Kampfsport und Tanzen

94 Beiträge in diesem Thema

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Hab mit 18 Jahren angefangen und vor allem in der Anfangsphase bis zu 5x die Woche trainiert (zusätzlich noch Fussball im Verein und Sport-ABI gemacht). Wenn man einigermaßen sportlich ist (vor allem eine gute Koordination hat) und intensiv trainiert hat man die Grundlagen relativ schnell drauf.

Ah, okay. Fünf Mal Training pro Woche und von grundauf eine gute Koordination erklären das. Aber der normale arbeitende oder schulisch eingespannte Kerl hat nicht so viel Zeit. Entsprechend ist es eben ziemlich ungeeignet, finde ich, für das, was der Threadstarter vor hat.

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Hab mit 18 Jahren angefangen und vor allem in der Anfangsphase bis zu 5x die Woche trainiert (zusätzlich noch Fussball im Verein und Sport-ABI gemacht). Wenn man einigermaßen sportlich ist (vor allem eine gute Koordination hat) und intensiv trainiert hat man die Grundlagen relativ schnell drauf.

Ah, okay. Fünf Mal Training pro Woche und von grundauf eine gute Koordination erklären das. Aber der normale arbeitende oder schulisch eingespannte Kerl hat nicht so viel Zeit. Entsprechend ist es eben ziemlich ungeeignet, finde ich, für das, was der Threadstarter vor hat.

Für das was der Threadstarter vor hat ist es sowieso relativ ungeeignet. Ich hab ja geschrieben: zur Selbstverteidigung soll er sich lieber Pfefferspray kaufen.

Ich traue es wirklich nur sehr seeeeeehr Fortgeschrittenen (viele Jahre Training) zu sich effektiv mit Capoeira gegen einen aggressiven Straßenkämpfer zu verteidigen. Gerade Anfänger werden am Anfang nicht unterscheiden können welche Techniken auch im Ernstfall funktionieren und welche Bewegungen nur für ein "schönes Spiel" zu gebrauchen sind. Dadurch bringt man sich im Zweifelsfall eher selbst in Gefahr, da man evtl. Bewegungen macht in denen man leicht angreifbar ist. (von den richtig guten Capoeiristas würde jedenfalls unter Garantie keiner in einem echten Kampf mit Saltos oder Tritten aus dem Handstand anfangen).

Capoeira ist weder eine Full-Contact-Kampfsportart noch werden richtige Selbstverteidigungssituationen trainiert.

Trotzdem ist es eine der schönsten und interessantesten Sportarten/Kampfkünste die ich bisher kennenlernen durfte (und ich hab schon 'ne ganze Menge ausprobiert). Ich spiel sogar mit dem Gedanken in der Fussball-Winterpause mal wieder im Capoeira-Training reinzuschnuppern.

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Was haltet ihr von Jeet Kune Do? Lg, Dr No!

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Hab mit 18 Jahren angefangen und vor allem in der Anfangsphase bis zu 5x die Woche trainiert (zusätzlich noch Fussball im Verein und Sport-ABI gemacht). Wenn man einigermaßen sportlich ist (vor allem eine gute Koordination hat) und intensiv trainiert hat man die Grundlagen relativ schnell drauf.

Ah, okay. Fünf Mal Training pro Woche und von grundauf eine gute Koordination erklären das. Aber der normale arbeitende oder schulisch eingespannte Kerl hat nicht so viel Zeit. Entsprechend ist es eben ziemlich ungeeignet, finde ich, für das, was der Threadstarter vor hat.

Für das was der Threadstarter vor hat ist es sowieso relativ ungeeignet. Ich hab ja geschrieben: zur Selbstverteidigung soll er sich lieber Pfefferspray kaufen.

Ich traue es wirklich nur sehr seeeeeehr Fortgeschrittenen (viele Jahre Training) zu sich effektiv mit Capoeira gegen einen aggressiven Straßenkämpfer zu verteidigen. Gerade Anfänger werden am Anfang nicht unterscheiden können welche Techniken auch im Ernstfall funktionieren und welche Bewegungen nur für ein "schönes Spiel" zu gebrauchen sind. Dadurch bringt man sich im Zweifelsfall eher selbst in Gefahr, da man evtl. Bewegungen macht in denen man leicht angreifbar ist. (von den richtig guten Capoeiristas würde jedenfalls unter Garantie keiner in einem echten Kampf mit Saltos oder Tritten aus dem Handstand anfangen).

Capoeira ist weder eine Full-Contact-Kampfsportart noch werden richtige Selbstverteidigungssituationen trainiert.

Trotzdem ist es eine der schönsten und interessantesten Sportarten/Kampfkünste die ich bisher kennenlernen durfte (und ich hab schon 'ne ganze Menge ausprobiert). Ich spiel sogar mit dem Gedanken in der Fussball-Winterpause mal wieder im Capoeira-Training reinzuschnuppern.

Da kann ich nur anschliessen. Ich trainiere selber seid dreieinhalb Jahren. Beim Capoeira bin ich zur Zeit daran Schläge, Tritte, etc. möglichst schön zu lernen für ein schönes Spiel. Wenn ich anderen beim Training zusehe geht es vielen um Geschwindigkeit und das schon ziemlich früh und das kann übel ins Auge gehen...

Für den Strassenkampf gilt natürlich definitiv NICHT etwas schönes hinzulegen, man will den "Gegner" ja nicht mit schönen Moves beeindrucken ;)

Wer sich lange Zeit nimmt kann Capoeira allerdings dennoch für den Strassenkampf verwenden, Übung macht den Meister :)

Achja, was ich von Capoeira in den Strassenkampf mitnehme ist alleine das Reaktionsvermögen! Dieses mixe ich dann mit etwas Ninjutsu oder sonstigen Techniken.

Aber wirklich in Kämpfe verwickelt werde ich generell eigentlich nie, ich verführe lieber die Freundinnen derjenigen, die sich gerade am prügeln sind ;)

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Heya, habe gerade deinen Post von Oktober gesehen. Ich weiß nicht, was dir bisher geraten wurde, aber tanzen kann ich Salsa auf alle Fälle empfehlen. Ich tanze jetzt seit 1 1/2 Jahren und es ist mit das beste, was ich seit langem (sportlich) angefangen habe. a) wird fast überall getanzt b) Kannst sehr viel eigenes einbringen c) lernst du Führung d) kannst vieles auch in der Disco anwenden/benutzen e) gehst sehr günstig weg (kostet oft keinen Eintritt und trinken tust auch weniger, weil du ständig tanzt.

Wie bei allem kostet es aber viel Zeit um da bisschen was zu reissen! Du musst meiner MEinung nach mindestens ein Jahr investieren, damit du einigermaßen gut was auf die Reihe kriegst (= mit "allen" FRauen dein Repertoir so tanzen zu können, dass es zu 90 % klappt - und die meisten kriegen das nach 1 Jahr noch nicht auf die Reihe).

Kampfsportmäßig ist es so, dass nur Verteidigung nix bringt. Freunde von mir schwören auf Wing Tsun, Ving Chun... (gibt 10000 SChreibweisen), da muss man aber bisschen aufpassen, dass man nicht an die Abzocker gerät. Versuch einfach verschiedene Dinge und entscheide was dir am besten gefällt.

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Ich empfehle dir Krav Maga. Das ist ein ziemlich effizientes Selbstverteidungssystem. Es wird nie langweilig und du lernst echt ne Menge.

Was meiner Meinung auch noch gut ist, ist Wing Chun Kung Fu. Geht zwar in richtung KampfSPORT aber damit hat man ziemlich gute Chancen im Ernstfall.

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ich habe 7 jahre karate gemacht, mein opa war trainer... jetzt werde ich mit thaiboxen anfangen! du besitzt vollkommene körperbeherrschung wenn du es durchziehst!

vorallem muss ich sagen, ich werde nie blöd angemacht oder sonst was. egal, ob der krasseste zuhälter oder drogendealer negativ geladen ist. man strahlt es einfach aus ;-)

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ich habe 7 jahre karate gemacht, mein opa war trainer... jetzt werde ich mit thaiboxen anfangen! du besitzt vollkommene körperbeherrschung wenn du es durchziehst!

vorallem muss ich sagen, ich werde nie blöd angemacht oder sonst was. egal, ob der krasseste zuhälter oder drogendealer negativ geladen ist. man strahlt es einfach aus ;-)

Nachteil am Karate ist nur, dass es in Deutschland nur sehr selten als Vollkontakt angeboten wird (eben der Nachteil der meisten Kampfsportarten).

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Finde die Kampfsport-Diskussion super. Bin selber Thaiboxer.

Trotzdem sollte einmal drüber nachgedacht werden, dass der beste Kampf der ist, den man nicht ausgefochten hat. Vor allem nicht auf der Strasse. Du weisst nie, wer oder was dir gegenüber steht. Einige haben sich doch heute mit soviel Scheiß zugedröhnt, dass du die quasi nicht mehr umhauen kannst. Warum gibt es denn genug Storys von Polizisten, die auch nicht mehr mit Ihrem Pfefferspray weiter kommen, weil die Typen total high durch die Gegend laufen.

Außerdem: Hau jemanden um und zahl Dein Leben lang für einen Penner, der sich gerade mal nicht behersschen konnte und keinen Bock hat zu arbeiten.

Also Kampfsport=Sport und wirklich nur in Selbstverteidigungszwecken anzuwenden, wenns nicht mehr anders geht.

Außerdem ist die Wirkung auf Frauen auch nicht die beste, wenn Du in jeden Fight gehst. Ich zumindest will keine, die auf Beulereien steht. Ladylike ist mir da schon lieber! ;-)

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[...] Trotzdem sollte einmal drüber nachgedacht werden, dass der beste Kampf der ist, den man nicht ausgefochten hat. Vor allem nicht auf der Strasse. Du weisst nie, wer oder was dir gegenüber steht. Einige haben sich doch heute mit soviel Scheiß zugedröhnt, dass du die quasi nicht mehr umhauen kannst. [...]

Völlig korrekt. Leider erst letzte Woche wieder gehabt... Vier Typen, die alle Hemmungen und Schmerzempfinden durch irgendwelche Pillen abgelegt haben. Da kommste nur mit einer guten 100 Meter Zeit raus oder weißt ganz genau, was du kannst.

Kaiserludi, in den Karate Vereinen, in denen ich bisher war, wurden auch immer Anwendungen mit Vollkontakt, jedoch nur mit 50% Kraft gemacht. So weiß man wenigstens schonmal, wie sich welche Technik anfühlt.

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Ich empfehle dir Krav Maga. Das ist ein ziemlich effizientes Selbstverteidungssystem. Es wird nie langweilig und du lernst echt ne Menge.

Was meiner Meinung auch noch gut ist, ist Wing Chun Kung Fu. Geht zwar in richtung KampfSPORT aber damit hat man ziemlich gute Chancen im Ernstfall.

Genau daran hab ich auch gedacht als ich den Thread gelesen hab.

Krav Maga selbst wurde vom Mossad entwickelt und sollte daher perfekt zur Selbstverteidigung geeignet sein. Das einzige Problem ist, das es in Deutschland meines Wissens nach nur 3 Schulen gibt die sowas anbieten. Ansonsten könnteste du ja bei Events/Disco mal die Türsteher/Security fragen wo die ihre Ausbildung gemacht haben (sollten).

bearbeitet von AjLok

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Krav Maga selbst wurde vom Mossad entwickelt

Vom Mossad? oO

Lies nochmal die Geschichte des Krav Maga nach... Imi Lichtenstein hatte wohl nix mitm Mossad zu tun.

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Gast Der Psi-Doktor
Das einzige Problem ist, das es in Deutschland meines Wissens nach nur 3 Schulen gibt die sowas anbieten.

Oh jee, nee, nee. Die gibt's fast in jeder Stadt, das ist schon ziemlich populär. Wenn ich ehrlich sein soll, solangsam fühl ich mich da auch enorm hingezogen. Wing Tsun ist zwar weitaus perfekter als System, aber Krav Maga ist irgendwie meist viel "praktischer", so kommt mir das vor.

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Das einzige Problem ist, das es in Deutschland meines Wissens nach nur 3 Schulen gibt die sowas anbieten.

Oh jee, nee, nee. Die gibt's fast in jeder Stadt, das ist schon ziemlich populär. Wenn ich ehrlich sein soll, solangsam fühl ich mich da auch enorm hingezogen. Wing Tsun ist zwar weitaus perfekter als System, aber Krav Maga ist irgendwie meist viel "praktischer", so kommt mir das vor.

In welchem Kriegsgebiet wohnt ihr denn, dass ihr eure Gegner töten müsst?

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Das frag ich mich auch bei den ganzen Kampfsport/kunst-threads. Da ist Papa mal ein paar Monate aus Deutschland weg und schon bricht der Bürgerkrieg aus.

Für mich ist Grappeln perfekt. Da kann man ungeniert mit wohlgeformten Männlein und Weiblein kuscheln.

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Gast D_perfect
Das frag ich mich auch bei den ganzen Kampfsport/kunst-threads. Da ist Papa mal ein paar Monate aus Deutschland weg und schon bricht der Bürgerkrieg aus.

Für mich ist Grappeln perfekt. Da kann man ungeniert mit wohlgeformten Männlein und Weiblein kuscheln.

Sicher das du nicht Krabbeln meinst? :-D

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Gast Der Psi-Doktor
Das einzige Problem ist, das es in Deutschland meines Wissens nach nur 3 Schulen gibt die sowas anbieten.

Oh jee, nee, nee. Die gibt's fast in jeder Stadt, das ist schon ziemlich populär. Wenn ich ehrlich sein soll, solangsam fühl ich mich da auch enorm hingezogen. Wing Tsun ist zwar weitaus perfekter als System, aber Krav Maga ist irgendwie meist viel "praktischer", so kommt mir das vor.

In welchem Kriegsgebiet wohnt ihr denn, dass ihr eure Gegner töten müsst?

Wie, warum?

Musst damit doch keinen umlegen.

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