Unzufrieden - aber weiss nicht warum

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Ich habe ein Problem.

Heute ist einer der Tage an denen ich mich schlecht fühle.Ich meine so richtig schlecht.

Nein, ich will kein Selbstmord machen, aber irgendwie fühle ich mich leer, bin unzufrieden mit mir selbst und weiß nicht so recht mit was es zusammenhängt.

Dadurch dass ich nicht weiß mit was es zusammenhängt fühle ich mich noch schlechter.

Eigentlich könnte ich zufrieden sein, ich habe gute Freunde, kenne viele Leute und sehe auch ganz gut aus.

Ich weiß wie man sich anzieht und kann ich mich auch in der Öffentlichkeit benehmen.

Auch dumm bin ich nicht, ich habe angefangen zu studieren und außerdem arbeite ich noch bisschen nebenbei und habe somit auch etwas Geld.

Oft sagen Leute, dass ich ein cooler Typ bin – Frauen und Männer.

Nach außen wirke ich auf andere fast schon wie ein Vorbild, manche Leute wollen tatsächlich so sein wie ich!

(Also so wie sie glauben , dass ich bin.)

Fast Keiner weiß aber wie ich mich WIRKLICH fühle, es sind eben Tage wie diese, an denen ich mich schlecht fühle.

Dann überlege ich warum ich keine Freundinn habe, warum ich so lange (fast 1 Jahr!!!) kein Sex mehr hatte und

warum ich irgendwie nicht so viele Frauen kenne, mit denen ich schlafen kann oder will.

Ich frage mich warum ich oft keine Begleitung finde, mit der ich in einen Club gehen kann. Ich bin oft schlecht gelaunt wenn ich in der Disco war.

(Warum habe ich keine kennengelernt?). Ich ärgere mich über mich selbst!

Ich weiß eigentlich was ich falsch mache, ich weiß dass ich einfach Frauen ansprechen MUSS um dann mit ihnen in Kontakt zu treten. Aber genau das fällt mir schwer, sehr schwer sogar.

Wenn ich „im Game“ bin dann ist es einfach für mich. Die Leute fühlen sich wohl mit mir.

Aber oft sind es Leute, die mir andere vorstellen oder die ich oberflächlich kenne und mit denen ich nun besser befreundet bin.

Dieser verdammte erste Schritt fällt mir schwer. Ich weiß aber nicht so recht warum.

Eigentlich habe ich doch alles, aber irgendwie befinde ich mich in einer DISKREPANZ zwischen dem was die Leute über mich denken (positiv) und zwischen meinem Selbstbild (eher negativ).

Es ist wie eine Spirale, die sich immer weiter nach unten dreht. Mit jedem Misserfolg wird mein negatives Selbstbild bestätigt und langsam kriege ich fast schon Komplexe.

Das schlimmste ist, dass mir viele Leute nicht glauben wenn ich sage ich fühle mich mal nicht gut.

Es kommen Sprüche wie: „ Ach labber nicht, du hast doch alles..“ oder „Junge du bist ein Player und kannst jede haben wenn du willst!“ oder „Ich wünschte ich hätte deine Probleme..!“

Sprich: meine Probleme existieren für andere nicht. Lediglich mein Bruder und mein bester Freund wissen, dass ich manchmal „Deppris“ habe. Irgendwas ist da was mich davon abhält mich einfach Gut zu fühlen, ich meine richtig zufrieden zu sein und dann erfolgreich Frauen kennen zu lernen. Wie ein winziges Schräubchen in einer komplizierten Schweizer Uhr. Und genau nach diesem Schräubchen suche ich!

Kennt einer von euch das Gefühl? Ist es normal?

Weiß Jemand was mein Problem sein könnte oder bzw. wo ich nach dem „Schräubchen“ suchen soll?

Was könntet ihr mir raten nachdem ihr das gelesen habt?

Wie würdet ihr verfahren an meiner Stelle?

(Ich weiß es ist ein langer Text und ich sage euch: es hat mich wirklich Überwindung gekostet mal meine Situation aufzuschreiben. Irgendwie musste es raus – auch wenn es nur hier im Forum ist. Ich hoffe ihr macht euch nicht lächerlich über mich!)

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Mir geht's manchmal echt haargenau so.

Weiß auch nicht wirklich woran das liegt, aber der Großteil trifft auf mich auch so zu.

Würde mich auch auf eine konstruktive Antwort freuen.

Bist jedenfalls nicht allein damit ;-)

btw: erster Post :)

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Es kommen Sprüche wie: „ Ach labber nicht, du hast doch alles..“ oder „Junge du bist ein Player und kannst jede haben wenn du willst!“ oder „Ich wünschte ich hätte deine Probleme..!“

Das stimmt, Du glaubst es nur nicht.

Niemand ist immer gut drauf.

Du schreibst du bist zwischendurch schlecht drauf ?

Dein Post klingt so als wäre es die ganze Zeit ?

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Dann überlege ich warum ich keine Freundinn habe, warum ich so lange (fast 1 Jahr!!!) kein Sex mehr hatte und

warum ich irgendwie nicht so viele Frauen kenne, mit denen ich schlafen kann oder will.

Ich frage mich warum ich oft keine Begleitung finde, mit der ich in einen Club gehen kann. Ich bin oft schlecht gelaunt wenn ich in der Disco war.

(Warum habe ich keine kennengelernt?). Ich ärgere mich über mich selbst!

Mach dich locker! Es gibt andere die jahrelang kein Sex haben. Viele sehen Verführung usw. als Leistungssport und machen sich anschliessend extrem Druck wenns mal nicht läuft. Mach dich frei von diesem Druck und mach etwas aus deinem Leben. Der Sex wird früher oder später wieder kommen und dein "game" wird auch wesentlich besser wenn du dich nicht so unter Druck setzt...

Mir geht's manchmal ziemlich ähnlich wie dir. Habe auch ein sehr ausgefülltes Leben und trotzdem fühl ich mich manchmal leer. Geht vielen so...

Lediglich mein Bruder und mein bester Freund wissen, dass ich manchmal „Deppris“ habe.

Deine "Deppris" haben wahrscheinlich nicht wirklich direkt was mit Frauen verführen zu tun. Oder hast du wirklich das Gefühl, dass all deine Probleme gelöst werden sobald du wieder etwas mehr Erfolg hast?! Falls du wirklich eine Depression hast würde dir jemand der sich professionell damit auseinandersetzt wesentlich besser helfen können als das PU-Forum!

Wikipedia: "Die Depression ist die am häufigsten auftretende psychische Erkrankung. Das Bundesgesundheitsministerium schätzt, dass vier Millionen Deutsche von einer Depression betroffen sind und dass gut zehn Millionen Menschen bis zum 65. Lebensjahr eine Depression erlitten haben."

Viele haben Depressionen und die Akzeptanz für diese "Krankheit" hat in den letzten Jahren extrem zugenommen. Deshalb lege ich dir wirklich ans Herz mit deinen Freunden weiter darüber zu sprechen und evtl. auch professionelle Hilfe zu Rate zu ziehen... Die PU-Community kann dir nur helfen mit Frauen erflogreicher zu sein, ob du dadurch aber glücklicher wirst wage ich zu bezweifeln...

Sorry falsch ich mit meinem Post komplett am Ziel vorbeigeschossen habe...

bearbeitet von Pearson

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@ Stalker :

Nein, ich bin eigentlich generell gut gelaunt nur manchmal kommen dann tage wie der gestrige und dann grübel ich stark nach.

Ja , ich glaube es nicht so recht , da hast du recht (oder will es nicht glauben?)

@ Pearson :

Ich glaube "Deppris" war vielleicht das falsche Wort , eher so schlechte Tage , man fühlt sich leer und fängt an nach Ursachen zu suchen.

Ich bin wirklich kein "Patient" oder labil - aber manchmal kommen eben solche Fragen auf und es schlägt sich auf meine Stimmung nieder.

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ich kenn das meistens kommt es wen man nen voll geilen Tag erlebt hat .und dan Wacht man am nächsten auf, und hat irgenwie kein plan was man mit dem Tag anfangen soll.

Alles irgendwie beteutungslos und langweillig. Vielleicht weil man mit den Gedanken immer noch abwesen ist.

Manchmal ist es auch so wen man nen hammer Traum hate. Geiler gehts nicht und dan wacht man auf und stellt fest. Es war nur ein Traum.

Wen man an den Traum dan denkt der so geil war kommt dan die realität voll billig vor.

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Gast Coldworld

Hast du Hobbys? Machst du Sport? Ich z.B. hab solche Depri-Tage nur an Tagen an denen ich absolut nix zu tun hab und alleine bin, sprich Zeit zum nachdenken.^^ Das diese Gedanken dich aber nicht weiter bringen sondern nur runterziehen hast du hoffentlich schon erkannt, also lass sie am besten gar nicht erst aufkommen! Mach einfach was das dir Spaß macht (Hobbies, Sport, Freunde treffen) dann sind solche Gedanken auch Schnee von gestern.

Die ersten 3 Monate die ich beim Militär war (Grundausbildung) waren für mich die erfüllendsten. Man hatte einen strengen und anstrengenden Zeitplan und war ständig unter Druck. Ich hatte absolut keine Zeit mir über irgendwelche Nebensächlichkeiten Gedanken zu machen. Trotz der ganzen Strapazen und dem Stress war ich damals seltsamerweise extrem glücklich....oke beim Biwak in der arschkalten matschigen Alarmstellung eher nicht ^_^ aber im großen und Ganzen wars echt ne geile Zeit. Ich denke es lag auch daran das ich einfach immer etwas zu tun hatte und mich der Job vollständig ausgefüllt hat.

Keine Ahnung ob dir das weiterhilft, mir hat die Erkenntnis was gebracht. :-)

bearbeitet von Coldworld

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@Max-man

ja , das kenne ich auch. Aber eher ist es UMGEKEHRT bei mir. Wenn ich z.B. in einer Disco war und dort hatte ich nicht soviel Spaß.

(Abende, an denen ich zu zuviel Geld ausgegeben hab, mich nicht getraut habe eine interessante Frau an zu sprechen oder mein Kumpel war zu besoffen und wir früh raus gegangen sind),

dann wache ich ich mit einem schlechten Gefühl auf und denke mir: "der Abend hat sich nicht so gelohnt...!"

Im Gegensatz dazu wenn der Abend super war (Nummern bekommen, Leute getroffen, gute Musik gehört, etc..) dann wache ich auf und bin glücklich weil es sich "gelohnt" hat weg zu gehen.

@Coldworld

Ja , auch Sport mache ich , allerdings in der letzen Zeit nicht mehr (so) regelmäßig wie früher.

Hab weniger Zeit wegen Studium und Arbeit. Aber versuche trotzdem 2-3 mal die Woche was zu machen.

Das diese Gedanken dich aber nicht weiter bringen sondern nur runterziehen hast du hoffentlich schon erkannt, also lass sie am besten gar nicht erst aufkommen!

Da hast du wohl recht - nur kann ich so etwas nicht auf Dauer ignorieren. Ich will dann herausfinden mit was es zusammenhängt. Ich versuche mich dann damit zu beschäftigen und mir paar Gedanken darüber zu machen. Oft hilft es mir meine Situation auf zu schreiben

(SUBJEKTIV, wie ich mich IM MOMENT fühle ... um dann OBJEKTIV, z.B. am nächsten Tag, um zu vergleichen ob ich mich immer noch genauso fühle)

Genauso bei meiner gegenwärtigen Situation. SO langsam komme ich dahinter mit was es zusammenhängen könnte:

- Ich habe mir falsche Ziele gesetzt (bzw. keine gesetzt)

UND/ODER

- Ich achte in der letzten Zeit zu viel darauf wie ich nach AUSSEN wirke (=Selbstdarstellung)

@goToXY

Wieso?

Was ist es denn bei DIR ?

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Mir gehts auch oft schlecht, aber was mich zermürbt ist, ich weiß, was es ist und ich kann absolut nix gegen tun.

Warum bist du dann noch hier ? oben rechts ist so ein kleines X und dann aufwiedersehen. Du willst garnichts ändern, du versuchst nichts zu ändern, du hast 100 posts hier und dein Leben ist immernoch genauso derbe beschissen (nach deinen angaben) wie (vorher)?/immer?

Du kannst nichts ändern, natürlich nicht, du bist ein einbeiniger, erblindeter, autistischer, schizophrener, Glasknochenkranker der nichts in seinem Leben tun kann, du hast keine chance dich JEMALS zu ändern! Verdammt nochmal WACHDOCH MAL AUF.

Du redest ständig davon wie unglaublich schlecht es dir geht, suchst ausflüchte, machst andere dafür verantwortlich und bist entweder nicht willens oder zu blöd zu begreifen was hier 100 mal gepredigt, ans Herz gelegt und was weiß ich denn noch wird.

Der einzige Grund warum es dir oft schlecht geht, ist das du dich garnicht ändern willst, du willst nichts tun und alles bekommen, und so läuft das leben nicht, freu dich wenn du ne Freundin findest, dann ist dein Leben kurzzeitig wieder super toll und sie wird dich verlassen und dann bist du genau da wo du vorher warst. Begreif es endlich das DU etwas an dieser SCHEIß SITUATION ändern musst.

Und wenn du das noch oft genug schreibst das du ja dazu verdammt bist das es dir schlecht geht, dann kann man dich einfach nurnoch als Forentroll behandeln, und dann würde es mir sogar leid tun wenn selbst HIER, wo eigentlich Verständnis für Leute gezeigt werden soll, ihnen zwar knallhart ihre Fehler gesagt werden, sie aber immernoch auf Verständnis und helfende Hände stoßen die ihnen den Weg weisen, dir keiner mehr helfen will.

Und soll ich dir sagen wieso ?

Weil du dich weigerst auch nur IRGENDETWAS in deinem SCHEIß LEBEN zu ändern, ohne zu bemerken das in JEDER SEKUNDE die du mit deiner Einstellung verbringst, dein EINZIGES VERDAMMTES LEBEN das du hast langsam aber sicher verschwindet.

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@Ace_of_Spades

Da spricht ja jemand ein HARTES WORT!

Wenn das stimmt was du über goToXY schreibst, dann gehts mir ja (im Vergleich) RICHTIG GUT !

Will keinem zu Nahe treten ...

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Hallo Zusammen,

da ich vor kurzem aufgrund ähnlicher Umstände kurz davor war die Brocken zu schmeißen was PU angeht und ich ein achtstündiges Selbstcoaching (kein Witz) benötigte um das wieder zu bereinigen will ich hier mal meine/n VorschlagVorschläge unterbreiten:

1) Sollten diese Phasen "nur" unregelmäßig und ab und zu auftreten braucht hier keiner an eine Depression zu denken. Sollten die Symptome sich allerdings in laufender Zeit verstärken bzw. häufen sollte event. therapeutische Hilfe in Anspruch genommen werden.

@ReissZahn

2) Stell Dir mal die Frage was diese "Depries" Dir Gutes tun wollen. Hört sich erstmal beckloppt an nur haben auch diese Depries etwas positives für Dich in Petto. Versuche das zu würdigen und überlege, was die Depries für Dich sicher stellen wollen. Wenn Du das herausbekommen hast überlege Dir, ob es auch andere Verhaltensweisen gibt, die diese etwas sicher stellen können. Möglicherweise sind sie besser und warte dann mal ab was passiert.

3) Verdeutliche Dir nochmal was Du ansonsten Schönes erlebst und halte Dein Lebensglück nicht an PU fest.

4) Auf jeden Bergsteiger warten Plateaus heisst es immer so schön. Es kann nicht immer nur exponenziell aufwährts gehen. Ich gebe zu diese Standartsprüche sind für einen selbst in der Situation oft eher ärgerlich und deshalb haben sie auch oftmals den Pudelskern getroffen.

5) Versuche Dich weniger "abhängig" von anderen zu machen. Wenn es Dir schlecht geht, dann ist das für Dich erstmal fakt, egal was andere behaupten. Akzeptiere Dich hier selber (Du tust das bereits, indem Du Dir darüber so intensiv Gedanken machst und versuchst auch hier Hilfe zu bekommen; finde ich übrigens super von Dir!)

So ich hoffe, dass ich Dir etwas weiterhelfen konnte. Ich kenne nicht Deine Gefühle, doch kenne ich solche "Depries" und ich weiß wie hart sie sein können.

Lass den Kopf hängen, würdige diesen Teil in Dir und hebe dann den Kopf um zu sehen was sich so getan hat.

MfG,

Adept des Amor

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Hallo Zusammen,

da ich vor kurzem aufgrund ähnlicher Umstände kurz davor war die Brocken zu schmeißen was PU angeht und ich ein achtstündiges Selbstcoaching (kein Witz) benötigte um das wieder zu bereinigen will ich hier mal meine/n VorschlagVorschläge unterbreiten:

1) Sollten diese Phasen "nur" unregelmäßig und ab und zu auftreten braucht hier keiner an eine Depression zu denken. Sollten die Symptome sich allerdings in laufender Zeit verstärken bzw. häufen sollte event. therapeutische Hilfe in Anspruch genommen werden.

Ja genau sehe ich genauso. Also ich hab keine Depressionen (Mit "Deppris" meinte ich eher schlechtere, nachdenkliche Phasen im Leben) Und es ist unregelmäßig. Man kann sagen dass ich generell immer gut gelaunt bin. Nur kommt (selten) solche Stimmung mal in mein Leben durch.

@ReissZahn

2) Stell Dir mal die Frage was diese "Depries" Dir Gutes tun wollen. Hört sich erstmal beckloppt an nur haben auch diese Depries etwas positives für Dich in Petto. Versuche das zu würdigen und überlege, was die Depries für Dich sicher stellen wollen. Wenn Du das herausbekommen hast überlege Dir, ob es auch andere Verhaltensweisen gibt, die diese etwas sicher stellen können. Möglicherweise sind sie besser und warte dann mal ab was passiert.

Verstehe ich nicht genau was du damit meinst. Meinst du welchen "tieferen" Sinn solche Phasen haben ? Wenn ja , dann weiß ich es : es geht dadrum zu überprüfen, ob ich wirklich zufrieden bin wie ich jetzt lebe bzw. sollte ich noch einmal meine Zielsetzung überdenken. (z.B.: Vielleicht will ich eher eine Beziehung statt mit vielen Frauen zu schlafen)

3) Verdeutliche Dir nochmal was Du ansonsten Schönes erlebst und halte Dein Lebensglück nicht an PU fest.

Ja sehr gute Idee - hab damit angefangen. Es ist erstaunlich dass es doch so viele GUTE Dinge gibt :)

(Studium, gute Freunde, Familie, Sport, aber auch Bildung, neue Orte, etc...)

4) Auf jeden Bergsteiger warten Plateaus heisst es immer so schön. Es kann nicht immer nur exponenziell aufwährts gehen. Ich gebe zu diese Standartsprüche sind für einen selbst in der Situation oft eher ärgerlich und deshalb haben sie auch oftmals den Pudelskern getroffen.

Ja, eventuell setze ich mich selber unter unnötigen DRUCK. Alles Schritt für Schritt, ich neige dazu alles AUF EINMAL zu wollen ...

5) Versuche Dich weniger "abhängig" von anderen zu machen. Wenn es Dir schlecht geht, dann ist das für Dich erstmal fakt, egal was andere behaupten. Akzeptiere Dich hier selber (Du tust das bereits, indem Du Dir darüber so intensiv Gedanken machst und versuchst auch hier Hilfe zu bekommen; finde ich übrigens super von Dir!)

Genau, das versuche ich immer. Ich komm mir halt manchmal blöd vor, wenn keiner so recht verstehen will, dass es mir mal nichtt so gut geht. Aber ich habe verstanden, dass die Leute mich dann in IHR BILD über mich drücken wollen. Da hast du recht - es geht um MICH (zumindest im Moment!)

So ich hoffe, dass ich Dir etwas weiterhelfen konnte. Ich kenne nicht Deine Gefühle, doch kenne ich solche "Depries" und ich weiß wie hart sie sein können.

Lass den Kopf hängen, würdige diesen Teil in Dir und hebe dann den Kopf um zu sehen was sich so getan hat.

MfG,

Adept des Amor

Danke für die Tipps, haben echt was gebracht. Hab mir heute neue Ziele gesetzt und aufgeschrieben was GUT läuft !

Fühle mich ein Stück besser!

bearbeitet von ReissZahn

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Hallo ,

Ich wollte euch mal berichten wie es mir geht. Ich habe viel nachgedacht über die Tipps, die ihr gepostet habt.

DANKE ERSTMAL DAFÜR !!!

Also, Heute (und die letzen Tage) fühle ich mich wieder richtig super. Mir geht’s einfach GUT!

Obwohl sich objektiv nichts verändert hat. Es ist so, dass ich mir viele Gedanken darüber gemacht habe was denn nun mein „Problem“ ist.

Ich habe gemerkt mein Problem ist, dass ich gar kein Problem habe. Ich weiß, dass klingt jetzt komisch aber lasst es mich mal erläutern:

Ich habe mir Gedanken gemacht, was mit mir nicht stimmt. Ich habe mich auf das (angeblich) schlechte fokussiert. Alles GUTE habe ich ignoriert oder gar nicht erst an mich ran gelassen.

Mein erster Schritt war dann mal alles auf zu schreiben, was die letzen 2 Jahre gut gelaufen ist.

Ich will euch jetzt nicht mit Einzelheiten langweilen, aber ich habe gemerkt, dass es doch mehr Dinge waren, als angenommen. Ich habe gemerkt, dass ich mir nicht bewusst gemacht habe was erfolgreich für mich war. Im Alltag vergisst man zu oft, sich mal eine Stunde zu nehmen und einfach mal zu entspannen um die (positiven) Dinge mal Revue passieren zu lassen.

Als zweiten Schritt habe ich mir neue Ziele gesetzt. Diese Ziele habe ich so genau wie möglich formuliert.

Also Kurzfristige Ziele, mittelfristige und langfristige Ziele. Auch habe ich nach verschiedenen Bereichen aufgeteilt:

- Gesundheit (Sport, Wohlbefinden, …)

- Studium (Vorlesungen, Praktikum,…)

- Finanzen (Nebenjobs, Geld sparen, Anschaffungen,…)

- Beziehungen (Familie, Freunde, Frauen,…)

(Meine Ziele sind messbar und zeitlich abgesteckt)

Ich habe also jetzt einen genauen Plan davon wohin ich will und wo ich stehe. Ich kann nun ganz klar sehen, was WICHTIG ist in meinem LEBEN!

Und das war mein Knackpunkt:

Ich war unglücklich, weil ich nicht so recht wusste wo ich stehe und wohin ich will (sprich keine Ziele gesetzt, oder nur kurzfristige Ziele)

Deswegen war ich nicht erfüllt, ich war nicht zufrieden weil ich im Endeffekt keinen „Messpunkt“ hatte was denn nun gut oder schlecht ist. Ich habe gemerkt, ohne einen Standpunkt kann ich NIE zufrieden werden. Egal wie Gut etwas Objektiv ist.

Mit meinem Post möchte ich Leute motivieren, die sowas ähnliches durchmachen.

Folgendes könnt ihr machen:

- Standpunkt festlegen (Wo stehe ich? Was ist gut gelaufen im letzen Jahr)

- (neue) Ziele setzen (aber ganz konkret. Also kurz-,mittel-,langfristige Ziele und zeitlich messbar)

- Plan erstellen um diese Ziele zu erreichen.

Und noch was:

Überfordert euch nicht! Nicht alles auf einmal sondern eher alles etappenweise sehen.

Und die verschiedenen Bereiche einzeln sehen (eher wie verschieden Säulen und nicht wie Schichten übereinander)

Wenn mal etwas nicht klappt , dann hat man noch andere Teilbereiche in seinem Leben.

Ich weiß, es klingt vielleicht alles ganz banal, nur habe ich selber an mir gemerkt, dass man die einfachsten Dinge oft übersieht und grade diese Dinge sind das Fundament der Zufriedenheit.

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