Freundeskreis und Bekannte Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[NieWiederNovember 63]

Guten Tag,

es geht mir jetzt weniger um HBs als um den Social Circle allgemein.

Und zwar gibt es ja zwei Arten von Freundschaften, die man pflegt.

Die eine ist der feste größere Freundeskreis, in dem jeder mit jedem umgehen kann. Man kennt sich seit Jahren. Man trifft sich meist in einer größeren Gruppe. Dies ist der Schneball: Ein funktionierendes Ganzes aus vielen Einzelteilen, man ist selbst auch irgendwo darin. Mit diesen Freunden sich zu treffen, dauert einen Anruf: "Hey, heute gehen wir erst zu A und dann ins XYZ."-"Ok, bis dann."

Die zweite Art sind die losen Bekanntschaften:

Uni-/Arbeitskollegen, irgendwer mit dem man sich mal in der Bahn unterhalten hat, One-Date-LJBF-HBs usw., all die Leute, die die VZ-Freundesliste ausfüllen.

Mit ihnen versteht man sich auch gut, trifft sich aber seltener, sehr selten oder sogar nur ein einziges Mal.

Dies ist ein Social Circle wie eine Schneeflocke: Man steht im Zentrum und einzelne Verästelungen zu anderen Personen gehen ab. Gelegentlich verbringt man auch Zeit mit den Social Circles dieser Bekanntschaften, so dass man von der Abzweigungsperson wieder ein paar Personen kennt.

Sich mit diesen Freunden zu treffen ist meist schwieriger, muss länger im Voraus geplant werden, da sie ja selbst noch ihre Freundeskreise haben. In diese Freundeskreise gehört man aber nicht so recht rein. Es ist zwar, wenn man mit Menschen umgehen und Smalltalken kann, kein Problem sich dort für einen Abend zu integrieren, aber fester Bestandteil zu werden ist sehr schwierig.

Und hier setzt meine Frage an, auch an erfahrene PUAs:

Wie handlet ihr die Schneeflocken-Freunde / losen Bekannten?

Wie oft trefft ihr euch tatsächlich mit ihnen? Trefft ihr euch allein, um gleiche Rollen zu haben (wenn einer den Freundeskreis dabei hat, ist einer ja immer der Fremde)? Oder versucht ihr andere zu integrieren? Oder euch bei ihnen? Oder beides?

Ich habe nämlich häufig das Problem, dass ich mich mit irgendwem sehr gut verstehe, aber es unnatürlich finde, dort anzurufen und zu sagen: "Hey, heute Abend gehen wir ins XYZ." oder "Hey, ich geh heute mit meinem Freundeskreis ins XYZ. Komm doch auch (obwohl du die Leute nicht kennst)." oder "Was macht ihr (die ich nicht kenne) heute?" Und immer alleine treffen ist auch blöd.

Oder die Situation, man hatte ein Date mit einer HB, das endete mit einem ernsten LJBF (zuviel Rapport zuwenig Attraction, aber heute mal nicht weiter schlimm). Man kennt und versteht sich gegenseitig, aber in den jeweiligen Freundeskreisen wäre eine/r immer fremd.

Die Frage kurz gefasst: Wie macht ihr Bekannte zu Freunden?

[+plusminus- 83]

Hallo.

Ich mache es so, dass ich diese Bekannten spontanerweise unter der Woche anrufe

und frage, ob sie Bock auf ein Bier haben.

Klar, nicht ganz ohne Eigennutz, denn wenn niemand Zeit hat, ruf ich eben ein paar Leute an, die Zeit haben mein Bedürfnis nach Gsellschaft zu befriedigen.

Aber sonst macht man sich Freunde über den Rapport.

Vielleicht ist noch dazu zu sagen, dass ich meine Bekanntschaften zu Mädchen nicht so sehr pflege, wie zu Männern,

da ich keine Freundinnen habe.

Facias amicum, basiare quem nolis.

November 6, 2009 bearbeitet von +plusminus-

[Nascool 0]

Wie plusminus? Du hast auch keine Freundinen?

Habe auch nur ganz wenige aber handel das genauso wie du.

Unter der woche sinds bei mir eher die schneeflocken (die meisten freuen sich sogar tierisch, dass man sie frägt)

Am wochenende eher der feste freundeskreis! ;)

[cube 21]

Also das ist für mich kaum ein Problem. ich treffe diese Leute durch Zufall immer wieder und komme immer gut mit ihnen klar. Man genießt die gemeinsame Zeit.

Ich betone "zufällig" da ich einfach keine zeit habe mich um meine Freunde UND meine bekannten zu kümmern.

Freundinnen habe ich genauso viele wie männliche freunde das passt immer gut.

November 6, 2009 bearbeitet von cube