Bücher die euch bewegt haben Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[BBBAD 8]

Es gibt schon einige Bücher-Threads doch meistens kommt da eher die Pickup Literatur vor.

Ich würde gerne wissen welche Bücher euch bewegt haben oder sogar euren Leben einen neuen Blickwinkel geben konnten(alles ausser PU-Literatur).

Bin gespannt auf eure Lieblingstitel!

Schreibt am besten noch eine kurze Erläuterung wieso gerade dieses Buch bzw. Bücher euch gefallen haben und in wie fern sie euch bereichern konnte.

[Yanus 5]

Albert Camus:

- Der Fall

- Der Fremde

Review: "Lest Camus, denn sonst habt ihr alles verpasst!"

)(

[Gast Warrior]

Entscheidung im Weltraum von Peter Dubina

Hört sich vielleicht blöd an, das ist ein Jugendbuch aus den 70'ern, aber damit fing meine lebenslange Liebe zur Sciencefiction-Literatur an, die jetzt schon mehr als 30 Jahre anhält. Meine Großeltern schenkten mir das Buch zu meinem 9. Geburtstag. Ich könnte noch viele Scifi-Bücher und -Autoren nennen, die mich beeinflusst haben, aber dieses war mein erstes. Ich habe es noch immer und werde es niemals hergeben.

Blauer Punkt im All (Pale Blue Dot) von Carl Sagan

- wie überhaupt alles von Sagan. Ich bin ein großer Fan seiner humanistischen, neugierigen, begeisterten Blickweise auf unsere Welt und das All, seit ich in den 1980'ern seine Fernsehserie "Cosmos" gesehen habe. Unbedingt kaufen. Dieses Buch, und jedes Buch, auf dem Sagan draufsteht (inklusive "Contact")!

"Look again at that dot. That's here. That's home. That's us. On it everyone you love, everyone you know, everyone you ever heard of, every human being who ever was, lived out their lives. The aggregate of our joy and suffering, thousands of confident religions, ideologies, and economic doctrines, every hunter and forager, every hero and coward, every creator and destroyer of civilization, every king and peasant, every young couple in love, every mother and father, hopeful child, inventor and explorer, every teacher of morals, every corrupt politician, every "superstar," every "supreme leader," every saint and sinner in the history of our species lived there — on a mote of dust suspended in a sunbeam."

Hammer, oder? Ich bekomme jedes Mal eine Gänsehaut dabei.

Warrior

[Février 5]

Schnell posten, bevor es jemand anders tut:

Der Zahir & Der Alchimist - Beides Werke von Paolo Coelho

Er hat einen recht schönen Schreibstil und vermittelt echt klasse Botschaften.

[jon29 10842]

Philipp Roth, Der menschliche Makel. Ein Meisterwerk und mein momentanes Lieblingsbuch.

Warum. Toll geschrieben, bietet neben den Einblick in die amerikanische Identitäten einen besonderen Einblick in menschliche Ängte, Zwänge aber auch Freiheit.

Sowas gibt mir persönlich mehr als tausend Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung.

[Neruda 609]

Pablo Neruda: 20 Liebesgedichte und ein Lied der Verzweiflung

[Hosenbund 4]

Vince Ebert - Denken sie selbst.

Keine Ahnung wieso genau.

[blub123 121]

Hermann Hesse - Siddhartha

[präsi0 0]

"1984" von George Orwell......

[JD19 5]

Ist Tucker Max PU Literatur ?

Wenn nein dann Tucker Max sein Buch . Ach das war super

[Colossus 21]

Fritz Zorn - Mars

Das autobiografische Buch Mars des krebskranken Schweizer Lehrers Fritz Zorn ist ein Schlüsselwerk der 1970er Jahre. Zorn beschreibt darin ein sehr spätes, krankheitsausgelöstes Erschrecken über ein dreissigjähriges „nicht gelebtes“ eigenes Leben. Im Angesicht des nahenden Todes wird ihm schlagartig klar, dass trotz seiner zugleich behüteten und kalt-strengen Kindheit in einer wohlhabenden, grossbürgerlichen Familie an der Zürcher Goldküste und hinter der Fassade seiner geradlinigen Berufskarriere für den Menschen „dahinter“ fast alles „falsch gelaufen“ ist.

Auszug:

"»Ich bin jung, reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein. Ich stamme aus einer der allerbesten Familien des rechten Zürichseeufers, das man auch die Goldküste nennt. Ich bin bürgerlich erzogen worden und mein ganzes Leben lang brav gewesen. Meine Familie ist ziemlich degeneriert, und ich bin vermutlich auch ziemlich erblich belastet und milieugeschädigt. Natürlich habe ich auch Krebs, wie aus dem vorher Gesagten selbstverständlich hervorgeht.« So beginnt der junge schweizer Autor, der sich Fritz Zorn nennt, sein Buch, und er beendet es mit dem Satz: »Ich erkläre mich als im Zustand des totalen Krieges.« Anfang und Ende sind die Klammern für einen dreißigjährigen seelischen Krieg in scheinbarem Frieden, sind der Schlüssel zu dem Bekenntnisbuch eines Sterbenden, das nach seinem Erscheinen weltweites Aufsehen erregte und zu einem Bestseller wurde. Es war aber nicht allein die Betroffenheit über das Schicksal des Icherzählers, der unmittelbar nach der Zusage zur Veröffentlichung seines Manuskriptes im November 1976 an jener Krankheit starb, die das Thema dieses Buches ist: an Krebs. Der Erfolg beruht auch auf der literarischen Bewältigung eines lebenslang geleugneten, allgemeingültigen Konflikts, der im Bewußtsein des Todes zur befreienden Kriegserklärung führt.

Als der 30jährige Millionärssohn und Gymnasiallehrer während einer psychotherapeutischen Behandlung von seiner tödlichen Krebserkrankung erfährt, gibt er sich Rechenschaft über ein Leben, das er nicht gelebt hat. Die Unausweichlichkeit des Todes ist der erste schmerzhafte Einbruch wirklichen Lebens, der physische Schmerz beginnt die »Unempfindlichkeit der Seele«, Ursache schwerer Depressionen und tiefer Traurigkeiten, hat ihren Ursprung im Elternhaus am Zürichsee, in jener gespenstigen Familie, in der man Patiencen legt, Berührungen vermeidet, jede Herausforderung von Realität unter der Magie des Rituals versteckt, jeden Anflug von Sexualität mit dem Begriff der Anständigkeit vertreibt. Der halbwüchsige Musterschüler, dann Musterstudent und schließlich ebenso musterhafte Lehrer, der weder Freundschafts- noch Sexualbeziehungen je gekannt hat, leidet unter dem ständigen Erstickungsgefühl, »eine Krähe am Hals zu haben«. Als der betrogene Körper dem Krebs verfällt, sieht Zorn darin nur die somatische Form seiner Neurose. Im Sterben setzt er sich zum erstenmal zur Wehr - gegen die Krankheit, gegen die familiäre und soziale Herkunft, gegen das Nichtlebendürfen."

[MeinLieberScholli 109]

Oha da gibt es einiges:

Gespräche mit Gott

Nackt zur Wahrheit

Tucker Max

Ganz neues, wundervoll geschriebenes Buch über die Kompromisshaftigkeit des Lebens: Grenzgang

Der Fänger im Roggen

Aber durchaus auch PU-Bücher wie Mode ONE und Heartcentred PU

[Gast non+ultra]

Andreas Franz - Das Syndikat der Spinne

Das Buch ist ein Teiler der "Julia Durant"-Reihe. Es geht um Korruption, Kinderbordelle und natürlich Morde.

Es wirkt sehr echt, eigentlich erschreckenderweise zu echt. Es könnte auch ein (aufgearbeiteter) Fall der Mordkomission sein.

[Hearts_and_Minds 1643]

Unbekannt - "Das Nibelungenlied"

Elfriede Jelinek - "Die Klavierspielerin"

Elias Canetti - "Die Blendung"

Thomas Bernhard - "Das Kalkwerk"

Thomas Pynchon - "Die Enden der Parabel"

Philip Roth - "American Pastoral"

Cormac McCarthy - "Blood Meridian, or the Evening Redness in the West"

[Luyin 2]

Ganz abgesehen davon, dass es Pick-Up-Literatur ist, hat mich Lob des Sexismus bewegt, wegen Enigmas Umgang mit daoistischen Elementen, Yin und Yang etc.

Ansonsten Merlins Fluch von J.R. King, Das Silmarillion von J.R.R. Tolkien sowie Fahrenheit 451 von Ray Bradbury.

Auch ganz wichtig: Beloved von Toni Morrison (amerikanische Bestsellerautorin), die den Umgang mit Schwarzen Ex-Sklaven in den USA darstellt.

Ansonsten noch klassische Literatur, Seneca, Schiller und Goethe (ja ihr lest richtig)

Grüße

Luyin

[Gast]

Wie Siddhartha zum Buddha wurde von Thich Nhat Hanh.

Keine trockene Einführung in den Buddhismus, sondern eine lebhaft erzählte Geschichte.

[LeChiffre77 5]

Bücher, die mich geprägt haben:

Erich Fromm - Haben oder Sein, Die Kunst des Liebens

Herbert Marcuse - Der eindimensionale Mensch

Michel Houellebecq - Die Möglichkeit einer Insel, Elementarteilchen, Ausweitung der Kampfzone

Frédéric Beigbeder - Neununddreißigneunzig

Thomas Pynchon - Vineland

Hermann Hesse - Der Steppenwolf

Bret Easton Ellis - Lunar Park

Sämtliches von Chuck Palahniuk (Fight Club, Choke, Haunted, ...)

Oktober 29, 2009 bearbeitet von LeChiffre77

[linguist 17]

Franz Kafka: Der Prozess: Das Buch hat mir den Geist der Moderne vermittelt und was daraus für das Individuum resultiert. (Denn Jospef K. hat seinen Prozess selber in Gang gesetzt) Wir können uns den Sinn des Lebens frei wählen , denn alle obligatorischen Konstanzen wie Religion sind auch nur eine Wahlgeworden. Wir haben also ein Spielfeld der Möglichkeiten und es liegt an uns sie zu nutzten.....

[WhiteGekko 62]

Alle Bücher von Dirk Bernemann. Beste von ihm ist meiner Meinung nach "Satt.Sauber.Sicher."

[Unchained 1]

Dan Milmann - Der Pfad des friedvollen Kriegers

Sowie der Folgeroman.

Extrem zu empfehlen, geniales Buch, Selbstverwirklichung vom feinsten.

Dadurch dass es in Romanform geschrieben ist auch noch sehr witzig ;)

Meine Kurzgeschichten lass ich jetzt mal weg, Selbstbeweihräucherung muss ja nicht sein, und ich kann ja auch nicht objektiv sagen ob sie qualitativ gut sind ;)

[Gast D_perfect]

Grant Stoddard - Ich tat es für die Wissenschaft

Wenn man hinter die sexuellen Ausschweifungen schaut, ist er einfach nur ein Typ auf der Suche nach seinem Weg. Auch als klassischer Looser bekommt man Sex und Chancen im Leben. Hat irgendwie dazu geführt entspannter mit mir selbst umzugehen, obwohl ich nur was schweinisches gesucht hab.

Ich fühl mich so ungebildet

Zu meiner Verteidigung: Ich lese gerade Coelho

November 4, 2009 bearbeitet von D_perfect

[BiggiMan 4]

SORGE DICH NICHT, LEBE von dale carnegie

seitdem ich das buch gelesen habe, gehe ich mit problemen anders um bzw. sind sie für mich nicht mehr so

besorgniserregend!

da werden auch viele beispiele von anderen leuten genannt, die sich von unten (brutale schicksalsschläge) wieder nach oben gekämpft haben und jetzt glücklich leben. und manche sachen haben mich da ziemlich

bewegt.

man weiß halt manchmal net, wie geil wir es eigentlich haben in vergleich zu vielen anderen )

p.s. der tag war trübe und dollar hatte ich keine,

da traf ich auf der straße einen mann ohne beine!!

peace leute :))

[Stg.Miller 4]

Traumfänger von Marlo Morgan - Ein Buch über eine Ärztin die völlig unvorbereitet eine Gruppe von Aborigines durch das Outback begleitet.

Glück kommt selten allein! von Eckart von Hirschhausen - Ein MUST HAVE für jedermann, wie ich finde.

Wer bin ich und wenn ja wie viele? von R.David Precht - Philosophisches Buch das viele Aspekte des Lebens anspricht. Anspruchvoll!

November 9, 2009 bearbeitet von Stg.Miller

[el mujeriego 7]

eigentlich alle Buecher von Hermann Hesse,

vorallem "Demian" und "Narziss und Goldmund"..

derzeit vorallem Paulo Coelho:

"Veronika beschliesst zu sterben", klar "Der Alchemist" oder "Das Handbuch des Krieger des Lichts";

und Erich Fromm!

"Authentisch Leben" - eine Pflichtlektuere

Jose Saramgo,

"Die Stadt der Blinden" zB.

und natuerlich David Deida;

"Der Weg des wahren Mannes" :)

Januar 28, 2010 bearbeitet von el mujeriego

[Fräulein Lina 90]

Der Zahir & Der Alchimist - Beides Werke von Paolo Coelho

Er hat einen recht schönen Schreibstil und vermittelt echt klasse Botschaften.

Ich liebe diesen Schriftsteller.

Paulo Coelho:

"Veronika beschliesst zu sterben"

Mag ich auch am liebsten von ihm. Es beschäftigt sich mit der Einstellung zum Leben ohne irgendwie mit dem moralischen Zeigefinger zu winken. Großartig!

Bernhard Schlink - Liebesfluchten

Klingt vom Titel her kitschig, ist es aber gar nicht. Es sind mehrere Kurzgeschichten, die alle mit Liebe zu tun haben und den Gefühlen, die damit verbunden sind. Auf wunderbar einfache Weise drückt Schlink dabei komplexe Dinge aus. Seine Bilder bleiben im Kopf.

Paul Watzlawick - Anleitung zum Unglücklichsein

Negatives Wissen - so wird man auf keinen Fall glücklich. Und man erkennt so oft eigene Denk- und Handlungsmuster.

Januar 28, 2010 bearbeitet von Fräulein Lina