Das nagende und befreiende Gefühl des Alleinseins Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[blacky_555 0]

Habe mich schon vor ner Weile sporadisch mit PickUp beschäftigt, vor allem mit Inner Game. Leider anscheinend nicht intensiv genug:

In der letzten Zeit habe ich viel gelernt, es waren leider für mich recht harte Lektionen dabei. Dadurch konnte ich aber immerhin den Kernpunkt in mir ausmachen, der mir zu schaffen macht: Alleinsein. Dieses Gefühl habe ich auf zwei Arten kennen gelernt. Zum Einen im Positiven, nach der Lektüre des Kernselbstwertthreads, das Bewusstmachen des eigenen Alleinsein und der eigenen Vergänglichkeit, bei dem man einfach Abstand zu seinem eigenen Leben bekommt und zumindest ich eine Art gleichgültige Zufriedenheit in mir hatte. Zum Anderen jedes Mal wenn ich merke, dass eine Frau, mit der ich gerne zusammen bin, mich einfach nicht liebt. Wow, ist das ein nagendes Gefühl, es frisst einen von innen auf. Das Verlangen danach, zu lieben und geliebt zu werden. "Verdammt sie will mich nicht, jetzt bin ich allein!" Was ist das eigentlich? Liebe? Verlust? Versagen?

Ich lese hier viel davon, dass man unabhängig von diesem Gefühl werden sollte. Aber, Hand aufs Herz - kann man das wirklich? Kann man sich unabhängig davon machen? Kann man den Punkt erreichen an dem man sagt, ich bin völlig zufrieden mit meinem Alleinsein und eine Frau in meinem Leben ist zu jeder Zeit entbehrlicher Luxus?

Hoffentlich finde ich hier den Weg zu meiner Arschlochseite, denn momentan bin ich noch im lieben Disneyland was Beziehungen angeht, von dem ich mich aber spätestens jetzt endgültig verabschieden werde.