Beziehung durch Ängsten und Pläne belastet Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

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Hi Leute,

habe seit ca. 2 Wochen eine Beziehung zu einer HB9 - kennen tun wir uns ca. 1 Monat. Die Anfangszeit war echt toll, wir haben sehr schnell eine emotionale Basis gehabt, die aber, als es "enger" geworden ist, Anlaß für mehrere Krisen gegeben hat.

Meine HB hatte angeblich immer nur Männer, die ihr "davonliefen", weil sie ihre "Offenheit nicht ertragen konnten". Und mir macht sie alle paar Tage Vorwürfe, ich wäre nicht offen genug und äusserte immer wieder ihr Misstrauen. Sie meldete mir zurück, dass ich der erste Mann wäre, mit dem man so gut reden könne, und wo sie sich beim Kuscheln "zuhause fühlen könne".

Ich hab gemeint, dass sie jetzt unsicher sei, weil ich jetzt der erste wäre, der ihre Offenheit und ihr Näheangebot ertragen könne und sie die sei, die zum Zappeln anfinge - vielleicht sei sie ja diejenige, die Nähe nicht gut aushalte und sich deswegen immer nur die verschlossenen Männer gesucht hat. Sie stimmte zu, konnte was damit anfangen und dann war wieder ein paar Tage Ruhe und wir hatten es wieder schön miteinander.

Doch wiederholten sich diese Vorwürfe, ich würde "emotional nicht genug vorhanden sein" und Diskussionen alle paar Tage und nun kommt ein anderes Thema hinzu:

seit unserem 1.Mal Sex weiß sie, dass ich unterbunden bin und nach meinen 2 Kindern keine weiteren mehr will. Nun ist sie mit ihren 34 aber gerade in einer Phase, wo sie neben ihrer ersten ernsthaften Beziehung (!) auch eine Erzeuger sucht, der ich nicht sein kann. Ihr Dilemma, endlich den "Lebensmenschen" gefunden zu haben, der aber als potentieller Vater nichts "hergibt", vergiftet die Beziehung, weil wir mittlerweile mehr reden als kuscheln oder Sex haben und dieses "Reden" distanzierend wirkt.

Ich bin knapp davor, diese Sache zu beenden ("next"), weil sie mehr Kraft kostet als was es hergibt, wollte aber noch kurz eure Meinung dazu hören! Es täte mir weh, weil ich diese Frau sehr mag, aber die Sache tut mir im Moment auch net besonders gut. Sie befindet sich in Therapie und sagt, sie will gerne weiterkommen und sieht auch ein, dass ihre Probleme mehr mit ihr selber als mit mir als Person zu tun hätten ...

Ich finde, dass man sich auch gut innerhalb einer Beziehung weiterentwickeln kann, doch denke ich dass wir es noch lang nicht zu einer stabilen Basis gefunden haben, und grad die erste gemeinsame Zeit derart belastet zu haben, finde ich nicht gut und will ich auch nicht.

lg an euch,

msg

[Juice Terry 2787]

Klingt sehr nach Opfer-Typ, was du dir da geangelt hast. "Die Männer sind mir weggelaufen, weil sie meine Offenheit nicht ertragen konnten." - Was für eine Scheiße! Hör schleunigst auf, diesen Blödsinn ernst zu nehmen und darüber auch noch mit ihr zu reden. Solche Sprüche sind dazu da, sich lustig zu machen. "Ich glaube es war nicht deine Offenheit, sondern die Käsefüße." (grinsen, Klaps auf den Hintern).

Ernst nehmen solltest du den Vorwurf, dass du "emotional nicht genug vorhanden" bist. Allerdings nicht wörtlich, sondern als das, was er eigentlich bedeutet: "Ich will, dass du endlich führst, mich in meine Schranken weist und mir deinen Johnny überall rein steckst. Die Zuhör-Lady, die du bis jetzt abgibst, turnt mich ab und wenn du noch lange so weiter machst, lass ich mich von Lars aus Norwegen tiefer legen."

Oktober 20, 2009 bearbeitet von Juice Terry

[Fastlane 8914]

Das alles nach zwei Wochen? Etikettieren als Beziehung, Krisen, Gedanken oder Gespräche über Kinder? Mann! Vögel die Frau mal ein halbes Jahr lang und dann kann man weiter sehen!