gibts unter euch DJs? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 2 2

[dstr8 2]

Ach

das Problem als DJ is...wenn du was unbekanntes auflegst, egal wie gut es ist...dann kommen die chartkinder und fangen an zu noergeln und zu beleidigen

der dancefloor wird leer, deswegen spielt man diese "hits"

dieses phaenomen hab ich aber meist nur in clubs mitbekommen... die meisten leute gehen in einen club, um ihren bestimmten party hit richtig laut hoeren zu koennen

so ist es aufjedenfall in der kommerziellen szene

bei kollegen von mir ist es sogar so, dass der clubbesitzer immer zu denen kommt, wenn sie nichts kommerzielles spielen und sie dazu auffordert kommerz zu spielen.

Es ist von Club zu Club unterschiedlich ... bei manche Clubs sollte man das kommerzielle spielen, wenn man da weiterhin auflegen will und bei anderen ist es egal(das sind die besten Parties) solange die musikrichtung passt oder die leute tanzen

day n night ist uralt und als ich den vor ca 1 - 1 1/2 Jahren aufgelegt hab...gab es das grosse meckern und ein jahr spaeter wird man andauernd danach gefragt...auch von personen, die dich vorher wegen diesen song beledigt haben

mein tipp fuer dich...wenn du mehrmals am abend den club wechselst, dann versuch dich doch vorher zu informieren, und darauf zu achten, dass nciht die selben musikrichtungen aufgelegt werden

my 2 cents

November 2, 2009 bearbeitet von dstr8

[RoyTS 141]

Andere Clubs aufsuchen.

Hab mal lange mit einem Besitzer eines Clubs geredet, der auch ganz gerne mal in anderen Clubs selber auflegt.

Es sind nicht die DJs. Es sind die Leute. Er erzählte mir von seinen Erfahrungen. Kaum hat er "gute" Musik aufgelegt, als nicht diesen uralten Topfen, den man überall hört, leerte sich die Tanzfläche und damit das Lokal.

Ist er noch rechtzeitig auf diese alte Commerz-Kacke umgestiegen, hat er Applaus vom Publikum bekommen und die Hütte bebte wieder.

Es haben tatsächlich so viele Menschen einen so schlechten Musikgeschmack, dass wir uns damit offenbar abfinden müssen - oder Alternativen suchen.

Getreu nach dem Motto, nur mein Geschmack ist der wahre, alle anderen haben keinen....

Lg

Ja, sorry, es ist einfach so. Ich stehe auch auf die elektronischen Szeneclubs, weil diese Musik einfach sehr gut tanzbar ist und am stärksten in Bewegung ist. Heißt, die Szene verändert sich stetig und ein DJ der keine Ahnung hat was zur Zeit so angesagt ist kommt mit Sachen von vor 2 Jahren nicht mehr weit. Das macht es sehr interessant weil man bei guten DJs feiern geht, fast keinen einzigen Song gekannt hat aber superviel Spaß hatte. Da wird das DJing schon ein bisschen mehr zu einer Kunst als zu einem simplen Verhindern von Stille. Da muss man den Überblick über unendlich viele verschiedene Sachen haben und einen Geschmack besitzen der die momentane Stimmung der Szene widerspiegelt, ohne dass man weiß "Okay, das mach ich mal, das kennt jeder".

Und es ist ja nicht nur in der elektronischen Musik so. Ich geh auch gerne in nen härteren Alternativeschuppen und hör mir Metal an, den ich noch nicht kannte. Oder Drum and Bass. Es gibt szenespezifisch soviel coole Sachen, nur in den meisten kleineren Städten bekommst du nicht genug Leute zusammen, die gerne neues erleben wollen.

Wenn du auf ne Studentenparty gehst ist es so - die breite Masse hat keinen Musikgeschmack. Die können sich nicht was neues anhören. Man hat den Eindruck sie hören garnicht auf die Musik. Weil sobald es nicht irgendetwas ist, was die breite Masse bereits kennt denken 80% "Was ist das denn?" Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Leute zum Beispiel "RemmiDemmi" gut fanden, als ich das zum ersten Mal bei guten DJs wie Moonbootica gehört hab? Natürlich war es erstmal "Krach". Und dann wird es bekannter, mehr mainstream - und plötzlich siehe da: die Leute feiern dazu. Man MUSS ja den Eindruck gewinnen, dass die allermeisten Leute wirklich keinen eigenen Musikgeschmack haben , sondern ihn nur durch ihr soziales Umfeld erlernen, sprich das, was sie in den Medien sehen und häufiger auf Parties zu hören bekommen. Anders kann ich mir nicht erklären, wieso Tracks die ich früher mal gut fand und damals kaum jemand (Guetta, Love dont let me go) seit Jahren schon gespielt werden und mir inzwischen tierisch auf den Sack gehen, weil ich einfach neues haben will und auch mein Geschmack sich entwickelt während der anderer einfach stehenbleiben zu scheint weil er sich schlicht an anderen Geschmäckern orientiert. Wenn ich das Publikum in Standarddiskos so beobachte und auf welche Song(zusammenstellungen) die nur feiern können dann muss ich einfach vermuten, dass die ihren Musikgeschmack nicht nach der Musik ausrichten, (ich muss sogar annehmen dass sie nichtmal fähig dazu sind einen guten unbekannten Track zu erkennen, wenn sie diesen nicht aus dem sozialen Umfeld bereits mehrmals bestätigt bekommen haben) und das lässt für mich nur eine einzige treffende Bezeichnung auf diese Leute zu: KEIN GESCHMACK.

*edit*

Nur mal so als Beispiel:

http://www.pickupforum.de/index.php?showto...mp;#entry526155

Ich finde da kommt eine Menge interessanters Zeug zusammen ohne, dass man es in jeder Dorfdisko zu hören bekommt. Und bitte, tut mir jetzt den Gefallen und spammt das nicht mit irgendwelchem Standardkram voll. Es soll nur ein Beispiel sein, dass man jede Menge gute, tanzbare, also in Diskos spielbare Musik bekommt, die nicht bekannt ist (und meiner Meinung nach mehr groove als "I know you want me" hat - übrigens auch ein Erfolgskonzept den stumpfen Geschmack der Masse zu befriedigen - kleine lustige gimmicks reinbringen wie zum Beispiel rrrrruuuuumba mit rollendem r, das hat was woran sich jemand festhalten kann der sonst nicht mehr viel von der musik mitbekommt und zählen kommt auch immer gut, kann jeder besoffene noch und ist dann stolz dass er es noch hinbekommt und sich der gröhlenden Menge zugehörig fühlen kann)

November 3, 2009 bearbeitet von RoyTS

[JohnAntony 235]

Ja, sorry, es ist einfach so. Ich stehe auch auf die elektronischen Szeneclubs, weil diese Musik einfach sehr gut tanzbar ist und am stärksten in Bewegung ist. Heißt, die Szene verändert sich stetig und ein DJ der keine Ahnung hat was zur Zeit so angesagt ist kommt mit Sachen von vor 2 Jahren nicht mehr weit. Das macht es sehr interessant weil man bei guten DJs feiern geht, fast keinen einzigen Song gekannt hat aber superviel Spaß hatte. Da wird das DJing schon ein bisschen mehr zu einer Kunst als zu einem simplen Verhindern von Stille. Da muss man den Überblick über unendlich viele verschiedene Sachen haben und einen Geschmack besitzen der die momentane Stimmung der Szene widerspiegelt, ohne dass man weiß "Okay, das mach ich mal, das kennt jeder".

Und es ist ja nicht nur in der elektronischen Musik so. Ich geh auch gerne in nen härteren Alternativeschuppen und hör mir Metal an, den ich noch nicht kannte. Oder Drum and Bass. Es gibt szenespezifisch soviel coole Sachen, nur in den meisten kleineren Städten bekommst du nicht genug Leute zusammen, die gerne neues erleben wollen.

Wenn du auf ne Studentenparty gehst ist es so - die breite Masse hat keinen Musikgeschmack. Die können sich nicht was neues anhören. Man hat den Eindruck sie hören garnicht auf die Musik. Weil sobald es nicht irgendetwas ist, was die breite Masse bereits kennt denken 80% "Was ist das denn?" Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Leute zum Beispiel "RemmiDemmi" gut fanden, als ich das zum ersten Mal bei guten DJs wie Moonbootica gehört hab? Natürlich war es erstmal "Krach". Und dann wird es bekannter, mehr mainstream - und plötzlich siehe da: die Leute feiern dazu. Man MUSS ja den Eindruck gewinnen, dass die allermeisten Leute wirklich keinen eigenen Musikgeschmack haben , sondern ihn nur durch ihr soziales Umfeld erlernen, sprich das, was sie in den Medien sehen und häufiger auf Parties zu hören bekommen. Anders kann ich mir nicht erklären, wieso Tracks die ich früher mal gut fand und damals kaum jemand (Guetta, Love dont let me go) seit Jahren schon gespielt werden und mir inzwischen tierisch auf den Sack gehen, weil ich einfach neues haben will und auch mein Geschmack sich entwickelt während der anderer einfach stehenbleiben zu scheint weil er sich schlicht an anderen Geschmäckern orientiert. Wenn ich das Publikum in Standarddiskos so beobachte und auf welche Song(zusammenstellungen) die nur feiern können dann muss ich einfach vermuten, dass die ihren Musikgeschmack nicht nach der Musik ausrichten, (ich muss sogar annehmen dass sie nichtmal fähig dazu sind einen guten unbekannten Track zu erkennen, wenn sie diesen nicht aus dem sozialen Umfeld bereits mehrmals bestätigt bekommen haben) und das lässt für mich nur eine einzige treffende Bezeichnung auf diese Leute zu: KEIN GESCHMACK.

Ok das was du beschreibst kann ich sehr gut verstehen. Ist aber für mich eher ein Trendsetter Problem. Du bist als "Informierter" der Mainstreamgruppe voraus und findest deshalb die für dich alte Musik nicht mehr gut, weil eben veraltet. Trotzdem hast du sie auch mal gerne gehört. Das es sich jetzt um kommerzielle Musik handelt ändert ja an dieser erstmal nichts. Das Stück an sich ist also doch "gute Musik", nur für dich eben nicht mehr aktuell oder zeitgemäß.

So wie ich aber den von mir zitierten User verstanden habe, ist er generell gegen diese Musik, weil sie kommerziell ist. Errinert mich an meine 90er Jahre Hiphop Jugend, als mir jemand erzählte, dass man den und den nicht hören kann/ darf weil er kommerziell ist. Sowas halte ich aber erstmal grundsätzlich für Unsinn, weil es mir nur auf die Musik ankommt und nicht auf das Marketing. Wenn ich den Poster missinterpretiert habe ist mein Beitrag natürlich hinfällig.

Lg

November 3, 2009 bearbeitet von JohnAntony

[JD19 5]

Gebe RoyTS recht.

Erinnert mich total an "Hey das geht ab " (oder wie es heißt) ich weiß noch als es einer aufgelegt hat und alle meinten "mach es weg , scheiß Hip Hop usw." dann wurde es Main und alle wünschten es sich o0

[Parsley 22]

Ja, sorry, es ist einfach so. Ich stehe auch auf die elektronischen Szeneclubs, weil diese Musik einfach sehr gut tanzbar ist und am stärksten in Bewegung ist. Heißt, die Szene verändert sich stetig und ein DJ der keine Ahnung hat was zur Zeit so angesagt ist kommt mit Sachen von vor 2 Jahren nicht mehr weit. Das macht es sehr interessant weil man bei guten DJs feiern geht, fast keinen einzigen Song gekannt hat aber superviel Spaß hatte. Da wird das DJing schon ein bisschen mehr zu einer Kunst als zu einem simplen Verhindern von Stille. Da muss man den Überblick über unendlich viele verschiedene Sachen haben und einen Geschmack besitzen der die momentane Stimmung der Szene widerspiegelt, ohne dass man weiß "Okay, das mach ich mal, das kennt jeder".

Und es ist ja nicht nur in der elektronischen Musik so. Ich geh auch gerne in nen härteren Alternativeschuppen und hör mir Metal an, den ich noch nicht kannte. Oder Drum and Bass. Es gibt szenespezifisch soviel coole Sachen, nur in den meisten kleineren Städten bekommst du nicht genug Leute zusammen, die gerne neues erleben wollen.

Wenn du auf ne Studentenparty gehst ist es so - die breite Masse hat keinen Musikgeschmack. Die können sich nicht was neues anhören. Man hat den Eindruck sie hören garnicht auf die Musik. Weil sobald es nicht irgendetwas ist, was die breite Masse bereits kennt denken 80% "Was ist das denn?" Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Leute zum Beispiel "RemmiDemmi" gut fanden, als ich das zum ersten Mal bei guten DJs wie Moonbootica gehört hab? Natürlich war es erstmal "Krach". Und dann wird es bekannter, mehr mainstream - und plötzlich siehe da: die Leute feiern dazu. Man MUSS ja den Eindruck gewinnen, dass die allermeisten Leute wirklich keinen eigenen Musikgeschmack haben , sondern ihn nur durch ihr soziales Umfeld erlernen, sprich das, was sie in den Medien sehen und häufiger auf Parties zu hören bekommen. Anders kann ich mir nicht erklären, wieso Tracks die ich früher mal gut fand und damals kaum jemand (Guetta, Love dont let me go) seit Jahren schon gespielt werden und mir inzwischen tierisch auf den Sack gehen, weil ich einfach neues haben will und auch mein Geschmack sich entwickelt während der anderer einfach stehenbleiben zu scheint weil er sich schlicht an anderen Geschmäckern orientiert. Wenn ich das Publikum in Standarddiskos so beobachte und auf welche Song(zusammenstellungen) die nur feiern können dann muss ich einfach vermuten, dass die ihren Musikgeschmack nicht nach der Musik ausrichten, (ich muss sogar annehmen dass sie nichtmal fähig dazu sind einen guten unbekannten Track zu erkennen, wenn sie diesen nicht aus dem sozialen Umfeld bereits mehrmals bestätigt bekommen haben) und das lässt für mich nur eine einzige treffende Bezeichnung auf diese Leute zu: KEIN GESCHMACK.

Exakt beschrieben, wo das Problem liegt. Ich selbst bin auch durch "Mainstream" House überhaupt erst zu elektronischer Musik gekommen, vor ca. 5-6 Jahren. Seit dem hat sich mein Geschmack komplett gewandelt, ich höre fast auschließlich Trance, Minimal, Progressive, obwohl ich genau die Richtungen zu Beginn der Entdeckung er elektronischen Musik gar nicht leiden konnte, ich habe sie aber entdeckt. Und das ist genau das Stichwort: Die meisten Leute, die in Standarddiskos gehen, kennen sich nicht aus in der (elektr.) Musikszene, wollen deshalb nur das, was sie durch Umfeld/Medien propagiert bekommen.

DJs sind meiner Meinung nach deshalb auch teilweise "Opfer" des Kommerzes: Viele wollen bestimmt auch mal neue, richtig geile Tracks spielen, werden aber durch Clubbesitzer oder eben die Partymeute total ausgebremst. Bei mir stoßt sowas auf totales Unverständnis: wie kann man nur jede Woche zu der selben (Schrott-) Musik feiern. Von der andren Seite her gesehen ist das aber nicht so ungwöhnlich: Unbekanntes wird gemieden, Neues ist "unerwünschnt", bis es nicht langsam die Menschen unterwandert, bis es akzeptert wird, siehe "Hey das geht ab", "Remmi Demmi" zu ihren Anfangszeiten.

Um Geschmack zu wandeln, bzw. überhaupt erst zu entwickeln, sollte man VIVA und BigFM meiden, MTV kann man schauen, läuft ja keine Musik mehr (aber sich MUSIC Television nennen )

LG,

Parsley

[RoyTS 141]

Vor allem sind die Mechanismen nach denen der Mainstream funktioniert meiner Meinung nach extrem durchschaubar. Entweder es ist reines marketing auf den Musik- und Radiosendern, oder die Lieder haben einen Aspekt, der nix mit der Musik zu tun hat, zB "lustige" Texte wie RemmiDemmi. Über das Erfolgsrezept von "I know you want it" habe ich mich ja auch schon ausgelassen. Eine amüsante Art die Stimme zu benutzen reicht dann auch häufig aus. Und eben der Mitgröhlfaktor. Man hat so den Eindruck für viele Leute ist die Musik dahinter bzw. der Rhytmus garnicht wahrnehmbar, deswegen können viele mit House nichts anfangen, weil es darauf reduziert ist. Wenn man kein Rhytmusgefühl hat kann man diese Musik natürlich nicht verstehen und sie ist "langweilig". Ich mag das ja auch erst seitdem ich dazu feiern war, weil man sich dazu einfach gut bewegen kann. Aber ich glaube inzwischen wirklich dass es da riesige Unterschiede in den Fähigkeiten zur Wahrnehmung von Musik gibt. (Und zur Bestätigung dessen gehe ich in die Disko und schaue mir an wie sich die Leute zur Musik bewegen - größtenteils nämlich garnicht dazu)

Hip Hop z.B. ist nur "Gelaber" weil man kein Gespür für die entscheidenden Elemente, für die Sprachrhytmik und die Stilmittel hat. Da kann man meiner Meinung tatsächlich differenzieren in Leute, die keinen Geschmack haben, weil sie die Musik in sehr abgestumpfter Art und Weise wahrzunehmen scheinen und bei denen ganz andere Sachen über den Geschmack entscheiden als die Musik an sich.

[Parsley 22]

[...]Man hat so den Eindruck für viele Leute ist die Musik dahinter bzw. der Rhytmus garnicht wahrnehmbar, deswegen können viele mit House nichts anfangen, weil es darauf reduziert ist. Wenn man kein Rhytmusgefühl hat kann man diese Musik natürlich nicht verstehen und sie ist "langweilig". Ich mag das ja auch erst seitdem ich dazu feiern war, weil man sich dazu einfach gut bewegen kann. Aber ich glaube inzwischen wirklich dass es da riesige Unterschiede in den Fähigkeiten zur Wahrnehmung von Musik gibt. (Und zur Bestätigung dessen gehe ich in die Disko und schaue mir an wie sich die Leute zur Musik bewegen - größtenteils nämlich garnicht dazu)

Hip Hop z.B. ist nur "Gelaber" weil man kein Gespür für die entscheidenden Elemente, für die Sprachrhytmik und die Stilmittel hat. Da kann man meiner Meinung tatsächlich differenzieren in Leute, die keinen Geschmack haben, weil sie die Musik in sehr abgestumpfter Art und Weise wahrzunehmen scheinen und bei denen ganz andere Sachen über den Geschmack entscheiden als die Musik an sich.

Sehr gut erfasst! Als ich den Part gerade gelesen habe ist mir aufgefallen, wie sehr ich auf den Rythmus achte. Bei dem Teil mit dem Hip Hop stimme ich dir nur teilweise zu: Hip Hop gefällt mir, solange ein geiler Beat da ist, auf den Text achte ich oft nicht, außer er passt perfekt in den Rythmus und ist nicht nur willkürlich zur Musik gesprochen. Wahrscheinlich auch der Grund, wieso ich von vielen Hip Hop Tracks die instrumental Version bevorzuge, weil der Text rythmisch nicht passt.

Die Fähigkeit, wie man Musik wahrnimmt, scheint in der Tat sehr diffenrenziert zu sein. Ein Kumpel von mir hört ,Bushido, 50Cent und solche Sachen. Bushido find ich in so fern ok, da ich hier oft einen Rythmus erkenne, zu dem der Text passt, d.h. mir gefällt das Lied, obwohl der Inhalt für mich komplett unwichtig ist, anders als bei meinem Kumpel, der scheint mehr auf Text und inhalt zu achten.

50Cent songs find ich zu 98% nicht anhörbar, da erstens der Beat schlecht ist und der Text fernab jedes Rythmus zu sein scheint.

Andere meine Kumpels lästern oft über Bushidos Musik, weil die Texte scheiße sind, sie können größtenteils gar nichts damit anfangen, es heißt immer "Der Text ist scheiße". Über den Beat wird gar nicht geurteilt.

Deshalb bin ich in meinem Freundeskreis der einzigste, der Trance, Minimal, Progressive, House hört. Die meisten Tracks aus den Genres sind bekanntlich instrumental, womit ein ander Kumpel von mir wiederum nichts anfangen kann. Wenn er bei mir im Auto mitfährt, hören wir meine Musik, Trance.

Dabei hat sich mein Freund mal positiv zu einem Song geäußert (Trance track mit Vocals!). Ich dachte mir cool, wenn ihm der gefällt, dan mag er auch den hier: Zack, nächster Track, instrumental Trance, gieler Beat, mein Freund kann absolut nichts mit anfangen.

Der Text scheint oft eine entscheidende Rolle zu spielen, um sich mit Musik identifizieren zu können. Was mir dazu auch gerade einfällt ist, dass gerade in den Standarddiskos mit den 0815 Playlisten eigentlich nur Songs laufen, die Text/Vocals beinhalten, und sei es nur ein Wort, dass sich tausendmal wiederholt.

Trance Beispiel

Mit sowas hier können meine Freunde nichts anfangen, ich dagegen finde den Beat, die Melodie einfach nur hammergeil!

Interessant wäre mal eine Studie über differenziertes Wahrnehmen von Musik, weil da scheint es signifikante Unterschiede zu geben.

LG,

Parsley

[PIMP_Wuppertal 1]

Trance Beispiel

LG,

Parsley

sehr interessant

Parsley wie findest du das hier?

[RoyTS 141]

Sehr gut erfasst! Als ich den Part gerade gelesen habe ist mir aufgefallen, wie sehr ich auf den Rythmus achte. Bei dem Teil mit dem Hip Hop stimme ich dir nur teilweise zu: Hip Hop gefällt mir, solange ein geiler Beat da ist, auf den Text achte ich oft nicht, außer er passt perfekt in den Rythmus und ist nicht nur willkürlich zur Musik gesprochen. Wahrscheinlich auch der Grund, wieso ich von vielen Hip Hop Tracks die instrumental Version bevorzuge, weil der Text rythmisch nicht passt.

Ich glaube wir haben eine sehr ähnliche Art Musik zu hören, ich weiß was du meinst. Mein Mitbewohner kennt sich im Hip Hop wirklich gut aus und er hört vieles was ich auch nicht so mag, ich merke aber dass es an der Art liegt, wie er hört, er hört sehr viel lyrikbasierter als ich, achtet mehr auf Wortspielereien als auf den Rhytmus. Es ist tatsächlich erlernbar, diese Musik richtig zu hören, ich bekomme auch langsam einen besseren Zugang dazu. Prinzipiell sind sich die electro und HipHop Szene durch die rhytmische Basis recht ähnlich (wieso auch manche DJs wie Toby Tobsen von Moonbootica beides machen).

Hör dir mal ein paar von den Sachen an, die meinber Meinung nach auch rhytmisch sehr gut sind, ich würde dir aber empfehlen dich dann auch wirklich auf die Sprache zu konzentrieren, denn das ist der Aspekt der diese Musik wirklich ausmacht. Letzten Endes ist es da genau wie in der elektro Szene, die Sachen die du genannt hast sind die populärsten, wirkliche HipHop Freals hören ganz anderes Zeug als 50 cent, das ist nur die MTV-reingewaschene Version des echten HipHops.

Wirklich flowtechnisch gut ist zum Beispiel Promoe:

http://www.youtube.com/watch?v=1QzoIPdM3Xc

Oder generell vieles von Method Man, der hat es ja auch ins kommerzielle geschafft:

(steinalt aber ich finde es immer noch verdammt gut)

(brandaktuell und klasse live performance)

(eine Mischung aus beidem, ODB sollte eigentlich tot sein ^^)

(auch ganz cool)

http://www.youtube.com/watch?v=HVKoFXN7JHk (und wieder was anderes)

Zusammengefasst - auch diese Szene hat ihre Sachen, die mir sehr gefallen. Aber das sind alles keine Sachen die man in einer Standarddisko mit der oben genannten playlist hören würde. Ich würde einfach empfehlen das mal öfter und bewusster zu hören dann entdeckt man sehr viel, das viel geiler ist als der ganze wirklich bekannte Kram.

[Parsley 22]

Trance Beispiel

LG,

Parsley

sehr interessant

Parsley wie findest du das hier?

Finde ich sehr nice, obwohls mich nicht vom Hocker haut: Schöner Beat, schöner Rythmus, aber mir fehlt da irgendein Element, weiß aber nicht was. Trotzdem gut anzuhören

[Parsley 22]

Zusammengefasst - auch diese Szene hat ihre Sachen, die mir sehr gefallen. Aber das sind alles keine Sachen die man in einer Standarddisko mit der oben genannten playlist hören würde. Ich würde einfach empfehlen das mal öfter und bewusster zu hören dann entdeckt man sehr viel, das viel geiler ist als der ganze wirklich bekannte Kram.

Dieses "Öfter hören" ist allgemein ne tolle Sache: ich entdecke teilweise an uralten Tracks neue Elemente, die den Track plötzlich völlig anders klingen lassen und mich dazu bringen, den Track wieder rauf und runter zu hören.

Die Hip Hop Tracks von dir sind genau mein Fall: DAS ist Hip Hop!

LG,

Parsley

@RoyTS: Musik Hab nochn paar Tracks gepostet

November 3, 2009 bearbeitet von Parsley

[PIMP_Wuppertal 1]

Wirklich flowtechnisch gut ist zum Beispiel Promoe:

http://www.youtube.com/watch?v=1QzoIPdM3Xc

Oder generell vieles von Method Man, der hat es ja auch ins kommerzielle geschafft:

(steinalt aber ich finde es immer noch verdammt gut)

(brandaktuell und klasse live performance)

(eine Mischung aus beidem, ODB sollte eigentlich tot sein ^^)

(auch ganz cool)

http://www.youtube.com/watch?v=HVKoFXN7JHk (und wieder was anderes)

Zusammengefasst - auch diese Szene hat ihre Sachen, die mir sehr gefallen. Aber das sind alles keine Sachen die man in einer Standarddisko mit der oben genannten playlist hören würde. Ich würde einfach empfehlen das mal öfter und bewusster zu hören dann entdeckt man sehr viel, das viel geiler ist als der ganze wirklich bekannte Kram.

Junge deine Songs sind sowas von out. ob rein musikalisch, lyrisch usw..total URALT und nicht mehr aktuell

hör dir besser was in Amerika im mom gespielt und gehört wird

(besonders krass sind hier Bässe..und auch Melodie ist schön)

(Klassischer Down South, RIP Pimp C!)

http://www.youtube.com/watch?v=unXYYtCcrm0 (sogar PU-relevant)

http://www.youtube.com/watch?v=ZWDyHmvhWGw (megageil)

(eminem nicht der einzige weße rapper, der es geschafft hat!!!)

http://www.youtube.com/watch?v=caDZWpnVuKs (einfach genial)

wie gesagt Dirty South Rapper verkaufen momenat die meisten CD..haben sehr freshen Sound und sind viel musikalischer als scheiss old-school

[RoyTS 141]

Junge deine Songs sind sowas von out. ob rein musikalisch, lyrisch usw..total URALT und nicht mehr aktuell

hör dir besser was in Amerika im mom gespielt und gehört wird

Hehe, ich kenne mich da auch nicht genug aus, ich höre nur gelegentlich HipHop.

Trotzdem Coole Tracks; die, die ich oben gepostet habe sind so ausgesucht, weil es um Rhythmus ging und ich diese Beispiele ganz gut finde um zu zeigen dass es auch mehr rhytmischen Skill gibt als in MTV durch 50cent und co hauptsächlich vermittelt wird. Die Tracks von dir sind auf jeden Fall sehr cool, ich glaube aber dass sie nur mit den richtigen Leuten in der richtigen Stimmung im Club Spaß machen, weil die eine bestimmte Atmosphäre verbreiten (dieses düstere, cool dahinschreitende Gangsta-Image ^^). Ich mag das, es geht (zumindest für mich) dabei aber eher um die Atmosphäre und ich halte sie stimmungsmäßig für zu "lässig" um die Atmosphäre zu erzeugen, die ich bei einer Party bevorzuge. Ich kann die Musik durchaus nachvollziehen, ist halt das Richtige um gechillt in der Couch zu hängen während sich die bitches vor einem räkeln oder für ein lässiges bouncen und c-walk oder sowas aber eben nicht diese high-energy parties, falls du verstehst was ich meine. Nichtsdestotrotz gefallen mir einige tracks davon wirklich gut, thx.

November 3, 2009 bearbeitet von RoyTS

[Hans Wurst 2]

Meiner Meinung nach sind die Lieder an sich nicht das Problem, denn an sich finde ich sie ja nicht schlecht gemacht. Es hat einen Grund, warum die Lieder gerne gehört werden und ich würde niemals behaupten, dass die Leute, die sie gerne hören keinen Geschmack haben.

Es ist nunmal der Geschmack der Masse. Und wenn man andauernd dieselben Lieder hört, hängen sie einem irgendwann zum Hals raus. Abwechslung wäre mir auch sehr recht, aber leider muss ich mich momentan wegen einem kleinen finanziellen Engpass an die Clubs halten, bei denen ich kostenlos reinkomme ...

Was mich auf jeden Fall an Club-Musik stört:

- Gruppen die ihren Namen in jedem Lied erwähnen (müssen), weil sie sonst niemand erkennt

- Aufforderungen seine Hände in die Luft zu werfen

Was ich lustig finde:

- Mädels welche die versauten Texte nicht verstehen, aber gut zur Musik abgehen (also so gut wie alle in den besagten Clubs :D)

[フィリプ 37]

Was mich auf jeden Fall an Club-Musik stört:

- Gruppen die ihren Namen in jedem Lied erwähnen (müssen), weil sie sonst niemand erkennt

- Aufforderungen seine Hände in die Luft zu werfen

Was ich lustig finde:

- Mädels welche die versauten Texte nicht verstehen, aber gut zur Musik abgehen (also so gut wie alle in den besagten Clubs :D)

Jo!!! Kann Fatman Scoop und dieses verfickte Be Faithful nicht mehr hören, so eine Scheiße und es wird immer noch andauernd überall gespielt wo ich hingehe...

[PIMP_Wuppertal 1]

Junge deine Songs sind sowas von out. ob rein musikalisch, lyrisch usw..total URALT und nicht mehr aktuell

hör dir besser was in Amerika im mom gespielt und gehört wird

Hehe, ich kenne mich da auch nicht genug aus, ich höre nur gelegentlich HipHop.

Trotzdem Coole Tracks; die, die ich oben gepostet habe sind so ausgesucht, weil es um Rhythmus ging und ich diese Beispiele ganz gut finde um zu zeigen dass es auch mehr rhytmischen Skill gibt als in MTV durch 50cent und co hauptsächlich vermittelt wird. Die Tracks von dir sind auf jeden Fall sehr cool, ich glaube aber dass sie nur mit den richtigen Leuten in der richtigen Stimmung im Club Spaß machen, weil die eine bestimmte Atmosphäre verbreiten (dieses düstere, cool dahinschreitende Gangsta-Image ^^). Ich mag das, es geht (zumindest für mich) dabei aber eher um die Atmosphäre und ich halte sie stimmungsmäßig für zu "lässig" um die Atmosphäre zu erzeugen, die ich bei einer Party bevorzuge. Ich kann die Musik durchaus nachvollziehen, ist halt das Richtige um gechillt in der Couch zu hängen während sich die bitches vor einem räkeln oder für ein lässiges bouncen und c-walk oder sowas aber eben nicht diese high-energy parties, falls du verstehst was ich meine. Nichtsdestotrotz gefallen mir einige tracks davon wirklich gut, thx.

wollte dich eigentlich nicht anfahren. Freut mich dass dir einige gefallen haben

Dirty South ist urpsrunglich Musik über getunte Autos, Sex und Drogen. Im Gegensatz zum klassischen Rap wo es nur um sozialkritische Lyrics ging.

Langsam dank Lil John, Three 6 Mafia wurde diese Subgenre in den ganzen Staaten sehr populär und heute klingt fast jeder Amirap nach Dirty South.

Rapper aus den Südstaaten haben auch in der Clubszene einen Durchbruch geschafft. z.B. Asher - Yeahh, oder D4l - Laffy Taffy. beste Partyhits ever)

und das kommt nicht von ungefähr Viele Southbeats wurden von House DJs produziert wie z.B. Mr. Lee. Im Prinzip benutzen die oft gleiche Sounds und Synths wie bei Electro, Trance und House.

Nur Schade dass es hierzulande nur langsam ankommt.

[PIMP_Wuppertal 1]

ups

November 3, 2009 bearbeitet von PIMP_Wuppertal

[Hearts_and_Minds 1645]

Was ich lustig finde:

- Mädels welche die versauten Texte nicht verstehen, aber gut zur Musik abgehen (also so gut wie alle in den besagten Clubs :D)

Das war damals in den 90ern schon sehr lustig, als meine Mitschülerinnen immer zu Nirvana: Rape me oder zu den Nine Inch Nails: Closer abgegangen sind.

Leute, eine Sache wird hier total vergessen: Wenn es um die Popularität von Musik geht, ist interessanterweise die MUSIK SELBST relativ unwichtig.

Weil es bei Musik meist auch um soziale Zugehörigkeit geht. Beispiel: Wenn Tokio Hotel jetzt so richtig coole Musik machen würden (Dirty South, Trance, whatever), wie würdet Ihr reagieren? Zuerst einmal ablehnend und seeeeeeehr skeptisch. Dat kann ja nix werden, die ham das ja nich drauf, keine Credibility und so. So richtig geil wäre die Mukke selbst dann nicht, wenn sie "objektiv" einfach alle Eure Kriterien erfüllte. Weil die Typen einfach Spackos sind. Und von denen will man halt einfach nix hören.

Genauso möchte kein cooler Typ mehr eine vormals geliebte Musikrichtung mehr hören, wenn die plötzlich vom Mainstream der 15-jährigen Teenies geliebt wird. Deswegen sterben Hiphop, Punk & co. ja ständig tausend Tode.

Deswegen wird es coole Musik kaum je in Massenclubs geben, weil sich das gewissermaßen per definitionem ausschließt: Coole Musik ist deswegen cool, weil sie gerade NICHT von den Dorf-Kiddies gehört wird, sondern von dem Underground in London, New York, Chicago, San Francisco, usw. Wenn das in der Dorfdisco angekommen ist, dann haben sich die Leute, die sich für Musik interessieren, zudem längst totgehört.

In den Mainstream-Clubs wird eben deshalb auch nur die Musik gespielt für diejenigen, die gar kein Interesse haben, sich vom Mainstream abzusetzen.

Musik hören = soziale Position beziehen. Genauso wie Kleidung.

[Parsley 22]

Weil es bei Musik meist auch um soziale Zugehörigkeit geht. Beispiel: Wenn Tokio Hotel jetzt so richtig coole Musik machen würden (Dirty South, Trance, whatever), wie würdet Ihr reagieren? Zuerst einmal ablehnend und seeeeeeehr skeptisch. Dat kann ja nix werden, die ham das ja nich drauf, keine Credibility und so. So richtig geil wäre die Mukke selbst dann nicht, wenn sie "objektiv" einfach alle Eure Kriterien erfüllte. Weil die Typen einfach Spackos sind. Und von denen will man halt einfach nix hören.

Genauso möchte kein cooler Typ mehr eine vormals geliebte Musikrichtung mehr hören, wenn die plötzlich vom Mainstream der 15-jährigen Teenies geliebt wird. Deswegen sterben Hiphop, Punk & co. ja ständig tausend Tode.

Deswegen wird es coole Musik kaum je in Massenclubs geben, weil sich das gewissermaßen per definitionem ausschließt: Coole Musik ist deswegen cool, weil sie gerade NICHT von den Dorf-Kiddies gehört wird, sondern von dem Underground in London, New York, Chicago, San Francisco, usw. Wenn das in der Dorfdisco angekommen ist, dann haben sich die Leute, die sich für Musik interessieren, zudem längst totgehört.

In den Mainstream-Clubs wird eben deshalb auch nur die Musik gespielt für diejenigen, die gar kein Interesse haben, sich vom Mainstream abzusetzen.

Musik hören = soziale Position beziehen. Genauso wie Kleidung.

Sehr schön erkannt, so hab ich das noch nicht gesehen.

LG,

Parsley

[フィリプ 37]

Junge deine Songs sind sowas von out. ob rein musikalisch, lyrisch usw..total URALT und nicht mehr aktuell

hör dir besser was in Amerika im mom gespielt und gehört wird

(besonders krass sind hier Bässe..und auch Melodie ist schön)

(Klassischer Down South, RIP Pimp C!)

http://www.youtube.com/watch?v=unXYYtCcrm0 (sogar PU-relevant)

http://www.youtube.com/watch?v=ZWDyHmvhWGw (megageil)

(eminem nicht der einzige weße rapper, der es geschafft hat!!!)

http://www.youtube.com/watch?v=caDZWpnVuKs (einfach genial)

wie gesagt Dirty South Rapper verkaufen momenat die meisten CD..haben sehr freshen Sound und sind viel musikalischer als scheiss old-school

Ey sorry, Du machst jemanden fertig für seine veraltete Musik und postest dann selber Songs, die 2006 aktuell waren?

Setz doch gleich noch Yung Joc und It's goin down rein oder Rick Ross - Hustlin

Ich habe eine Weile in Texas gelebt und kenne daher die Tracks, der Bass im letzten ist Bombe - kann ich mir richtig gut im Auto an der Kreuzung voll aufgedreht vorstellen. Bei mir lief noch sehr viel Reggaeton, also Latino-Rap (Daddy Yankee z.B., den kennen auch hier viele) - das geht auch derbe ab, zusammen mit Dirty South.

[PIMP_Wuppertal 1]

Junge deine Songs sind sowas von out. ob rein musikalisch, lyrisch usw..total URALT und nicht mehr aktuell

hör dir besser was in Amerika im mom gespielt und gehört wird

(besonders krass sind hier Bässe..und auch Melodie ist schön)

(Klassischer Down South, RIP Pimp C!)

http://www.youtube.com/watch?v=unXYYtCcrm0 (sogar PU-relevant)

http://www.youtube.com/watch?v=ZWDyHmvhWGw (megageil)

(eminem nicht der einzige weße rapper, der es geschafft hat!!!)

http://www.youtube.com/watch?v=caDZWpnVuKs (einfach genial)

wie gesagt Dirty South Rapper verkaufen momenat die meisten CD..haben sehr freshen Sound und sind viel musikalischer als scheiss old-school

Ey sorry, Du machst jemanden fertig für seine veraltete Musik und postest dann selber Songs, die 2006 aktuell waren?

Setz doch gleich noch Yung Joc und It's goin down rein oder Rick Ross - Hustlin

Ich habe eine Weile in Texas gelebt und kenne daher die Tracks, der Bass im letzten ist Bombe - kann ich mir richtig gut im Auto an der Kreuzung voll aufgedreht vorstellen. Bei mir lief noch sehr viel Reggaeton, also Latino-Rap (Daddy Yankee z.B., den kennen auch hier viele) - das geht auch derbe ab, zusammen mit Dirty South.

junge ich hab natürlich die neusten Sachen auch, aber zum Kennenlernen sind die viel zu krass..

Reggaeton höre ich auch sehr gerne

[Multisaft 9]

ich find das thema sehr interessant.

habe jetzt nichts groß zum thema selbst zu sagen. zunächst glaube ich ebenfalls, dass musik sehr unterschiedlich wahrgenommen wird, da ich selbst sehr viel rap höre und bei meinen freunden merke, wie sie diese musik wahrnehmen. manches gefällt sofort, und manches geht garnicht. wenn ich feiern gehe muss ich mich selbst immer auf den scheiß house einstellen den man oft zu hören kriegt. gutes elektronisches kriegt man kaum zu hören (auch wenn ich da sicher noch ganz wenig ahnung habe) - guten hiphop/rap hab ich aufgegeben in clubs im ruhrgebiet zu suchen.

auch wenn ich hier evtl. auseinander genommen werde.

was ich gerne höre im englischsprachigen

collective efforts (medicine und trail mix sind sehr gute lps, need some hope), looptroop rockers mit promoe (wurde ja schon gepostet, sind meine absoluten favorits), move.meant mit ihrem the scope of things album, army of the pharaohs, cunninlynguists, dilated peoples, dilla, immortal technique, pete philly & persquisites (aus holland), planet asia, zionI mit grouch, roots, etc. da gibts so vieles

aber es wird halt nicht gespielt

als bsp.

ce

move.meant

ltr

pete philly

kann sein, dass ich da etwas stehen geblieben bin, aber flow und dj künste stimmen imho.

aso zum thema der ersten seite "was hörst du mit ner frau im bett - vorher, dabei, hinterher" hed kandi ;)

November 8, 2009 bearbeitet von Multisaft