Kampfsport und Tanzen

94 Beiträge in diesem Thema

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Gast Der Psi-Doktor
Ich wollte aikido lernen, wenn man so steven seagal in filmen sieht, oder auch hier http://www.youtube.com/watch?v=hAMdxkkezVM...feature=related

aber nach diesem video :D

sieht aikido zimlich dämlich aus.

Whatever. Ich sehe hier einen alten Mann mit nur einem Arm, der sich relativ erfolgreich gegen einen jüngeren zur Wehr setzt. Meiner persönlichen Erfahrung nach funktioniert Aikido sehr gut. Die wenigsten Leute können nämlich mit ihren Muskeln etwas ausrichten, wenn man sie mit der Birne auf den Asphalt oder vor die nächste Hauswand klatscht.

Ja, naja, Aikido hat halt den fatalen Nachteil, dass es keine Punches lehrt, zumindest das Aikido, was man HIER lernt. Das funktioniert so halt nicht, weil das das wichtigste in einem Kampf ist. In so einer Demo halten die Leute den Arm dem anderen oft nur hin, normalerweise kommt da ja ein richtig schneller Schlag, der meist ins Gesicht geht.

Aikido ist daher als Ergänzung super, aber wenn man nur das alleine lernt, funktioniert das meist weniger.

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@ Natural Power :

Erst mal : HOLA

Kauf dir´n Boxsack , ca. 30-40kg schwer , und bring Dir selber boxen bei. Das mach ich auch , wenn ich ENDLICH mal mein ****** Gehalt ´überwiesen bekomme....

Nee, lass das lieber. Du tust dir damit nix gutes...

Warum ? Wenn ich mir nebenbei auf youtube das Training von Rocky angucke , dann kann ich mir das doch selbst beibringen :-)

Was willst du dir denn beibringen? Wie man boxt, oder wie man ein paar Kombinationen auf den Sandsack haut? Abgesehen davon, dass ich dir nicht zutraue die optimale kinetische Kette zu bilden, glaube ich, dass du weder das Know-How noch die Motivation hast ein anständiges Training zu gestalten. Ist nicht bös' gemeint, aber ein bisschen auf den Sandsack dreschen != Boxen.

Ich kann dadurch die Schlagkraft erhöhen sowie meine Kondition und Du willst behaupten , obwohl Du mich NICHT kennst ich hätte für sowas keine Motivation ??

Find ich lächerlich :-(

Gruß

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Ich wollte langezeit einen Kampfsport ausüben, aber ich will mittlerweile eher nur was zur selbstverteidigung lernen.

Äh... ja.... und warum machst Du nicht einfach einen Selbstverteidigungskurs?

Du gehst doch auch nicht in nen Fußballverein, wenn Du nur Spaß am Torwandschießen hast und nicht laufen etc willst. Also warum schst Du grad verzweifelt nach nem Kampfsport, der viel Selbstverteidigung und wenig Kampfsport enthält, anstatt einfach einen der 1000 Selstverteidigungskurse zu machen? :-(

Zum Tanzen: Gerade wenn man auf Feiern wie Hochzeiten und runden Geburtstagen unterwegs ist oder mal soetwas wie einen Ball besuchen will (und wer die Augen aufmacht sieht, dass sowas in jeder größeren Stadt DAUERND angeboten wird), für den empfiehlt sich durchaus ein ordentlicher Standard-Tanzkurs. Walzer, Wiener Walzer, Foxtrott, Tango... und für die Disco brauchbar sind durchaus Discofox (na wer hätte DAS gedacht) und Blues. Sobald man Tanzfiguren beherrscht, macht das Ganze auch noch ordentlich Eindruck :-)

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@ Natural Power :

Erst mal : HOLA

Kauf dir´n Boxsack , ca. 30-40kg schwer , und bring Dir selber boxen bei. Das mach ich auch , wenn ich ENDLICH mal mein ****** Gehalt ´überwiesen bekomme....

Nee, lass das lieber. Du tust dir damit nix gutes...

Warum ? Wenn ich mir nebenbei auf youtube das Training von Rocky angucke , dann kann ich mir das doch selbst beibringen :-D

Was willst du dir denn beibringen? Wie man boxt, oder wie man ein paar Kombinationen auf den Sandsack haut? Abgesehen davon, dass ich dir nicht zutraue die optimale kinetische Kette zu bilden, glaube ich, dass du weder das Know-How noch die Motivation hast ein anständiges Training zu gestalten. Ist nicht bös' gemeint, aber ein bisschen auf den Sandsack dreschen != Boxen.

Ich kann dadurch die Schlagkraft erhöhen sowie meine Kondition und Du willst behaupten , obwohl Du mich NICHT kennst ich hätte für sowas keine Motivation ??

Find ich lächerlich :-(

Gruß

Lass stecken. :-)

Ansonsten solltest du dir dann mal langsam das Equipment zulegen. Das wären neben Sandsack + Aufhängung noch 2 paar Bandagen und Handschuhe. Und ein Timer (Gymboss ist das Beste, Tabata Clock aus I-Net funktioniert auch). Oh und auf mein Argument "kinetische Kette" bist du gar nicht eingegangen, sondern faselst von "Schlagkraft erhöhen". Grundlage eines harten Punches ist eine saubere Technik, d.h. optimale Energieübertragung. Und mein Bestester... mach mal Sparring, das hat so gar nichts mit Sandsackarbeit gemein. Das erste mal im Ring wurd ich verdroschen, dass mir Hören und Sehen verging. Und das trotz sauberer Technik und auch etwas Schlagkraft (196 groß, 100kg schwer). Der andere war einfach schneller und erfahrener. Also mach ruhig ein bisschen auf'n Sandsack hauen. Ein besserer Boxer wirst du davon nicht.

Und wenns dir wirklich ernst mit Conditioning ala Fighter bist, dann kommst du an Ross Enamaits "Infinite Intensity" auch nicht vorbei.

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Moin,

ich habe selbst 15 Jahre Taekwondo gemacht, viele Jahre davon auch als Wettkämpfer an der Grenze zum Leistungssport.

Und ich habe mich vor nicht allzulanger Zeit auch gegen 2 Angreifer (erfolgreich) verteidigen müssen. Gott sei dank noch nicht öfter!

Ich muss leider all denen widersprechen, die der Meinung sind, dass ein Selbstverteidigungscrashkurs dafür sorgt, dass ihr euch in einer ernsten Situation effektiv verteidigen könnt. Es erfordert viele tausend Wiederholungen, bis bestimmte Handlungsabläufe soweit im Unterbewusstsein verankert sind, dass sie unter Stress, und den hat man, wenn man bedroht wird, auch so funktionieren, dass sie einen Angreifer (oder mehrere) gezielt stoppen.

Ich habe eine Bekannte, die einen solchen Kurs gemacht hat. Und zwar über die Polizei. Die hatten als Abschluss die Gelegenheit mit dem Wissen, dass sie überfallen werden durch ein dunkles Parkhaus zu gehen und den (natürlich) geschützen "Angreifer" mit all ihren erlernten Fähigkeiten außer Gefecht zu setzen. Glaubt ihr, auch nur eine der Frauen oder einer der Männer war in der Lage in der Schrecksituation überhaupt irgendwas zu tun? Und sei es nur um Hilfe zu schreien?

Wenn du den falschen Leuten gegenüberstehst hast du Sekundenbruchteile um deine Aktionen zu überdenken. Ein erfahrener Kampfsportler hat dich trotz deines Selbstverteidigungscrashkurses zu Boden geschickt oder umgebracht, bevor du überhaupt merkst, was er vorhat!

Meiner Meinung nach ist der einzige Weg zu einer funktionsfähigen Selbstverteidigung tatsächlich intensives Vereinstraining.

Boxen halte ich nicht für Selbstverteidigung, da du auf die relativ kurze Armdistanz beschränkt bist und beim Boxen auch keine Dinge wie Tritte, Hebel oder den Umgang mit einem gar bewaffneten Angreifer lernen kannst. Das ist einfach nicht Ziel dieses Sports. Ebenso ungeeignet ist meiner Meinung nach Judo. Das ist ein Wettkampfsport, denn wenn du dich erstmal in der judo-tauglichen Distanz zu einem Angreifer befindest, hast du schon vorher ganz schön lange deine Chancen zur ignoriert.

Wie schon erwähnt sind Ju-Jutsu oder auch Aikido sicherlich gute Möglichkeiten zur Selbstverteidigung.

Taekwondo ist nicht nur Rumgehoppse mit schön aussehenden Techniken, sondern bietet durchaus eine sehr effektive Selbstverteidung mit Einsatz von Armen und Beinen, Hebeln und Würfen! Man muss sich nur vor Augen führen, dass es in Südkorea "erfunden" wurde, um den dortigen Kämpfern nach dem Verlust ihrer Waffen als waffenlose Selbstverteidigung zu dienen (damals mit dem Ziel, den Gegner zu töten)!

Idealerweise beherrscht man am Ende für eine funktionieren Selbstverteidung ein großes Repertoire an Techniken, die sich auf verschiedenen Distanzen und in verschiedenen Situationen anwenden lassen und quasi als automatisches Programm jeweils passend abgespielt werden, wenn es nötig ist. ABER dies geht, wie schon anfangs erwähnt, nicht von heute auf morgen oder in ein paar Monaten. Es erfordert viel Training, viele Wiederholungen und eine entsprechende Motivation sich damit zu beschäftigen.

Davon, sich selbst irgendwas beizubringen kann ich nur abraten. Wenn man auf einen schweren Sandsack einschlägt oder tritt und die entsprechenden Techniken und anatomischen Grundlagen dazu nicht kennt, wird man sich unter Garantie irgendwann verletzen oder z.B. Gelenke etc. für später schädigen!

Mein Tipp: Schau dir verschiedene Kampfsportarten an, mache Probetrainings mit (aber erwarte nicht, dass du nach 2 mal schon ein Profi bist, nach deinen ersten 2 Fahrstunden konntest du auch noch nicht Autofahren) und sprich mit den Trainern und den anderen Sportlern über deine Prioritäten in Bezug auf den Sport.

bearbeitet von Jetman

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@ Natural Power :

Erst mal : HOLA

Kauf dir´n Boxsack , ca. 30-40kg schwer , und bring Dir selber boxen bei. Das mach ich auch , wenn ich ENDLICH mal mein ****** Gehalt ´überwiesen bekomme....

Nee, lass das lieber. Du tust dir damit nix gutes...

Warum ? Wenn ich mir nebenbei auf youtube das Training von Rocky angucke , dann kann ich mir das doch selbst beibringen :-)

Was willst du dir denn beibringen? Wie man boxt, oder wie man ein paar Kombinationen auf den Sandsack haut? Abgesehen davon, dass ich dir nicht zutraue die optimale kinetische Kette zu bilden, glaube ich, dass du weder das Know-How noch die Motivation hast ein anständiges Training zu gestalten. Ist nicht bös' gemeint, aber ein bisschen auf den Sandsack dreschen != Boxen.

Ich kann dadurch die Schlagkraft erhöhen sowie meine Kondition und Du willst behaupten , obwohl Du mich NICHT kennst ich hätte für sowas keine Motivation ??

Find ich lächerlich :-(

Gruß

Also mach ruhig ein bisschen auf'n Sandsack hauen. Ein besserer Boxer wirst du davon nicht.

Naja , ich bin da vllt anderer Meinung . Wird sich dann rausstellen , ob es was gebracht hat sobald ich mal in EInem richtigen Kampf verwickelt bin .

Dann schreib´ich dir ne PM :-D

bearbeitet von Idendity

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Boxen als Wettkampfsport ist meiner Meinung nach wirklich nicht als SV für Frauen geeignet. Zwar wird die Halmich immer gegen Raab angeführt, ich vergleiche meine 100m Zeit aber auch nicht mit Usain Bolt. Um mal eine Relation zu schaffen: Halmich gegen Tyson. Wer würde gewinnen?

Eben...

Es wird eh zu oft vergessen, dass man von den "typischen" Begebenheiten ausgehen muss. Eine Frau prügelt sich nicht mit 5 Leuten. Für die ist Bodenkampf, Infight inkl. aller schmutzigen Tricks und eine gute Sprintzeit wichtig.

Ich bin relativ groß, daher kann mir einer ruhig mit Tritten kommen, da ich eine große Reichweite hab und ihn dann fix erwischen könnte. Ein kleinerer Kerl geht gegen einen größeren eher in die mittlere Distanz, da die langen Stelzen dann eher hinderlich sind...

Abgesehen davon, ob ich Boxen mag oder nicht, sind Schläge (abgesehen von Tritten) DIE Grundlage eines jeden SV-Systems in der Distanz. Und was Schlagen angeht macht einem Boxer keiner was vor. Als Taekwondoka hast du auch den Nachteil, dass du gegen einen erfahrenen Ringer einfach abstinkst. Insofern müsstest du eh in die Richtung MMA gehen und versuchen möglichst alle Formen (Distanz, Infight, Wurf- und Bodenkampf) abzudecken. Wer schafft das schon zeitlich?

Abgesehen davon sollte sich jeder mal Gedanken drüber machen wieso er sich verteidigen muss. Sölln hat gezeigt, dass direkte Konfrontation böse nach hinten losgehen kann. Die ganzen Kampfkünste (nicht Sport!) streben ja implizit auch danach den Kampf zu vermeiden, eben weil der Trainierende weiß, wie böse etwas enden kann.

Insofern würd ich Sport, Sport sein lassen (und nicht als SV missbrauchen), eine gute Sprintzeit zulegen, und gut ist. Wer natürlich öfters mal in Schlägereien gerät (ja, die anderen sind halt immer dran Schuld), der kann ja anfangen mit einer umfassenden SV-Ausbildung. Bas Rutten hat dazu ein paar gute Videos "Lethal Selfdefense". Leider ohne Rechtsschutz...

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Meine Meinung zum Thema Kampfsport (Ich möchte betonen, dass es nicht zwingend die Richtige sein muss :-) ):

Such dir einen Vollkontaktsport, damit sich dein Körper an Treffer gewöhnt und lernt auszuweichen. Dein Körper wird dann auch schnell merken "Hey, wenn ich zu langsam bin, dann tuts weh". Dadurch wird es dir auch auf der Straße leichter fallen dich zu verteidigen. Weiterhin solltest du in dem Sport auf den körperlichen Aspekt achten (Meiner Meinung nach muss man körperlich fit sein, um sich effektiv verteidigen zu können.), d.h. WIE wird trainiert? Gibt es Konditions- , Koordinations- und Kraftübungen?

Der letzte Punkt ist das Sparring. Wie oft wird gesparrt? Vorallem WIE wird gesparrt? Du brauchst später viel Sparring um Erfahrung in Stressituationen (!!!) zu sammeln. Nur durch viel Übung wirst du ein gutes "Auge" und viel Erfahrung bekommen. Und die Erfahrung ist das, was auf der Straße entscheidet.

Ich persönlich betreibe seit 2 Jahren Thaiboxen. Wir trainieren sehr hart und viel am Körper. Unser Training sieht folgendermaßen aus:

20 Minuten Aufwärmen (Viele Intervallartige Trainings),

10 Minuten Schattenboxen (zur Schulung der Technik),

40 Minuten Übungsphase (d.h. Partnerübungen, Pratzentraining, Sandsacktraining, Sparring... Was eben gerade an der Tagesordnung steht),

10 Minuten nachdehnendehnen,

10 Minuten Bauchtraining

Ich kann mit dem Training große Erfolge verbuchen.

Und als letztes Wort zu dem Thema: Halte dir stets vor Augen, dass du trotz allen Kampfsports NIEMALS und ich betone es nochmal: NIEMALS unbesiegbar wirst (Viele Leute leben leider in dieser Illusion).

Zum Thema Tanzen:

Ich besuche seit August diesen Jahres eine Tanzschule und mache einen Standardkurs. Zum Anfangen ist dies denke ich das Beste. Tanzen erfordert viel ungewohnte Koordination und es dauert, bis man diese raus hat. Also am Besten mit einem Anfängerkurs starten. :-(

Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte.

JustAnotherStar

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Und als letztes Wort zu dem Thema: Halte dir stets vor Augen, dass du trotz allen Kampfsports NIEMALS und ich betone es nochmal: NIEMALS unbesiegbar wirst (Viele Leute leben leider in dieser Illusion).

Richtig . Man kann sich nicht unbesigbar , aber zum unangenehmen Gegner machen !

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Und als letztes Wort zu dem Thema: Halte dir stets vor Augen, dass du trotz allen Kampfsports NIEMALS und ich betone es nochmal: NIEMALS unbesiegbar wirst (Viele Leute leben leider in dieser Illusion).

Richtig . Man kann sich nicht unbesigbar , aber zum unangenehmen Gegner machen !

Das hat Dominik Brunner auch gedacht...

Im Endeffekt muss sich jeder fragen,

- ob der lieber Sport machen will (mit der Option ein unangenehmer Gegner zu sein, der aber gegen einen Straßenschläger/jemanden mit Waffen verliert)

- SV "trainiert", weil er dauernd in Gefahrensituationen gerät (dann läut aber schon was von anfang an falsch)

- eine Kampfkunst beginnt (langer, steiniger Weg zur charakterlichen Fortbildung. Weniger druffkloppen, mehr an sich arbeiten)

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jedenfalls wird die beste kampfsport art immer gegen eine handfeuerwaffe verlieren :D

Die wie viele Prozent der deutschen Bevölkerung führen dürfen? Messer sind da schon gefährlicher...

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Wenn du Selbstverteidigung lernen willst, dann mach auch einen Selbstverteidigungskurs. Da gibt's zwar auch einige nicht ganz so gute Sachen, aber für ein paar Grundlagen immernoch ganz gut. Trainier deine Ausdauer, mach Krafttraining um deine natürliche "Rüstung" zu stärken und lern wie man schnell wegrennt und Gefahrensituationen erkennt. Im Ernstfall greift man eh immer auf seine Instinkte zurück und die besten Hebel werden dir selten etwas bringen.

Ich hab vor einiger Zeit mit KAPAP angefangen, und muss sagen, dass es wirklich mal was anderes ist. Im Prinzip werden nur die Sachen die man eh macht (zB Kopf decken, Ausweichen, Messer versuchen abzuwehren) trainiert, und verbessert. Jeder der Krav Maga gut findet, sollte mal KAPAP testen.

Wenn du zB im Messerkampf bist, dann wirst du eigentlich immer was abbekommen, da kann imo auch jahrelanges Thai-Boxen oder WT nichts ändern. Kampfsport ist Sport, weil es einfach im realen Leben wenig bringt. Da stehen überall Tische, Stühle, etc. im Weg. Der andere zieht ein Messer, oder von seinen Kumpels kommt ne Flasche auf dich zu geflogen. Du liegst am Boden und 3 Leute treten auf dich ein, was hilft dir da ein super Move mit dem du alle 3 ausschalten könntest? Natürlich darf man das nicht in den falschen Hals bekommen. Es ist schon ein Unterschied ob du Schläge einstecken kannst, oder weißt wie du jemanden zu Boden hebelst. In dem Aspekt ist Kampfsport schon gut, aber es wird einen nicht so oft zum "Sieg" verhelfen wie man denkt. Spaß macht es aber allemal. :)

Vielen Situationen kann man ja schon ausweichen wenn man einfach mal sein Ego zurücksteckt und sich nicht auf irgendwas einlässt.

Und nun zum Thema Tanz. Ich denke es ist das beste, wenn du mit dem normalen Standard-Anfänger-Kram beginnst. Das haben ja schon viele geraten. Wenn man dann mal etwas Taktgefühl hat, sollte es ein leichtes sein sich in etwas schwierigere Sachen reinzufinden.

Willst du Kamfpsport und Tanz kombinieren dann mach doch Capoeira. ;>

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Nix gegen dich, aber...

Abgesehen davon, dass es schon so viele Threads zum Thema SV und Tanzen gibt:

(Empfehlungen eines Polizisten)

1. Besorg dir - LEGAL ! - einen Waffenschein, eine Holster zum verdeckten Tragen und eine Waffe mit Munition

Guter Witz! Es ist nahezu unmöglich, als nicht-Politiker an einen WS zu kommen, Juweliere die schon mehrfach überfallen oder Frauen, die vergewaltigt wurden, z.T. mehrfach wird keiner genehmigt. Du musst nur Politiker sein und connections haben, dann ists kein Problem.

jedenfalls wird die beste kampfsport art immer gegen eine handfeuerwaffe verlieren :D

Die wie viele Prozent der deutschen Bevölkerung führen dürfen? Messer sind da schon gefährlicher...

Dürfen wohl verschwindend gering sein. Wenn jemand an einen WS kommt, dann wird er bestimmt nicht so dumm sein, und damit Leute abziehen. Viel schlimmer ist es, dass du am Bahnhof für ein paar hundert Euro eine scharfe Waffe bekommst. Es gibt ca. 10 Mio. legale Schusswaffen und 2-3x so viele illegale in Deutschland, für die man kein WS benötigt. Ich kenne mich da aus - mache KM Training. Hat uns unser Trainer schon oft gesagt. Da hilft auch keine Verschärfung was.

Ich empfehle Krav Maga oder anderes SV training + Pfefferspray dabei haben mit der Ausrede, man habe panische Angst vor Hunden, denn sonst ist es schwierig. Und niemals NIEMALS aufgeben.

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Ein reines Selbstverteidigungstraining bringt, wenn man jetzt erst mit dem Gedanken spielt was machen zu wollen, auf die Schnelle mehr, als eine Kampfsportart zu erlernen. Ein gutes SV-Training bringt dir alle effektiven, aber dennoch schnell zu verinnerlichen, Abwehrtechniken bei.

Gegen einen stadtbekannten Schläger, dem man für gewöhnlich ja nicht mit Worten beikommen kann, kann ein Judoka mit seinen reinen Judotechniken voll abstinken, weil in der Sportart einfach keine Hakenschläge vorgesehen sind, die dich dann voll am Kopf treffen. Judo hat aber wiederrum gute Wurf- und Legetechniken, von denen auch einige gut für die Straßenauseinandersetzung geeignet sind. Und wenn man die drauf hat und schnell ist, hat kein noch so guter Schläger Zeit dir eine zu verpassen.

Beim erweiterten SV-Training lernt man wenigstens auch, wie man sich gegen typische Waffen zur Wehr setzen kann, also gegen Messer, Knüppel und Handfeuerwaffen, es sei denn er steht in 15 Meter Entfernung und schießt bereits auf dich ;)

Das größte Problem, und das kann dir kein SV-Training beibringen, seh ich in der Reaktion auf einen Angriff. Der kommt höchstwahrscheinlich überraschend, und da verfallen viele - wie schon jemand geschrieben hat - in eine Schockstarre.

Die Schusswaffen-Idee steht ja wohl mal außer Frage. Find ich schon ziemlich irre ne Knarre gegen jemanden zu erheben, der einen auf der Dorfkirmes einfach nur eine aufs Maul hauen will, weil du sein Bierglas umgeworfen hast.

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Abgesehen davon, dass es schon so viele Threads zum Thema SV und Tanzen gibt:

(Empfehlungen eines Polizisten)

1. Besorg dir - LEGAL ! - einen Waffenschein, eine Holster zum verdeckten Tragen und eine Waffe mit Munition

2. Werde gut im Sprinten (100m - 800m brauchst du gute Zeiten)

3.

Lern Bodenkampf (Ringen, BJJ, Sambo etc.). Fast alle Straßenkämpfe werden am Boden entschieden.
@Kaiserludi: Ich kenne auch Leute, die absolut nix von Krav Maga halten. Ich denke da wird viel zu viel gehyped. Eine ordentliche Box- und Bodenkampf-Ausbildung insb. Take-Downs und Submission-Holds sind so mit das Effektivste (abgesehen von Bewaffnung).

Tanzen ist eine langfristige Sache. Schau dir an, was dir längerfristig Spaß machen könnte. Rechne mal mit 6 Monaten, bis du einigermaßen sauber tanzen kannst. Und dann fängt der Spaß ja erst richtig an. ;-)

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Gast Der Psi-Doktor
jedenfalls wird die beste kampfsport art immer gegen eine handfeuerwaffe verlieren :D

Was 'n Quatsch, bevor du eine Waffe gezogen hast, hat dir der andere längst das Genick gebrochen. Du gehst doch nicht mit gezogener und entsicherter Waffe durch die Straßen; das hat seinen Grund, warum NUR gewisse Spezialeinheiten, die im Team und jederzeit mit entsicherter Waffe im Anschlag das Nahkampftraining vernachlässigen - weil die schon lange tot sind, wenn sie keine Waffe mehr haben ;) .. oder ihr Kollege gibt ihnen eine Ersatzwaffe.

Aber alle anderen, zB normale Polizei, da kannste das vergessen; hast längst ein Messer im Hals oder kein Rückrat mehr, wenn du versuchst, auf jemanden zu schießen, der dich extrem schnell angreift.

Außerdem kommst du mit einer Waffe nicht an gewisse Orte. In Clubs darfste damit zB nicht geschweige denn an andere Orte. Und es is letztendlich nur ein Gegenstand, den kann man einfach abnehmen und dann ist man schon wieder ein schwaches Nichts - nicht sehr beruhigend ;)

Gibts hier jemanden der Kampfsport länger betreibt so, 10 - 12+ Jahre ?

Joa, so um den Dreh, kommt bei mir hin.

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Was 'n Quatsch, bevor du eine Waffe gezogen hast, hat dir der andere längst das Genick gebrochen. Du gehst doch nicht mit gezogener und entsicherter Waffe durch die Straßen; das hat seinen Grund, warum NUR gewisse Spezialeinheiten, die im Team und jederzeit mit entsicherter Waffe im Anschlag das Nahkampftraining vernachlässigen - weil die schon lange tot sind, wenn sie keine Waffe mehr haben ;) .. oder ihr Kollege gibt ihnen eine Ersatzwaffe.

Aber alle anderen, zB normale Polizei, da kannste das vergessen; hast längst ein Messer im Hals oder kein Rückrat mehr, wenn du versuchst, auf jemanden zu schießen, der dich extrem schnell angreift.

Außerdem kommst du mit einer Waffe nicht an gewisse Orte. In Clubs darfste damit zB nicht geschweige denn an andere Orte. Und es is letztendlich nur ein Gegenstand, den kann man einfach abnehmen und dann ist man schon wieder ein schwaches Nichts - nicht sehr beruhigend ;)

naja ich habe nicht von ausgang gesprochen sondern allgemein wenn jemand mit einer waffe auf dich zielt sollte man lieber nicht rumfuchteln egal wie lange man kampfsport macht

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Gast Der Psi-Doktor

Wenn man so im offenen Feld vor einem steht, natürlich nicht, nee. Aber das kommt ja normalerweise nicht vor, sofern man nicht in Banden- oder Weltkriege verstrickt ist ;)

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ja ne pistole mitnehmen ist sicher nicht verkehrt probierts doch sonst einfach mal mit ner

gattling, nem katana oder eurem ionenblaster

pfefferspray ist in ordnung, da hört es auch schon auf. aber wie es eben so läuft hast du es vergessen, wolltest nur mal eben nebenan einkaufen, bist im schwimmbad oder im club und dann stehst du da wie ne wurst.

Wenn man sich effektiv selbstverteidigen will:

1.sv (krav maga, wing tsun etc)

2.thaiboxen, kickboxen, boxen (was dir spaß macht) + ringen

(3. free fight etc muss man nichts mehr zu sagen)

sprinten üben ist sicher nicht verkehrt und alleine kannst du dich rausreden/arschkrichen/ weglaufen was-auch-immer

aber leute mal im ernst, wir sind hier in nem pu-forum, wir laufen 90% der zeit mit nem mädchen rum ;) und dann geht das eben oft nicht. da muss man(n) eine linie ziehen und wenn jemand über diese linie kommt musst du halt stumpf, böse und ein richtig abgewixxter motherfucker sein, das kriegst du nicht durch theorie, you-tube oder nen boxsack zu hause hin, nur duch rht

auf jeden fall ist dann einer über meine linie gegangen und wollte meiner freundin an die wäsche. Tritt in die eier, 1 weg (krav maga etc) mein fuß war noch nicht auf dem boden da hatte ich schon n ding kassiert, konnte ich (einigermaßen) wegbeißen naja danach hab ich einen kleinen filmriss, 1 habe ich (wurde mir gesagt) noch weggehauen ich weiß nur dass ich dann auf dem boden lag mit ner glatze über mir (boxen + ringen). ich hätte auf jedenfall verkackt. zum glück konnte meine freundin weglaufen und hilfe holen.

ich denke viel ist glück aber man kann seine chancen verbessern

sport ist sport und kampfkunst ist eben auch nicht für reale situationen prädistiniert

weglaufen wenns geht, ein vermiedener kampf ist immer ein gewonnener kampf!!!

mein vorschlag wurde hier schon genannt und ist sicher nicht die einzigste möglichkeit oder die zeitsparenste aber es ist eine wirklich effektive kombination. (punkt

ach und ich denke es ist auch nicht verkehrt auf seinen körperbau zu achten

die leute bringen dir automatisch mehr respekt entgegen, du wirst nicht so häufig angemancht wenn du im club am aufreißen bist werden die meisten kerle

i.d.r. ziemlich angepisst auf dich sein und wenn man rumläufst wie der king aber aussiehst wie n hemd ist die hemmschwelle dich anzupöbeln deutlcih geringer.

liebe grüße

bearbeitet von bright

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Gast Der Psi-Doktor

Ich empfehle einen Gatling-Laser, der bequem per Mikrofusionszelle betrieben wird:

gatling_gun.jpg

Scheiß auf Kampfkunst; besorg dir das Teil! Waffenschein brauchst du genau so wenig, denn wenn die Polizei kommt, einfach baddabaddawatzzzwatzzz und hast dann auch noch dein Abendessen gespart, weil direkt alles knusprig, somit amortisiert sich der Vault Tec Super Gatling Phaser mit der Spezial-AFC-Sparbrutzelfunktion für die etwas weicheren Typen in lediglich 666 Jahren!

:-)

... :huh:

bearbeitet von Der Psi-Doktor

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Ich kanns nicht glauben. Vielleicht habe ich es übersehen, aber bisher hat noch niemand auf die Vorteile von Capoeira aufmerksam gemacht. Der Capoeira, den ich gelernt habe, spielt sich großtenteils in Bodennähe ab. Wenn man sich dort flink bewegen kann, ist man vor Angreifern, die nicht mit Capoeira vertraut sind, zu nahzu 100 % sicher und hat alle Zeit der Welt, einen Gegenschlag vorzubereiten.

Vorher sollte man allerdings den Erstschlag des Angreifers abwehren. dazu empfehlt es sich, die eigene Reaktionszeit zu verbessern. Dazu eignen sich Ballspiele, wie z. B. Beachvolleyball. Hier lernt man, die Bewegung von Ball und Gegenspieler zu antizipieren. Link

Die von mir angesprochenen Möglichkeiten lassen sich nicht über Nacht erlernen. Aus eigener Erfahrung weiß ich allerdings um die Zerstörungskraft von Capoeira/Reaktionsfähigkeit.

Jetzt werden viele Leute behaupten, Capoeira sei anderen Kampfsporttechniken überlegen, blabla. Aber sollte wirklich mal ein Mestre den Vergleich zu Champions anderer Kampfsportarten suchen, steht fest wer diesen gewinnen wird.

Grüße, Jimbo Halbestunde

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