Mit was seid Ihr zufrieden im leben?

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Ich hatte grad ne interessante Diskussion mit nem Freund via Icq.

Auf das Thema hat uns mehr oder weniger ein bekanntes Magazin gebracht, indem es um die Generation von heute geht.

Ich werde morgen etwas mehr dazu schreiben, heute bin ich zu faul.

Grundgedanke ist einfach, was will man im Leben erreichen, wieviel will man für Karriere opfern und investieren. Letztendlich läuft alles auf Luxus heraus.

Doch wieviel braucht man davon im Leben um glücklich zu sein?

Wie denkt Ihr über solche Sachen?

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Gast 11223344

dass es mir nicht um luxus geht. luxus ist lediglich ein äußeres anzeichen fuer die person die ich bekomme. um geld zu machen/zu behalten, muss man eine gewisse Persönlichkeit haben/entwickeln.

und geld an sich macht nicht gluecklich aber zu der person zu werden die geld macht... das macht gluecklich.

"opfern" ist fuer mich lediglich ein wort das leute verwenden die selbst entweder ganz andere werte haben oder die zu faul/feige sind, um sich aus der comfort zone zu bewegen und das damit rechtfertigen oder das leute verwenden die eine scheiß strategie haben und sich auf dem weg zum reichtum quaelen mit zeug das sie hassen oder ihre gefuehle nicht unter kontrolle haben.

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"Zufrieden" ist ein komisches Wort.

Zufriedenheit wird nämlich oftmals gleichgesetzt mit Stillstand. Wenn ich zufrieden bin, mache ich nicht mehr weiter, wenn ich zufrieden bin, habe ich alle Ziele erreicht.

Für mich ist Zufriedenheit deshalb der Inbegriff der langeweile.

Wenn ich zufrieden mit einem Jahreseinkommen von 60k bin, heißt das dannb auch, dass ich die 70 nicht anstreben sollte?

Wenn ich zufrieden damit bin, 30 Stunden die Woche für dieses Einkommen zu arbeiten, heiß das dann auch, dass ich eine 0-Stunden-Woche bei gleichem Einkommen nicht anstreben sollte?

Die Werte sind jetzt natürlich frei erfunden.

Heraus kommt aber: Zufriedenheit heißt Sillstand - und wenn ich vor einer Sache in meinem Leben Angst habe, dann ist es, keine Ziele mehr zu haben. Wenn ein Mensch zufrieden ist, ist er nicht glücklich.

Ein Beispiel:

Ich habe letztens ein Assessementcenter wirklich herausragend gemeistert, die Stelle wurde mir - entgegen dem Normalfall von 2 Wochen Wartefrist - eine halbe Stunde später per Anruf auf meinem Handy (!) angeboten.

Verdammt, jeder wäre zufrieden mit diesme Ergebnis. Mein Gedankengang aber ist: "Wenn ich das mit so einer Leichtigkeit schaffe, dann wäre es doch idiotisch, das erstbeste zu nehmen und nicht die Grenze herausfinden zu wollen!".

Wenn ich bestimmte Digne erreichen kann - dann ist es doch am sinnvollsten, das ganze so weit auszureitzen, wie es irgendwie geht. Und das sehe ich in jedem Bereich so, sei es Karriere, Schule oder auch Frauen.

Für mich ist es keine Option, mich auf Erfolgen auszuruhen und zu sagen "Geil gemacht, wunderbar, hast dir ne Pause verdient!" wenn ich weiß, dass noch mehr geht. Die Pause habe ich mir verdient, wenn ich weiß, dass nichts mehr geht, dass ich wirklich an meinen Grenzen bin.

Was in Punkto Karriere bedeutet: Alles ist möglich.

Versteht mich nicht falsch, ich bin weiß Gott kein Workaholic. Es gib für mich nämlich zwei Dinge, die wichtig sind:

Zum einen das Einkommen, sicher.

Zum anderen aber die Freizeit.

Es ist wichtig seinen Verdienst immer in Relation zur Arbeitszeit zu setzen. Was brignen mir die hundertausende Gehalt, wenn ich keien Zeit habe, dami meine Träume zu erfüllen?

Ein Mann, der mit 40 Stunden Arbeit 70k verdient, ist nach meiner Begriffsdefinition Wohlhabender als ein Mann, der 70 Stunden arbeiten und 150k nach Hause bringt.

Demnach:

Ich bin jemand, der niemals zufrieden ist. Ich versuche immer (!) meinen Status Quo zu optimieren, versuche immer, noch besser zu werden. Wenn man einmal gemerkt hat, wie einfach vieles geh, wie wenig aufwand man eigentlich braucht, um Erfolg zu haben, wird man ersaunt sein. Der Großteil der Menshchei versucht es doch ganricht, sodnern tut große Ziele ohne Versuch als unmöglich ab.

Ich denke, dass das falsch is. Ich denke, man sollte immer große Ziele haben, man sollte niemals sagen "okay, das reicht ja eigentlich!".

Gleichzeitig sollte man aber imme rberücksichtigen, dass man vom Geld an sich nicht glücklich wird. Die Millionen auf dem Konto ist ein Haufen Zahlen. Dieser Haufen Zahlen macht dich erst in Form einer Karibikreise oder einem neuen Auto glücklich.

Unglücklich macht sie jedoch, wenn man sie nur vom Schreibisch aus ansehen kann, weil man leider nur noch zum schalfen zuhaus ist.

Grüße

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