Nimm Sie nicht ernst, sondern durch!

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Disclaimer: Ich schreibe diesen Beitrag eher widerwillig, weil ich eigentlich meiner Signatur treu bleiben möchte, nicht zu sehr zu theoretisieren. Ich hüte mich jetzt und in absehbarer Zeit für mich den Begriff "Pick Up Artist" in Anspruch zu nehmen und kann sicher nicht auf den praktischen Erfahrungsschatz zurückgreifen wie ein gewisser Herr Santana. Ich sage euch gleich, dass ich auch nur "irgendeiner" bin, "der seinen Senf dazugibt", den Wert dieses Beitrags müsst ihr schon für euch selbst mit den von euch gemachten Erfahrungen abgleichen und einschätzen - bei Herrn Satana habe ich übrigens kaum jemanden erlebt, der das getan hat. Die Grenzen zwischen Autorität sein und sich zu einer machen (während andere das passiv akzeptieren) sind allgemein sehr fließend, da würde ich hier vielen eine etwas kritischere Denkweise nahelegen.

Aber ich kann euch eines sagen - ich hab inzwischen einfach extrem viel Wissen angehäuft - psychologischer Natur und was die verschiedenen Richtungen und Ausprägungen der Szene angeht, und es genügt zusammen mit meinen persönlichen Erfahrungen mir einen ganz eigenen Reim auf Pickup zu machen und welches die wichtigen Mechanismen hinter funktionierenden (aber nicht unbedingt verstandenen) Verhaltensweisen sind. Ich hoffe ich kann dem ein oder anderen etwas mitgeben, indem ich ihm Einblick in meine ganz persönliche Sicht des Pickups gebe.

Drama ist ein emotionales Theater, das eine Frau spielt, um dich und ihre akut überbordende Lust auf dich kurzfristig kontrollieren zu können. [...] Nimm sie nicht ernst, sondern durch. Drama zeigt dir zuverlässig, dass eine Frau sich nichts sehnlicher wünscht, als deine Antenne zu überprüfen.

Zitat aus Lodovico Satana, Lob des Sexismus

Wenn ich diesen Originaltext jetzt so nochmal lese, sehe ich darin zunächst ein sehr stark chauvinistisch verzerrtes Statement. Dieses statement wird von vielen hier aufgefasst und als ein Dogma zum Umgang mit Frauen hochstilisiert. Lodovico prägt in diesem Forum die Strömung der allgemeinen Meinung sehr stark, das möchte ich euch mal bewusst machen. Ich kann jedem nur raten, der sich mit Pickup-Theorie auseinandersetzen will, vor allem viele verschiedene Autoren anzuschauen. Die haben alle ihre ganz eigenen Ansichten und nur im Gesamtüberblick kann man eine Ahnung davon erhalten was universelle Grundsätze sein könnten.

Drama als "Ausdruck sexueller Lust" ist ein solcher von vielen akzeptierter Grundsatz. Nun, die praktischen Erfahrungen scheinen es zu bestätigen, also muss da was dran sein. Frauen wollen Arschlöcher und haben mehr Spaß mit Arschlöchern, weil diese ihnen helfen, Zugang zur Sexualität zu finden. Folge ist, dass dieses Forum einen Haufen stark fehlkalibrierter Neulinge produziert.

Aber - wenn Drama nicht gleich sexuelle Lust ist, was soll es dann sein? Zunächst einmal möchte ich Drama als emotional überladenes, objektiv betrachtet übertriebenes Verhalten definieren, nicht jede Beschwerde ist Drama und nicht alles davon unbegründet, bzw. nicht ernst zu nehmen.

Naja, fangen wir ganz zu Anfang an.

Investment

Die credits dafür, dass ich dieses Prinzip verstanden habe gehen eindeutig an Adam Lyons aka AFC Adam, dessen großartiges Material ihr hier finden könnt: http://www.attractionexplained.com/ Ich denke er hat die Werbung hier verdient, er hat ein sehr simples und sehr eingängiges Gamemodell, das nichts mit Magie sondern nur mit simplem Menschenverstand zu tun hat. Momentan ist sein stuff wohl das, was ich einem Anfänger am ehesten nahelegen würde.

Investment ist ein großer Brocken von Anziehung. Zum Verständnis ein Beispiel:

Ihr bekommt auf eurer Arbeit ein großes Projekt, das aber auch eine große Belohnung verspricht. Ihr steckt monatelang eure ganze Kraft in dieses Projekt und investiert sehr viel Aufwand, um es ans laufen zu bringen. Es kostet euch Schweiß und Blut, ihr seid euch zeitweise nicht so sicher, ob es wirklich klappen wird. Am Ende habt ihr es doch erleichtert geschafft. Euer Chef kommt zu euch und sagt "Achja, das Projekt X, ähm, das hat sich doch erledigt, brauchen wir jetzt nicht mehr. Aber keine Sorge, großartige Arbeit, die Bezahlung bleibt natürlich trotzdem."

Wie fühlt man sich da? Nicht so gut, weil man scheinbar sinnlos soviel Mühen investiert hat ohne ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Ihr seid eventuell regelrecht sauer darüber. Ohne ein Ziel, in das ihr investiert habt erscheint die Investition darin schmerzhaft sinnlos gewesen zu sein.

Das ist ein zentraler Aspekt davon, wie Pickup funktioniert! Die Frau wird dazu gebracht zu investieren. Und zwar alles mögliche kann diese Investition darstellen: Zeit, Vertrauen, Informationen über sich, kleinere Gefallen, Folgschaft, Gehorsam, Emotionen. Die "Kunst" des PUA besteht darin, diese Investitionen angemessen zu eskalieren und zwar so, dass sie stetig geneigt ist mehr zu investieren, dabei aber dennoch nicht die Motivation verliert weiter zu investieren. Dabei muss ihr nicht einmal bewusst sein, dass sie investiert, es ist ein rein unterbewusster Prozess, der höchstens im Nachhhinein im Kopf in Form eines Gedankens wie "Ich muss mich zu ihm hingezogen fühlen, anders kann ich mir mein Verhalten nicht erklären" rationalisiert wird.

Manche können sich vielleicht schon denken, was das mit Drama zu tun hat (vielleicht auch, weil sie meine Kurzversion dieses Beitrages gelesen haben).

Ich finde man kann immer sehr gut solche Dinge nachvollziehen, wenn man bei sich selbst Parallelen sucht. Deswegen krame ich mal in meinem Gedächtnis herum - und tada! - es kommt tatsächlich eine Erinnerung zustande, wo auch ich mal etwas wie Drama geschoben habe. Ich erinnere mich an meine Ultra-AFC Zeit, zu der etwa der erste Beitrag von mir in diesem Forum entstanden ist. Damals hatte ich so eine wirklich üble (und grundlose) Oneitis für eine Person, die heute relativ unattraktiv auf mich wirkt. Zwischen uns war konkret garnix, ich war trotzdem verknallt. Manch einer mag das ja vielleicht kennen. Ich erinnere mich sehr gut an den Tag, wo sie einmal mit dem Zug weggefahren ist ohne sich von mir zu verabschieden. Stellt euch das vor! Was eine Schmach, selbstverständlich machte ich meiner Empörung anschließend gehörig Luft im ICQ und stellte Sie zur Rede was das denn sollte. Ich hatte sie soweit, dass sie mich ignorierte, was mir unglaubliche Schmerzen bereitete. Dafür machte ich ihr natürlich dann dementsprechend etwas, das ich rückblickend als Drama bezeichnen würde.

Aus der heutigen Sicht ist mir dieses Verhalten so unendlich peinlich und ihr könnt glücklich sein, dass ich euch überhaupt daran teilhaben lasse - aber, ich bin ihr sehr dankbar, denn sich hat mich sehr viel gelehrt.

Rückblickend entstand dieses Verhalten aus einem von ihr sehr gut gespielten (und von mir damals überhaupt nicht verstandenen) push+pull Game, sie hat mich konkret sehr viel investieren lassen um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Gepaart mit meinen persönlichen Selbstbewusstseinsschwächen erzeugte das einen sehr unangenehmen Strudel aus der Jagd nach ihrer Anerkennung. Die Zeit bestand konkret aus fiesen Tagen, wo ich vergeblich um ihre Aufmerksamkeit kämpfte und sehr guten Tagen, wo ich sie bekam und glücklich war. Ich war so enorm sinnlos emotional involviert in diese Sache. Wichtig ist der Stichpunkt der emotionalen Investition, denn die hat für mich das Ganze auf ein Level katapultiert, was für mich aus heutiger Sicht absolut unverständlich erscheint, mir aber sehr deutlich Mechanismen der Anziehung aufgezeigt hat. Sollte besagte Person das hier lesen - Danke, du warst eine großartige Lehrerin =D

Drama ist aus meiner Sicht ein Ausdruck heftiger emotionaler Investition in eine Person. Das Ganze ist ein selbstverstärkender Prozess, wer Drama schiebt, investiert sehr viele Emotionen in eine Person und wird durch diese sehr große Investition sehr stark an eine Person gebunden. Je nachdem wie selbstbewusst eine Person damit umgehen kann nimmt früher oder später der Verstand überhand und sagt "Halt, du investierst zuviel, das ist es einfach nicht wert". Also es hängt sicherlich auch sehr stark mit Selbstwert zusammen, denn je höher der Wert der Person im Verhältnis zu sich selbst eingeschätzt wird (also je geringer man seinen eigenen einschätzt) desto mehr ist man bereit auch über das selbstschädigende Maß hinaus zu investieren.

Manche Frauen neigen sehr stark dazu, weil sie vielleicht in ihrer Kindheit bereits gelernt haben, auf diese Weise mit Personen, an die sie emotional gebunden sind auf diese Weise umzugehen. Wenn das Kind früh das Verhalten gelernt hat, das Papa dazu neigt, zu tun was sie möchte wenn sie laut genug rumbrüllt und Papa sein weinendes Kind nicht ertragen konnte dann wird sie dieses Verhalten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch in erwachsene zwischenmenschliche Beziehungen mitnehmen.

Hier möchte ich kurz auf ein Konzept aus der Transaktionsanalyse zu sprechen kommen - eine etwas veraltete psychotherapeutische Theorie aber ganz gut, um eine weitere Sicht der Dinge zu erlangen. (Quelle: Eric Berne, The Games People Play -Psychology of Human Relationships)

In diesem Konzept geht man von drei verschiedenen Kommunikationspositionen emotional gebundener Menschen aus. Sie kommunizieren aus Kindes-, Erwachsenen- oder Elternposition heraus miteinander. Kommunikation zwischen den Parteien funktioniert nach diesem Modell nur dann, wenn die Kommunikation zwischen miteinander korrelierenden Positionen stattfindet, ansonsten bricht die Kommunikation zusammen. Drama ist ein kindliches Kommunikationsmuster (Trotz), Enigmas vorgeschlagene Verhaltensweise - nicht ernst nehmen und Dominanz zeigen - entspräche demnach tatsächlich dem passenden väterlichen Kommunikationsmuster. Abbrechen tut die Kommunikation dann, wenn man versucht auf einer Erwachsenenebene kindliches Drama versucht "vernünftig auszudiskutieren", dann scheitert die Kommunikation ebenfalls weil die Parteien quasi in verschiedenen Sprachen kommunizieren. Ich kenne auch Paare die "erfolgreich" Kind-Kind-Kommunikation betreiben, soll heißen beide sind trotzige Dickschädel, brüllen sich an, machen Schluss um sich dann immer wieder zu vertragen und wieder zusammen zu kommen. Auch das kann funktionieren, denn zusätzlich dazu stärkt die emotionale Investition in die Beziehung gleichzeitig die Bindung.

Fazit: Drama ist nicht gleich sexuelle Lust aus meiner Sicht. Drama ist eine intensive Form emotionalen Investments. Ein Ausdruck davon, dass der Mann ihr etwas bedeutet, zugleich aber Katalysator für Anziehung weil es emotionales Investment darstellt. Und deswegen kommt Lodovico zu seinen Beobachtungen - Sex ist eine Form, dieses Investment sehr stark zu belohnen und die emotionale Bindung durch die Achterbahn der Gefühle enorm zu verstärken - es ist eines unserer primär belohnenden Triebe, natürlich kann man diesen Trieb zur Erzeugung einer emotionalen Abhängigkeit äußerst effizient nutzen. Ich habe von einer Frau mal eine Geschichte gehört über eine Fickbeziehung, von der sie sich insgeheim mehr erhofft hat. Sie hat stumm akzeptiert, dass er nicht mehr wollte und dass er sie in der Öffentlichkeit von sich weggeschubst hat. Im Sex hat er dieser Abweisung den entsprechenden Gegenpol gesetzt - während sie den Rest der Zeit darüber geheult hat, dass sie ihn nicht haben kann. Der Sex muss sehr intensiv gewesen sein, da die einzige Möglichkeit für sie ihm auf irgendeine Weise nahezukommen. Er hat sie in eine emotionale Abhängigkeit gestürzt durch sein Verhalten, hat sie aber gleichzeitig unglücklich gemacht. Sex war das Ventil für den Druck, den er in ihr durch Entziehung von Zuneigung aufgebaut hat.

Das ist eine sehr effiziente Manipulationsstrategie. Natürlich macht Sie alles und natürlich wird der Sex für sie sehr gut sein. Ich würde mir nur nicht einreden, dass es das ist, was eine Frau wirklich möchte. Es würde ja auch niemand behaupten dass der Schuss in Wirklichkeit das beste für den Heroinjunkie darstellt. Trotzdem ist er immer auf der Jagd danach und genießt ihn jedes Mal aufs neue. Man muss sich bewusst sein, dass diese Dinge sehr intensiv betrieben werden können und dass man mit der Erkenntnis, wie sie funktionieren eine sehr große Verantwortung trägt diese Erkenntnis auch sinnvoll einzusetzen. Zuviele Jungs da draußen stoßen zufällig auf diesen Mechanismus und nutzen ihn aus ohne zu wissen was es ist, reden sich ein, dass Frauen ein richtiges Asi-Arschloch brauchen, weil sie ja das Ergebnis sehen können - es funktioniert im Endeffekt oberflächlich betrachtet.

Nunja, zentraler Punkt dieses Mechanismus ist das Investment, welches eine Frau in emotionaler Form tätigt. Man sollte sich bewusst sein, dass man auch in positiver Weise investieren lassen kann. Wenn sie schöne Erinnerungen hat, ihre Zeit für euch opfert, euch kleinere Gefallen tut, über euch nachdenkt - all das sind emotionale Investments, die genauso in der Lage dazu sind, emotional an einen Menschen zu binden. Cocky&Funny, push and pull eine seichte Form des oben genannten Prinzips.

Jedoch sind sie alle nicht so negativ manipulativ wie die sexuelle Eskalation von Drama. Ich denke, wer eine erwachsene, gute Beziehung führen möchte muss aus der unreifen Teenieposition des frauenverarschenden Arschlochs heraustreten. Es ist stressig, unangenehm und schädigend und deswegen sollte man von davon wegkommen. Sich zuliebe und den Frauen zuliebe - denn diese Dinge werden den Umgang mit anderen Menschen nachhaltig prägen.

Langer Text, ich hoffe ihr habt soweit durchgehalten und ich würde mich über ein paar Meinungen dazu freuen, damit die ganze Mühe nicht umsonst war und dieser Text sehr bald im Abyss des Forums verschwunden ist.

bearbeitet von RoyTS

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Danke, ich find den Beitrag echt spitze und ich sehe es genau so. Es muss nicht immer die manipulative Schiene sein und die damit verbundene Abhängigkeit genutzt werden. Man bricht sich auch keinen Zacken aus der Krone mal einen Kompromiss einzugehen hinter dem man selber steht.

VG

Failed

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Ich finde Du hast viel zu Viel unter Begriff „Drama“ hineingepackt.

Wen eine Frau Kommunikation sucht, sich emotional öffnet, und über Beziehung reden will, sich unwohl fühlt und Gespräch sucht, ist es noch lange keine Drama, nur weil ich gerade kein Bock habe mit ihr darüber zu reden.

Dramas sind diese Streitgespräche die aus Nichtigkeiten entstehen, wen eine Frau Emotional durcheinander ist und versucht ihren emotionalen Salat verbal Ausdruck zu verleihen. Es beginnt mit unaufgeräumtem Tisch und endet mit 3. Weltkrieg. Die Frau schwankt emotional hin und her und bettelt förmlich zum Boden gebracht zu werden. Wen du sie da ernst nimmst und dich auf ein Dialog einlässt tust Du weder Dir noch ihr ein gefallen damit!

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Letztendlich ist es schwer, die Grenze zwischen der hellen und der dunklen Seite der Macht zu ziehen und zu sagen, wo (positive) Verführung zu (negativer) Manipulation wird. Das geht m.E. auch nicht auf der "technischen" Ebene, denn im Grunde ist ja bspw. auch P&P manipulativ. Ohne Manipulation gibt es kein Game.

Wichtig ist aber die Intention, die dahinter steht.

Eine konkrete Frage, die ich mir selbst gerade stelle und noch nicht abschließend beantwortet habe: Ich habe ein bisher undefiniertes Verhältnis zu einer Frau, von der ich weiß, dass ihr Vater sie als Kind nie ernst genommen und ziemlich mies behandelt hat und dass das eine offene Wunde für sie ist. Ich habe gemerkt, dass ich durch dominantes Verhalten ein tief gehendes Verlangen in ihr wecken kann. Sie will Sex mit mir, hat das sogar wortwörtlich gesagt. Das o.g. Zitat frei interpretierend, könnte ich die Bedenken einfach ignorieren und meinen Schwanz entscheiden lassen. Und der würde bei ihrem Körperbau nicht lange fackeln. Aber will ich das wirklich? Und wie gehe ich danach damit um. Sie würde nachher nicht einfach locker gehen und sagen "War schön, Jack", wenn ihr versteht, was ich meine. Alles nur Drama?

bearbeitet von Jack Green

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Letztendlich ist es schwer, die Grenze zwischen der hellen und der dunklen Seite der Macht zu ziehen und zu sagen, wo (positive) Verführung zu (negativer) Manipulation wird. Das geht m.E. auch nicht auf der "technischen" Ebene, denn im Grunde ist ja bspw. auch P&P manipulativ. Ohne Manipulation gibt es kein Game.

Wichtig ist aber die Intention, die dahinter steht.

Eine konkrete Frage, die ich mir selbst gerade stelle und noch nicht abschließend beantwortet habe: Ich habe ein bisher undefiniertes Verhältnis zu einer Frau, von der ich weiß, dass ihr Vater sie als Kind nie ernst genommen und ziemlich mies behandelt hat und dass das eine offene Wunde für sie ist. Ich habe gemerkt, dass ich durch dominantes Verhalten ein tief gehendes Verlangen in ihr wecken kann. Sie will Sex mit mir, hat das sogar wortwörtlich gesagt. Das o.g. Zitat frei interpretierend, könnte ich die Bedenken einfach ignorieren und meinen Schwanz entscheiden lassen. Und der würde bei ihrem Körperbau nicht lange fackeln. Aber will ich das wirklich? Und wie gehe ich danach damit um. Sie würde nachher nicht einfach locker gehen und sagen "War schön, Jack", wenn ihr versteht, was ich meine. Alles nur Drama?

Danke, eine sehr interessante Erfahrung.

Ich glaube du nutzt bei ihr einfach einen Mechanismus aus, dass sie auf der Suche nach Bestätigung ist, die sie vom Vater nie erhalten hat. Ich will und kann dir da keinen Tipp geben wie du dich verhalten solltest. Sei dir im Klaren was du willst und ob du ihr geben kannst was sie will. Eine moralische Einschätzung musst du da schon selbst treffen, schließlich kennen wir sie nicht.

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Ich finde du moralisierst zu stark. Im Endeffekt nutzt jeder Mensch psychologische Mechanismen, um an das zu kommen, was er will. Und zum Ausnutzen gehören zwei. Einer der es macht, und einer der es mit sich machen lässt.

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Also nochmal vielen Dank für diesen neuen Ansatz wie man ein Drama auch sehen kann. Und weshalb dann Sex die Lösung iust, aber nicht die Ursache. Deine Sichtweise bewahrt auch die Leute davor, Drama immer falsche einzuschätzen. Es gibt Streit Frau regt sich auf, es gibt Sex und der PUA, na klar, war ja nur Drama= Sexuelle Lust. Dabei hatte es ganz andere Ursachen.

VOTE für Schatztruhe

Weil du meinst Erfahrungsmangel: Naja, also in Sachen Drama haben wir doch alle unsere Erfahrungen, also hat deine Sichtweise schon Hand und Fuß ;-)

Zumal ich wissenschaftlich korrekte Ansätze oft fundierter finde, als den Ansatz "ich hab da die Erfahurng gemacht..."

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Gast AlbSinthoras

Aproppo investment, meinst du es gibt Typen die soviel in ein Forum investieren, dass es sie nicht mehr loslässt und sie immer mehr und längere Beiträge schreiben müssen?

Komm schon Roy, was soll das. Deine Mühe in allen Ehren und der Beitrag ist grundsätzlich auch echt gut und schlüssig. Aber wofür das ganze? Ich kann auch jeden Begriff in jeden seiner Einzelteile zerlegen. Nur hilft das weder mir noch dir.

Diese Ansicht des Dramas ist zwar wunderschön erläutert, nur bringt sie mir auch nicht mehr als dass was ich schon wusste. Und du hast da wieder Stunden dran gesessen.

Mach mehr und lös dich vom Forum. Meiner Meinung nach stellst du die Community über deine eigene Persönlichkeitsentwicklung. Approache mehr und sets dein theroretisches Wissen in die Praxis um. Du hast genug für die Com getan. Denk an dich!

Auch wenn dir jetzt hier alle sagen wie toll dein Post ist (was ich nicht bestreiten will) fühlt sich zwar dein Ego getätschelt, aber besser wirst du davon auch nicht.

BTW: Wenn du schon diesen KJ-Club aufmachst (dessen Sinnhaftigkeit ich generell in Frage stelle), dann halte auch deinen Frame. Seit du den Club gegründet hast kommt auch nicht weniger theoretisches Blabla von dir.

P.S.: SO, sorry für die harten Worte. Du weißt dass ich dich respektiere. Ich finde es nur schade dass du so wenig aus deinen verstandenen Meschanismen machst. so far. Ich weiß das du jetzt sauer sein wirst. sry

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Ich finde du moralisierst zu stark. Im Endeffekt nutzt jeder Mensch psychologische Mechanismen, um an das zu kommen, was er will. Und zum Ausnutzen gehören zwei. Einer der es macht, und einer der es mit sich machen lässt.

Stimmt schon, aber:

Aber wo die Grenze zum Missbrauch ist und bis wo man ihr noch einen Gefallen tut, muss jeder selbst beurteilen. Ich werde mich auch hüten beispielsweise einer Frau die von ihrem Vater geschlagen und vergewaltigt wurde, das gleiche anzutun, selbst wenn sie danach verlangte! Aber wie gesagt, muss jeder selbst beurteilen...

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Im Endeffekt nutzt jeder Mensch psychologische Mechanismen, um an das zu kommen, was er will.

Definitiv. Und wenn ich weiß, was ich tue, habe ich dafür auch eine umso größere Verantwortung.

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Ich finde du moralisierst zu stark. Im Endeffekt nutzt jeder Mensch psychologische Mechanismen, um an das zu kommen, was er will. Und zum Ausnutzen gehören zwei. Einer der es macht, und einer der es mit sich machen lässt.

Stimmt schon, aber:

Aber wo die Grenze zum Missbrauch ist und bis wo man ihr noch einen Gefallen tut, muss jeder selbst beurteilen. Ich werde mich auch hüten beispielsweise einer Frau die von ihrem Vater geschlagen und vergewaltigt wurde, das gleiche anzutun, selbst wenn sie danach verlangte! Aber wie gesagt, muss jeder selbst beurteilen...

Die Grenze liegt genau da, wo entweder sie alleine oder ihr gemeinsam diese Grenze zieht. Wenn sie geschlagen werden will und du das ok findest - so what? Insofern kann ich deinen letzten Satz unterschreiben!

VOTE für Schatztruhe

Abgesehen davon, dass die formalen Kriterien nicht erfüllt sind (Gliederung, Abstract, Verweise auf ähnliche und in dem Zusammenhang sinnvolle Posts), finde ich den Post jetzt nicht so überragend, weil er wieder nur eine persönliche Meinungen darstellt, die mit austauschbaren Theorien unterfüttert wurde.

Was ist "Drama"? Emotional überladenes Verhalten? Meinetwegen ... aber konzentrieren wir uns auf die Emotionen, die dahinter stecken. Ich habs mit Dr. Paul, weil er ein umfassendes Modell geliefert hat in MindOS. Er sagt jeder negativen Emotion liegt entweder Angst oder Wut zugrunde. Meistens in einem gewissen Mischverhältnis.

Drama ist für mich daher in erster Linie erstmal eine Kompensationsreaktion. Wenn ich sie jetzt weiter reize verstärke ich die Ursache und nutze die ihre Kompensation für mich aus, indem ich ihr einen für mich passenden "Notausgang" aus ihrem negativen Gefühl aufzeige. Das gleiche was der Alkohol für den geneigten Alkoholiker ist, ist Sex für eine LSE-Person. Billiges "ausweichen".

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Gast eaglefly

Interessanter Beitrag, RoyTS

Ist vielleicht Euer Privatding, aber Du gibst ihm diesen Ratschlag:

dann halte auch deinen Frame.

und lieferst ein super Beispiel dafür, wie man seinen Frame nicht hält:

Ich weiß das du jetzt sauer sein wirst. sry
bearbeitet von eaglefly

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Wenn sie geschlagen werden will und du das ok findest - so what?

Hast du da ein konkretes Beispiel aus deiner eigenen Erfahrung zu?

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Aproppo investment, meinst du es gibt Typen die soviel in ein Forum investieren, dass es sie nicht mehr loslässt und sie immer mehr und längere Beiträge schreiben müssen?

Komm schon Roy, was soll das. Deine Mühe in allen Ehren und der Beitrag ist grundsätzlich auch echt gut und schlüssig. Aber wofür das ganze? Ich kann auch jeden Begriff in jeden seiner Einzelteile zerlegen. Nur hilft das weder mir noch dir.

Diese Ansicht des Dramas ist zwar wunderschön erläutert, nur bringt sie mir auch nicht mehr als dass was ich schon wusste. Und du hast da wieder Stunden dran gesessen.

Mach mehr und lös dich vom Forum. Meiner Meinung nach stellst du die Community über deine eigene Persönlichkeitsentwicklung. Approache mehr und sets dein theroretisches Wissen in die Praxis um. Du hast genug für die Com getan. Denk an dich!

Auch wenn dir jetzt hier alle sagen wie toll dein Post ist (was ich nicht bestreiten will) fühlt sich zwar dein Ego getätschelt, aber besser wirst du davon auch nicht.

Sorry, aber was ist denn das für ein Blödsinn?

Das ist endlich mal ein neuer Ansatz vom Pu Drama Begriff. Vielen wird das weiterhelfen Drama richtig zu verstehen und nicht mehr nur als "sexuelle Lust" fehldeuten. Es ist ein neuer Ansatz, wie man damit umgehen kann, im Gegensatz, nimm sie nicht ernst, sondern durch.

Inwiefern schadet es ihm bitte, wenn er ein paar Beiträge schreibt?

Leute, seid lieber dankbar, daß es so Freaks gibt, die einfach so helfen oder ihre Theorien darlegen, sonst gäbe es Pickup nicht.

Und was bringt dir jetzt dein Beitrag AlbSinthoras in Punkto Persönlichkeitsentwicklung? Deinen Post könntest du übrigens unter jedem Beitrag der Schatztruhe schreiben, paßt da genausogut hin.

Als würde Roys Beitrag ihn irgendwie bei den Frauen einschränken. ;-)

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Wenn sie geschlagen werden will und du das ok findest - so what?

Hast du da ein konkretes Beispiel aus deiner eigenen Erfahrung zu?

Ja, habe ich. Aber sowas ist mir dann doch zu privat, als dass ich es im Internet diskutiere.

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Ich denke was King Koitus da geschrieben hat ist grundsätzlich richtig! Jeder Mensch ist irgendwie psychologisch geprägt durch positive und negative Erfahrungen. Im Endeffekt müssen wir aber alle mit einander auskommen und können nicht ständig Rücksicht auf die individuelle Prägung und Schwächen nehmen (Extremfälle ausgenommen). Und natürlich spielen diese Prägungen in der Interaktion eine Rolle und werden auch ausgenutz! Ein Anwalt, der z.B. in seiner Kindheit von den älteren Kindern vermöbelt wurde, kann sich im Gerichtssaal nicht vom brutalen Schläger einschüchtern lassen, den er wegen tötlicher Körperverletzung hinter Gitter bringen will! Klar ist das ein berufliches Beispiel aber solange sich alles im Legalen bewegt und keine Gesetze überschritten werden, ist jeder selbst dafür verantwortlich, wie er mit seinen Schwächen umgeht und dafür, dass er eben nicht ausgenutzt wird!

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Roy, ich finde Deinen Beitrag sehr gut, auch wenn ich nicht 100% mit deiner Theorie übereinstimme. Trotzdem bin ich sicher, dass er dazu beiträgt, dass gerade "Anfänger" Drama differenzierter betrachten und sich nicht mit Pauschallösungen über diese unangenehme Situation hinwegretten.

Ich finde, es war längst überfällig, dass jemand die Theorie, Drama sei reiner Ausdruck sexuellen Verlangens, kritisch hinterfragt. Bisher wurden hier nur auswendig gelernte Phrasen heruntergebetet, deren Ursprung (zumindest meines Wissens nach) allein auf einem einzigen Buch beruhen und die kommentarlos in den PU-Habitus übernommen wurden. In LDS stehen zwar eine Menge sinnvoller These - diese gehört nicht dazu.

In so fern schließe ich mich Jon an:

Leute, seid lieber dankbar, daß es so Freaks gibt, die einfach so helfen oder ihre Theorien darlegen, sonst gäbe es Pickup nicht.

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Was ist aber wichtiger? Zu wissen was Drama ist, oder ob und wie man es als Mann sinnvoll nutzen kann? Selbst wenn Drama grundsätzlich überhaupt nichts mit sexueller Erregung zu tun hätte, wen würde das interessieren, solange man(n) es für Sex nutzen kann und hinterher beide zufrieden sind? Und ich denke genau weil es eben funktioniert wird diese Vorgehensweise (Umwandlung in Sex) so häufig gepredigt!

bearbeitet von Lui

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Wie gesagt, Lui: Ich denke, du würdest vor allem dir selbst einen Gefallen tun, wenn du über dieses Streben nach Instant Gratification hinweg kommen würdest.

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Was ist aber wichtiger? Zu wissen was Drama ist, oder ob und wie man es als Mann sinnvoll nutzen kann? Selbst wenn Drama grundsätzlich überhaupt nichts mit sexueller Erregung zu tun hätte, wen würde das interessieren, solange man(n) es für Sex nutzen kann und hinterher beide zufrieden sind? Und ich denke genau weil es eben funktioniert wird diese Vorgehensweise (Umwandlung in Sex) so häufig gepredigt!

Aber durch dasd falsche Verständnis von Drama und Abtun "als sexuelles Verlangen" wird der eigentliche Grund für das Drama übersehen. Oder einfach echte Probleme eben nicht gelöst. Sex ist Symptombehandlung aber keine Ursachenlösung.

Mit dem Ansatz von Roy passiert dieser Fehler nicht, den so viele machen, alles/zuviel für Drama zu halten, weil es mit dem Sex so funktioniert. Tiefere Beziehungsprobleme werden dadruch nicht gelöst.

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Was ist aber wichtiger? Zu wissen was Drama ist, oder ob und wie man es als Mann sinnvoll nutzen kann? Selbst wenn Drama grundsätzlich überhaupt nichts mit sexueller Erregung zu tun hätte, wen würde das interessieren, solange man(n) es für Sex nutzen kann und hinterher beide zufrieden sind? Und ich denke genau weil es eben funktioniert wird diese Vorgehensweise (Umwandlung in Sex) so häufig gepredigt!

Aber durch dasd falsche Verständnis von Drama und Abtun "als sexuelles Verlangen" wird der eigentliche Grund für das Drama übersehen. Oder einfach echte Probleme eben nicht gelöst. Sex ist Symptombehandlung aber keine Ursachenlösung.

Mit dem Ansatz von Roy passiert dieser Fehler nicht, den so viele machen, alles/zuviel für Drama zu halten, weil es mit dem Sex so funktioniert. Tiefere Beziehungsprobleme werden dadruch nicht gelöst.

Die "tieferen" Probleme resultieren aus dem jeweiligen persönlichen Problemen der Partner, die sie in die Beziehung hineintragen. Die Probleme anderer kann man nicht lösen, sondern maximal den Umgang damit ändern. Was schlägst du also als Alternative zum "durchnehmen" vor?

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Die "tieferen" Probleme resultieren aus dem jeweiligen persönlichen Problemen der Partner, die sie in die Beziehung hineintragen. Die Probleme anderer kann man nicht lösen, sondern maximal den Umgang damit ändern. Was schlägst du also als Alternative zum "durchnehmen" vor?

Es geht darum, daß hier oft einige junge "Alphas" alles bei einer Frau für Drama=sexuelles Verlangen halten, obwohl es das nicht ist. Er sieht nicht, daß es einfach echte Beziehungsprobleme gibt, die auch einer Lösung bedürfen. Beziehungsprobleme zwischen den Partnern. Wenn zum Beispiel im Umgang zwischen den beiden was schief läuft, muß man am Umgang arbeiten, und nicht mit Sex an den Symptomem herumdoktern.

Oft darf man Drama nicht zu ernst nehmen, und kann es mit Sex überspielen, aber manchmal benötigt es mehr als Sex. Ich kann hier keine generelle Lösung anbieten, weil es ja tausend verschiedene Probleme gibt. Nur die "Sex bei Drama" verhindert bei vielen sich mit dem echten Problem auseinanderzusetzen. Weil sie denken, der Sex würde das Problem beseitigen, tut er aber bei echten Problemen nicht.

Die Methode "Sex bei Drama" funktioniert nämlich nicht immer.

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Zum Thema LDS:

Speziell die Generation der älteren und erfahreneren Leser dieses Buches muß doch aufgefallen sein daß der Verfasser darauf abzielt "Probleme, die keine sind" nicht in endlosen sinnlosen Diskussionen dialektisch, rabulistisch und rhetorisch auseinanderzunehmen - sondern schlägt als Handlungsalternative vor die Spannung durch guten Sex zu lösen. Und es stimmt. Motto: Habt euch wieder lieb!

Dieser Vorschlag steht im genauen Gegensatz zu den bisherigen endlosen Diskussionen die die Fronten beider Kontrahenten naturgemäß verhärtet, da es irgendwann nicht mehr um die Sache geht, sondern um die Rechthaberei und die Lücke in der Argumentation des anderen zu suchen und anzugreifen.

Gemeinsamer Sex ist doch tatsächlich schöner, entspannender und befriedigender als sein eigenes Ego durch messerscharfe geschliffene Argumentation gegenüber des Partners aufzuwerten und den Partner dadurch niederzuringen. Es sei denn wir sind in einem Debattierclub und nicht in einer Beziehung.

In keinster Weise konnte ich herauslesen daß eine tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten nicht einer grundsätzlichen Klärung bedarf.

So habe ich das Werk verstanden.

Teutone

bearbeitet von Der Teutone

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Oft darf man Drama nicht zu ernst nehmen, und kann es mit Sex überspielen, aber manchmal benötigt es mehr als Sex. Ich kann hier keine generelle Lösung anbieten, weil es ja tausend verschiedene Probleme gibt. Nur die "Sex bei Drama" verhindert bei vielen sich mit dem echten Problem auseinanderzusetzen. Weil sie denken, der Sex würde das Problem beseitigen, tut er aber bei echten Problemen nicht.

Die Methode "Sex bei Drama" funktioniert nämlich nicht immer.

Vorsicht: Man sollte hier zwischen berechtigtem und unberechtigtem Drama unterscheiden! Im berechtigten Fall, den du gerade beschrieben hast liegt es dann natürlich am Mann nicht die Augen zu verschließen und "echte" Probleme zu lösen, sich ggf. auch zu entschuldigen, es möglicherweise erst gar nicht zum Drama kommen zu lassen!

Beim unberechtigten Drama geht es mehr um Betaisierung. Der Grund ist oft Eifersucht oder ein anderes aus LSE resultierendes Gefühl. Darauf einzugehen wäre dann Selbstkastrierung!

Es liegt dann wie gesagt beim Mann in diesem Fall die Situation richtig zu beurteilen und entsprechend zu handeln!

Edit: Stimme mit Der Teutone überein!

bearbeitet von Lui

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