen Aussage von dir mit dem Begriff "Wirtschaftsrecht". Per seh gibts in der Juristerei nur (im Zivilrecht) Privatrecht, Wirtschaftsrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht. Alles mit jedem beliebigen Kundenstamm zu machen, wie du schon sagtest. Du wolltest aber darauf hinaus, dass wenn man Wirtschaftsrecht macht, quasi automatisch fett Kohle verdient. Dem ist aber nicht so. Du kann sagen: Mach öffentliches Übernahmerecht, da wirste reich oder mach M&A da wirste reich. Oder mach Konzernrecht da wirste reich. Aber der Begriff "Wirtschaftsrecht" ist so abstrakt, dass man schon fast sagen könnte "Mach Jura...da wirste reich".

Insbesondere ging es ja auch nicht darum ob der Handwerker reich wird, sondern ob du als sein Anwalt reich wirst. Und da ist eben die Chance als "Wirtschaftsrechtler" genauso groß wie als Strafrechtler von ihm.

Lg

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Deine Aussage lässt sich auf alle Bereiche des Lebens übertragen und mündet in der Entscheidung, ob du Pillepallescheissdreck oder richtige Geschäfte machen willst. Auch der Handwerker kann, wenn er sich richtig anstellt, verdammt reich werden.

(ps.: muss dass nochmal googlen, aber mir hat neulich jemand erzählt, dass eine Putzfrau, die am Eiffelturm arbeitet tatsächlich Millionärin geworden ist. Zum Bleistift.)

Richtig erkannt. Und woran liegt das? An der allgemeingültigen Aussage von dir mit dem Begriff "Wirtschaftsrecht". Per seh gibts in der Juristerei nur (im Zivilrecht) Privatrecht, Wirtschaftsrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht. Alles mit jedem beliebigen Kundenstamm zu machen, wie du schon sagtest. Du wolltest aber darauf hinaus, dass wenn man Wirtschaftsrecht macht, quasi automatisch fett Kohle verdient. Dem ist aber nicht so. Du kann sagen: Mach öffentliches Übernahmerecht, da wirste reich oder mach M&A da wirste reich. Oder mach Konzernrecht da wirste reich. Aber der Begriff "Wirtschaftsrecht" ist so abstrakt, dass man schon fast sagen könnte "Mach Jura...da wirste reich".

Insbesondere ging es ja auch nicht darum ob der Handwerker reich wird, sondern ob du als sein Anwalt reich wirst. Und da ist eben die Chance als "Wirtschaftsrechtler" genauso groß wie als Strafrechtler von ihm.

Lg

Mir jetzt auch wurschd. Nur ein Nachtrag zu den AVB's. Diese können (Spartenunabhängig) in den Bedingungswerken nach Lust und Laune verändert werden, solange dem VN dadurch kein Nachteil entsteht. Hab mich nochmal informiert.

Grüßle und tschüßle

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