Nimm Sie nicht ernst, sondern durch!

117 Beiträge in diesem Thema

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naja, also wir lesen hier jeden Tag den umgekehrten Fall. Frauen behandeln die Männer schlecht, und die Männer bleiben trotzdem, weil sie an der Frau hängen.

Ist schon recht einseitig, wenn du sagts, solange die Frau nicht geht, behandle ich meine Freundin richtig. Sie hat ja die Wahl. Und wenn die Freundin z.B. in einer MLTR mitmacht, nur um den Mann nicht zu verlieren, sollte der Mann trotzdem daran denken, das zu ändern. Anstatt nur der Frau den Schuh zuzuschieben. Man braucht auch nicht die Schwäche anderer Leute ausnutzen. Und sagen, selbst Schuld, wenn sie sich schlecht behandeln läßt, weil sie zu sehr an dem Partner hängt, um Schluß zu machen.

Hier wird immer sehr viel auf manipulierende Frauen geschimpft. Warum soll das denn bei Männern ok sein?

Aber egal wie man es jetzt moralisch dreht und wendet, Tatsache bleibt, daß das Drama bleibt, wenn man nicht die Ursachen bekämpft. Sex hilft bei einer schiefen Beziehungskonstellation nicht.

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Gast eaglefly
Alles andere ist meiner Meinung nach Gejammer zwecks Betaisierung! Wenn sie aus Gründen wie MLTR-Eifersucht sooo schrecklich leidet, ist sie vermutlich eh n Fall für die Nervenklinik...
Ich weiß nicht mit was für Frauen eaglefly Beziehungen eingeht, aber eine gewisse Selbständigkeit ist bei mir schon Voraussetzung.

:-)

Schon okay. Ich meine Fälle, wo eine Frau die 3. Nebenfrau in einer MLTR ist, und das nicht verkraften kann und in Tränen ausbricht. Und ich sie mit geschickter Manipulation trotzdem durchnehmen kann.

Ich würde nicht bestreiten, dass so eine Frau aufgrund mangelnder Selbstständigkeit therapiebedürftig ist. Aber die Frage ist ja hier wie man, wir damit umgehen. Und "nimm sie nicht ernst, sondern durch" ist da meiner Meinung nach nicht das richtige. Roys Beitrag war in meinen Augen ein wichtiger Hinweis, das Drama verschiedene Ursachen haben kann.

Ich meine übrigens, dass auch Enigma schreibt, dass es natürlich sein kann, dass eine Frau einen "wirklichen Grund" haben kann, wenn sie am Heulen ist.

Alle zufrieden? :-D

bearbeitet von eaglefly

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Ich hab mir mal LdS angesehen und was Roy vollkommen außer acht gelassen hat, ist die Tatsache, dass Enigma den "nimm sie nicht ernst, sondern durch"-Leitsatz hauptsächlich auf LSE-Damen gemünzt hat. O-Ton: Je mehr HSE desto weniger Drama. Passt perfekt zu meiner These :-)

Insofern steht Roys These nun auch entgegen, dass wir nicht Psychiater/Psychologe der Dame sind, um ihre Probleme zu lösen.

Um aber beim MLTR-Beispiel zu bleiben... wenn eine Frau sich für etwas verkauft, was sie gar nicht will (Drittfrau eines MLTR-PUAs) hat sie dann einen Anspruch darauf Drama machen zu dürfen? <eigene Moral bitte hier einsetzen> ... also ist diese Moraldiskussion ist doch, da Moral eine Frage der Definition ist. Ihr beiden geht das Thema von verschiedenen Positionen aus an und habt doch einen (kleinen) gemeinsamen Nenner...

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solange die Frau nicht geht, behandle ich meine Freundin richtig.

Das sage ich auch nicht. Aber sie kann es zumindest ansprechen! Ich kann ja keine Gedanken lesen und wenn sie mir glaubhaft vorspielt alles sei in Ordnung, obwohl sie leidet, kann ich da auch nix ändern! Fakt ist doch, dass ich niemandem seine Entscheidungen abnehmen kann. Wie ich bereits geschrieben habe gehe ich ja auch nicht von Fällen aus, in denen die Frau tatsächlich schlecht behandelt wird.

Wenn wir in einer perfekten Welt lebten, würde niemand manipulieren und alle würden glücklich Hand in Hand über die grüne Blumenwiese tanzen...

Spaß beiseite, natürlich ist es weder in Ordnung, dass Mann noch Frau manipulieren. Aber im Endeffekt ist die Verführung ein Spiel!

Man braucht auch nicht die Schwäche anderer Leute ausnutzen. Und sagen, selbst Schuld, wenn sie sich schlecht behandeln läßt, weil sie zu sehr an dem Partner hängt, um Schluß zu machen.

Ich kenne solche Fälle! Du vermutlich wohl auch, oder? In diesen Fällen handelt es sich aber um häusliche Gewalt, das heißt, der Mann übt hier tatsächlich Gewalt aus. Als außenstehender Bekannter, Freund, Verwandter kann man da noch so oft sagen "verlass das Schwein!", sie wird es nicht tun! Dass der Mann hier eindeutig das Arschloch ist, darüber brauchen wir gar nicht zu reden...Aber wessen Verantwortung ist es diesen Mist zu beenden wenn sie die Möglichkeit hat, es aber nicht tut? Wer sich selbst Schaden zufügt, obwohl er es besser weiß und die Möglichkeit hat es zu ändern es aber nicht tut, ist allein dafür verantwortlich! Wer soll ihm denn diese Verantwortung abnehmen? Ganz egal ob in Beziehungen oder anderen Fällen...

Und ganz ehrlich: Ich sehen bei einer mental gesunden Frau, die nicht mit MLTR einverstanden ist, sie aber trotzdem eingeht um den Mann nicht zu verlieren, ihr Leiden wirklich nicht als so dramatisch an (Wortspiel), als dass da dringend Handlungsbedarf bestünde! Man kann halt nicht alles haben...

Ich meine übrigens, dass auch Enigma schreibt, dass es natürlich sein kann, dass eine Frau einen "wirklichen Grund" haben kann, wenn sie am Heulen ist.

Klar, in dem Fall kann man dann ja auch trösten. Aber es geht ja mehr um die nicht so eindeutigen Fälle, die hier diskussionsauslösend sind...

P.S.: Bitte entschuldigt die schwammigen Zitate, ist auf diesem PC gerade nicht anders möglich :-)

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Kurze Anmerkung: Es gibt keinen Beweis, dass häusliche Gewalt ausschließlich oder fast nur von Männern ausgeht. Klar, wer schlägt ist (mit)schuld, ABER 1.) gibt es auch häusliche Gewalt von Frauen (hohe Dunkelziffer), 2.) gehören meiner Meinung nach dazu auch immer zwei (es gibt "Opfer-Typen") und 3.) sind das Extremfälle, die man nicht unter beide Thesen subsumieren kann.

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Kurze Anmerkung: Es gibt keinen Beweis, dass häusliche Gewalt ausschließlich oder fast nur von Männern ausgeht. Klar, wer schlägt ist (mit)schuld, ABER 1.) gibt es auch häusliche Gewalt von Frauen (hohe Dunkelziffer), 2.) gehören meiner Meinung nach dazu auch immer zwei (es gibt "Opfer-Typen") und 3.) sind das Extremfälle, die man nicht unter beide Thesen subsumieren kann.

Ohne etwas schön reden zu wollen......:

Nicht zuletzt gibt es Frauen, die es darauf anlegen bei entsprechenden Männern zu landen und die diese Männer bis aufs Blut reizen können :-)

In dem Fall treffen wieder mal 2 Leute aufeinadner die Probleme haben.

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Kurze Anmerkung: Es gibt keinen Beweis, dass häusliche Gewalt ausschließlich oder fast nur von Männern ausgeht. Klar, wer schlägt ist (mit)schuld, ABER 1.) gibt es auch häusliche Gewalt von Frauen (hohe Dunkelziffer), 2.) gehören meiner Meinung nach dazu auch immer zwei (es gibt "Opfer-Typen") und 3.) sind das Extremfälle, die man nicht unter beide Thesen subsumieren kann.

Ja eben! Und ich sehe das so, dass solche Extremfälle die einzigen sind, in denen die Frau von ihrem freien Willen befreit ist, weil sie sich nicht lösen kann!

Nicht zuletzt gibt es Frauen, die es darauf anlegen bei entsprechenden Männern zu landen und die diese Männer bis aufs Blut reizen können

Da ist dann wieder die Moralfrage, wie weit man darauf eingehen sollte und ob man ihnen wirklich geben soll, was sie brauchen...

bearbeitet von Lui

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Ja eben! Und ich sehe das so, dass solche Extremfälle die einzigen sind, in denen die Frau von ihrem freien Willen befreit ist, weil sie sich nicht lösen kann!
Nicht zuletzt gibt es Frauen, die es darauf anlegen bei entsprechenden Männern zu landen und die diese Männer bis aufs Blut reizen können

Da ist dann wieder die Moralfrage, wie weit man darauf eingehen sollte und ob man ihnen wirklich geben soll, was sie brauchen...

Aus eigener Erfahrung: Wenn du nicht wirklich gefestigt bist, wirds problematisch. Ich würds nicht nochmal machen. Ist mir definitiv zu krass.

Und ganz ehrlich: Ich sehen bei einer mental gesunden Frau, die nicht mit MLTR einverstanden ist, sie aber trotzdem eingeht um den Mann nicht zu verlieren, ihr Leiden wirklich nicht als so dramatisch an (Wortspiel), als dass da dringend Handlungsbedarf bestünde! Man kann halt nicht alles haben...

Sehe ich genauso. Denn die Entscheidung für oder gegen mich, für oder gegen eine MLTR liegt bei der Frau. Macht sie etwas, womit sie nicht d'accord ist, wird die Schuld ja nicht auf magische Art und Weise auf mich umgewälzt.

Ich versuche hier nicht mich im Vorfeld zu exkulpieren, wie es eaglefly vielleicht auffasst. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass im Regelfall die Frau vollkommen frei in ihrer Entscheidung ist. Und das ist eben der springende Punkt.

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Kurze Anmerkung: Es gibt keinen Beweis, dass häusliche Gewalt ausschließlich oder fast nur von Männern ausgeht. Klar, wer schlägt ist (mit)schuld, ABER 1.) gibt es auch häusliche Gewalt von Frauen (hohe Dunkelziffer), 2.) gehören meiner Meinung nach dazu auch immer zwei (es gibt "Opfer-Typen") und 3.) sind das Extremfälle, die man nicht unter beide Thesen subsumieren kann.

Ja eben! Und ich sehe das so, dass solche Extremfälle die einzigen sind, in denen die Frau von ihrem freien Willen befreit ist, weil sie sich nicht lösen kann!

Nicht zuletzt gibt es Frauen, die es darauf anlegen bei entsprechenden Männern zu landen und die diese Männer bis aufs Blut reizen können

Da ist dann wieder die Moralfrage, wie weit man darauf eingehen sollte und ob man ihnen wirklich geben soll, was sie brauchen...

Ich habe einmal einen Mann mit einer Frau gesehen, da hab ich den Mann dafür bewundert, der Frau noch keine geklatscht zu haben :-D

Furchtbare Frauen :-)

Aber mal ehrlich das Thema is denke ich ausdiskutiert.

Der ROY TS Post is doch ein intressanter Ansatz der auf manche Frauen mit Sicherheit zutrifft.

HSE Frauen werden weniger unbegründetes Drama machen, dass sich mit Sex weg wischen lässt, als LSE Frauen, die mit ihrem Emotionen nicht klar kommen.

Und gut ist!

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Wir reden aber nicht von der Verantwortung der Frau bei der Sache, sondern die vom Mann.

Und so frei ist eine Frau dann auch nicht, wenn sie einfach zu sehr am Mann hängt, um Schluß zu machen. Also liegt es dann in meiner Verantwortung mich zu entscheiden. Ist mir die MLTR wichtiger als die Beziehung zu einer Frau.

Und wenn ich weiß, daß die Frau eigenmtlich keine MLTR möchte, und nur aus Verlustangst mit mir zusammen ist, kann ich nicht ihr den Schwarzen Peter zuschieben. Dann ist das auch meine Verantwortung, entweder die MLTR zu beenden oder die Beziehung zu dem Mädel. Und nicht sagen, sie sei ja frei in der ihrer Entscheidung.

Natürlich sind Frauen auch selbst verantwortlich, wenn sie sich mißhandeln lassen, aber deswegen hat der Mann trotzdem noch eine Verantwortung für sein Handeln.

Umgekehrt gilt das für Männer natürlich genauso.

Mitleid für erwachsene Menschen, die sich langfristig mißhandeln habe ich auch nicht. Aber das hat ja nur bedingt was mit der eigenen Verantwortung für das eigene Handeln zu tun.

Aber KK hat recht, wir drehen uns langsam im Kreis.

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Mal ganz was anderes: Wo ist denn RoyTS abgeblieben? No one left behind ... bitte melde dich (und diskutiere mit). Ist ja auch dein Thema.

Natürlich sind Frauen auch selbst verantwortlich, wenn sie sich mißhandeln lassen, aber deswegen hat der Mann trotzdem noch eine Verantwortung für sein Handeln.

Unterscheiden wir doch einfach zwischen Eigenverantwortung und Mitverantwortung:

* Selbstverantwortung (Eigenverantwortung) bedeutet für sich selbst, sowie für das eigene Handeln, Reden und Unterlassen Verantwortung zu tragen.

* Mitverantwortung bedeutet für andere, insbesondere diejenigen, die nicht für sich selbst sorgen können, Verantwortung zu übernehmen.

Jon ist der Ansicht Mitverantwortung sollte eine Konstante in einer Beziehung sein.

Lui und ich sind der Ansicht, dass ein hohes Maß an Selbstverantwortung ausreicht, da wir nicht einsehen für Ursachen, die ausschließlich in der Frau veranlagt sind Mitverantwortung zu übernehmen.

Was können wir für den angehenden PUA daraus ableiten:

1. Drama ist eine Kompensationsreaktion auf äußere wie innere Einflüsse

2. Diese Einflüsse werden auch vom PUA mitbestimmt (= Mitverantwortung). Er hat somit einen Einfluss auf die Entstehung vom Drama, als auch auf die Art und Weise wie in der Beziehung damit umgegangen wird.

3. Allgemeine Handlungsmaximen bezüglich Drama gibt es nicht. Es gibt ein breites Spektrum. Allerdings sollten alle Handlungen konstruktiv (Win-Win) sein und nicht nur der Ego-Befriedigung des PUA dienen (Win-Lose)

Können wir auf der Basis etwas erarbeiten, was über "Einzelfallentscheidung" hinausgeht?

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Mal ganz was anderes: Wo ist denn RoyTS abgeblieben? No one left behind ... bitte melde dich (und diskutiere mit). Ist ja auch dein Thema.
Natürlich sind Frauen auch selbst verantwortlich, wenn sie sich mißhandeln lassen, aber deswegen hat der Mann trotzdem noch eine Verantwortung für sein Handeln.

Unterscheiden wir doch einfach zwischen Eigenverantwortung und Mitverantwortung:

* Selbstverantwortung (Eigenverantwortung) bedeutet für sich selbst, sowie für das eigene Handeln, Reden und Unterlassen Verantwortung zu tragen.

* Mitverantwortung bedeutet für andere, insbesondere diejenigen, die nicht für sich selbst sorgen können, Verantwortung zu übernehmen.

Jon ist der Ansicht man die Mitverantwortung sollte eine Konstante in einer Beziehung sein.

Lui und ich sind der Ansicht, dass ein hohes Maß an Selbstverantwortung ausreicht, da wir nicht einsehen für Ursachen, die ausschließlich in der Frau veranlagt sind Mitverantwortung zu übernehmen.

Was können wir für den angehenden PUA daraus ableiten:

1. Drama ist eine Kompensationsreaktion auf äußere wie innere Einflüsse

2. Diese Einflüsse werden auch vom PUA mitbestimmt (= Mitverantwortung). Er hat somit einen Einfluss auf die Entstehung vom Drama, als auch auf die Art und Weise wie in der Beziehung damit umgegangen wird.

3. Allgemeine Handlungsmaximen bezüglich Drama gibt es nicht. Es gibt ein breites Spektrum. Allerdings sollten alle Handlungen konstruktiv (Win-Win) sein und nicht nur der Ego-Befriedigung des PUA dienen (Win-Lose)

Können wir auf der Basis etwas erarbeiten, was über "Einzelfallentscheidung" hinausgeht?

Ich habe meine eigene Handlungsweise aus Drama mit der ich immer gut fahre.

1. Ich stelle mir immer eine Hauptfrage: "ist das Drama berechtigt oder nur kindisches Rumgezeter/Trotz?"

- Kindisches Drama, kindisches Verhalten, Drama mit offensichtlichen Zweck etwas zu erreichen, Trotz wird ignoriert oder lässt mich völlig kalt. Ich giese oft noch Öl ins Feuer. Lasse die Frau notfalls gehen. Ich akzeptiere dies einfach nicht.

- Ist das Drama emotional bedingt bzw. weil die Frau mit ihren Empfindungen nicht klar kommt -> Sex

- Ist das Drama berechtigt und hat andere Ursachen versuche ich normal über die Sache zu reden.

Damit komm ich gut klar.

bearbeitet von MrJack

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@ Jon: Ich verstehe deinen Standpunkt, gar keine Frage...Aber:

Wie kann es sein, dass wir hier im Forum betaisierten AFCs mit Oneitis sagen "du bist Schuld, wenn du dich von ihr als Therapeut, Anwalt, etc. benutzen lässt, nicht die Frau! Es liegt an dir, wenn du dich bei K&W schlecht fühlst, die Frau trift keine Schuld! Du musst an dir arbeiten, wenn du Oneitis hast! Du bist Schuld, wenn du ihr hinterher rennst!", aber den umgekehrten Fall bei Frauen nicht zulassen? Es ist doch das gleiche in grün! Der arme Kerl kann sich nicht von der Frau lösen aber sie nutzt es aus, sonnt sich in seiner Verehrung und lässt sich Beschenken, Gefallen erledigen,...Keiner kommt auf die Idee der Frau die Verantwortung zu geben, so wie hier aber die Verantwortung dem Mann gegeben wird!

@ King: Guter Ansatz, hoffe hier lesen noch n paar andere mit und helfen bei der Lösung...

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Doch natürlich würde ich der Frau die Verantwortung geben, wenn sie manipulativ ist und hier schreibt. Wenn sie manipuliert wird, würde ich ihr den gleichen Tipp geben, wie den AFC Jungs. Es geht nämlich immer um die Verantwortung, die man selbst hat. Egal welchen Part du in der Beziehung einnimmst oder welches Geschlecht.

Zum anderen geht es auch daraum, wie ich unerwünschte Zustände Drama, Betaisierung, Manipulation beseitige. Durch anderes Handeln. Die Moralfrage, wer Schuld ist, stellt sich da nicht.

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Mal ganz was anderes: Wo ist denn RoyTS abgeblieben? No one left behind ... bitte melde dich (und diskutiere mit). Ist ja auch dein Thema.

Tadaaa, hier bin ich. :-) Muss dein Buch mal lesen, eventuell sind da tatsächlich ein paar Ansätze drin die ich gebrauchen kann.

Ich hab den Eindruck hier gehts immer um falsch und richtig, versteh aber garnicht genau was jetzt falsch, was richtig ist? Ich gleube gerade in diesem Bereich ist es schwer das zu sagen, das ist eben Psychologie und da kann ich meine Thesen nur auf existierende Theorien stützen oder eben Studien durchführen, die einen Zusammenhang zu bestimmten Kausalitäten liefern. Das kann weder ich, noch Enigma leisten, was ich eigentlich konkret mit meinem Beitrag ausdrücken wollte ist, manipulative Möglichkeiten hinter der Ausnutzung von Drama herausstellen und deutlich machen, dass diese Ausnutzung auch oft unbewusst geschieht. In meinen Augen ist der umgangssprachliche Satz "Frauen stehen auf Arschlöcher" nicht Resultat dessen, dass es wirklich so ist, sondern das bestimmte Aspekte der Erzeugung negativer Emotionen unter bestimmten Vorraussetzungen eine emotionale Abhängigkeit herbeiführen können und die scheinbar mangelnde Logik hinter diesem Verhalten nur besonders auffällt. Das hat nichts mit wirklicher Anziehung zu tun, schlicht mit simpler Grundlagenpsychologie. Wenn man jetzt diese Dinge enorm vereinfacht dann neigt man dazu unbewusst diese Dinge zu missbrauchen und Menschen zu schaden weil man sich einredet, dass dies zu ihrem besten geschieht. Man sollte da eine detailliertere moralische, situationsbezogene Einschätzung zu treffen können und nicht einen alles erklärenden Satz ala Drama = sexuelle Lust zum Dogma erheben. Und da brauchen wir auch nicht über rechtliche Definitionen von Schuldigen und Straftat zu reden, gerade Juristen sollten wissen, dass Recht sehr wenig mit Ethik und sehr viel mit Wortbiegerei zu tun hat. Wenn ich einem Menschen meinem Wohlbefinden zuliebe schaden zufüge ist das für mich nicht moralisch vertretbar. Deswegen muss ich realistisch beurteilen können, ob ich jemandem schade oder nicht und ich hab den Eindruck viele hier im Forum besitzen nicht die notwendige Empathie dazu, deswegen sind diese Empfehlungen und die hier vertretenen Philosophien zum Teil Gift für deren zwischenmenschliches Verhalten.

bearbeitet von RoyTS

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Und ganz ehrlich: Ich sehen bei einer mental gesunden Frau, die nicht mit MLTR einverstanden ist, sie aber trotzdem eingeht um den Mann nicht zu verlieren, ihr Leiden wirklich nicht als so dramatisch an (Wortspiel), als dass da dringend Handlungsbedarf bestünde! Man kann halt nicht alles haben...

Sehe ich genauso. Denn die Entscheidung für oder gegen mich, für oder gegen eine MLTR liegt bei der Frau. Macht sie etwas, womit sie nicht d'accord ist, wird die Schuld ja nicht auf magische Art und Weise auf mich umgewälzt.

Ich versuche hier nicht mich im Vorfeld zu exkulpieren, wie es eaglefly vielleicht auffasst.

Tu' ich nicht, versteh Dich schon.

Wir dürfen aber nicht vergessen, dass im Regelfall die Frau vollkommen frei in ihrer Entscheidung ist. Und das ist eben der springende Punkt.

Das stimmt schon, was ihr schreibt. Aber was ist, wenn sie nicht so ganz frei oder auf ungesunde Weise abhängig sind? Das DEFIZIT liegt dann natürlich bei ihr, dewsegen hab ich das geschrieben:

Ich würde nicht bestreiten, dass so eine Frau aufgrund mangelnder Selbstständigkeit therapiebedürftig ist.

aber die VERANTWORTUNG nicht nur, denn

* Mitverantwortung bedeutet für andere, insbesondere diejenigen, die nicht für sich selbst sorgen können, Verantwortung zu übernehmen.

Jon ist der Ansicht Mitverantwortung sollte eine Konstante in einer Beziehung sein.

Lui und ich sind der Ansicht, dass ein hohes Maß an Selbstverantwortung ausreicht, da wir nicht einsehen für Ursachen, die ausschließlich in der Frau veranlagt sind Mitverantwortung zu übernehmen.

Ich würde (auch) sagen Mitverantwortung gibt es immer, und es hängt von der Autonomie der Person ab, inwiefern man Mitverantwortung vernachlässigen kann.

Wie kann es sein, dass wir hier im Forum betaisierten AFCs mit Oneitis sagen "du bist Schuld, wenn du dich von ihr als Therapeut, Anwalt, etc. benutzen lässt, nicht die Frau! Es liegt an dir, wenn du dich bei K&W schlecht fühlst, die Frau trift keine Schuld! Du musst an dir arbeiten, wenn du Oneitis hast! Du bist Schuld, wenn du ihr hinterher rennst!", aber den umgekehrten Fall bei Frauen nicht zulassen? Es ist doch das gleiche in grün! Der arme Kerl kann sich nicht von der Frau lösen aber sie nutzt es aus, sonnt sich in seiner Verehrung und lässt sich Beschenken, Gefallen erledigen,...Keiner kommt auf die Idee der Frau die Verantwortung zu geben, so wie hier aber die Verantwortung dem Mann gegeben wird!

Wenn die Frau mir das Problem schildern würde, würde ich ihr natürlich sagen, arbeite an Deiner Autonomie, mach 'ne Therapie bla bla... Ich würde Ihr sagen, du bist für dein Leben verantwortlich! Aber der PUA ist in dieser Situation nicht von Verantwortung frei, weil man Schwächen nicht ausnutzen sollte. Und man redet hier ja eher mit dem PUA :unknw:

Was können wir für den angehenden PUA daraus ableiten:

1. Drama ist eine Kompensationsreaktion auf äußere wie innere Einflüsse

2. Diese Einflüsse werden auch vom PUA mitbestimmt (= Mitverantwortung). Er hat somit einen Einfluss auf die Entstehung vom Drama, als auch auf die Art und Weise wie in der Beziehung damit umgegangen wird.

3. Allgemeine Handlungsmaximen bezüglich Drama gibt es nicht. Es gibt ein breites Spektrum. Allerdings sollten alle Handlungen konstruktiv (Win-Win) sein und nicht nur der Ego-Befriedigung des PUA dienen (Win-Lose)

Können wir auf der Basis etwas erarbeiten, was über "Einzelfallentscheidung" hinausgeht?

Ich denke man braucht wie RoyTS schreibt Emapthie, um die Ursache von Drama zu erkennen. AFCs haben sicherlich vor allem das Problem, auf manipulatives Drama reinzufallen. Passiert mir auch :-)

bearbeitet von eaglefly

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Leute, wie wärs hiermit? :-)

Denk immer dran: alles was Mädchen machen ist süß.

[...]

Das ist die positive Erklärung, und wir Verführer sollten immer positiv denken.

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