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Hi Leute. Ich habe die Idee, eine Erfolgsgemeinschaft zu gründen. Aber nicht nur so einen Labberverein, wo sich Leute alle zwei Wochen treffen und mal wieder herumschnacken, sondern etwas wirklich mächtiges. Ala Freimaurer, Geheimgesellschaft.

Ich habe dazu schon etwas in einem anderen Thread geschrieben. Leider keine Reaktion. Unten mein Text. Mein erstes Ziel ist es ein Konzept zu entwerfen, wie soetwas aussehen könnte. Dazu muss ich mich informieren.

Grundidee ist es die positiven Seiten der unten genannten Gruppen zu übernehmen (commitment, gegenseitiges Helfen), ohne die negativen Seiten ebenfalls zu bekommen. Also kein:

- spiritueller Hokuspokus (Sekten)

- Feindbilder (politisch militante Gruppen)

- Gewalt (Hells Angels)

- Hierarchie (alle Gruppen)

Hi Leute. Ich bin jetzt seit ein paar Monaten im München Lair. Alles cool, nette Leute, man kann gut zusammen weggehen, usw...

Aber eine Erfolgsgruppe ist doch noch was anderes. Ich denke, wir sollten den Gedanken wieder aufgreifen.

Kernpunkt für mich wäre: Wirklich starkes Kollektiv mit gegenseitigem Gruppendruck zum Erreichen der Ziele, lernen voneinander, gegenseitiges Unterstützen nach Aussen (z.B. gemeinsames Erweitern des Social Circle).

Sozusagen sowas wie Freimaurer für junge Menschen. Ziele könnten sein: Abnehmen, Rauchen aufhören, Pornoschauen aufhören, Fremdsprache lernen, Social Circle optimieren (Sargen sollte man vielleicht eher über das Lair laufen lassen.)

Anknüpfungspunkte wären das "MasterMind" Konzept von Napoleon Hill, aber auch andere kollektivistische Systeme die Commitment und/oder Spitzenleistungen befördern (US-Fraternities, Sportauswahlkader, Freimaurer, Jugendgangs, Anonyme Alkoholiker, Hells Angels, P2, Weightwatchers, Sekten, totalitäre Gruppen, Mafia, die "Welle" wink.gif.

Hört sich böse an, aber wenn man mal die negativen Seiten (Feindbilder, Ignorieren individueller Ziele, Hierarchien, kriminelles Verhalten) dieser ganzen Gruppen weglässt, so kann man doch festhalten, dass hier durch Aufnahmerituale, gemeinsame Beliefs, gegenseitiges Unterstützen (im negativen Fall: Überwachen) in hohem Maße Commitment, Disziplin und dadurch auch Leistung erzeugt wird.

Hat jemand von euch Know-how in dem Gebiet? Texte, Büchertipps? Habe mir die relevanten Seiten von Napoleon Hill durchgelesen, aber wenig spannendes gefunden.

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David Deida beschreibt solche Männergruppen in seinem Buch "Der Weg des wahren Mannes"...

Das Buch habe ich mir gerade ausgedruckt. Vielen Dank für den Tipp!

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Freimaurer waren nie mächtig. Nur weil dort früher einflußreiche Leute Mitglied waren, heißt das nicht, daß die Freimaurer mächtig sind/waren. Das denken nur Deppen, die meinen die Welt wird von einer "Kleinen bösen Gruppe" regiert und nicht wahrhaben wollen, daß meistens die individuelle Leistung das Fundament der erfolgreichen Leute ist. Networking ist nur ein Bonus, und läuft aber auch anders als in "Geheimgersellschaften."

Oder sind jetzt Golfclubs mächtig, weil dort mächtige/reiche Leute Mitglied sind?

Freimaurer sind eine Spirituelle Grupppierung , die ein fortkommen des Geistes im Auge haben, ohne materielle Ziele.

Aber das ist ja nicht unbedingt etwas schlechtes.

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ist doch ne geile Idee, sollte man auch weiter ausschmücken sogar.

Wir brauchen ein ultimatives Netz von Beziehungen , in allen Bereichen, aus Job-mäßig. Stellt euch mal vor was wir alle für Vorteile hätten....

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Das ist der Punkt! Es geht hier nicht um die Weltherrschaft :-D

Sondern um gegenseitiges Helfen. Durch gemeinsames Wissen, gemeinsame Willenskraft (jeder ist der Drill-Seargent des Anderen), gemeinsame Kontakte und Freunde, gemeinsames Agieren. Und allein dass ist schon mächtig!

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Gast

Die Loge P2 der Freimaurer war durchaus sehr mächtig, aber sie lebten ja auch nicht wirklich nach den Idealen der Freimaurer, bzw. die Loge wurde zweckentfremdet.

Nur mal so am Rande, weils grundsätzlich ein interessantes Thema ist

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Ziele für Hamburg würde ich ähnlich setzen:

- Erweitern und optimieren des Social Circle

- Abnehmen, Muskelaufbau und generelle Fitness

- Rauchen aufhören

- Fremdsprache lernen

- neue Interessengebiete entdecken und

- generell voneinander lernen und sich bei den jeweiligen Projekten unterstützen

Bitte weitere Ideen und Vorstellungen einfach reinschreiben.

bearbeitet von AmazingSmile

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Ich behaupte steif und fest du wirst keine erfolgreiche Gruppe gründen können in der es Hierarchien gibt. Tut mir Leid dich desillusionieren zu müssen.

Viel Erfolg mit dem Rest.

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Ich behaupte steif und fest du wirst keine erfolgreiche Gruppe gründen können in der es Hierarchien gibt. Tut mir Leid dich desillusionieren zu müssen.

Viel Erfolg mit dem Rest.

Man muss ja nicht in extreme abrutschen. Ein Moderator/Organisator, der sich um Organisatorisches kümmert und Gruppendiskussionen moderiert reicht. Crozz wohlte wohl eher eine flache Hierarchie aufbauen, als den Kommunismus neu einzuführen.

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Ich behaupte steif und fest du wirst keine erfolgreiche Gruppe gründen können in der es Hierarchien gibt. Tut mir Leid dich desillusionieren zu müssen.

Viel Erfolg mit dem Rest.

Du meinstest: keine erfolgreiche Gruppe gründen können in der es keine Hierarchien gibt. Oder?

Stimmt, dass ist der kritische Punkt. Die Sache mit der Hierarchie ist bei den meisten Beispielen, die ich genannt habe, relativ stark ausgeprägt.

Ein großer Teil der Motivation ist oft: das Hinaufsteigen der Stufen, der Respekt vor dem "erleuchteten" Sektengründer, der Zugang zu "erleuchtetem" Wissen den man durch das Aufsteigen bekommt, Gehorsam&Disziplin als Prinzipien (bei Faschos und Rockerbanden), ..

Ich denke, ganz ohne das Element der Authorität wird es wohl nicht gehen. Aber man könnte Mechanismen versuchen, wie wechselnde Führerschaft. Oder, ein gegenseitiges Patensystem (jeder setzt sich auf ein Ziel. Ein Bürge ist verpflichtet einen zu unterstützen und haftet dafür, dass du erfolgreich bist. Dafür hat er aber auch Autorität über dich.). Und symbolische Ränge (Geselle, Meister, ...) kann man ja sowieso problemlos einführen.

Und idealerweise hätte man wirklich eine Demokratie. Abweichendes Verhalten oder Pflichtverletzung kann ja auch innerhalb der Gruppe bestraft werden.

(Ich weiss: Spätestens jetzt hört sich meine Idee wirklich gruselig an :-D )

Ich glaube die Zeugen Jehovas sind sehr geschlossen, aber trotzdem gibt es wenig Hierarchie. Bei den Freimaurern genauso. Täusche ich mich?

Problem mit Hierarchien ist sowieso: Wer akzeptiert sowas? (Ausser ein paar Leuten die einem glauben, dass einem der Erzengel Gabriel erschienen ist :-D )

(War einfach ein Schuß ins Blaue - falls eine Religion wirklich so gegründet wurde: Sorry!)

Wie auch immer. Ich glaube der Punkt ist nicht sooo wichtig. Es soll ja nicht darum gehen, eine Gruppe von 30 Leuten zu werden. Es geht eher um 5-6 Mitglieder.

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Gast 11223344

Es soll ja nicht darum gehen, eine Gruppe von 30 Leuten zu werden. Es geht eher um 5-6 Mitglieder.

Du willst einen Freundeskreis gründen?

Für eine "wirklich mächtige Gruppe" brauchst du eine gewisse Größe. Fast alle Gruppen verbindet auch etwas. Gar nicht zu sprechen von einer gewissen Selektion. Mit einem Koch, einem Sachbearbeiter, zwei Studenten, einem Handwerker, mögen das alles ganz normale Berufe sein, kommst du nicht weit, auch wenn das ehrbare Berufe sind.

Du solltest dich vor allem erst mal entscheiden was du jetzt gründen willst und was der Sinn sein soll.Das wie kommt danach.

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Es soll ja nicht darum gehen, eine Gruppe von 30 Leuten zu werden. Es geht eher um 5-6 Mitglieder.

Du willst einen Freundeskreis gründen?

Für eine "wirklich mächtige Gruppe" brauchst du eine gewisse Größe. Fast alle Gruppen verbindet auch etwas. Gar nicht zu sprechen von einer gewissen Selektion. Mit einem Koch, einem Sachbearbeiter, zwei Studenten, einem Handwerker, mögen das alles ganz normale Berufe sein, kommst du nicht weit, auch wenn das ehrbare Berufe sind.

Du solltest dich vor allem erst mal entscheiden was du jetzt gründen willst und was der Sinn sein soll.Das wie kommt danach.

Ich dachte mit meiner vorherigen Mail hätte ich es erklärt. Mächtig hieß bei mit nicht 1000 Mitglieder, sondern mächtig war gemeint im Sinne von "wichtig im Leben der betroffenen Menschen. Wirkungsvoll genug um wirklich die Gewohnheiten der Mitglieder zu ändern." Mächtig also im Sinne von "psychisch mächtig".

Du solltest dich vor allem erst mal entscheiden was du jetzt gründen willst und was der Sinn sein soll. Das wie kommt danach.

Warum der korrigierende Unterton? (verwirrt) Habe ich hier deiner Meinung nach wirklich nur zusammenhanglosen und sich widersprechenden Stuß geschrieben?

Ich hatte von Anfang an eine kleinere aber sehr enge und festgefügte Gruppe im Sinn gehabt. Wie du schreibst: Man könnte es einen Freundeskreis nennen. Aber ein Freundeskreis, der in feste Regeln gebunden ist und der selektiert wurde (wie du sagst, die Selektion ist wichtig). Sollten coole Leute dabeisein (und nicht langweilige Normalo-"Freunde"). Jeder sollte ein besonderes Talent miteinbringen.

bearbeitet von CroZZ-Fire

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Gast 11223344
Es soll ja nicht darum gehen, eine Gruppe von 30 Leuten zu werden. Es geht eher um 5-6 Mitglieder.

Du willst einen Freundeskreis gründen?

Für eine "wirklich mächtige Gruppe" brauchst du eine gewisse Größe. Fast alle Gruppen verbindet auch etwas. Gar nicht zu sprechen von einer gewissen Selektion. Mit einem Koch, einem Sachbearbeiter, zwei Studenten, einem Handwerker, mögen das alles ganz normale Berufe sein, kommst du nicht weit, auch wenn das ehrbare Berufe sind.

Du solltest dich vor allem erst mal entscheiden was du jetzt gründen willst und was der Sinn sein soll.Das wie kommt danach.

Ich dachte mit meiner vorherigen Mail hätte ich es erklärt. Mächtig hieß bei mit nicht 1000 Mitglieder, sondern mächtig war gemeint im Sinne von "wichtig im Leben der betroffenen Menschen. Wirkungsvoll genug um wirklich die Gewohnheiten der Mitglieder zu ändern." Mächtig also im Sinne von "psychisch mächtig".

Du solltest dich vor allem erst mal entscheiden was du jetzt gründen willst und was der Sinn sein soll. Das wie kommt danach.

Warum der korrigierende Unterton? (verwirrt) Habe ich hier deiner Meinung nach wirklich nur zusammenhanglosen und sich widersprechenden Stuß geschrieben?

Ich hatte von Anfang an eine kleinere aber sehr enge und festgefügte Gruppe im Sinn gehabt. Wie du schreibst: Man könnte es einen Freundeskreis nennen. Aber ein Freundeskreis, der in feste Regeln gebunden ist und der selektiert wurde (wie du sagst, die Selektion ist wichtig). Sollten coole Leute dabeisein (und nicht langweilige Normalo-"Freunde"). Jeder sollte ein besonderes Talent miteinbringen.

War nicht kritisch gemeint. Aber anfangs sagtest du mächtig, dann nur 5-6 Leute. Jetzt hast du es ja klar gestellt.

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Was für Talente schweben dir da vor ?

Also, ich bin wirklich erst am Anfang meiner Überlegungen und will erst mal eher Gedanken aufnehmen, als ein Konzept vorstellen.

Aber wenn ich von Talenten rede, denke ich an folgendes:

Social Mastery Blog

Aber natürlich auch an Talente, die "gruppenintern" hilfreich sind. Was könnte dass sein? Muss ich mir noch überlegen :-)

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Hi Leute. Ich habe die Idee, eine Erfolgsgemeinschaft zu gründen. Aber nicht nur so einen Labberverein, wo sich Leute alle zwei Wochen treffen und mal wieder herumschnacken, sondern etwas wirklich mächtiges. Ala Freimaurer, Geheimgesellschaft.

Ich habe dazu schon etwas in einem anderen Thread geschrieben. Leider keine Reaktion. Unten mein Text. Mein erstes Ziel ist es ein Konzept zu entwerfen, wie soetwas aussehen könnte. Dazu muss ich mich informieren.

Grundidee ist es die positiven Seiten der unten genannten Gruppen zu übernehmen (commitment, gegenseitiges Helfen), ohne die negativen Seiten ebenfalls zu bekommen. Also kein:

- spiritueller Hokuspokus (Sekten)

- Feindbilder (politisch militante Gruppen)

- Gewalt (Hells Angels)

- Hierarchie (alle Gruppen)

Hi Leute. Ich bin jetzt seit ein paar Monaten im München Lair. Alles cool, nette Leute, man kann gut zusammen weggehen, usw...

Aber eine Erfolgsgruppe ist doch noch was anderes. Ich denke, wir sollten den Gedanken wieder aufgreifen.

Kernpunkt für mich wäre: Wirklich starkes Kollektiv mit gegenseitigem Gruppendruck zum Erreichen der Ziele, lernen voneinander, gegenseitiges Unterstützen nach Aussen (z.B. gemeinsames Erweitern des Social Circle).

Sozusagen sowas wie Freimaurer für junge Menschen. Ziele könnten sein: Abnehmen, Rauchen aufhören, Pornoschauen aufhören, Fremdsprache lernen, Social Circle optimieren (Sargen sollte man vielleicht eher über das Lair laufen lassen.)

Anknüpfungspunkte wären das "MasterMind" Konzept von Napoleon Hill, aber auch andere kollektivistische Systeme die Commitment und/oder Spitzenleistungen befördern (US-Fraternities, Sportauswahlkader, Freimaurer, Jugendgangs, Anonyme Alkoholiker, Hells Angels, P2, Weightwatchers, Sekten, totalitäre Gruppen, Mafia, die "Welle" wink.gif.

Hört sich böse an, aber wenn man mal die negativen Seiten (Feindbilder, Ignorieren individueller Ziele, Hierarchien, kriminelles Verhalten) dieser ganzen Gruppen weglässt, so kann man doch festhalten, dass hier durch Aufnahmerituale, gemeinsame Beliefs, gegenseitiges Unterstützen (im negativen Fall: Überwachen) in hohem Maße Commitment, Disziplin und dadurch auch Leistung erzeugt wird.

Hat jemand von euch Know-how in dem Gebiet? Texte, Büchertipps? Habe mir die relevanten Seiten von Napoleon Hill durchgelesen, aber wenig spannendes gefunden.

Gute Idee. intressant. sehr schwer realisierbar. Wünsche dir viel Glück ich wär dabei

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