Die richtige Armbanduhr

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http://www.amazon.de/Seiko-Herren-Armbanduhr-Chronograph-Edelstahl-beschichtet/dp/B000OP5G7I/ref=sr_1_62?s=watch&ie=UTF8&qid=1429725518&sr=1-62&keywords=seiko

http://www.amazon.de/gp/product/B001TK3CHI/ref=ox_sc_act_title_1?ie=UTF8&psc=1&smid=A3JWKAKR8XB7XF

Vom Stil her in Richtung Breitling Navitimer und Rolex Submariner... natürlich nicht vergleichbar.

Möchte maximal €250,- ausgeben, mehr ist mir eine Uhr nicht Wert (ihr mögt es mir verzeihen). Alternativ könnte ich mir sowas in Richtung Danny Wellington vorstellen, die trägt aber zurzeit jeder zweite.

Tragen möchte ich Sie zum Anzug (Arbeit) aber auch casual in Verbindung mit einem Anker Armband.

Hat jemand ein paar kluge Worte für mich?

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Ich trage seit nunmehr 8 Monaten diese Orient:

Ich erwische mich jeden Tag dabei, wie ich sie genüsslich begutachte.

Japanisches Automatikwerk, Saphirkristallglas, Boden aus Mineralglas und Gangreserveanzeige. Was will man mehr?

Und dass sie mich inklusive eines zweiten Armbands aus deutscher Manufaktur nur 250€ gekostet hat, macht den Deal perfekt.

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Deine Orient finde ich schick aber nicht ganz mein Geschmack. Dein Tipp mit der Marke war trotzdem klasse, hab mich in ein anderes Modell "verliebt". Und die scheinen wirklich ordentliche Qualität für fairen Preis zu liefern im Gegensatz zu meinen Links oben.

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@Yolo: Die Uhr ist einfach stark überladen für Anzug und Smart Casual Outfits, insbesondere die Casio. Die Seiko ist vom Gehäuse / den Bandanstößen außerdem sehr kantig / markant, was ebenfalls nicht dazu passt.

Zudem solltest du auf den Durchmesser achten. 46mm sind einfach sehr massiv und passen nicht unter die Manschette.

Allgemein ist weniger mehr. Weniger Elemente die dafür aber harmonischer aussehen und vor allem weniger Größe.

Orient und Pulsar sind übrigens beides Töchter von Seiko. Alle drei sind allgemein ihr Geld wert, auch wenn es mehr und weniger hübsche Modelle gibt.

Soll es ein Chrono sein? Den kriegst du in der Preisklasse nur als Quarz. Dreizeiger wäre auch Automatik drin. Klassiker im low budget Bereich der auch ein wenig sportlicher ist wäre z.B. die Orient Deep in unterschiedlichen Ausführungen http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_1_11?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Dwatches&field-keywords=orient%20deep&sprefix=orient+deep%2Cwatches%2C174

Aber gibt viel in dem Bereich.

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Danke für die ausführliche Antwort & Empfehlung.

Ich hab gestern schon diese bestellt, war die Letzte auf Lager - ist was schlichtes. http://www.amazon.de/gp/product/B0043XYXUS?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s00

Grundsätzlich gefallen mir Chronographen sehr gut, aber bei den billigeren scheint die Qualität nicht ganz zu stimmen. Mein Favorit bleibt eine Breitling Navitimer, in ein paar Jährchen vielleicht.

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Hallo Yolo,

sieh dich doch ein wenig bei Fossil um, je nach Kleidungsstil könnten dir die Townsmann Serie von Fossil ganz gut gefallen.

Für Anzüge empfiehlt sich erfahrungsgemäß ein Stahlarmband (Zu Fossil) oder wenn dir eher Hemd und Chino für den Sommer zusagen Eine mit Lederarmband (Zu Fossil).

Die Links zu Fossil sind jeweils zur Townsman Serie und dort stimmt die Qualität eben auch für >300€.

Sofern du keine "schweren" Uhren gewohnt bist würde ich dir im Hochpreis Sektor eher zu einer Omega Seamaster (Modelle nach 2001) raten (https://www.uhrinstinkt.de/uhren/omega/seamaster/)

Gruß!

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Hallo Yolo,

sieh dich doch ein wenig bei Fossil um, je nach Kleidungsstil könnten dir die Townsmann Serie von Fossil ganz gut gefallen.

Für Anzüge empfiehlt sich erfahrungsgemäß ein Stahlarmband (Zu Fossil) oder wenn dir eher Hemd und Chino für den Sommer zusagen Eine mit Lederarmband (Zu Fossil).

Die Links zu Fossil sind jeweils zur Townsman Serie und dort stimmt die Qualität eben auch für >300.

Sofern du keine "schweren" Uhren gewohnt bist würde ich dir im Hochpreis Sektor eher zu einer Omega Seamaster (Modelle nach 2001) raten (https://www.uhrinstinkt.de/uhren/omega/seamaster/)

Gruß!

Absoluter Quatsch so viel Geld in eine Fossil zu investieren!

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Hallo Yolo,

sieh dich doch ein wenig bei Fossil um, je nach Kleidungsstil könnten dir die Townsmann Serie von Fossil ganz gut gefallen.

Für Anzüge empfiehlt sich erfahrungsgemäß ein Stahlarmband (Zu Fossil) oder wenn dir eher Hemd und Chino für den Sommer zusagen Eine mit Lederarmband (Zu Fossil).

Die Links zu Fossil sind jeweils zur Townsman Serie und dort stimmt die Qualität eben auch für >300€.

Sofern du keine "schweren" Uhren gewohnt bist würde ich dir im Hochpreis Sektor eher zu einer Omega Seamaster (Modelle nach 2001) raten (https://www.uhrinstinkt.de/uhren/omega/seamaster/)

Gruß!

Fossil bietet wenig Qualität fürs Geld und zum Anzug eher Lederband (passend zu Gürtel und Schuhen) und im Sommer zu Hemd und Chino ist mir persönlich ein Stahlband lieber (Hygiene und ist sportlicher). Oder Lederband 1-2 Tage ruhen lassen, damit es gegebenenfalls Schweiß wieder abgeben kann.

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Weißgold macht in meinen Augen für eine Uhr, die getragen werden soll wenig Sinn - außer man kann sich die regelmäßige Politur und den Materialabrieb leisten. Schmältert aber natürlich den potentiellen Wiederverkaufswert. Allgemein ist - wie bereits angesprochen wurde - der reine Goldwert natürlich deutlich niedriger als wenn dieser in einer Uhr verarbeitet wurde. Daher Werttechnisch sinnfrei.

Falls ich mir so einen Wecker in Rosegold kaufen sollte, frage ich mich allerdings noch (da bisher ohne Rosegold durch's Leben gehend):

Wie kombiniere ich das metalltechnisch mit Gürtelschnalle und das dann wiederum mit den Manschettenknöpfen? Kennt sich da jemand aus?

Würde ja sagen, das sind doch eher SEHR feine Dresswatches, da trägt man keinen Gürtel zu (-> Hosenträger/Adjusters) und wer sich so eine Uhr leisten kann, kann sich auch passende Manschettenknöpfe aus Gold fertigen lassen. Das sind ja alles Uhren im Wert nahe eines Mittelklassefahrzeugs.

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Gut ist immer relativ.

300 Euro...

In der Preisklasse empfehle ich simple gebrauchte einfache Automatik Uhren. Das könnte mit dem Preis dann klappen.

Oder eine Art Tissot/Certina Quarz um die 200 - 300 Euro.

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Suche gute/edle Uhr für den Sommer zum Polo oder auch für den Anzug beim Ausgehen - Preis bis ca. 300€. Danke schonmal.

Schau mal 8 Posts über deinem. ;)

LG

Alerio

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~300 EUR für eine Automatik?

Habe eine kürzlich eingeschickt und die Revision kostet "leicht" über 300 EUR..

Was macht man denn mit so einer billigen Automatik, wenn sie nicht mehr will und vor allem geölt werden muss?

Eine Automatik sollte schon alle 3-5 Jahre zerlegt werden - oder was könnte im schlimmsten Fall passieren, wenn man es vertag? Verharzung, Abrieb..?

Die Uhrenpreise sind in den letzten Jahren explodiert, unglaublich.

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So eine Automatic fliegt bei mir in irgendeiner Schublade rum. Ist ne Billigmarke von Citizen. Als Student gebraucht gekauft. Ich glaub, für 50 EUR. War damals die einzige erschwingliche Taucheruhr, die ich finden konnte.

Das Ding müsste inzwischen mehr als 15 Jahre auf dem Buckel haben und sieht noch was abgewetzter aus, als auf dem Foto. Läuft dennoch bei einmal Schublade aufmachen sofort an und hält dann die Zeit so lange, wie man sie trägt. Ohne Revision.

Blöderweise verreckt ist inzwischen aber das Gewinde der Krone. Hab ich wohl zu oft zu feste angezogen. Weil ich immer wieder mal keine Lust hab mit ner Uhr rumzurennen - und die Automatik dann nach zwei Tagen neu stellen muss. Was auf Dauer doch irgendwie nervt.

Darum überleg ich gerade, mir eine mit Batterie zuzulegen. Oder noch besser, mit Solarzelle. Kostet dann die Hälfte einer Automatik-Revision und hält wahrscheinlich auch wieder 15 Jahre.

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Gast Dudeism

Was macht man denn mit so einer billigen Automatik, wenn sie nicht mehr will und vor allem geölt werden muss?

Eine Automatik sollte schon alle 3-5 Jahre zerlegt werden - oder was könnte im schlimmsten Fall passieren, wenn man es vertag? Verharzung, Abrieb..?

Alle 3-5 Jahre ist ziemlich übertrieben. Das hängt davon ab, wie oft die Uhr getragen wird und ob sie die sonstige Zeit steht oder im Uhrenbeweger liegt. Ich habe schon von mehreren Leuten mit Ahnung von Uhren gehört, dass die Revision dann fällig wird, wenn die Ganggenauigkeit deutlich nachlässt. Bei den heutigen Ölen können das auch locker mal 10-15 Jahre sein. Die 3-5 Jahre stammen wahrscheinlich noch aus einer Zeit, in der die Öle noch nicht so hochwertig waren und relativ schnell verharzten.

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Dachte auch, dass es übertrieben ist. Aktuell dreht es sich ums Kaliber Valjoux 7750, in der höchsten Stufe. Die letzte Revision liegt nun ~ 5 Jahre zurück und leider ließ das Uhrwerk nach. Überprüft hatte ich es wegen einer anderen Auffälligkeit, da wurde mir die Revision nahegelegt. Klar ;-) Wüsste auch nicht, was passieren sollte, ob die Öle wirklich so schnell verharzen.

Viel mehr kommt es darauf an, dass es ein guter Techniker vornimmt. Hatte mal bei einer Breitling so massive Probleme - Trautmann bekam es nicht geregelt - dass diese Uhr gewandelt werden musste. Auch beim aktuellen Chrono soll der Deckel voreilig zugemacht worden sein.

Schön ist's auch, wenn die Spiralfeder bricht, was auch nicht so selten vorkommt. Das wird dann auch teuer..

Das große Vertrauen habe ich nicht mehr in diese teuren Zeiger! :-(

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Das große Vertrauen habe ich nicht mehr in diese teuren Zeiger! :-(

Das Vertrauen stammt noch aus der guten alten Zeit, als Uhren nicht nur grundsätzlich teuer, sondern auch vergleichsweise schlecht waren. Da musste man für ne einigermaßen zuverlässige Uhr richtig investieren. In den 60ern hats nur die Speedmaster bis zur NASA geschafft. Inzwischen macht jede G-Shock den Job besser. Sieht halt leider nur etwas albern aus.

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Analog wäre es auch mit den teuren Kameraobjektiven. Die heutigen (teuren) sind zig Mal besser, aber nicht vor Ausfällen gefeit (Ultraschalltechnik als Verstellmotor). Hat mich auch schon viel Geld gekostet und sehe es nicht mehr ein, weiteres Geld zu investieren. Habe gar verkauft.

Muss mir dieses Thema anschauen: Welche Uhr, am liebsten ja Automatik, kann ich für kleines Geld bedenkenlos kaufen (die ohne Revision laufen sollte)? Muss ja ein Geheimtipp sein. ;-)

Wenn ich mir anschaue, was die Revision vor 5 Jahren kostetete und vor allem der Aschaffungspreis und das mit heute vergleich - unglaublich! Das kann doch nicht nur dem harten Franken geschuldet sein.

Ein teurer Chrono hat seinen Neupreis in 9 Jahren verdoppelt! :-o

Das kann und will ich nicht (mehr) mitmachen, dabei würde ich gerne noch einen neuen kaufen.

bearbeitet von HiGrade

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Gast Kuddel

Weißgold macht in meinen Augen für eine Uhr, die getragen werden soll wenig Sinn - außer man kann sich die regelmäßige Politur und den Materialabrieb leisten. Schmältert aber natürlich den potentiellen Wiederverkaufswert. Allgemein ist - wie bereits angesprochen wurde - der reine Goldwert natürlich deutlich niedriger als wenn dieser in einer Uhr verarbeitet wurde. Daher Werttechnisch sinnfrei.

Falls ich mir so einen Wecker in Rosegold kaufen sollte, frage ich mich allerdings noch (da bisher ohne Rosegold durch's Leben gehend):

Wie kombiniere ich das metalltechnisch mit Gürtelschnalle und das dann wiederum mit den Manschettenknöpfen? Kennt sich da jemand aus?

Würde ja sagen, das sind doch eher SEHR feine Dresswatches, da trägt man keinen Gürtel zu (-> Hosenträger/Adjusters) und wer sich so eine Uhr leisten kann, kann sich auch passende Manschettenknöpfe aus Gold fertigen lassen. Das sind ja alles Uhren im Wert nahe eines Mittelklassefahrzeugs.

Hosenträger trage ich keine und fange auch nicht damit an.

Manschettenknöpfe sind hier nicht mein Problem, sondern die Gürtelschnalle in (Rose-)Gold, wobei es natürlich richtig ist, das man alles auch anfertigen lassen kann.

Mehrere von mir befragte alteingesessene Uhrenhändler meinten übrigens, dass ich der erste wäre, der sowas gefragt hätte. :-)

Ich denke eben immer alles komplett durch, wenn ich mich für ein Thema interessiere.

Da ich mir mittlerweile alle meine Informationen einholen konnte, hat sich die Frage erledigt, aber trotzdem Danke.

Höchstens eine allgemeine, eher rhetorische, Frage hätte ich noch:

Warum sehen Frauen mit Rolex (und nur mit Rolex, andere Herrenuhren oder sonstige Uhren mit überdimensioniertem Durchmesser wirken nur stillos) so verdammt sexy aus (+ 1,5 auf der Skala) ? Oder ist das nur mein persönlicher Fetisch? :-)

Falls es jemanden interessiert: Ich habe mich erstmal für ein freizeittaugliches Modell entschieden: http://uhrforum.de/attachments/155248d1284412939-neue-rolex-explorer-39mm-ref-214270-ex3-640x480-.jpg

Bei der Dresswatch schwanke ich noch:

Wunderschöne Manufakturarbeit: http://cdn.fratellowatches.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/Parmigiani-Fleurier-Tonda-004L.jpg

Und zum Tragen eigentlich schon zu schön:

http://ablogtowatch.wpengine.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2013/05/Patek-Philippe-5227-3.jpg

http://ablogtowatch.wpengine.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2013/05/Patek-Philippe-5227-5.jpg

Schlimm, schlimm.

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Gast Dudeism

Ich finde die alle ziemlich langweilig. Da hat man sich doch nach ner Woche dran satt gesehen. Es gibt auch Uhren, bei denen was los ist auf dem Ziffernblatt und trotzdem locker als Dresswatches durchgehen.

Die Patek finde ich allerdings vom Gehäuse her sehr schön.

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~300 EUR für eine Automatik?

Habe eine kürzlich eingeschickt und die Revision kostet "leicht" über 300 EUR..

Was macht man denn mit so einer billigen Automatik, wenn sie nicht mehr will und vor allem geölt werden muss?

Eine Automatik sollte schon alle 3-5 Jahre zerlegt werden - oder was könnte im schlimmsten Fall passieren, wenn man es vertag? Verharzung, Abrieb..?

Die Uhrenpreise sind in den letzten Jahren explodiert, unglaublich.

Es gibt durchaus Automatik Uhren die 15-20 Jahre ohne Revision laufen :)

Ich würde sie erst revisionieren lassen, wenn sie spürbar ungenauer geht.

ich habe 9 Automatik Uhren und noch keine einzige jemals revisionieren lassen...

Gut die erste wird bald 10.. Dann mach ichs evtl.

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Dachte auch, dass es übertrieben ist. Aktuell dreht es sich ums Kaliber Valjoux 7750, in der höchsten Stufe. Die letzte Revision liegt nun ~ 5 Jahre zurück und leider ließ das Uhrwerk nach. Überprüft hatte ich es wegen einer anderen Auffälligkeit, da wurde mir die Revision nahegelegt. Klar ;-) Wüsste auch nicht, was passieren sollte, ob die Öle wirklich so schnell verharzen.

Viel mehr kommt es darauf an, dass es ein guter Techniker vornimmt. Hatte mal bei einer Breitling so massive Probleme - Trautmann bekam es nicht geregelt - dass diese Uhr gewandelt werden musste. Auch beim aktuellen Chrono soll der Deckel voreilig zugemacht worden sein.

Schön ist's auch, wenn die Spiralfeder bricht, was auch nicht so selten vorkommt. Das wird dann auch teuer..

Das große Vertrauen habe ich nicht mehr in diese teuren Zeiger! :-(

Das Fette: Klingt für mich nicht nach gut durchgeführter Revision.

Ist aber nur meine Meinung.

Aber klar. Kann natürlich auch mal was anderes kaputt gehen in der Uhr, wenn sie zB. fällt etc.

Mein Onkel hat man seine Rolex geschrottet weil sie ihm im Treppenhaus runterfiel.

1800 Euro schaden. Uhrwerk allein 1400 Euro Reparatur.

Blöd is nur die Uhr sieht nach der Reparatur immer noch hässlich aus (ich mag halt keine Divers hahaha)

bearbeitet von MrJack

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Danke! Müsste mal wieder in ein Uhrenforum gehen, ohne deine Meinung zu schmälern.

Du hast recht: Die letzte Revision wurde nicht besonders gut ausgeführt, das habe ich nun auch schriftlich. Egal.

Die Frage ist ja eher, ob am Werk etwas kaputtgehen könnte? Immerhin ist das alles sehr filigran und es könnte Abrieb geben, dazu noch die Verharzung usw.

Ach so, Dichtungen halten auch nicht sonderlich lange. Mir ist's aber egal, weil ich nicht damit ins Wasser gehe. Ob die einziehende "Normalfeuchte" jetzt Korrosion anstachelt? Mir egal. :D

Das 7750 (höchste Qualität) soll mal vor paar Jahren 150 EUR im Einkauf gekostet haben, nun vielleicht 200? Bei "deiner" Rolex wird meist, so wie ich es las, ein Standardwerk ohne Verfeinerungen (wenn, nur marginale) verbaut. Schon krass, wenn die sich das Werk so teuer bezahlen lassen bzw. war's die Arbeitszeit.

Es gibt auch wenige Werke, die gar keine Schmierung brauchen, kosten etwas mehr, aber dann hat man seine Ruhe. Inzwischen sollte es auch Erfahrungsberichte geben.

Bei vielen teuren Zeigern stört mich zudem das empfindliche Gehäuse, wie bei der hier gezeigten Patek. Es verkratzt einfach unansehnlich und schnell. Ob bei dieser, das kann ich mir nicht vorstellen.

Jetzt hätte ich schon Lust, in eine neue Uhr zu investieren. Wollte mir aber keine Luxusprodukte mehr holen. Eine hatte ich mal im Blick, die nach etlichen Jahren immer noch interessant auf mich wirkt. Vielleicht ein gutes Zeichen. Das "Problem". Das Zifferblatt ist schwarz und ich trage meist braune Schuhe...

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Dachte auch, dass es übertrieben ist. Aktuell dreht es sich ums Kaliber Valjoux 7750, in der höchsten Stufe. Die letzte Revision liegt nun ~ 5 Jahre zurück und leider ließ das Uhrwerk nach. Überprüft hatte ich es wegen einer anderen Auffälligkeit, da wurde mir die Revision nahegelegt. Klar ;-) Wüsste auch nicht, was passieren sollte, ob die Öle wirklich so schnell verharzen.

Öle in Uhren verharzen schon seit Jahrzehnten nicht mehr, die verflüchtigen sich. Über Sinn und Unsinn von kurzen Revisionsintervallen streiten sich die Experten schon seit langem. Gibt immer einzelfälle, wo die Uhr Jahrzehnte ohne Revision im Dauergebrauch läuft und Fälle, wo die Uhr nach 5 Jahren eine Revision benötigt hätte, nicht durchgeführt wurde und somit ein großer Schaden entstanden ist.

Allgemein herrscht durch die verflüchtigten Öle nach einiger Zeit halt eine größere Reibung zwischen den Kleinstteilen. Dieses kann zu einem mehr oder weniger starken Verschleiß führen.

Was macht man denn mit so einer billigen Automatik, wenn sie nicht mehr will und vor allem geölt werden muss?

Eine Automatik sollte schon alle 3-5 Jahre zerlegt werden - oder was könnte im schlimmsten Fall passieren, wenn man es vertag? Verharzung, Abrieb..?

Eine billige Automatik wird getragen bis sie nicht mehr läuft und dann ersetzt. Das kann bei einer Seiko / Orient / Einschaler mit ETA Werk auch schon mal über 20 Jahre sein. Wenn sie über die Zeit einen emotionalen Wert entwickelt hat, kann man sie ja trotzdem revisionieren lassen.

3 Jahre halte ich schon für sehr sehr kurz angesetzt. 5-10 Jahre oder signifikante Veränderungen im Gangverhalten oder der Gangreserve sind nach meiner persönlichen Meinung ausreichend - ohne Haftung für Ausfälle zu übernehmen :-). Gibt wie gesagt genug Einzelfälle, wo die 20 Jahre alte Seiko noch perfekt läuft und die Rolex nach 2 Jahren den Geist aufgibt. Daher sind Pauschalaussagen immer schwer.

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