Beziehung mit LSE - Why not

248 Beiträge in diesem Thema

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vom dominanten Typ, bei der ich aufgrund der (auch sexuellen) Dominanz keinen hochbekommen habe.

was hast sie denn gemacht ?

Ins Detail möchte ich nicht gehen, aber sie war schon sehr "anweisend", geradezu im Befehlston - und da reagiere ich allergisch drauf (auch im allgemeinen, nicht nur beim Sex). Hinzu kam, dass sie den Akt als etwas Ernstes ansah und keinen Spaß verstand. Ich weiß ja nicht wie's die anderen machen, aber für mich gehört Humor zum Sex dazu, bin also gerade dabei auch C+F. Irgendwie hielt sie Späße aber nicht für angebracht.

Sie hatte m. E. definitiv starke HSE-Anteile (hielt sich selbst für hochattraktiv, pochte auf ihre Unabhängigkeit, wusste, was sie im Leben wollte), aber auch irgendwo einen Knall. Deswegen sage ich nicht immer ist HSE = gut und LSE = schlecht.

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Gast mitternachtslady
Ins Detail möchte ich nicht gehen, aber sie war schon sehr "anweisend", geradezu im Befehlston - und da reagiere ich allergisch drauf (auch im allgemeinen, nicht nur beim Sex). Hinzu kam, dass sie den Akt als etwas Ernstes ansah und keinen Spaß verstand. Ich weiß ja nicht wie's die anderen machen, aber für mich gehört Humor zum Sex dazu, bin also gerade dabei auch C+F. Irgendwie hielt sie Späße aber nicht für angebracht.

Oja. ich kannte auch mal so einen Mann. Der war auch sehr ernst bei der Sache. Nein zwei Männer kannte ich, die so waren !

Einen Dritten will ich nicht kennenlernen aus der Abteilung.

Ich kann mit Befehlstönen ganz schlecht umgehen. Meines Erachtens sind Befehlsstöne aber Ausdruck mangelnden Selbstbewusstsein. Derjenige wird anders eben nicht ernstgenommen. Weiss sich nicht zu helfen und reagiert dann eben so. Oder aber es passt die Chemie nicht zwischen den Personen.

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@Mitternachtslady

"Naja und warum ich immer nur Problemmädels game, will ich nicht weiter wissen. Es soll alles schön am anderen liegen. "

Das muss man sich auf jeden Fall fragen! Das tu ich ja auch, bei meiner genannten Lady wars so: dass ich sie Anfangs als "im gutem Sinne verrückt" angesehen habe. Intelligent, hübsch, gut in der Schule, (sie hat dieses Jahr das Studium angefangen, hatte damals noch keine Prüfungen gemacht als ich sie kennengelernt hab) langjährige Beziehung mit Bekanntem von mir (macht selbstbewussten, netten, intelligenten Eindruck, spielt Gitarre in einer Band) und säuft sich ins Koma und lebt sich sexuell stark aus. (dass sie wirklich WAHLLOS mit IRGENDWELCHEN Typen rummacht und anschließend starke Schuldgefühle hat hab ich damals nicht gemerkt) Das war für mich irgendwie ein sehr interessanter Widerspruch und ihre etwas aufgedreht Art (hab sie ja damals nur betrunken gekannt) fand ich interessant. Und es ist so, dass sie mich eigentlich nie schlecht behandelt hat, bis auf, dass sie mir einmal nachdem ich mit ihr rumgemacht hab als sie betrunken war gesagt hat dass ich sie "ausgenutzt" hab und "für meine Zwecke missbraucht". (Versuche von eifersüchtig machen zähl ich mal nicht dazu) Aber nach und nach kam ihren psychischen Probleme immer deutlicher zum Vorschein und auch, dass ihre oberflächlich gesehen sexuell aufgeschlossene Art nur Fassade ist. (beim rummachen kam es mir schon irgendwie komisch vor, deswegen hab ich es beim Abend wo sie danach gesagt hab ich hab sie "ausgenutzt" auch beim knutschen belassen) Glaub sie ist wirklich LD auf jeden Fall ist ihr Sexualität sicherlich sehr gestört, vllt. braucht sie echt Alkohol um ihre Sexualität einigermaßen ausleben zu können? (Sex hat sie aber glaub ich (fast) nie... ein guter Freund von mir ist auch ein guter Freund von ihr und erzählt mir eigentlich ziemlich alles über sie... mit einem anderen Freund von mir hatte sie Sex als sie so betrunken war, dass sie nichtmehr stehn konnte. Gegenüber ihm kamen die gleichen "ausgenutzt" Vorwürfe, sie hatten im Vorfeld an mehreren Abenden rumgemacht)

Klar frag ich mich WIESO ich solche Frauen interessant finde. Ich denk die Antwort ist bei mir ziemlich naheliegend: 1. Ich bin bzw war auch so ähnlich wie obengenannte Dame 2. Meine Mutter ist manisch depressiv.

Ich hab auf jeden Fall sehr viel durch den Kontakt mit der Dame gelernt, auch über mich selbst! :) Dieses verdammte "auf eine gute Art verrückt" ist hoffentlich jetzt aus meinem Vokabular gestrichen. :D

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man seine potenziellen Partner auf LSE Merkmale scannen sollte, und bei Aussagen wie "Im Sommer hab ich das erste mal keine Selbstmordgedanken gehabt, als ich in den Spiegel geschaut hab." (damals war sie schlanker) die Alarmglocken läuten sollten.

Aber natürlich muss man bei sich Ansetzen! Zu sagen "Sie ist LSE" heißt ja nicht "Sie ist LSE, alles ihre Schuld, Sache ist gegessen, next". Das sollte ja der eigentlich Inhalt von Pickup sein: sich und sein Leben "optimieren". :)

bearbeitet von stabiloboss

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Mitternachtslady,

Die Verwendung von HSE und LSE hat mit Opfermentalität gar nichts zu tun.

Du wirst sie nicht brauchen, wenn du dich auf ONS oder FBoys spezialisiert hast. Sobald aber eine enge Bindung angestrebt wird, lohnt es sich, das Gegenüber genau anzuschauen. Auch das ist eine Form der Auseinandersetzung, proaktiv und fern von jeder Opfermentalität. Sich nicht von jeder LSE-Trulla manipulieren zu lassen, bis die neuronalen Schaltkreise rauchen, ist durchaus auch ein Zeichen von Reife und Verantwortung für sich selbst übernehmen, man könnte auch sagen von männlicher HSE ;-) .

Das hat mit der von dir unterstellten Dogmatik nichts zu tun, viel mehr schon mit genauem Hinschauen, mit einer wählerischen Geisteshaltung und mit der Gewissheit, dass nicht jede LSE-Bella der Beziehungstraum ist. Mit Schuld verbinde ich damit gar nichts, schon eher mit der Frage wem ich mich innerlich öffne.

Ich kann dir nur zustimmen, dass sich jeder, der regelmäßig LSE-Barbies ans Land zieht und mit denen feste Beziehungen eingeht, sich mal genau selbst anschauen sollte. Es wird ihm nicht schaden, er wird lernen und profitieren.

Wenn nun die Chemie stimmt und man sich immer weiter nah kommt, dann empfhielt es sich gerade in dieser Situation gründlich auf HSE/LSE zu screenen und zwar aus verschiedensten Blickwinkeln: die Person selbst, Beruf, Karriere, Charakter, frühere Beziehungen und natürlich auch die Familie oder die Familiengeschichte. Mag ja sein, dass das für dich den Blick auf die emotionalen Höhenflüge es Verliebtseins verstellt, aber es erspart viel Ärger, Leid und auch finanzielle Probleme. Von irgendwelchen Kindern, die in Beziehungen entstehen und ein lebenslanges Engagement mit einem Partner erfordern, reden wir am besten gar nicht.

LSE ist sicher keine Gefahr. Es ist die Frage, ob ich mich über einen langen Zeitraum mit den Macken einer LSE-Persönlichkeit auseinandersetzen will. Da sage ich klar: "Nein, Danke!"

Ich bin nicht masochistisch genug mich in einem Partner zu reflektieren, der mit LSE verstrahlt ist. Ich bezweifle mal, ob das eine tolle "Idee", oder ein toller "Lösungsansatz" ist. Den Gedanken per se halte ich bereits für ziemlich LSE, um beim Thema zu bleiben. Wenn du eine Partnerschaft mit einem LSE-Menschen führst, entwickelst du dich nicht weiter, sondern es zieht dich Vollgas mit in den Sumpf. Da hiflt es auch nichts, wenn immer wieder behauptet wird, die Liebe heile..... das ist blabalba aus Diesneyland.

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Hatte jetzt grad keine lust den ganzen thread durchzulesen, muss mir aber doch noch zwei bemerkungen erlauben.

Die kategoriesierung von frauen nach LSE/HSE ist aus meiner sicht auch ein bisschen problematisch und auch fürs game hinderlich. aber dafür haben wir ja die archetypen aus

LDS, mit denen kann man, jedenfalls sehe ich das so, jede person ziemlich genau einordnen. überschneidungen gibt es immer, psychologie ist keine exakte wissenschaft.

Und zum thread titel: zum teufel nein, ich hatte einmal eine frau vom borderline-typ. sowas wünschst du nicht mal deinem schlimmsten feind!!

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Gast mitternachtslady
Die Verwendung von HSE und LSE hat mit Opfermentalität gar nichts zu tun.

Du wirst sie nicht brauchen, wenn du dich auf ONS oder FBoys spezialisiert hast.

Ich bin nicht masochistisch genug mich in einem Partner zu reflektieren, der mit LSE verstrahlt ist. Ich bezweifle mal, ob das eine tolle "Idee", oder ein toller "Lösungsansatz" ist.

Mit Opfermentalität meinte ich nicht die Bezeichnung LSE / HSE, sondern wie sich einige aus der Beziehung mit solch einer Person " befreien ". Welchen Rückschluss sie über sich selbst daraus ziehen. Und ja ich muss in der Lage sein Verantwortung zu übernehmen und nicht naiv zu denken " huch. wie ist denn das passiert. Der / Die hat ja total den Knall " Es ist immer mein Verhaltensmuster, dass mich zu Mädels oder Jungs zieht die irgendwie immer Probleme haben. Dahinter zu schauen warum mich LSE-Licht so anzieht wie ein Motte kann ungemein die Lebensqualität steigern und schützt auch gut vor weiteren Fehlgriffen. .

FB`s erfordern einen mindestens genauso reflektieren Charakter und eine noch grössere Reife. Insbesonders was das Ego eines Mannes betrifft. Sonst hast du nur Stress. Aus Männersicht kannst du bei einer FB auch Vater werden. Du erkennst dass Screening, Verantwortung übernehmen sich wie ein roter Faden durch alle Begegnungen vollzieht.

bearbeitet von mitternachtslady

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Gast policy.of.truth
vllt. braucht sie echt Alkohol um ihre Sexualität einigermaßen ausleben zu können? (Sex hat sie aber glaub ich (fast) nie... ein guter Freund von mir ist auch ein guter Freund von ihr und erzählt mir eigentlich ziemlich alles über sie... mit einem anderen Freund von mir hatte sie Sex als sie so betrunken war, dass sie nichtmehr stehn konnte.

Geh in Clubs und schau dich um. Es sind dort reihenweise Männer die sich betrinken um Sex zu haben.

Warum eigentlich ? das Schöne daran ist, dass du als Frau bei solchen Männern sehr schnell weisst mit wem du es zu tun hast. Sie sind nämlich so betrunken, dass sie ihr ganzes Problemleben erzählen . Du erfährst als Frau alles über sie. Soviel dass es sehr oft nur bei diesem Abend bleibt. Sie können sich nicht tarnen. Ich habe manchmal absichtlich ein Glas mehr für ihn hingestellt, um zuschauen wie er drauf ist. Welcher Wolf im Schafspelz sich hinter diesem Mann verbirgt. Es ging soweit, dass am nächsten Tag gar nicht wussten was sie erzählt hatten. Sie hätten Dinge gemacht die sie sehr bereuut hätten.

Ist es dann " Preselektion" auf LSE oder wie ?

Policy.of.truth die Sex nur nüchtern hat.

bearbeitet von policy.of.truth

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So what, dass Schubladen zum bequemen Denken einladen, ist nichts neues. Aber ohne geht es gar nicht. Das ist doch genau die Krux der Sprache: Sie ermöglicht es zwar, Informationen auszutauschen, aber sie bleibt immer ungenau und kann als mentales Produkt die Vielfalt der Realität gar nicht exakt nachbilden.

Bei fast allen Diskussionen über PU und Verführungskunst geht fast durchgehend der Gedanke an eventuelle Folgen vom Sex verloren. Aber gut, darum geht es in diesem Forum nur am Rande. Natürlich sollte jeder Mensch, der Sex hat, sich auch im Klaren sein, dass ein Kind dabei rauskommen kann. Da stimme ich dir hunderprozentig zu, mir stellt es die Haare auf, wenn dann alle nach "Abtreibung" schreien. Aber dieses Thema will ich hier gar nicht anschneiden, es wäre 100% OT.

Mitternachtslady, ich glaub dir gerne dass du ein liebenswerter, freundlich denkender und wohl reflektierender Mensch bist. Aber ich glaube nicht, dass du schon einmal in einer Beziehung mit einem Partner war, der massive psychische Probleme hat. Wenn du jung und unbedarft bist, gehts du naiv in die Beziehung rein, bist verliebt und auf einmal fängt dein Partner auf eine Art und Weise zu spinnen an, die du überhaupt nicht kennst. Dramen, Manipulation, Ausbrüche aller Art, Wut, Aggression etc schlagen dir in einer Art und Weise ins Gesicht, die du dir als wohlbehütetes Mädel/Jungmann gar nicht vorstellen kannst.

Am Anfang begreifst du gar nicht, was da los ist. Wenn du dann irgendwann die Beziehung beendet, oder der Partner das macht, merkst du auf einmal welch unglaubliche Befreiung das ist. Man kann da nur von Befreiung sprechen. Es ist auch nichts verwerfliches sich in dieser Situation von dem Partner zu "befreien".

Ist dir ein etwas heftigerer Partner mit LSE untergekommen, wirst du gar nicht umhin können, dich reflektierend mit dem Thema auseinanderzusetzen. Einem Menschen, der völlig unbedarft an einen LSE-Partner gekommen ist, zu sagen, er sei selbst LSE ist einfach eine Zumutung. Als junger Mensch ohne psychologische Vorkenntnisse kapierst du gar nicht, was da mit dem Partner los ist. Zu sagen, das sei männliches LSE, sich mit einem solchen Menschen einzulassen, ist die Überheblichkeit der Unbedarften.

Und noch mal zum Thema Verantwortung: Ich lebe als Vater das Thema Verantwortung. Ich würde es aber eher andersherum sehen: Mit unglaublicher Freude erlebe ich wie mein Kind bei mir heranwächst. Das ist ein großes Glück und ein Privilleg.

bearbeitet von Carver

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Gast mitternachtslady
Bei fast allen Diskussionen über PU und Verführungskunst geht fast durchgehend der Gedanke an eventuelle Folgen vom Sex verloren Einem Menschen, der völlig unbedarft an einen LSE-Partner gekommen ist, zu sagen, er sei selbst LSE ist einfach eine Zumutung.

Du hast recht. Nur es fängt immer mit " unbedarft " an. Wann ist denn der Zeitpunkt für den Ernst ?

Lieber Carver ich mag das Wort LSE nicht. Daher sage ich auch nicht, dass ein Mann ebenfalls LSE hat.

Ich denke diese Menschen haben einfach zuviele Schwäche. Was zuviel ist, ist aber eine rein subjektive Meinung jedes Einzelnen. Es ist immer sehr leicht einem Menschen Fehler zu unterstelllen.

Die Waage der Persönlichkeit ( Stärken / Schwächen ) ist bei diesen Menschen nicht ausgeglichen. Die Schwächen reissen diese Menschen runter. Daher bin ich weiter der Überzeugung, mich innerlich sammeln zu müssen und mein Verhalten im Kontakt mit diesem Menschen genauer anzuschauen. Die Dinge passieren nicht einfach so. Ist man jung, passieren Fehler. Du hast recht. Aber auch ein junger Mensch muss schauen welchen Anteil er hatte. Du bist Vater eines Kindes.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du bei deinem Kind auch erwartest dass es bei Fehlverhalten nach Lösungsmöglichkeiten für die Zukunft schaut. Ansonsten macht dein Kind diese Fehler immer wieder. . Es soll lernen nicht zu sagen" dafür kann ich nichts. Die anderen sind schuld " und den Schauplatz einfach zu verlassen, sondern lernen sein verhalten selbst zu steuern. Nichts anderes möchte ich mit meinem Posting zum Ausdruck bringen. Ich denke das mindeste ist, sich selbst einzugestehen, auch nicht gut aufgestellt gewesen zu sein in der Begegnung mit diesem Menschen. Der zweite Schritte zu schauen warum es so war. Wenn ich das nicht mache, nehme ich diese Lücken weiter mit.

Jeder darf Fehler machen, sich unglücklich verlieben. Aber danach für die Zukunft was daraus lernen.

Carver ich bin ziemlich sicher, dass wir im Grunde das gleiche meinen. Nur Frauen reden anders als Männer ^_^

Gruss

bearbeitet von mitternachtslady

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Hatte jetzt grad keine lust den ganzen thread durchzulesen, muss mir aber doch noch zwei bemerkungen erlauben.

Die kategoriesierung von frauen nach LSE/HSE ist aus meiner sicht auch ein bisschen problematisch und auch fürs game hinderlich. aber dafür haben wir ja die archetypen aus

LDS, mit denen kann man, jedenfalls sehe ich das so, jede person ziemlich genau einordnen. überschneidungen gibt es immer, psychologie ist keine exakte wissenschaft.

Und zum thread titel: zum teufel nein, ich hatte einmal eine frau vom borderline-typ. sowas wünschst du nicht mal deinem schlimmsten feind!!

Wissenschaft ist auch nicht in LDS, es ist ein Ratgebebuch,und die Kategorisierungen natürlich mehr oder weniger willkürlich.

So werden hier im Forum immer unterschiedlichsten Frauen als LSe (oder in andere Kategorien von LDS) gesteckt, sei es mal eine etwas zickende Freundin, ein sehr junges dadurch etwas unsiucheres Mädchen oder die wirklich psychisch kranke Frau. Deswegen auch die lustigen aAnsichten mancher hier,daß 70% LSE sind, und damit beziehungsuntauglich. ^_^

Zudem auch jeder Mensch (und damit auch jede Frau) unterschiedlich auf Selbstwertprobleme reagiert, die eine wird zum manipulierenden Monster, die andere hat einfach nur Probleme mit sich selbst, ohne den anderen schlecht zu behandeln.

Aus diesen beiden Gründen (willkürliche Bewertung und die unterschiedlicher Umgang mit Problemen) finde ich dieses LSE/HSE Konzept nicht wirklich hilfreich. Viel wichtiger wäre der Augenmerk darauf, wie die Partnerin einen Behandelt, wird eine Grenze immer wieder überschritten oder zieht sie mich extrem runter, dann beendet man die Partnerschaft. Es eht eben darum, wie sehr man sich manipulieren und mies behandelnt läßt. Wer sich über längeren Zeit#raum schlecht behandeln läßt. hat natürlich auch Probleme mit dem Selbstbewußtsein...+

Um es am Ende klarzustellen. Die Kategorien von LDS sind durchaus richtig, nur werden sie einerseits durch die unteschiedlichsten Interpretationen obsolet und andererseits lenken sie zu sehr von der eigenen Person ab.

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Jon, ich stimme dir in fast allen punkten zu. Aber die kategorisierungen sind nicht per se unwissenschaftlich, die kategoriesierung von persönlichkeiter die der autor verwendet, existieren so auch in der psychologie. aber da diese wie erwähnt keine exakte wissenschaft ist, gibt es natürlich extrem viele davon, jeder interpretiert es anders.

Das gefährliche an den kategorien aus LDS sind nicht die theroien selber, sondern die leute, die sie mit halbwissen anwenden und nachplappern, ohne ihre gedanken zu reflektieren. Wie du ja auch sagst.

Aber wenn man genügend menschenkenntnis besitzt und auch sonst noch die wissenschaftlichen hintergründe kennt, kann die LSE/HSE einteilung durchaus hilfreich sein.

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, die kategoriesierung von persönlichkeiter die der autor verwendet, existieren so auch in der psychologie

Wirklich so genau? Kenne keinen Begriff aus LDS in der PSychologie

Aber zumindest werden die Kategorien in LDS nicht wissenschaftlich beschrieben und sind ohne Studien vom Autor willkürlich gewählt. Muß es auch nicht, da es eben kein wissenschaftliches Buch ist. Wenn Psychologen zum Beispiel eine schizophrene Persönlichkeit feststellen, dann werden ganz bestimmte Diagnosekriterien erfüllt. Das ist natürlich auch alles nicht so exakt, wie eine Naturwissenschaft, aber doch wesentlich genauer, als unser LSE/HSE,m LD/HD, submissiv, Freak etc. Kategorien in LDS.

Ich will nuramit sagen, daß man die Kategorien aus LDS wirklich nicht mit ernster Wissenschaft und psychologischen Diagnosekriterien gleichsetzen darf. Diesen Anspruch hat das Buch auch nicht,. es soll ja nur eine grobe Orientierung für den LSE darstellen.

Viele machen den Fehler hier, und verwenden es als Diagnnosekriterien, wie aus der Wissenschaft. Dasführt dann eben dazu, daß pubertierende Mädels mit psychisch stark auffälligen Frauen gleichgesetzt werden. ^_^

Natürlich gibt es in jeder Sozialwissenschaft unterschiedliche Ansätze, so auch in der Psychologie, aber so frei wie in einem Ratgeberbuch ist es dann doch nicht...

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nein, natürlich nicht so genau, aber was ich damit sagen wollte, dass er nicht einfach willkürlich dinge zusammengebastelt hat. Sondern dass man mit den merkmalen der einzelnen archetypen schon gut arbeiten kann.

Will sagen --> wahrscheinlich litt die erwähnte borderline-HB nicht wirklich am borderline syndrom, aber bei so vielen übereinstimmungen mit dem im LDS erwähnten archetyp (in dem fall: suizidversuche, ritzen, gewalt in der familie, drogen) kann man doch sicher sein, besser die finger davon zu lassen.

Stimme dir aber zu, dass man sie jetzt nicht aufgrund dieser übereinstimmungen in eine psychiatrische klinik einweisen sollte.

Ach gott, es ist so schwer seine gedanken exakt in worte zu fassen ^_^

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Wenn hier von irreversiblen Schäden die in der frühen Kindheit entstanden sind gesprochen wird, frag ich mich ja schon was die betroffenen Menschen denn jetzt machne sollen. Sich ein Loch in die Erde schaufeln oder was?

Ich schätze mal dass über die Hälfte der Männer die hier landen "irreperable Schäden" aus frühester Kindheit haben, das ist bei manchen Usern hier mehr als deutlich. Denen wird aber i-wie nie unterstellt beziehungsunfähig zu sein. Im Gegenteil hier wird immer davon ausgegangen, dass jeder Mann an sich arbeiten kann udn seine Persönlichkeit entwickeln kann. Doch Frauen wird hier oft jegliche Fähigkeit zur Selbstreflexion und Entwicklung abgesprochen.

Findet ihr nciht dass jeder Mensch es verdient erst einmal vorurteilsfrei angenommen zu werden, auch wenn man um schwierige Situationen und Konstelationen aus der Vergangenheit dieses Menschen weiß?

Ich glaube, die angesprochenen Frauen, die hier beschrieben werden, können oder wollen sich nicht reflektieren bzw. sich selbst helfen. Weil sie ja immer durchkommen und die Probleme beim anderen sehen. Das ist ein Spirale. Sie geraten an einen ebenfalls problembehafteten Mann, und der verschlimmert mit seinem Verhalten das Ganze. Ebenso gibt es hier Männer, die mit ihrer Handlungsweise, Frauen traumatisieren weil sie unkalibriert irgendwelchen "PU-Regeln" folgen. Da existiert kein Drang nach Persönlichkeitsentwicklung, weil andere ihn sogar noch befeuern.

Erst wenn schädliches und destruktives Verhalten nicht mehr belohnt wird, dann kann ein Mensch überhaupt erstmal erkennen, dass mit ihm was nicht stimmt. Und daran arbeiten.

Und wer behauptet, unbedarft an solche Menschen geraten zu sein, lügt. Sowas passiert nicht ohne Grund. Ich weiß wovon ich rede, ich war auch mal in dieser Lage und hab meinen Teil beigetragen. Einer ist nie an der Misere schuld. Denn es besteht ja IMMER die Alternative zu gehen.

  • TOP 2

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Ich glaube, dass eine Aufarbeitung extrem schwierig ist, aber nicht unmöglich.

"Leiden ist einfacher als lösen". Wie schwierig so eine Aufarbeitung sein kann siehst du bei den ganzen männlichen Threads zum Thema "Oneitis". Da wird vielleicht jeder zehnte in der Lage sein, mit seinem Kummer erfolgreich umzugehen. Und denen wird hier, ohne Ausnahme, geraten, dass sie an sich arbeiten sollen. Natürlich gibt es Frauen, die an sich arbeiten und die aus ihrem Drama rauskommen. Aber das ist - wie bei den Männern auch - die Minderheit.

Menschen vorurteilsfrei anzunehmen ist richtig und gut. Aber blind in eine Beziehung zu gehen, kann zu den hier bereits deutlich beschriebenem bösen Erwachen führen. 20 Jahre in einer dysfunktionalen Familie kriegst du nicht über Nacht weg. Das braucht Geduld, Zeit und einen eisernen Willen.

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Findet ihr nciht dass jeder Mensch es verdient erst einmal vorurteilsfrei angenommen zu werden, auch wenn man um schwierige Situationen und Konstelationen aus der Vergangenheit dieses Menschen weiß?

Typisch Frau. Immer alles Schönreden. :rolleyes: Immer schön politisch korrekt und ach ja nett...Frauen machen das Forum echt kaputt... ;-)

Scherz beiseite:

Letztendlich geht es um die Fragen "Kann ICH der Person helfen? WILL sie sich helfen lassen? WILL sie von SELBST aus etwas ändern?". Wird zumindest eine der Fragen mit NEIN beantwortet, muss man eben um sich selbst zu schützen in gewisser Hinsicht von dieser Person abschotten. Das hat nix mit Vorurteilen, sondern Selbstschutz zu tun.

Wenn hier von irreversiblen Schäden die in der frühen Kindheit entstanden sind gesprochen wird, frag ich mich ja schon was die betroffenen Menschen denn jetzt machne sollen. Sich ein Loch in die Erde schaufeln oder was?

Was diese Menschen machen sollten? Ihre Herausforderungen angehen! Machen sie es bzw. wollen/können sie es? Oft nicht. Kann ICH daran dann was ändern? Nein! Ergo ist das mit dem Loch und der Schaufel gar nicht verkehrt...oder sie machen es so wie meine Bekannte (siehe Thread Vergewaltigungsopfer) die diesen "Problembereich" von sich abschottet und in anderen Bereichen wenigstens ein normales, freudiges Leben führt. Immerhin. Bei irreversiblen Schäden hilft nur den Bereich abschotten oder Schaufeln...wie sonst haben Millionen Europäer Stalin, den Schnauzbart und Co. überlebt, ohne ihren Restfunken Lebensfreude zu verlieren - und das die garantiert mehr durchgemacht haben als so ein "Meine Eltern hatten mich nie lieb"-LSE-Mädchen...

Ich schätze mal dass über die Hälfte der Männer die hier landen "irreperable Schäden" aus frühester Kindheit haben, das ist bei manchen Usern hier mehr als deutlich. Denen wird aber i-wie nie unterstellt beziehungsunfähig zu sein.

Im Internet wird viel Müll geschrieben - so wie ich es gerade mache..ähm..*Räusper*...im Übrigen trifft das dann auf dich selber auch zu, oder warum bist du sonst hier? :-) Und wenn die Schäden irreversibel wären, wären die User nicht hier, weil Jemand mit nem endgültigen Schaden keinen Sinn sehen würde sich überhaupt mit Pickup zu beschäftigen.

Im Gegenteil hier wird immer davon ausgegangen, dass jeder Mann an sich arbeiten kann udn seine Persönlichkeit entwickeln kann. Doch Frauen wird hier oft jegliche Fähigkeit zur Selbstreflexion und Entwicklung abgesprochen.

Folgendes meine ich jetzt pauschalisiert und nicht auf den Einzelfall bezogen und als Gedankenanstoß und bewußt polemisch formuliert. Ich werde darauf auch nur sachlich antworten, alles andere geht mir am Allerwertesten vorbei:

HSE-Weibchen und/oder Frauen die für Frauen ein überdurchschnittlich gutes Logikvermögen mit weiblicher Emotionalität kombinieren können sind dazu in der Lage. Alle Anderen halt nicht, weil ihre Emotionen gar nicht zulassen dass sie sich mal distanziert betrachten könnten, weil ihre Gefühlswelt sie völlig einlullt. Find dich damit ab: Die Fähigkeit logisch denken zu können und die Emotionen, um sich distanziert zu reflektieren, auszublenden ist halt einem relativ hohen Frauenanteil nicht vergönnt, weswegen das "dieses Arschloch er ist so ein Idiot er ist an allem Schuld"-Gefühl halt viel zu selten dem "Wart mal...warum gerate ich an diese Leute? Hey, ich hab ihn doch angesprochen...liegt es vll. an meinem Verhalten"-Gedanken weicht! Frauen als Gesamtheit bezahlen ihre hohe soziale Intelligenz mit einer unterdurchschnittlichen Logik. Ergo werden sie immer anfälliger für LSE-Verhalten sein, da sie nicht wie Männer im "Notfall" einfach "gefühlskalt" sich und ihre Umwelt vor sich selbst "schützen" können.

Findet ihr nciht dass jeder Mensch es verdient erst einmal vorurteilsfrei angenommen zu werden, auch wenn man um schwierige Situationen und Konstelationen aus der Vergangenheit dieses Menschen weiß?

Nein. Es hat jeder Mensch verdient dass man mit ihm ein gutes, ehrliches Verhältnis aufbaut, allerdings wäre eine total naive Herangehensweise (nix anderes bedeutet vorurteilsfrei!) für beide Seiten ein Desaster, bedeutet es eben auch, dass man den anderen mit Verhalten konfrontieren würde, dass zu Katastrophen führt.

Es liegt eben im Auge des Betrachters: Für Manche ist es ein VORURTEIL - für Andere eine BERÜCKSICHTIGUNG des Gegenübers.

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Was mich stört ist die Bezeichnung "irreversible Schäden" die Satsang in einem seiner ersten Post in diesme Beitrag eingeführt hat und die von vielen hier freudig angenommen wurde. Also dass wenn jemand XY in seinem Leben erlebt/nicht erlebt hat, dieser Mensch für immer einen Knacks hat und es keine Chance auf Heilung gibt selbst wenn dieser Mensch bereit ist sich zu ändern.

Es gibt in der Tat psychische Indikationen, die nicht bzw. kaum heilbar sind. Auch wenn der Betroffene das möchte. Er kann aber lernen damit umzugehen und sein Verhalten zu reflektieren.

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Findet ihr nciht dass jeder Mensch es verdient erst einmal vorurteilsfrei angenommen zu werden, auch wenn man um schwierige Situationen und Konstelationen aus der Vergangenheit dieses Menschen weiß?

Das ist ja ein sehr "netter" Gedanke, aber wie Blue Snake geschrieben hat:

"Letztendlich geht es um die Fragen "Kann ICH der Person helfen? WILL sie sich helfen lassen? WILL sie von SELBST aus etwas ändern?". Wird zumindest eine der Fragen mit NEIN beantwortet, muss man eben um sich selbst zu schützen in gewisser Hinsicht von dieser Person abschotten. Das hat nix mit Vorurteilen, sondern Selbstschutz zu tun."

Ich kann so einen Fall wo ein Mann versucht hat zu helfen seit meiner Geburt sehr gut beobachten. ;) Es geht um eine Eltern. Als mein Vater meine Mutter kennengelernt hat, hat sie oft ohne Grund geheult, unsichere Persönlichkeit. Ich kanns natürlich nicht genau wissen. Nichts destotrotz war sie nie die manipulative "LSE Bitch" wie sie hier oft dargestellt wird und bis auf ihre Probleme ein herzensguter Mensch - also hat der Beschützerinstinkt eingeschlagen. Zehn Jahre nach der Hochzeit ist ihre manisch depressive Erkrankung dann endgültig ausgebrochen, (jetzt kommt raus vieleicht hat sie auch Borderline) wer interessiert ist kann sich ja einlesen. In ihren Krisen mit Wahnvorstellungen, Angstzuständen usw hat sie immer Angst vor meinem Vater, in anderen Zeiten klammert sie sich sehr stark an ihn... geht halt so auf und ab. Momentan haben sie seit 4 Monaten ich nenne es "Beziehungspause". Mutter macht Therapie, Vater schläft auf der Coach... ist selbst aus naheliegenden Gründen ziemlich zermürmt.

Vater war glaub ich ein Natural (Frauenheld dem Sagen nach) und in jeder Hinsicht (sportlich, beruflich) ziemlich erfolgreich. Meine Mutter zu heiraten war, so Leid es mir tut sicher der dümmste Fehler seines Lebens. ;) OBWOHL sie herzensgut ist. Seine Mutter (also meine Oma :D ) hat auch psychische Probleme und ist auch in medikamentöser Behandlung. Ich hab schon öfters gelesen, dass man eine Frau sucht die der Mutter gleicht und das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

Ich kann jedem nur raten, überlegt euch sehr gut bevor ihr eine Bindung mit einer Frau eingeht die psychische Problem hat. So gut sie euch behandelt, so gern ihr sie habt und fragt euch WIESO findet ihr solche Frauen attraktiv findet. Arbeitet an euch selbst und spielt nicht den "Ritter auf dem weißen Ross". ;)

bearbeitet von stabiloboss

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Frauen als Gesamtheit bezahlen ihre hohe soziale Intelligenz mit einer unterdurchschnittlichen Logik. Ergo werden sie immer anfälliger für LSE-Verhalten sein, da sie nicht wie Männer im "Notfall" einfach "gefühlskalt" sich und ihre Umwelt vor sich selbst "schützen" können.

Das meinst du doich nicht ernst? Erstmal: Männer sind genauso unlkogisch in ihrem Verhalten, ebenso giubt es sehr intelligente Frauen, die sehr eeschickt rationale Probleme erfassen und lösen können, .B. im Beruf. Zum anderen hgat NoDoll einfach Recht, viele Forenmitglieder sind der BEweis, daß es genauso LSE Fälle bei den Männern gibt, die ebenso die Frauen dementsprechend behandeln. Leute, nur weil hier kaum Frauen posten, die über schlechte Errfahrungen mit LSE Männern berichten, heißt das nicht, daß es sie nicht in der gleichen Weise gibt. Ebenso sind Männer ebenso oft emotionaler, als allgemein angenommen, es äußert sich nur anders, als bei Frauen. Sich mit "Gefühlskalte" abzuschotten gelingt doch Männern genauso wenig, wie wir hier tagtäglich lesen können.

Und m,anche Frauen karbeiten an sich, oder lassen sich nicht von ihren Problemen überwältigen, deswegen lohnt sich der Blick darauf, wie sie handelt. Behandelt sie einen gut oder nicht, ist das entscheidende, nicht wie ihre Kindheit im eizelnen aussah, oder wie LSE sie wirklich ist. Zumal "LSE" einfach nur niedriges Selbstbewußtsein bedeutet, und damit nur sehr bedingt über den Gesamtcharakter etwas aussagt. Zum Beispiel wird ein Mensch nicht durch eine Deppression nichtautomatisch zur schlechten Person.

Man sollte Leute mit Problemen jetzt nicht grundsätzlich wie Aussätzige behandeln, sondern darauf schauen, wie sie damit umgehen.

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Gast policy.of.truth
Zumal "LSE" einfach nur niedriges Selbstbewußtsein bedeutet, und damit nur sehr bedingt über den Gesamtcharakter etwas aussagt. Zum Beispiel wird ein Mensch nicht durch eine Deppression nichtautomatisch zur schlechten Person.

Nur gut behandeln reicht aber in einer LTR nicht aus.

Die Folgen niedrigen Selbstbewusstsein sind aber sehr verheerend: fehlende Erfolgserlebnisse, fehlende Selbstbehauptung, kein Einsatz für die eigenen Bedürfnisse ( häufig bei Frauen ), Aggressivität, keine Selbstakzeptanz, dauerhafter Alkohol-Drogenmissbrauch., Umgang mit Schwierigkeiten. Die Liste kann ich bis heute Abend schreiben. Soviel Zeit habe ich nicht.

Hier geht es ja nicht um eine schlechte oder gute Person.

Hier geht es darum, weshalb ich als Frau / Mann mit eine Person mit den o.g. Eigenschaften bewusst aussuche.

Weil ich selbst so bin ? Oder weil ich dann über mich wachse und meine schwachen Flügeln dadurch forme ?

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Da hast du natürlich recht, daß es auch darum geht, nicht von dem andern mit hgeruntergezogen zu werden. Aber nu r weil ein Mensch Probleme hat, wird er nicht automatisch fürandere Leute zur Hölle auf Erden. Wie MEnschen gehen sehr unterschiedlich mit ähnlichen Problemen um., Der eine geht zur Therapie und will wirklich etwas verändern, versucht den anderen trotzdem nicht zu shehr mit Stimmungsschwankungen zu belasten, während andere sich nicht zusammenreißen, und zur Belastung für die Mitmenschen werden.

Zudem findeich das immer noch den falschen Ansatz, nach LSE Merkmalen zu suchen: Entscheidend ist immer noch, behandelt er/sie mich gut und fühle ich mich wohl in seiner/ihrer Nähe. Denn die eine wird zum Tyrannen bei vergleichsweise leichten Problemen, während andere mit harten Schicksalschlägen gut umgehen können.

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Und wenn er das lernt ist er auch nicht mehr beziehungsunfähig.

Stimmt, aber trotzdem weiterhin krank.

Hier ließt man ja manchmal, dass Scheidungskinder/ Frauen die nur mit einem Elternteil aufgewachsen sind oder sonst wie eventuel einen Schaden davon getragen haben könnten, gleich von Anfang an aussortiert werden ohne dass i-weclhe Folgen davon in ihrer Persönlichkeit erkennbar wären.

Manche lernen eben aus Erfahrung. Das Denken ist dann zwar pauschal, aber wenn jemand mit diesem Typus schlechte Erfahrungen gemacht hat, lässt man eben Vorsicht walten. Ist verständlich, aber wie gesagt zu pauschal.

Die Panikmache vor LSE ist hier teilweise einfach nur lächerlich und menschenverachtend.

Da hast du recht. Aber vergiss nicht, viele sind in solchen Beziehungen teilweise erniedrigt und herabgezogen wurden. Trotzdem sind manche Aussagen wirklich das Allerletzte. Aber so erkennt man wenigstens, dass diejenigen, die über LSE-Frauen herziehen, selbst in diese Sparte Mensch gehören.

Jemand mit einer stabilen Persönlichkeit und einbisschen Menschenkenntnis braucht nicht dauernd Angst zu haben an eine LSE Person zu geraten und Menschen bei denen LSe vllt. vorliegne könnte gleich einen Stempel aufzudrücken.

Die haben auch keine Angst vor denen bzw. drücken denen einen Stempel auf. Sie sortieren Menschen nur rechtzeitig aus, die sich nicht zu benehmen wissen. Du kannst von keinem verlangen, sich mit jemanden abzugeben, der tiefliegende Probleme hat, die ein anderer (oder man selbst) nicht lösen kann.

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Jemand mit einer stabilen Persönlichkeit und einbisschen Menschenkenntnis braucht nicht dauernd Angst zu haben an eine LSE Person zu geraten und Menschen bei denen LSe vllt. vorliegne könnte gleich einen Stempel aufzudrücken.

Die haben auch keine Angst vor denen bzw. drücken denen einen Stempel auf. Sie sortieren Menschen nur rechtzeitig aus, die sich nicht zu benehmen wissen. Du kannst von keinem verlangen, sich mit jemanden abzugeben, der tiefliegende Probleme hat, die ein anderer (oder man selbst) nicht lösen kann.

Das ist richtig. Was ich meinte ist folgendes: Mann erfährt vielleicht sogar durch Zufall Frau hat XY erlebt. XY kann zu einem psychischen Schaden führen, muss aber nicht. Selbst wenn ihr Verhalten ganz normal ist, denkt Mann jetzt automatishc sie muss LSE sein, weil er in so einem lustigen PU-Forum gelesen hat, dass XY zwangsläufig zu LSE führt. Das meine ich mit Stempel aufdrücken.

Gott bewahre, dass sollte man wirklich nicht tun von ner Scheidungs etc. auf LSE zu schließen. Allerdings "offenbart" sich LSE anders. Die Personen drücken es einem förmlich auf: "Früher hab ich mich immer geritzt, aber ich mach das jetzt nicht mehr.../mein Ex ist so ein Arschloch, aber du bist anders.../ich bin ein ganz spezielles Mädchen, ich bin anders es ist mit mir manchmal schwierig..." Man braucht also gar kein Forum, die Leute SCHREIEN es förmlich einem ins Gesicht "ich bin LSE!"

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Was hat das mit Panikmache und Menschenverachtung zu tun? Kann ja sein, NoDoll, dass deine Magic Pussy Trance so extrem ist, dass du glaubst jede Frau ist so toll, dass sie mit den letzten Psychomacken noch unwahrscheinlich attraktiv ist. Lies dir mal die Borderlinerinnen-Sprüche durch, die in diesem Thread gepostet worden sind, dann bekommst du schon mal einen kleinen Vorgeschmack, was in einer solchen Beziehung abgeht.

Angst wird hier niemand haben und es will sie auch niemand hier einjagen. Warum auch? Es wird aber gewiss ein jeder, der mal mit einer psychisch schwer angeschlagenen Frau zusammen war, gewissenhaft screenen. So toll sind psychische Erkrankungen jetzt auch nicht, als dass man sie täglich in einer Partnerschaft erleben möchte. Verherrlichung von psychischen Störungen in Kombination mit Magic Pusssy Trance. Das hatten wir auch noch nicht!

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Gast Katharina II
Die Personen drücken es einem förmlich auf: "Früher hab ich mich immer geritzt, aber ich mach das jetzt nicht mehr.../mein Ex ist so ein Arschloch, aber du bist anders.../ich bin ein ganz spezielles Mädchen, ich bin anders es ist mit mir manchmal schwierig..." Man braucht also gar kein Forum, die Leute SCHREIEN es förmlich einem ins Gesicht "ich bin LSE!"

Jepp. Und sie erreichen damit das, was sie wollen. Da braucht man sich nicht zu wundern, warum andere junge Mädchen nachahmen.

Wer nicht raucht, nicht trinkt, keine Drogen nimmt, kein bißchen Psycho ist und sich unauffällig benimmt, zieht viel zu oft den kürzeren – wie ich, als 17-19 war. Anders als durch einen Heiratsantrag wirst du nie angesprochen.

bearbeitet von Katharina II

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