Quelle unerschöpflicher Energie

13 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hi all,

Ich schreibe in dem Thread um gerne eure Meinung zu hören.

Ich mache derzeit ein Dual Studium d.h Ausbildung + Studium, nebebei treibe ich gerne Sport und treffe mich gerne mit Freunden.

Ich gehe jeden Tag arbeiten von 8 - 16.30, Abends dann 2 mal die Woche FH, und jeden zweiten Samstag FH. Das frisst schon enorm viel Zeit. Das Hauptproblem ist jedoch die Belastung, ich muss vielen Ansprüchen gerecht werden, meinem Arbeitgeber, dem Studium, dem sportlichen Bereich. Ich habe diese Nacht sehr schlecht geschlafen und habe mir vorgenommen, dieses Wochenende richtig auszukosten. Realität sieht aber so aus, dass ich jetzt hier sitze, Hundemüde bin und kein bischen die Lust habe mich irgendwohin zu bewegen. Ich habe das Gefühl, dadurch das ich überall soviel "Input" gebe, für mich nicht mehr viel bleibt und ich deswegen so müde bin. Anderersiets gibts auch Tage, da komme ich nach Hause und bin noch voller elan.

Eure Meinung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

wenn du energie hast mach was , wenn nicht nicht. man kann auch einfach nur mal im bett liegen und sich ausschlafen; tu ich auch gern^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich lese hier ganz deutlich zwei Worte: BELASTUNG und MUSS. Tust Du all die Dinge, die Du tust wirklich für DICH oder um anderen zu gefallen? Im zweiten Fall und ich glaube, der liegt hier vor, würde ich an Deiner Stelle einmal ganz in RUHE meinen Lebensentwurf überdenken. Ich würde überlegen, was ich im Leben möchte und was ich dafür tun will. Alle überflüssigen LASTEN würde ich abwerfen und die dadurch gewonnene Zeit nutzen um NUR das zu tun, was mir wirklich gefällt und gut tut.

zu Deiner Müdigkeit:

Dein Körper signalisiert Dir bereits jetzt durch Erschöpfung, dass er das Spiel nicht mehr mitspielen will, aber offenbar genügt das noch nicht (?) Im schlimmsten Fall erwirkt der Körper einfach irgendwann durch eine Krankheit eine Zwangspause, ob Du willst oder nicht. Das kann dann richtig unangenehm werden.

Also: Mach mal Pause und geh wirklich in Dich! :rolleyes:

Alles Liebe!

ANNA

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier existieren bereits mindestens 2 threads, die diesem sehr ähnlich sind, Threadersteller.

Ich kenne genügend Leute die pro Wochen über 50 Stunden arbeiten, Sport treiben, ihre Freundeskreise pflegen, Zeit für Verwandte haben, Hobbys leben, an sich selbst arbeiten. Als Sahnehäubchen gibt es diesen erfüllten Alltag incl. Partys& Sexualpartnerinnen.

Es liegt an Dir, ob du wie ein schlaffer Sack an den Wochenenden in deinen 4 Wändenn rumhängst, oder die wenigen (24) Stunden eines Tages für dein Leben, für dein Bestes, für Dich, lebst.1

Entscheide ob, du dem negativen drive, der Mattheit entgegensteuern möchtest (Möglichkeit: Bewegung, Musik, soziale Beschäftigung (im Idealfall toller Sex) oder lieber einer Stunde darin verweilen möchtest. Auch diese Stunden können Dir helfen, selbst wenn du dich währenddessen nicht gut fühlst. Vergiss nicht Du hast stets die Möglichkeit, die von negativen Gefühlen abzulenken, sie zu vertreiben.

bearbeitet von Dave Navarro

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Anna08:

Danke für deinen Ratschlag. Ich formulier es mal so: Es macht mir Spaß. Das Studium macht mir Spaß. Die Arbeit, würde der Chef nicht soviel kritisieren (Perfektionist eben), auch ganz chillig. Es macht mir Spaß, aber es ist eine Belastung, wie vieles eine Belatung ist. Würde ich mich tagtäglich 8 Stundne mit PUA beschäftigen, wär's auch ne Belastung und würde einem zum Hals raushängen.

Die Tätigkeit macht mir Spaß, aber es ist sehr viel und ein Leben nach Termin Plan. Andererseits habe ich hohe Ziele und die sind ohne Fleiß nicht zu erreichen.

Meine Idee war es eher, meinen Zeitplan so dahingehend zu optimieren und so zu "entschlacken", dass sich Arbeitsphasen mit Ruhephasen gezielt abwechseln.

@Dave:

Es geht nicht um gute Laune oder schlechte.Ich habe sehr schlecht geschlafen und bin einfach k.O . Du kannst mir ein süßes Bunny aufs Bett legen, ich würde sie umarmen und mit ihr einschlafen. Aber diese Phasen, diese Müdigkeitsphasen häufen sich einfach. Weil das Leben aus lernen, arbeiten, Studium besteht und ein kleiner Teil für Freunde, Sport, und Frauen übrig bleibt, im gegensatz zu früher. Eventuell habe ich einfach nur eine falsche Zeitplanung derzeit.

bearbeitet von mJay

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Es geht nicht um gute Laune oder schlechte.Ich habe sehr schlecht geschlafen und bin einfach k.O . Du kannst mir ein süßes Bunny aufs Bett legen, ich würde sie umarmen und mit ihr einschlafen. Aber diese Phasen, diese Müdigkeitsphasen häufen sich einfach. Weil das Leben aus lernen, arbeiten, Studium besteht und ein kleiner Teil für Freunde, Sport, und Frauen übrig bleibt, im gegensatz zu früher. Eventuell habe ich einfach nur eine falsche Zeitplanung derzeit.

neigst du zu niedrigem Blutdruck, wirst du vielleicht bei Langeweile schnell schläfrig?

Wieviel schläfst du im Lauf der Woche?

Hast du dich zum Thema "Schlafhygiene" belesen?

bearbeitet von Dave Navarro

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Danke für deinen Ratschlag. Ich formulier es mal so: Es macht mir Spaß. Das Studium macht mir Spaß. Die Arbeit, würde der Chef nicht soviel kritisieren (Perfektionist eben), auch ganz chillig. Es macht mir Spaß, aber es ist eine Belastung, wie vieles eine Belatung ist. Würde ich mich tagtäglich 8 Stundne mit PUA beschäftigen, wär's auch ne Belastung und würde einem zum Hals raushängen.

Gerne! Also macht die Arbeit Spaß, nur das Kritisieren belastet Dich? Wieso? Fehler passieren. Dort wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Wer nichts tut, macht auch keine Fehler.

Die Tätigkeit macht mir Spaß, aber es ist sehr viel und ein Leben nach Termin Plan. Andererseits habe ich hohe Ziele und die sind ohne Fleiß nicht zu erreichen.

Ziele hat jeder im Leben und es ist in Ordnung sie zu verfolgen. Allerdings ist es oft so, dass wir uns einen Haufen Ziele stecken und hinter Ihnen herrennen in der Hoffnung, dass alles besser wird, wenn wir erst mal das Ziel erreicht haben. (Wie ein Esel hinter der Karotte, die vor seiner Nase baumelt) Wir vergessen durch die ganze Konzentration auf das Ziel (die Zukunft) aber voll und ganz den Moment zu genießen. Und ist der Moment einmal weg, so ist er verloren. Und wir rennen und rennen weiter in der Hoffnung, alles wird besser, WENN ...Dadurch geht ein Haufen Energie und Freude verloren und wir fühlen und schlapp und ausgelaugt.

Meine Idee war es eher, meinen Zeitplan so dahingehend zu optimieren und so zu "entschlacken", dass sich Arbeitsphasen mit Ruhephasen gezielt abwechseln.

Das ist eine Methode. Meine Methode ist, sich einfach an die Signale des Körpers zu halten, er sagt garantiert, wann es Zeit ist sich auszuruhen, dazu brauchst Du keinen Plan sondern nur Gespür. Niemand kann Dir besser sagen, was richtig für Dich ist, als Du selbst. Leute versuchen einem mittlerweile alles vorzuschreiben, sogar wie man richtig schläft oder sich richtig die Nase putzt. :rolleyes:

Ich schätze mal Du willst alles und das so schnell wie möglich, vielleicht auch, weil Dir irgendjemand aus Deinem Umfeld eingetrichtert hat, dass es so sein muss (wahrscheinlich Deine Eltern) Vielleicht auch das Forum?

Kleiner Denkanstoß: Frag Dich mal: Bin ich extrem leistungsorientiert und ziehe ich meinen Selbstwert aus meinen Leistungen und der damit einhergehenden Aufmerksamkeit/Lob? Orientiere ich mich etwa daran, was andere von mir denken? Wenn Du die Frage beantwortet hast, dann weißt Du ja, was zu tun ist.

Übrigens: Burnoutleute sind immer fit, haben nie Stress, alles ist easy und sie würden nie zugeben, dass es nicht mehr geht, so lange bis sie zusammenbrechen. Eigene Erfahrung! <_<

Gruß

ANNA

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Anna08:

Vielen Dank für dein Beitrag. Es gibt nurnoch wenige Leute von denen ich sage, dass diese qualifizierte Beiträge liefern, du gehörst eindeutig zu denen. :)

Die Ziele sind ja nicht kurzfristig gesteckt, es sind realistische Ziele auf Jahre hinweg. Ich habe kurzfristige Ziele und langfristige Ziele. Ich habe die befürchtung/ die Angst ich würde auf dem Weg die langfristigen Ziele zu erreichen, verdursten, es nicht schaffen. Weil 8 Stunden am Tag arbeiten, Abendstudium, Berufsschulklausuren, Uni Klausuren. Nicht das es mir keinen Spaß macht, es ist aber eher die Sorge, dass es schief gehen kann.

Und ja ich bin leistungsorientiert, was mir jedoch auch Spaß macht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zwei Dinge, die bei mir in ähnlicher Situation große Wirkung zeigten:

1. Denke nur an das, was du gerade tust. Oftmals kommt der Stress daher, dass du veruschst "alles unter einen Hut zu kriegen",

damit ständig in Gedanken beschäftigt bist. Wenn du aber nur auf das konzentrierst was jetzt gerade vor dir ist, dann hast du immer nur eine Sache,

die dich beschäftigt. Dann hast du eine geringere Belastung und arbeitest effizienter.

Ja dann entspannst du sogar besser, da du dann beim Entspannen nicht an die Arbeit denkst!

2. Setze dir kleine Ziele. Denke nicht an das große Ganze wie "Ich muss der Uni und der Arbeit gerecht werden". Sondern denke dir:

"Bis heute Abend lerne ich diese zwei Abschnitte" Das ist zu schaffen. Und in der Arbeit: Bis heute Abend erledige ich diese Aufgabe.

Entlaste dich geistig, und du wirst viel belastbarer und effizienter.

Beides ist eine Gewöhnungs- und Übungssache. Nach einer gewissen Zeit hast du dadurch deutlich mehr Energie.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast D_perfect
Zwei Dinge, die bei mir in ähnlicher Situation große Wirkung zeigten:

1. Denke nur an das, was du gerade tust. Oftmals kommt der Stress daher, dass du veruschst "alles unter einen Hut zu kriegen",

damit ständig in Gedanken beschäftigt bist. Wenn du aber nur auf das konzentrierst was jetzt gerade vor dir ist, dann hast du immer nur eine Sache,

die dich beschäftigt. Dann hast du eine geringere Belastung und arbeitest effizienter.

Ja dann entspannst du sogar besser, da du dann beim Entspannen nicht an die Arbeit denkst!

2. Setze dir kleine Ziele. Denke nicht an das große Ganze wie "Ich muss der Uni und der Arbeit gerecht werden". Sondern denke dir:

"Bis heute Abend lerne ich diese zwei Abschnitte" Das ist zu schaffen. Und in der Arbeit: Bis heute Abend erledige ich diese Aufgabe.

Entlaste dich geistig, und du wirst viel belastbarer und effizienter.

Beides ist eine Gewöhnungs- und Übungssache. Nach einer gewissen Zeit hast du dadurch deutlich mehr Energie.

Auch wenns nicht an mich ging. Thx dafür, schöne kleine 'Tools' die ich sofort ausprobieren werden.

bearbeitet von D_perfect

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

DC hat schon sehr gute Tipps gegeben, mir fällt da aber noch was ein, was mir bisher sehr gut geholfen hat:

Schon mal was von Bauchatmung gehört? Wenn nicht, probier's mal und sei gespannt, was passiert, gerade in Situationen, in denen Du verstärkte Anspannung/ (Zukunfts-)Angst verspürst:

Beobachte in diesen Momenten Deine Atmung. Du wirst höchstwahrscheinlich feststellen, dass sie sehr flach ist und aus der Brust heraus passiert.

Wenn Du jetzt bewusst mehrmals tief einatmest, so dass sich Dein Bauch richtig schön zu einer Kugel wölbt und dann wieder tief ausatmest, wirst Du nach kurzer Zeit spüren, wie entspannt Du wirst. Tiefe Atmung und Anspannung/Angst können nicht gleichzeitig sein. Tiefe Atmung führt immer zu Entspannung.

Für den Notfall ist kurze, flache Brustatmung gemacht, sie verhilft uns schnell flüchten und reagieren zu können, wenn's "brennt". Im normalen Alltag macht sie jedoch wenig Sinn und doch atmen wir meistens flach durch die Brust. Achte so oft es geht auf Deine Atmung und es wird sich positiv auf Dich auswirken.

Du kannst durch tiefes atmen in Ruhe klarere Gedanken fassen und Ängste werden schnell verfliegen. Dadurch wird es möglich, Deine Situation besser objektiv und realistisch einschätzen zu können und dann die notwendigen Schritte einzuleiten, die Dir beim erreichen Deiner Ziele behilflich sind. Du wirst Dich eher aktiv als hilflos und ausgeliefert fühlen. Ich denke, das wird Dir enormen Schub verleihen. Wenn Du dieses "aktive" Atmen gezielt übst, wann immer Du daran denkst, wird sich das garantiert auf Dein ganzes Wohlbefinden auswirken. Probier's! ;-)

ANNA

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.