Wozu studieren ? Das Leben bietet doch schon so viel

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Ich sehe vor allem diejenigen "blöd aus der Wäsche sschauen, die wegen fehlendem Studium bereits mit 30 an das Ende der Karriere angelangt sind, nicht weiterkommen, aber der Akademiker, der vl nicht mehr kann als sie, befördert wird. Schon oft Fieldtested-

Leute es ist einfach Fakt, daß im Durchschnitt die Leute mit Studium besser verdienen und bessere Aufstiegschancen haben, auch die mit mittelguten Abschlüssen, die nicht die "Extrem Viel" Lerner waren. Erzählt nicht das Märchen, daß Leute mit Ausbildung eigentlich viel besser darstehen und die Hälfte der Akademiker am Hungertuch nagen.

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Ich komme mal wieder mit meinem LB: Ich werde 2010 mit meinem Studium beginnen, habe allerdings die Befürchtung, dass ich, wenn ich mit 34 fertig bin, mir damit nichts mehr kaufen kann. Hat jemand Erfahrungen mit so Spätstudierenden?

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Ich komme mal wieder mit meinem LB: Ich werde 2010 mit meinem Studium beginnen, habe allerdings die Befürchtung, dass ich, wenn ich mit 34 fertig bin, mir damit nichts mehr kaufen kann. Hat jemand Erfahrungen mit so Spätstudierenden?

Mein Onkel: Grade mal Realschule gemacht, danach Lehre (Kaufmann). War ihm allerdings zu blöd zu schaffen, deswegen Abi nachgemacht und studiert. Ist jetzt zuständig in "seiner" Firma für Westeuropa und kann sich drei Kinder + Frau + Moped leisten. Also möglich ist es.

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Ich komme mal wieder mit meinem LB: Ich werde 2010 mit meinem Studium beginnen, habe allerdings die Befürchtung, dass ich, wenn ich mit 34 fertig bin, mir damit nichts mehr kaufen kann. Hat jemand Erfahrungen mit so Spätstudierenden?

Mein Onkel: Grade mal Realschule gemacht, danach Lehre (Kaufmann). War ihm allerdings zu blöd zu schaffen, deswegen Abi nachgemacht und studiert. Ist jetzt zuständig in seiner Firma für Westeuropa und kann sich drei Kinder + Frau + Moped leisten. Also möglich ist es.

Und in welchem Alter hat er das alles gemacht, bzw. wann genau Abi nachgemacht und studiert?

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@ jon29 natürlich hast du Recht wenn du sagst das man mit Hochschulabschluß BESSERE Karrierechancen hat als mit einer Ausbildung. vollkommen richtig, auch in der Karriereleiter kommt man natürlich schneller nach oben, ABER wie gesagt ich finde man macht heutzutage den Weg über eine Ausbildungen zu Unrecht schlecht.

In meinem Verwantenkreis gibt es sowohl Studierte und damit mein ich nicht Kunst oder so, sondern auch Medizin usw. Gut, finanziell nagen die auch nicht am Hungertuch aber richtig Karriere machen ist trotzdem schwer.

Mein Patenonkel hat sein Studium vergeigt, danach eine Ausbildung gemacht, hat sich hochgearbeitet und hängt jetzt dank nicht vorhandenem Uni Abschluss im mittleren Management fest ;-)... aber gut mit 5000 netto im Monat gibts glaub ich schlimmeres :-D... na klar MIT studieren hätte er vielleicht das dreifache verdient aber so waht. Er ist zufrieden und muss keine 60+ Stunden Woche absitzen um vielleicht mit 55 ausgebrannt zu sein

mir geht es nur darum : ob Studium ODER Ausbildung man muss seinen Weg gehen, und wer nicht auf seinen Kopf gefallen ist der wird seinen Weg auch machen. es nervt mich nur das heutzutage jeder meint " ah studiere und die Karriere fliegt dir zu" , bzw Ausbildung " du wirst nie über 1,5 netto kommen ".

über solche "Ausbildungen " wie Bäckereifachverkäufer usw mal hinweggesehen, da hilft sowieso nur die selbstständigkeit glaub ich :-D

btw ich studier selber ;-)

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Ich komme mal wieder mit meinem LB: Ich werde 2010 mit meinem Studium beginnen, habe allerdings die Befürchtung, dass ich, wenn ich mit 34 fertig bin, mir damit nichts mehr kaufen kann. Hat jemand Erfahrungen mit so Spätstudierenden?

Ich denke mal, das kommt darauf an, wie Dein bisheriges Berufsleben aussah und was Du studierst.

Mit Ingenieurwesen kannst Du nichts falsch machen...da kannst Du auch mit 40 studieren.

Ich werd auch nächstes Jahr mit Ende 20 studieren...wahrscheinlich Elektrotechnik.

Überhaupt gehe ich eigentlich davon aus, das Akademiker eine solche Mangelware in Zukunft werden, besonders in den Industrieländern, dass

es fast schon egal ist, was man studiert hat...dann kann z.B. ein Politikwissenschaftler schnell mal zum Personaler "umgeschult" werden...

alleine schon wegen seinen allgemeinen Fähigkeiten...die er als Akademiker erworben hat.

Da mein Lebenslauf nicht besonders "rosig" aussieht...möchte ich lieber nichts riskieren und bleibe lieber bei Natur- bzw. Ingenieurwissenschaften.

bearbeitet von mick21

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Mich wundert es etwas, das hier das Studium vor allem unter finanziellen Gesichtspunkten betrachtet wird. Für manche Leute ist es auch einfach die totale Erfüllung, sich fünf Jahre lang intensivst mit spannenden Themen auseinanderzusetzen und sich so Wissen anzueignen. Wenn Dir dieser Gedanke noch nicht von selbst gekommen ist, dann kannst Du Dich ja auch mal fragen, ob vielleicht deswegen ein Studium nicht das Richtige ist: Weil Du an den in der Uni vermittelten Stoffen kein besonders großes Interesse hast. Und das würde durchaus gegen ein Studium sprechen.

Das finde ich einen ganz wichtigen Punkt. Aus eigener Erfahrung. Mein naturwissenschaftliches Studienfach hatte ich unter dem Aspekt der Leidenschaft für das Thema gewählt, weshalb es für mich spannend war und das Lernen mit Spaß verbunden war. Deshalb war die Studienzeit einfach eine geile Zeit (trotz Durchfallquoten von 50% bis zum Vordiplom). Ich bin wirklich froh, daß der Punkt Karriere kein Auswahlkriterium für mich war.

Trotzdem war dies kein Hindernis, in einem ganz anderen Themenbereich zu arbeiten. Allerdings sind mir einige glückliche Zufälle passiert:

Während meiner ersten Wochen (im Consulting) in einem großen, weltweit tätigen Konzern, kam es zu einer neuen strategischen Ausrichtung mit neuen Themengebieten, mit denen mich bereits während meines ersten, vorherigen 2-jährigen Jobs bei einem Mittelständler intensiv beschäftigt hatte (1. Zufall). Zu dem Thema hatte ich deshalb einige Ideen, weshalb mich mein Chef zu einem Meeting schickte, zu dem eigentlich er eingeladen war und in dem Vorschläge zu dem Thema erarbeitet werden sollten.

Dort saß ein Mitglied des erweiterten Vorstandes (dessen Position mir nicht bewußt war) neben mir (2. Zufall), mit dem ich ins Gespräch kam und der mir eine Mitarbeit in seinem kleinen Strategieteam anbot, nachdem ich ihm 2 technische Fragen während der Vorstellung einer Marktstudie beantwortet hatte. Ihm waren 2 technische Begriffe nicht klar und offensichtlich wollte er diese nicht vor den Teilnehmern des Meetings erfragen.

Die Mitarbeit in seinem Team wirkte sich dann sehr positiv auf meine weitere Entwicklung in dieser Firma aus.

Die Tätigkeiten, die ich dann fortfolgend ausübte, hatten überhaupt nichts mehr mit meinem Studium zu tun.

Deshalb plädiere ich immer dafür, das zu studieren, was am meisten Spaß macht und was am ehesten den eigenen Neigungen entspricht.

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Ich denke es ist nicht entscheidend, wie man sich zu seinem Ziel hinarbeitet (durch Studium, Ausbildung, Kontakte, Selbständigkeit) sondern, dass man es macht. Mann muss einfach oft genug scheitern, dann ist dir irgendwann durch jede Statistik der Erfolg vorprogrammiert.

Für alle Statistikfreunde ... Wie viele Sexpartner hat durchschnittlich ein Mann in Deutschland in seinem Leben? Wie viele durchschnittlich einer aus dem Forum hier? Woran liegt das? Versteht ihr was ich damit sagen will? Mit Geld ist es wie mit Frauen.. mann muss nur oft genug scheitern und aus seinen Fehlern lernen, wenn man nicht aufgibt und bereit ist nicht immer den sicheren weg zu gehen aka "die erstbeste Frau die mit mir in die Kiste springt, werde ich heiraten, dann habe ich genug Sex für mein ganzes Leben"...

Dann kann man in seinem Leben alles erreichen... wie war das noch gleich mit limiting beliefs ...? ;-)

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