unsere Eltern

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Warum wir nicht zu PUAs erzogen werden kann auf der einen seite daran liegen, dass unsere mütter nicht wollen dass wir eine nach der anderen flachlegen bzw. dass unsere umgebung (Medien, Gesellschaft) das nicht als positiv anerkennt (sonst wären ja eine ganze menge roman bzw. drehbuchschreiber arbeitslos...)

Auf der anderen Seite hat das mal jemand so formuliert: man sollte den fisch nicht fragen, wie man am besten fische fangen kann. Will heißen dass frauen, wenn sie gefragt werden was für sie attraktiv ist, meistens nette AFC-Eigenschaften nennen (an denen ist nix falsch, mal sollte nur wissen dass das nicht unbedingt der beste weg ist ne frau zu kriegen). Dummerweise laufen die Prozesse sexueller Anziehung aber erstens unterbewusst und sind zweitens evolutionär geprägt.

Will heißen: Was Frauen heute sagen, das sie attraktiv halten und was für sie dann einen Mann TATSÄCHLICH interessant macht, sind meiner meinung nach zwei sehr verschiedene Dinge.

gr

Sioux

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Meine Eltern haben mich auch zu einem AFC-Typ erzogen. Aus diesem Grund läuft meine jetzige Entwicklung nicht richtig voran. Mein Selbstbewusstsein und -vertrauen wurde durch meine Erziehung eingeschränkt. Ich getraue mich nicht Mädchen anzusprechen weil sie mir sagten: "Du sollst keine Freundin haben" und so was. Ich habe auch etwas schlechtes Gewissen weil ich eigentlich gegen den Willen der Eltern handle. Ich habe mit meinen auch über Pick up gestritten. Sie glauben nicht das z.b. Aussehen unwichtig ist.

Roland

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@Roland: Das deine Erziehung dein Selbstvertrauen usw. einschränkt ist gut möglich, ging mir nicht anders, d.h: Mutter die sagt *die hören schon von selbst auf*, sei nett/lieb zu den Mädchen usw... Die Beweggründe seien hier dahingestellt, Fakt ist aber dass Mütter a) das ihrer Meinung nach beste fuer den Nachwuchs wollen und b) selbst nicht wissen, welches Verhalten eines Mannes fuer Frauen attraktiv ist.

Wenn du einen Rat von mir annehmen kannst: Urteile deswegen nicht zu schnell, ausserdem kannst du die vergangenheit nicht aendern. Was du sehr wohl aendern kannst, ist das hier und jetzt, deswegen rausgehen, routinen entwickeln und testen usw...

Ein Argument dass sich auch in etwaigen meinungsverschiedenheiten mit den lieben eltern an anwenden laesst (falls ihr es jemals soweit kommen lasst, dass sie davon erfahren...): PUA ist doch im Grunde ein Training in sozialen Kompetenzen, vor allem aber eine veraenderung der sicht der dinge (an anderer stelle wurde schon ein vergleich mit neo (die matrix) zitiert...): wenn ich etwas haben will, dann arbeite ich daran es mir zu holen - was ja fuer den beruf usw. genauso gilt wie fuer frauen..

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Gast ImWithNoobs

Ich finde das schon fast erbärmlich, wie hier 90% der Leute ihr Versagen auf die Eltern abwälzen wollen. Diese ganze evolutionäre Argumentation im PU, sowie diese weibliche Erziehungsargumentation sind einfach schwachsinnig. Ihr seid für eure Fehler selber verantwortlich und niemand sonst. Wenn ihr etwas in der Schule "lernt", das sich später als falsch herausstellt, dann ist nicht der Lehrer schuld, sondern euer Intellekt, der nicht dazu fähig war, die Meinung einer Autorität zu hinterfragen. IHR entscheidet, ob ihr AFC oder PUA seid - nicht eure Eltern, also kriegt endlich mal Eier in der Hose und gesteht eure Fehler ein.

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Weißte, die meisten Leute sind nicht an der Erziehung ihrer Eltern Schuld. Der Vergleich hinkt übrigens wie ein toter Esel, Presto.

Ich gehe einen anderen Weg. Eltern sind Schuld an der schlechten Erziehung ihrer Kinder, wir als autoritätssuchende kleine Persönlichkeiten, die sich erst einen Platz in der Welt zurechtbasteln müssen, sind nunmal auf unsere Eltern angewiesen. Wenn die uns nur Bullshit beibringen, dann oh wunder oh wunder haben SIE uns verzogen!

Wofür wir verantwortlich gemacht werden können, ist das wir nicht versuchen uns zu ändern, sobald wir erkennen, das etwas falsch läuft. Soll heißen, jeder der sich nicht weiterentwickelt, hat Schuld an seinem eigenen Dasein.

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Lol Platzhalter, Forum spinnt geil^^

bearbeitet von Hamiko

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Gast ImWithNoobs
Weißte, die meisten Leute sind nicht an der Erziehung ihrer Eltern Schuld. Der Vergleich hinkt übrigens wie ein toter Esel, Presto.

Ich gehe einen anderen Weg. Eltern sind Schuld an der schlechten Erziehung ihrer Kinder, wir als autoritätssuchende kleine Persönlichkeiten, die sich erst einen Platz in der Welt zurechtbasteln müssen, sind nunmal auf unsere Eltern angewiesen. Wenn die uns nur Bullshit beibringen, dann oh wunder oh wunder haben SIE uns verzogen!

Wofür wir verantwortlich gemacht werden können, ist das wir nicht versuchen uns zu ändern, sobald wir erkennen, das etwas falsch läuft. Soll heißen, jeder der sich nicht weiterentwickelt, hat Schuld an seinem eigenen Dasein.

Erziehung wird überbewertet, immerhin trägt das sonstige Umfeld ungemein dazu bei einen jungen Menschen zu prägen, ganz besonders in der Pubertät. Es ist wohl äußerst unwahrscheinlich, dass Mütter ihren Söhnen erzählen, sie sollen auf die Straße gehen, Fremde abziehen und wegboxen - denn dass nicht die ganze Welt aus Schwachmaten besteht ist nunmal Fakt. Die Erziehung im Kindesalter beschränkt sich, gesellschaftlich, auf Regeln wie Ethik und gewisse Normen: "nicht vordrängeln" oder "kein Theater abziehen, nur weil man das Ü-Ei nicht bekommt". Das Eintrichtern dieser Regeln kastriert zwar die kindliche Egomanie, ist aber unabdingbar für ein gesellschaftliches Zusammenleben in der Zukunft, denn früher oder später muss jeder für sich selber sorgen können und dann wäre solch ein Verhalten selbstzerstörerisch, da man immer in irgendeiner Form von anderen Menschen abhängig ist. Meinetwegen hat der Alpha die dicken Mammuts niedergestreckt, aber den Speer, den er dafür brauchte wurde von der unmuskolösen Intelligenzbestie geschnitzt und diese Intelligenzbestie hätte niemals etwas erlegt, deswegen sind beide voneinander abhängig.

Der Vergleich ist nicht abwegig, denn ein Bestandteil der Didaktik ist die Kritik an vermitteltem Wissen. Meine Güte, ich habe den Schulstoff auch nicht angezweifelt, aber wenn sich jetzt herausstellen würde, ich hätte etwas gelernt, das falsch ist, dann liegt der Fehler objektiv betrachtet zwar bei mir und dem Lehrer, aber einen Nutzen aus dem Fehler kann ich nur ziehen, wenn ich dafür die volle Verantwortung übernehme - dadurch entwickelt man sich weiter.

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